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OLED oder QLED oder LED – was ist besser?

TV-Kauf geplant? OLED-, QLED- oder LED-TV? – Was ist die beste Wahl? Wir haben die Display-Technologien verglichen und sagen dir, welcher Fernseher der richtige für dich ist!
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OLED vs QLED vs LED

Bei TV-Bildschirmen gibt es gewaltige Unterschiede: OLED, QLED, LED, Mini-LED und QD-OLED unterscheiden sich in der Farbwiedergabe, im Kontrast, den Schwarzwerten, der Helligkeit und natürlich auch im Preis. Wofür soll man sich entscheiden?

Die HIFI.DE-Redaktion testet Jahr für Jahr Fernseher in allen Preiskategorien. Dieser Ratgeber, den wir fortlaufend aktualisieren, basiert auf unseren Labortests und wird dir helfen, den Fernseher zu finden, der am besten zu dir passt.

Kurz und knapp: OLED, LCD, LED und QLED – das sind die Unterschiede

Fangen wir mit OLED an: Bei OLED leuchtet jedes Pixel aus eigener Kraft, vom tiefsten Schwarz bis zum hellsten Weiß. Zwei direkt benachbarte Bildpunkte können perfekt schwarz und weiß sein. Daher sind die Kontraste bei OLED stärker und klarer als bei anderen TVs.

LCD-TVs sind Flüssigkristall-Displays und benötigen eine LED-Lichtquelle, welche den Bildschirm von hinten beleuchtet bzw. durchleuchtet (das „LED-Backlight“). Daher nennen viele sie auch LED-TV. Alle QLED-TVs zählen zu den LCD-TVs. QLED bietet bessere Farben dank eines aufwendigeren Backlights.

Falls du Bewegtbilder bevorzugst: Hier unser großer OLED vs. QLEDVergleich in der Video-Version

 

LCD-TV: Von Einsteiger-Lösung bis High-End

  • Bildqualität hängt unter anderem von der Art des LED-Backlight ab
  • LCD-TVs gibt es in allen Größen- und Preisklassen

Die meisten Fernseher sind LCD-Geräte, und die Auswahl geht von billigen Cash-and-Carry-Angeboten bis zum High-End-TV. Beispielsweise als QLED oder Mini-LED-TV.

Jeder „LED-TV“ ist genau genommen ein LCD-TV mit LED-Beleuchtung (Backlight). Der eigentliche Bildschirm ist ein LCD-Panel (Liquid Crystal Display – „Flüssigkristall-Bildschirm“). Das „LED Backlight“ ist die Lichtquelle im Hintergrund, ohne die das Bild schwarz bliebe.

LED-Backlights: Von simpel bis hochwertig

Je nach Anspruch und Preisklasse unterscheiden sich die LED-Backlights. Direct-LED-Beleuchtungen sitzen vollflächig hinter dem Panel und lassen sich nur als Ganzes dimmen – die preisgünstigste Variante ohne hohe Ansprüche.

Mit einer LED-Randbeleuchtung („Edge-LED“) wird eine besonders schlanke Bauform erreicht, indem die LEDs vom unteren Rand her das Bild beleuchten. Sofern der TV über Local Dimming mit mehreren Zonen verfügt, lassen sich dabei einzelne Bildbereiche unterschiedlich hell beleuchten. Das verbessert den Kontrast. LED-Randbeleuchtungen erlauben allerdings nur wenige Dimming-Zonen.

Full-Array-LED mit Local Dimming („FALD“) ist ein ebenfalls vollflächiges Backlight, aber wesentlich aufwendiger und in vielen einzelnen Zonen dimmbar, bis zu mehreren Hundert Dimming-Zonen. Also können helle und dunkel Bildpartien viel gezielter mit unterschiedlicher Helligkeit beleuchtet werden. Das bringt tieferes Schwarz, höheren Kontrast und verbessert den Bildeindruck.

