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TCL RC630 im Test: Was kann der günstige QLED mit Roku-TV?

Mit dem TCL RC630 kommt einer der ersten Fernseher mit Roku-TV auf den Markt. Zudem verspricht er mit seinem QLED-Panel gutes Bild zu einem wirklich günstigen Preis. Ob der TCL RC630 dieses Versprechen einlösen kann, haben wir getestet.
TCL RC630 im Test | HIFI.DE
Display
QLED
Auflösung
4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen
43", 50", 55", 65"
Getestete Größe
55"
HDR-Unterstützung
HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Video-Eingänge
4 x HDMI, AV-Eingang
Maße mit Sockel
1227 x 765 x 292 mm
Preis (UVP/Straßenpreis)
599 Euro / um 400 Euro
In Kürze
Der TCL RC630 bringt mit Roku TV frischen Wind in den Smart-TV-Alltag. Zusätzlich überzeugt er mit für seine Preisklasse sehr gutem Bild und Ton.
Vorteile
  • Natürliches, gutes Bild
  • Komfortables Smart-TV-System
  • Trotz 60-Hz-Panel gute Gaming-Eigenschaften
  • Support für HDR10+ und Dolby Vision
Nachteile
  • Niedrige Spitzenhelligkeit
  • Keine Bewegungsglättung
  • Kein USB-Recording
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QLED-Fernseher gehören in der Regel zu den eher teuren Fernsehern. Der TCL RC630 will das ändern und verspricht QLED-Qualitäten für unter 500 Euro. Besonders spannend ist auch das Betriebssystem: Mit Roku dürfen wir eine ganz neue Plattform in unserem Testlabor begrüßen. Was der TCL 55RC630 in 55 Zoll Bildschirmdiagonale auf den Bildschirm zaubert, haben wir uns für dich angesehen.

Den TCL RC630 kannst du in den Größen 43, 50, 55 sowie 65 Zoll kaufen. Hier findest du die passenden Angebote:

Das Design des TCL RC630

Für die Preisklasse um die 500 Euro fällt das Design des TCL RC630 überraschend positiv auf. Recht minimalistisch präsentiert sich der QLED-Fernseher. Die dunkle Display-Front bricht eine silberne, gebürstete Zierleiste unterhalb des Fernsehers auf, die Standfüße sind ebenfalls in der Farbe gehalten. Mit seiner Metallzarge wirkt der TCL auch bei genauerem Blick sehr hochwertig – und fühlt sich so an. Die Kanten sind sauber verarbeitet, die Standfüße machen einen stabilen Eindruck.

Standfuß TCL RC630
Die Standfüße wirken optisch schlank, bieten dennoch genug Stabilität.

Apropos: Die Füße können in zwei Positionen angebracht werden – ein Pluspunkt im Vergleich zu Modellen wie dem Amazon Fire TV 4. Etwas enger zusammen, um auch auf kleine Tische zu passen, oder breiter an den Außenseiten, damit etwa noch eine Soundbar dazwischen Platz finden kann. Wandmontage sagt dir eher zu? Mit rund zwölf Kilogramm ist er leichter als so mancher OLED-Fernseher – und mit rund fünf Zentimetern Tiefe auch nicht viel dicker.

Profil TCL RC630
Das Profil fällt noch vergleichsweise schlank aus, der TCL RC630 eignet sich gut zur Wandmontage.

Das steckt im TCL-QLED

Zunächst einmal solltest du vor dem Kauf genau auf die Bezeichnung des TCLs achten. Denn neben dem TCL RC630 ist auch der TCL RP630 im Umlauf. Auf den ersten Blick sehen viele der Features identisch aus. Jedoch handelt es sich beim TCL RP630 um einen LED-Fernseher, ähnlich einem Hisense A6K, während der TCL RC630, den wir getestet haben, ein QLED-Panel besitzt und zusätzlich HDR10+ verarbeiten kann.

Unterschied QLED- zu LED-TVs LED-TVs haben ein LCD-Panel mit LED-Beleuchtung (LED-Backlight). Bei QLED-Displays kommt eine Schicht mit sogenannten Quantum Dots hinzu, die vom blauen Anteil des LED-Backlight dazu angeregt werden, zusätzlich sehr reines rotes und grünes Licht abzugeben. So erreichen die QLED-Fernseher eine besonders gute Farbwiedergabe. Sie verfügen aber nicht über selbstleuchtende Pixel, wie es bei OLEDs der Fall ist. Der TCL RC630 verfügt allerdings nur über grün leuchtende Quantum Dots.

