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Neue Sonos-App: Alle Dienste und Inhalte auf einen Blick

Sonos verteilt weltweit am 7. Mai 2024 eine neue Version seiner Steuerungs-App per Software-Update. Erstmals kannst du dein Multiroom-System dann auch aus dem Web-Browser steuern.
sonos-app-neues-design-multiroom-lautsprecher-titelbild Bild: Sonos

Die Steuerungs-App für deine Sonos-Lautsprecher erhält ein umfassendes Upgrade und damit einen ganz Homescreen. Die neue Sonos-App teilt sich nicht mehr in fünf verschiedene Reiter auf, sondern führt den Großteil ihrer Funktionen auf einem einzigen, umfassend personalisierbarem Startbildschirm zusammen. Neben iOS und Android kommt die Multiroom-Steuerung der Marke außerdem auf eine vollständig neue Plattform: den Desktop-Browser.

Die neue Plattform wird ab dem 7. Mai 2024 weltweit per Software-Update für die bisherige Sonos-App S2 verteilt. Somit kannst du sie mit allen Sonos-Lautsprechern nutzen, die sich auch schon per S2-App bedienen ließen. Das sind alle modernen Sonos-Lautsprecher inklusive der Ikea-Kollaboration Symfonisk. Außen vor bleiben nur wenige ältere Geräte wie der Sonos Connect:Amp (Gen. 1) oder der Play:5 Gen. 1.

Der neue Startbildschirm der Sonos-App

Das Multiroom-System von Sonos ist in der Hinsicht besonders, dass du in seine Steuerungs-App deine Konten bei über 100 Musik-Streamingdiensten einbinden und übergreifend darin suchen kannst. Die meisten Konkurrenten bieten deutlich weniger Direktintegrationen. Mit dem Update soll die Sonos-App noch stärker zum “Content-Hub” deines Zuhauses werden.

Sie bietet diverse Möglichkeiten, Inhalte von den einzelnen Diensten auf ihrem neuen Startbildschirm anzuzeigen. So kannst du ganze Reihen aus der Spotify-App einfach in der Sonos-App anzeigen lassen – etwa Spotifys Playlist-Kollektion “State of music today”. Du kannst außerdem weiterhin einzelne Alben, Titel und Playlists als “Sonos Favorit” markieren und auf diese Weise auf den Startbildschirm hieven.

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Auch der Bildschirm mit dem aktuell spielenden Musiktitel wurde überarbeitet. | Bild: Sonos

Personalisierung und vereinfachte Menü-Führung

Alle Elemente auf diesem Startbildschirm sind frei bewegbar. So steht immer das oben, was du wirklich sehen möchtest. Auch eine Auswahl aller von dir verwendeter Streamingdienste und weiterer Quellen, wie Line-in, lassen sich hier anzeigen. So kannst du schnell zwischen ihnen wechseln. Am unteren Bildschirmrand ist jetzt über der Anzeige des aktuell spielenden Titels die Suchleiste fixiert.

Streichst du mit dem Finger von unten nach oben über den Startbildschirm, gelangst du zu einer Übersicht über alle Sonos-Lautsprecher in deinem System sowie die Musik, die jeder von ihnen abspielt. Von hier kannst du schnell die Lautstärke ändern, aber auch deine Gruppen neu sortieren. Feinere Einstellungen, etwa für deine Sonos-Soundbar oder dein Sonos Arc Surround-System findest du in einem Extra-Menü, das du auch über den Startbildschirm erreichst.

Der Anfang einer neuen Sonos-Ära?

Wir sind gespannt, wie das neue Design der Sonos-App sich in unseren Tests bewährt. Die Sonos S2-App haben wir bisher immer als recht übersichtlich bewertet. Reibungsstellen entstanden aber trotzdem dadurch, dass die vielen Funktionen auf viele verschiedene Menüs und Untermenüs verteilt waren. Viele Nutzer:innen dürfte zudem die Möglichkeit freuen, das System auch im Browser zu steuern. Das war bisher gar nicht möglich.

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Zeitgleich mit der App-Umgestaltung führt Sonos außerdem erstmals eine Web-App ein. | Bild: Sonos

Berichten zufolge wird sich Sonos dieses Jahr deutlich breiter aufstellen. Neben dem ersten Bluetooth-Kopfhörer der Marke erwarten Beobachter:innen auch Updates für die Sonos Arc und den Sonos Roam sowie eine völlig neue Streaming-Box. Vor allem, sollte Sonos wirklich noch tiefer ins Video-Streaming eintauchen, dürfte das App-Update hilfreich sein. Dann wird das Sonos-Multiroomsystem nämlich noch mal deutlich komplexer.

Wie Sonos-Lautsprecher in unseren Tests im Vergleich zur Konkurrenz abgeschnitten haben, siehst du hier in der Übersicht:

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