Technik-Info: LCD / LED-TVEin LCD (Liquid Crystal Display) besteht aus Flüssigkristallen. Die Flüssigkristalle regeln die Helligkeit, indem sie mehr oder weniger Licht vom LED-Backlight nach vorne zum Betrachter durchlassen. Das geschieht in jedem Bildpunkt, und zwar für jede der TV-Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Je nach Bildinhalt ergeben sich die unterschiedlichsten Farbtöne als Mischung von Rot, Grün und Blau. Ein gleich starker Anteil von Rot, Grün und Blau ergibt neutrales Weiß.

Faustregel: Je aufwändiger die Backlight-Technik bei LED-TVs, umso besser das Bild, aber auch umso höher der Preis.

LED, OLED oder QLED? - LED-LCD-Technik
Jeder LED-TV basiert auf einem „Liquid Crystal-Display“, kurz LCD. Das „LED“ bezeichnet die Art der Bildschirm-Beleuchtung. | Bild: Samsung
VA-Panel oder IPS-PanelWer bei LED-LCD Wert auf einen breiten Betrachtungswinkel legt, sollte einen LED-TV mit „IPS-LCD“-Panel kaufen. Wer den besten LCD-Schwarzwert und -Kontrast will, sollte zu einem LED-TV mit „VA-LCD“-Technik greifen. Der Kompromiss ist dann ein schmalerer Betrachtungswinkel. Führender Anbieter von VA-LCD-TVs ist Samsung, während LG bei seinen LED- und Nanocell-TVs auf eigene IPS-Panels setzt.

QLED: LCD-TVs mit den besseren Farben

Den ersten Fernseher mit QLED-Technologie brachte Samsung 2017 auf den Markt. Der Unterschied gegenüber einem normalen LCD-TV mit LED-Beleuchtung: Das bereits erwähnte LED-Backlight passiert auf dem Weg zu den Flüssigkristallen eine spezielle Folie, die mit Nanopartikeln bestückt ist – sogenannten Quantum Dots. Diese reagieren einzeln auf die Lichtstrahlen und sorgen so für besonders hohe Kontrastwerte und starke, saubere Farben. Die Quantum Dots strahlen nämlich (je nach Dot-Größe) ein reines Rot oder Grün ab. Für kräftig-blaues Licht reicht der Blau-Anteil im Backlight.

Schematischer Aufbau QLED-Panel

So in etwa kannst du dir den Aufbau von QLED-Panels anschaulich vorstellen. Dies hier ist eine vereinfachte Darstellung, die nur das Funktionsprinzip und nicht komplett alle Schichten zeigt.Damit passt das QLED-Backlight perfekt zu den TV-Grundfarben Rot, Grün und Blau. Zu den großen Stärken der Quantum-Dot-Technik zählt ein besonders großes Farbvolumen, das auch bei sehr hellen Bildern satte Farben liefert. QLED-TVs bieten sowohl gegenüber LED-TVs als auch OLEDs bei großflächig hellen Bildern eine höhere, stabile Spitzenhelligkeit, die vorteilhaft für HDR-Wiedergabe ist.

Mini-LED-Backlights bringen die Bildqualität von QLEDs-TVs näher an OLEDs, als es bisher möglich war. Denn damit kann der Fernseher gleichzeitig tieferes Schwarz und hellere Farben darstellen. In der absoluten Spitzenhelligkeit sind die Mini-LEDs den OLED sogar sichtbar überlegen. Doch bei kritischen dunklen Szenen oder Untertiteln beschränkt das LED-Dimming immer noch die Farbwiedergabe oder lässt Reste von Backlight im Schwarz durchschimmern (sogenanntes Blooming).

Einstiegsmodelle in 65 Zoll wie Samsung Q60B gibt es schon für rund 1.000 Euro im Handel. Mittlerweile gibt es aber auch QLED-TVs von TCL, Xiaomi und Hisense (unter der Bezeichnung ULED-TV).

Vorteile von QLED-Fernsehern:

  • Sehr hohe Farbreinheit
  • QLED-Top-Modelle erreichen höchste Helligkeit auf dem Markt
  • Besonders großes Farbvolumen für HDR-Wiedergabe
  • Bei Modellen mit Local Dimming oder Mini-LED: Hervorragender Kontrast
  • Praktisch keine Gefahr von Einbrenn-Effekten

Nachteile von QLED-Fernsehern:

  • Keine Selbstleuchtenden Pixel: Der Kontrast zwischen benachbarten Pixeln fällt schwächer aus als bei OLED.
  • Die Bildqualität hängt zusätzlich von Backlight, Local-Dimming und Kontrastfiltern ab.
  • Enger Betrachtungswinkel bei den meisten QLED-TVs, aber Spitzenmodelle wie der Samsung QN95B oder Sony X95K bieten auch aus seitlichen Winkeln kräftige Farben.