Du möchtest wissen, wie der TCL gegen andere QLEDs abschneidet? Ein Blick in unsere Bestenliste verrät es dir:

Bildqualität des TCL RC630

Für den aufgerufenen Preis liefert der TCL RC630 eine überdurchschnittliche Bildqualität mit guten Kontrasten und sauberen Farben. Wichtig ist vorab aber die Wahl des passenden Bildmodus. Die für uns besten Ergebnisse lieferte der Bildmodus Film, die TV-Helligkeit stellen wir trotz dunklem Raum auf Normal. Bei der Farbtemperatur nutzen wir die Option Warm, die anderen Optionen überziehen das Bild mit einem relativ starken Blaustich.

Calman SDR Color Gamut
Der TCL RC630 deckt den Standard-Farbraum in SDR gut ab. Standard-Weiß (D65) ist nur etwas in Richtung Rot verschoben. Sollwerte werden als Quadrate, Messungen als Kreise dargestellt. | Screenshot: Calman

So eingestellt kannst du im Alltag deine Lieblingssendung im TV oder Filme auf Blu-ray in SDR gut genießen. Denn der TCL RC630 handhabt diese Quellen sehr gut. Ein etwas teurerer Samsung CU7179 hat hier aber die Nase vorn.

Beim Bild neigt der Fernseher zu einem ganz leichten Rotstich, der jedoch nicht ins Auge fällt. Über den Weißabgleich könntest du hier gegensteuern, allerdings halten wir das nicht für notwendig. Tatsächlich gefällt uns das Bild subjektiv etwas besser als beim TCL C735, der zwar etwas mehr Helligkeit mitbringt, aber häufig verwaschener wirkt.

Ein Fernseher ohne viele Einstellmöglichkeiten Der TCL RC630 verzichtet im Endeffekt auf viele Einstellmöglichkeiten, die das Bild betreffen. Zwischenbildberechnung oder andere Algorithmen findest du hier nicht. Es gibt zwar ein paar Regler für Kontrast oder Farbintensität, Hauptaugenmerk liegt aber auf TV-Helligkeit, Bildmodus und Farbtemperatur. Erfrischend einfach und im Endeffekt ausreichend effektiv.
Uniformität TCL RC630
Die Ränder des TCL RC630 sind etwas stärker ausgeleuchtet als der Rest des Bildschirms.

Trotz Mattierung spiegelt das Display des TCL RC630, Kontrast und Leuchtkraft lassen dennoch einen guten Bildeindruck entstehen, besonders in abgedunkelten Räumen. Du solltest aber recht frontal vor dem Fernseher sitzen, aus seitlicher Perspektive nehmen Kontrast und Farbintensität schnell ab.

HDR-Performance

Inhalte in HDR erfordern im Idealfall ein tiefes Schwarz und eine hohe Spitzenhelligkeit. Gerade bei den Schwarzwerten tun sich QLEDs im Vergleich zu OLEDs etwas schwer. Ebenfalls wichtig: Der P3-Farbraum, der für HDR typisch ist, fällt größer aus als bei Inhalten in SDR, beispielsweise TV-Sendungen und DVD. Der TCL RC630 erfasst den P3-Farbraum jedoch zu rund 95 Prozent. Satte, klare Farbtöne zeigt er dann in allen Bildmodi. Unsere Empfehlung: HDR Dunkel, was in etwa dem Filmmaker-Modus anderer Fernseher entspricht. Der TCL unterstützt übrigens alle gängigen HDR-Verfahren – also HDR10, HDR10+ und Dolby Vision.