Hier unsere aktuelle Top-Kaufempfehlung der von uns getesteten QLEDs mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis:

Mini-LED: Die Königsklasse der LCD-TVs

  • Bestes Local Dimming bei maximaler Spitzenhelligkeit

Die LCD-Tomodelle von führenden Herstellern wie Samsung, LG, Philips und Sony haben Mini-LED-Backlights, die in der Bildqualität deutliche Vorteile versprechen. Hierbei setzen die meisten auf Quantum-Dot-Technik (siehe oben bei QLED) zur Optimierung der leuchtenden Farben.

Die Geräte kamen als „Neo QLED“ in der QLED QN-Serie von Samsung, als „Nanocell+“ in der QNED-Serie von LG und bei Philips in deren 2021er PML9000 Baureihe heraus, etwa der Philips PML9636.

Was unterscheidet Mini-LED-TVs von herkömmlichen LCD-Fernsehern?

Fernseher mit Mini-LED sind im Grunde LCD-TVs oder QLED Fernseher mit der modernsten LED-Backlight-Technik. Sie sind besonders lichtstark sowie schlank in der Bauform und bieten besonders hohen Kontrast mit Local Dimming.

LG führte 2021 genau wie Samsung und Philips seine ersten LCD Modelle mit Mini-LED-Backlight ein. | Bild: LG

Die Mini-LEDs haben nur etwa ein Vierzigstel der Größe von den LEDs in herkömmlichen Bildschirm-Hintergrundbeleuchtungen. So sind vollflächige LED-Backlights (im Fachjargon: „Full Array Local Dimming“) mit mehr Dimming-Zonen und noch höherer Helligkeit möglich. Zum Beispiel sind das an die 800 LED-Zonen beim Samsung QN95B in 65 Zoll, der QLED-Technik mit Mini-LED-Backlight kombiniert:

Ein weiterer Unterschied zum Durchschnitts-Fernseher ist der Preispunkt für Mini-LED. Während du einen einfachen 65-Zoll LCD-TV unter 500 Euro bekommst, liegen Fernseher mit Mini-LED zwischen 2.000 und 3.000 Euro (UVP bei 65 Zoll / 164 cm Diagonale).

Vorteile von Mini-LED Fernsehern

  • Sehr hoher Kontrast und sehr gute Schwarzwerte
  • Höchstwerte bei der Spitzenhelligkeit möglich
  • Bessere HDR-Wiedergabe durch hunderte LED-Dimmingzonen
  • Ermöglicht sehr flache Bauweise

Nachteile von Mini-LED Fernsehern

  • Mit vielen Dimming-Zonen kommt Mini-LED näher an OLED Bildqualität, erreicht diese aber nicht ganz
  • Bei Spitzenmodellen höherer Stromverbrauch

OLED: High-End-Display mit selbst leuchtenden Pixeln

Die Technik eines OLED-Fernsehers unterscheidet sich grundlegend von der hinter LCD- und QLED-TVs. Anders als bei einem Fernseher mit LED-Backlight, leuchten die Dioden bei den OLEDs selbst. Die sogenannten Organischen Leuchtdioden können sich dementsprechend auch einzeln abschalten. Dies führt dazu, dass ein OLED-Fernseher als einziges Modell „echtes“ Schwarz darstellen kann.

Denn während die Pixel in LED-TVs permanent bestrahlt und damit auch schwarze Bildbereiche beleuchtet werden, können diese Bereiche bei OLEDs aufs Pixel genau bis auf Null gedimmt werden. Dies sorgt für extrem gute Kontrastwerte und Farben, die auch die QLED-Darstellung übertreffen können. Vor allem, wenn es darum geht, direkt benachbarte Pixel sehr unterschiedlich hell leuchten zu lassen.