QLED ist nicht gleich QLED Die meisten QLED-Fernseher setzen wie oben beschrieben auf blaues LED-Licht und erzeugen mittels roter und grüner Quantum Dots die anderen beiden Primärfarben. TCL setzt beim RC630 hingegen auf blaues und rotes LED-Licht und erzeugt nur grüne Farben mittels Quantum Dots. Deshalb darf sich der Roku-TV „QLED“ nennen.
Calman HDR P3-Gamut
Den Ultra-HD-Farbraum P3 deckt der TCL RC630 zu 95 Prozent ab. | Screenshot: Calman

Mit rund 300 Nits Spitzenhelligkeit kann man beim TCL RC630 letztlich nicht wirklich von einer guten HDR-Wiedergabe sprechen. Und im direkten Vergleich mit etwas helleren Fernsehern wirkt das Bild weniger plastisch. Allerdings: Der TCL-Fernseher schafft es per intelligentem Tone-Mapping, ein rundum stimmiges und detailliertes Bild zu zeichnen. Und das kann es, abgesehen von der Spitzenhelligkeit und dem Schwarzwert, durchaus mit einem OLED wie dem Grundig GOB 9280 oder dem teureren Amazon Fire TV Omni QLED aufnehmen. In dunklen Bereichen erkennen wir mehr Details und selbst helle Objekte wie Scheinwerfer werden noch schön durchzeichnet, während beim OLED von Grundig nur noch weiße Flächen zu sehen sind. Obwohl der dank der OLED-Pixel insgesamt eine viel höhere Dynamik ins HDR-Bild bringt.

HDR Grayscale Calman
Auch bei HDR-Inhalten neigt der TCL zu einem leichten Rotstich, der jedoch kaum auffällt. Die Spitzenhelligkeit fällt mit weniger als 300 Nits für HDR zu niedrig aus. | Screenshot: Calman

Anschlüsse am TCL RC630

Anders als ein Samsung Q70C oder LG QNED826 verfügt der TCL RC630 nicht über ein 120-Hertz-Panel. Er erinnert so eher an den Samsung Q60C oder LG UR80 und verfügt „nur“ über eine Bildwiederholrate von 60 Hertz. Dennoch bieten alle vier HDMI-Eingänge wichtige Funktionalitäten von HDMI 2.1. Namentlich sind hier eARC bei Eingang 4, VRR mit AMD Freesysnc und ALLM gemeint.

Digital geht es dann mit einem LAN-Anschluss, einer USB-Buchse zur Medienwiedergabe und dem optischen Digitalaudioanschluss weiter. Ein CI-Plus-Schacht für den TV-Empfang darf natürlich ebenso wenig fehlen wie der passende Triple-Tuner. Übrigens: Sämtliche Anschlüsse zeigen zur Seite, was die Zugänglichkeit stark erhöht.

Anschlüsse am TCL RC630
Die Anschlüsse sind gut zu erreichen und zahlreich vorhanden.

Neben all diesen Anschlüssen verbaut TCL beim RC630 zusätzlich noch einen AV-Adapter und einen Anschluss für Kopfhörer. Natürlich kannst du auch kabellos einen Bluetooth-Kopfhörer anschließen. Bluetooth in Version 4.2 sowie WLAN sind funkseitig dabei.

Bedienung und Praxis

Wenn du schon einmal eine Fernbedienung von Roku in der Hand hattest, etwa die vom Roku Express 4K, dürfte dir die Remote bekannt vorkommen. Ein paar Tasten sind dann aber doch hinzugekommen, etwa die Zifferntasten für den TV-Betrieb. Die Stärken des TCL RC630 liegen aber nicht im Bereich TV – die Umschaltzeiten fallen recht hoch aus, die Sendersortierung gestaltet sich mühselig. Immerhin: Auf die Sendermediatheken kannst du via HbbTV schnell zurückgreifen.

TCL RC630 Fernbedienung
Die Fernbedienung zeigt direkt den Roku-Einschlag und lässt im Alltag kaum Wünsche offen.

Die recht leichte, nicht ganz so hochwertig verarbeitete Fernbedienung, fährt jedoch bei Streaming-Inhalten zu voller Stärke auf. Die Medien-Kontrolltasten sind mittig angeordnet, Schnellzugriffstasten erlauben einen flotten Wechsel zu Netflix, Disney+, Apple TV+ und Spotify. Eingaben verarbeitet der Fernseher von TCL recht schnell, insgesamt fällt die Bedienung sehr komfortabel und einfach aus.