OLED - LED-TV Vergleich
Anders als die LED-Fernseher benötigt ein OLED-TV kein Backlight. | Bild: LG

Ein weiterer Vorteil gegenüber LED-LCD ist, dass die OLED-Bildschirme einen besonders breiten Betrachtungswinkel garantieren. Hinzu kommt eine sehr gleichmäßige Helligkeitsverteilung auf der gesamten Bildfläche.

Hier geht‘s zu unserer aktuellen OLED-Bestenliste mit den besten OLED-Fernsehern die wir getestet haben:

Vorteile von OLED-Fernsehern:

  • Sehr hohe Farbreinheit und Bildqualität
  • Bester Im-Bild-Kontrast dank selbstleuchtender Pixel
  • Optimaler Schwarzwert, daher hervorragender Kontrast
  • Sehr breiter Betrachtungswinkel
  • Scharfes Bewegtbild (fast alle OLED-TVs haben sehr reaktionsschnelle 100/120-Hertz-Displays)
  • Erstklassige HDR-Wiedergabe (optimal im abgedunkelten Raum)

Nachteile von OLED-Fernsehern:

  • Vor allem bei den größeren Diagonalen über 65 Zoll teuer
  • Bei lang andauernder Anzeige von statischen Bildern ist „Einbrennen“ möglich. Die integrierten Schutzmaßnahmen sollen das jedoch bei  „artgerechter“ Nutzung zuverlässig verhindern
  • Spitzenhelligkeit wird automatisch begrenzt (ABL)

Erwartete Lebensdauer: Ausleuchten oder Burn-In Risiko?

Die beste Bildqualität am Markt kommt allerdings nicht ohne Nachteile. So haben OLED-Bildschirme, wie alle anderen Bildschirme auch, eine begrenzte Lebensdauer. Die maximale Leuchtkraft sinkt ganz allmählich und liegt je nach Modell und Nutzung nach 30.000 bis 100.000 Stunden nur noch bei 50 Prozent. Da bei einer täglichen Nutzung von fünf Stunden die 30.000 Stunden immer noch über 16 Jahre Haltbarkeit bedeuten, dürfte dies für dich aber keine große Relevanz haben.

Ein weiterer Aspekt ist die theoretische Möglichkeit von dauerhaften Nachbildern auf OLED-Panels. Zeigt man mit dem TV zu lange und immer wieder helle, statische Inhalte wie knallige Logos auf derselben Position an, kann es passieren, dass bestimmte Bereiche „nachleuchten“ bzw. „einbrennen„. In Normalfall verhindern die eingebauten Schutzmechanismen der TV-Geräte solche unerwünschten Effekte jedoch zuverlässig. Die heute üblichen halbtransparenten Senderlogos sind ebenfalls unkritisch. Im Gegensatz zu LCD-Displays arbeiten die OLEDs zudem mit einer automatischen Begrenzung der Spitzenhelligkeit, die bei stehenden Bildern oder großen weißen Flächen eingreift (ABL, Auto Brightness Limiter).

Wichtig ist: Ein OLED benötigt den Standby-Modus zur Bildschirmpflege, daher sollten diese TVs nicht täglich vom Stromnetz getrennt werden. Ein weiterer Nachteil ist die geringere Leuchtkraft: In hellen Räumen punkten vor allem QLED-TVs mit einer höheren Spitzenhelligkeit.

LG und Samsung: Zwei OLED-Display-Hersteller

LG Display, der weltweit führende Hersteller von klassischen OLED-Panels für Fernseher (WRGB-OLED) beliefert daher neben der Schwesterfirma LG Electronics unter anderem auch Sony, Philips, Panasonic, Loewe, Metz und Grundig.

Samsung Display baut neuerdings ebenfalls OLED-Displays und verbindet dazu die Quantum Dot- und OLED-Technologie zu QD-OLED. Die Displays findet man im Samsung OLED-TV S95B, S90C und S95C sowie beim Sony-Flaggschiff A95K.