Die passende Roku Mobil-App Du kannst den TCL RC630 auch per App steuern. Die Roku Mobil-App gibt es für Android und iOS und dient vor allem als Fernbedienungsersatz. Zusätzlich kannst du hier aber auch eine Sprachsteuerung nutzen, die sonst nur mit gekoppelten, kompatiblen Smart Speakern via Apple HomeKit, Alexa oder Google Assistent möglich ist. Über die App kannst du auch per Kopfhörer fernsehen – und noch bis zu drei weitere Nutzer*innen.

Roku TV als Betriebssystem

Mit dem TCL RC630 haben wir es mit dem ersten TCL-Fernseher zu tun, der in Deutschland mit Roku TV startet. Das Smart-TV-System ist aber nicht komplett neu, schließlich setzen schon Streaming-Sticks von Roku auf ein ähnliches Betriebssystem. Direkt fällt auf: Roku TV will gar nicht groß von den wichtigsten Punkten ablenken.

Startbildschirm Roku TV
Aufgeräumt, simpel und nur mit den wichtigsten Optionen begrüßt dich das Smart-TV-System Roku TV. | Screenshot: Roku TV

Das Startmenü ist aufgeräumt, fast schon minimalistisch. Und dieses Konzept zieht sich durch alle Menüs hindurch. Du wirst hier nicht mit Optionen erschlagen, sondern findest meist nur das Nötigste. Fans von Panasonic-Fernsehern, die gerne an jedem Stellrad schrauben möchten, wird das sicher nicht freuen, den allermeisten Nutzer*innen sollte das aber vollkommen ausreichen.

Detailaufnahme Bildschirmrand Roku TV-Logo TCL RC630
Der Name des Betriebssystems ziert auch den Rahmen des TCL RC630.

Werbeeinblendungen halten sich erfreulicherweise ebenfalls stark zurück. Nett finden wir die Option, neue Designs, Bildschirmschoner oder sogar Tastentöne herunterladen zu können. So kannst du die Benutzeroberfläche ganz auf dich abstimmen. Da die Eingaben recht flott umgesetzt werden und alle Apps vorhanden sind, die im Normalfall benötigt werden, konnte uns der erste Roku TV, der TCL RC630, überzeugen.

Falls du auf der Suche nach weiteren Apps bist: Roku nennt es nicht App-Store, stattdessen findest du unter dem Punkt Streaming-Channels viele der üblichen Verdächtigen. Selbst „Exoten“ wie Paramount+ kannst du hier problemlos aufrufen oder dem Startmenü hinzufügen.

Gaming in 60 Hertz

Direkt vorweg: Gaming in 60 Hertz lastet die neuesten Konsolen, also die PlayStation 5 oder Xbox Series X, nicht ganz aus. Andererseits laufen viele Spiele eben auch nur mit 60 FPS. Und da macht der TCL RC630 eine gute Figur. Aufgrund der LCD-Technik hast du aber im direkten Vergleich mit einem OLED mehr Nachzieheffekte, etwa wenn du dich schnell bewegst oder die Kamera drehst. Willst du mehr und vor allem eine riesige Bilddiagonale? Dann könnte der TCL UHD870 dank 120-Hertz-Panel zu dir passen.

TCL RC630 Schrägansicht
Macht auch beim Gaming eine gute Figur: der TCL RC630.

In puncto Gaming hat er aber dennoch einiges auf dem Kasten. Offiziell gibt TCL beim RC630 nur an, dass dieser ALLM, also das automatische Umschalten in den Spielmodus unterstützt. Zusätzlich kannst du für die jeweiligen HDMI-Eingänge aber auch AMD FreeSync aktivieren, was uns bei der Xbox Series X die Option gibt, VRR zu nutzen.

ALLM-Implementierung ALLM funktioniert anders als gewohnt: Statt bei Spielbeginn den Bildmodus zu wechseln, geschieht dies hier global, sobald die Konsole gestartet wird. Etwas unpraktisch, falls du dann Blu-rays oder Apps nutzen willst, fürs Gaming aber unerheblich, wie es genutzt wird.