Ein Blick in die Zukunft: Micro LED

Samsung brachte 2021 den ersten Micro-LED-Fernseher auf den Markt. Hierbei handelt es sich um eine Display-Technologie, die wie OLED selbstleuchtende LED-Pixel verwendet, aber auf anorganischer (kohlenstofffreier) Basis.  Was gegenüber den organischen LEDs der OLED-Fernseher mehr Leuchtkraft bei besserer Robustheit verspricht.

Problematisch ist bei Micro-LED derzeit, die Bildschirme auf eine wohnzimmertaugliche Größe zu bringen. Daher bietet Samsung seinen Micro-LED-Fernseher aktuell nur in den Größen 99 und 110 Zoll an, für 130.000 bzw. 150.000 Euro. Bei den Preisen bleibt Micro-LED derzeit noch eine Randerscheinung.

Mini-LED vs. Micro-LED - was ist der Unterschied?Mini-LED-TVs haben kein Display mit selbstleuchtenden Pixeln wie OLED-TVs oder professionelle LED-Bildwände. Daher darfst du Mini-LED nicht mit dem selbstleuchtenden Micro-LED verwechseln, das nur in exklusiven Modellen ab 99″ (mit etwa 2,5 m Bilddiagonale) herauskommt und preislich bei sechsstelligen Summen angesiedelt ist.

Unser Fazit: Welche Display-Technologie ist die richtige?

Wer möglichst wenig Geld ausgeben möchte und sich am besten nicht weiter mit dem Gerät auseinandersetzen möchte, für den ist ein normaler LCD-Fernseher am sinnvollsten. Modelle mit 4K-Auflösung und HDR-Unterstützung bieten für den „normalen“ Verbraucher ein hochauflösendes Bild und ausreichend Helligkeit für jeden Raum. Für unter 600 Euro gibt es bereits sehr gut ausgestattete Smart-TVs.

Ein Film- oder Sportfan, der sich die beste Bildqualität im hellen Wohnraum bei geringem Zusatz-Aufwand wünscht, sollte sich derweil die QLED Fernseher mit 100 Hertz-Technik genauer anschauen. Wer bereit ist, für gute Qualität etwas Geld draufzulegen, der ist mit dieser Displaytechnik gut beraten. Diese Fernseher bieten alle Vorteile des LED-TVs, bringen aber bessere Kontrast- und stärkere Farbwerte mit.

Wer das Maximum an Bildqualität für sein Heimkino sucht, der sollte auf die OLED-Technik setzen. Der richtige Umgang mit dem OLED-Panel ist allerdings wichtig für die Lebensdauer. Eine sparsame oder ausgeschaltete Raumbeleuchtung bringt die OLED-Qualität am Besten zur Geltung. Wer sich gerne mit der Technik und Einrichtung seines Fernsehers beschäftigt, der bekommt für den höchsten Preis hier die beste Bildqualität. Eine Alternative zu OLED kann ein Spitzenmodell mit Mini-LED sein, das nur wenig in der Bildqualität hinter OLED zurücksteckt.

Für einen direkten Vergleich der verschiedenen aktuellen Modelle, egal ob OLED oder QLED, empfehlen wir dir einen Blick auf unsere allgemeine 4K-Fernseher-Bestenliste:

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1 Kommentar

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  1. Avatarvonthile

    Ergänzend zu den Nachteilen der QLED-TVs sei noch erwähnt, daß die Edge-LED-Strips bei hohen Helligkeiten sehr viel Wärme erzeugen. Die kann nur schlecht weg; der Kunststoff ringsherum isoliert gut. Es besteht die Gefahr, daß in die Quantenpunkt-Platte regelrechte Buchten hineingeschmolzen werden. Die sind braun verkokelt und lassen kaum noch Licht durch. Ergebnis: Dunkles Bild mit hellen Rändern. Die LED-Strips bekommt man als Ersatzteil noch nach, die Platte eher schwer: Totalschaden.

    Ein weiterer Effekt bei den UHD-LCD-Bildschirmen liefert das vordere Polarisationsfilter, wenn der TV AUS ist. Durch die extrem feine Struktur werden Lichtreflexe gebeugt. Wo eine Lampe oder Kerze früher nur einen matten hellen Fleck erzeugte, sind nun großflächige Regenbogenfarben zu sehen. Gefällt mir persönlich nicht.

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