Der von uns im Spielmodus gemessene Input Lag liegt dabei sogar deutlich unter den Herstellerangaben, bei sehr guten zehn Millisekunden. Damit bewegt er sich auf dem Niveau der besten Gaming-Fernseher. Großer Pluspunkt: Trotz aktiviertem Spielmodus kannst du alle Bildmodi weiterhin nutzen – wie etwa auch beim Hisense E7KQ Pro. So kannst du etwa weiterhin HDRDunkel nutzen, um ein natürliches Bild zu erhalten. Im Gegensatz zu Samsung-Fernsehern, die nur einen recht blaustichigen Modus dann bieten, ein großer Vorteil.

So klingt der günstige QLED-Fernseher

Grundsätzlich muss sich der TCL RC630 mit Roku TV auch nicht beim Klang verstecken. Der fällt nämlich, dank Onkyo-2.0-System, recht voluminös aus und bietet, mittels Dolby-Atmos-Virtualisierung, auch noch eine Option, den Klang etwas breiter ausfallen zu lassen. Wir bevorzugen bei Filmen wie Top Gun: Maverick den Kino-Modus, der kräftiger abgemischt ist und zum Geschehen passt. Leider sind Stimmen jedoch etwas zu leise. Der eingebaute Dialogverstärker schafft da keine große Abhilfe, mittlere und hohe Frequenzen werden nur leicht angehoben.

Rückseite TCL RC630
Dank breiterem unteren Bereich haben die Lautsprecher beim TCL RC630 etwas Raum, um sich zu entfalten.

Für echten Heimkino-Genuss empfiehlt sich hier also eine passende Dolby-Atmos-Soundbar, um Filme oder Spiele vollends genießen zu können. Für den Alltag, etwa für Serien oder Nachrichten, reicht der Ton jedoch mehr als aus. Hier gibt es aber auch bessere Optionen, etwa den Sony X85L – allerdings auch zum deutlich höheren Preis.

Unser Testfazit zum TCL RC630 mit Roku TV

Der TCL RC630 hat uns überrascht. Er besitzt zwar nur ein 60-Hertz-Panel, kann dem etwas teureren TCL C735 aber, was die Bildqualität angeht, Konkurrenz machen. Beim RC630 wirken Farben und Tone-Mapping einfach etwas homogener und natürlicher. Die mangelnde Spitzenhelligkeit trübt das ansonsten stimmige HDR-Gesamtbild, da haben teurere QLED-Fernseher deutlich mehr zu bieten.

Selbst Gaming mach dank niedrigem Input Lag eine Menge Spaß. Und die Bedienung geht ebenfalls flott von der Hand. Der heimliche Star heißt hier Roku TV. Das neue Betriebssystem ist erfrischend unkompliziert gestrickt und bietet dennoch alle nötigen Optionen. Es kommt aufgeräumt und weitgehend werbefrei daher und macht aus dem günstigen RCL RC630 endgültig eine gute Empfehlung in seiner Preisklasse.

HIFI.DE-Testsiegel-Fernseher-TCL-55RC630-7.9-v2

Update 25. April 2023: Wir haben unsere Bewertung der Fernseher überarbeitet, wodurch sich neue Teil- und Endnoten ergeben haben.

Hier kannst du den TCL RC630 günstig bestellen:

Technische Daten
Display QLED
Panel Typ LCD-LED mit Quantun Dot
Auflösung 4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen 43", 50", 55", 65"
Getestete Größe 55"
HDR-Unterstützung HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Bildfrequenz 50 / 60 Hz
Digitaler Tuner 1 x DVB-S/S2, -C, -T2HD
Video-Eingänge 4 x HDMI, AV-Eingang
HDMI-Funktionen eARC, CEC, ALLM, VRR (Freesync), 4 bis 60Hz
Sonstige Anschlüsse LAN, opt. Digitalausg., CI-Slot, 1 x USB 2.0, Kopfhörerausgang
Sprachassistenten Nein
AirPlay 2 Ja
Drahtlos WLAN, Bluetooth
Smart-TV-System Roku TV
Maße mit Sockel 1227 x 765 x 292 mm
Maße ohne Sockel 1227 x 711 x 52 mm
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß 12 kg / 12,2 kg
Durchschnittliche Leistungsaufnahme (SDR / HDR) 70 W / 117 W (SDR / HDR)
Energieeffizienzklasse F
Preis (UVP/Straßenpreis) 599 Euro / um 400 Euro

Alle von uns getesteten Fernseher findest du in unserer Bestenliste:

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