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Sonos Sub Mini vs. Sonos Sub: Ist der größere Subwoofer immer die beste Wahl?

Sonos hat zwei Subwoofer im Angebot, den eher kleinen Sub Mini und den recht großen Sonos Sub. Ob der größere Subwoofer für jede Anwendung den Aufpreis rechtfertigt, erfährst du in diesem im Vergleich.
Sonos Sub Mini vs. Sonos Sub

Mit dem Sub und Sub Mini bietet dir Sonos gleich zwei Subwoofer, um dein Heimkino-Setup noch einmal auf ein ganz neues Sound-Level zu heben. Zwar bringen sowohl der Sonos Sub als auch der kleinere Sonos Sub Mini ordentlich Wumms in dein Wohnzimmer – doch wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Subwoofern? Gibt es abseits der Größe noch weitere Merkmale, die du beim Kauf beachten solltest? Wir haben beide Subs ausgiebig getestet und zeigen dir im Vergleich, welcher Subwoofer am besten zu dir passt.

Du willst den Sonos Sub Mini oder den Sonos Sub direkt zu dir nach Hause holen? Hier findest du die Subwoofer:

Sonos Sub Mini vs. Sonos Sub: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

  • Beide Subs können über die automatische Raumeinmessung Sonos Trueplay optimiert werden.
  • Beide steuerst du über die zugehörige Sonos S2 App, die Bedienung ist entsprechend einfach.
  • Die Sonos Subs entfalten beide ihr volles Potenzial in Kombination mit anderen Sonos-Lautsprechern.
  • Die Bassleistung des Sonos Sub ist hervorragend, der Bass des Sub Minis könnte etwas mehr Kontrolle vertragen.
  • Die Subwoofer haben beide nur einen LAN-Anschluss und keine weiteren Anschlussmöglichkeiten.
  • Der Sonos Sub Mini ist rund 350 Euro günstiger als sein großer Bruder.

Sonos-Lautsprecher genießen grundsätzlich einen guten Ruf. Und das nicht als Lautsprecher an sich, sondern auch als Elemente im Heimkino-System. Was aber leisten die beiden Subwoofer von Sonos? Hier zeigen wir dir beide Modelle einmal im Detail, bevor es an unseren Vergleich geht.

Sonos Sub Mini im Vergleich mit dem größeren Modell

Sonos Sub Mini

Der perfekte Subwoofer für kleine Räume

Abmessungen (HxØ): 305 x 230 mm | Preis: 499 Euro | Eingänge: LAN | Frequenzbereich: Bis 25 Hz | Gewicht: 6,35 kg | App: Sonos S2 App

  • Toller Klang in kleinen bis mittleren Räumen
  • Einfache Bedienung via Sonos App
  • Raumeinmessung TruePlay
  • Bass könnte etwas mehr Kontrolle bei Musik vertragen
  • Hoher Preis

Wer bereits ein Sonos-System zuhause hat und nach der perfekten Ergänzung für den Klang sucht, der liegt mit einem Sonos-Subwoofer erst einmal richtig. Der Sonos Sub Mini ist die kleinere Version des Sonos Subs und bringt im Vergleich zum großen Modell ein zylinderförmiges Design mit sich. Doch von der „Mini“-Bezeichnung solltest du dich nicht abschrecken lassen. Denn gerade in kleineren Räumen klingt der Sub Mini voll, ohne es zu übertreiben. Obwohl es sich um den kleineren Sub handelt, bringt der Mini ebenso Sonos Trueplay mit, sodass du deinen Subwoofer perfekt auf den Raum abstimmen lassen kannst. Dank der Sonos App ist er sehr einfach einzurichten und auch zu bedienen. In puncto Klang musst du beim Sub Mini ein paar wenige Abstriche machen, dafür ist er allerdings auch etwas günstiger und kleiner als der Sonos Sub. Das kann besonders dann praktisch sein, wenn du zuhause sowieso nicht viel Platz zur Verfügung hast.

Aktuelle Angebote

Hier kannst du dir unseren Test des Sonos Sub Mini komplett durchlesen.

Sonos Sub im Vergleich

Sonos Sub

Großer Subwoofer für saftigen Bass im ganzen Wohnzimmer

Abmessungen (BxHxT): 402 x 389 x 158 mm | Preis: 849 Euro | Eingänge: LAN | Frequenzbereich: Bis 25 Hz | Gewicht: 13,15 kg | App: Sonos S2 App

  • Satter Bass mit viel Power
  • Unterstützt sowohl Filme als auch Musik
  • Schickes Design
  • Hoher Preis
  • Hoher Platzbedarf

Das Design des Sonos Sub fällt unter herkömmlichen Subwoofern etwas aus der Reihe. Die Form eines eckigen Donuts hat tatsächlich einen klanglichen Vorteil. Im Sonos Sub sitzen zwei Treiber und schauen einander an. Gleichphasig spielen sie sich die Basstöne zu, die aneinander abprallen und seitlich aus dem Loch heraustreten. Zwei Bassreflexröhren sitzen zusätzlich im Inneren des Subs und sollen bestimmte Bassfrequenzen weiter verstärken. Abseits davon ist der Sonos Sub sehr einfach per Sonos-App zu bedienen und lässt sich nahtlos in dein Sonos Surround-Setup zuhause integrieren. So liefert er kraftvollen Bass, der dein Wohnzimmer ins Heimkino verwandelt und sowohl Action-Geballer als auch den Soundtrack gut in Szene setzt. An eine HiFi-Anlage oder einen AV-Receiver kannst du den Sub aber leider nicht anschließen, denn er verfügt lediglich über einen LAN-Anschluss.

Aktuelle Angebote

Lies hier unseren ausführlichen Test des Sonos Sub.

Guter Subwoofer hin oder her: Für die absolute Spitzenposition unter den von uns getesteten Subwoofern reicht es weder für den Sub Mini noch für den Sub. Die komplette Übersicht findest du hier:

Jetzt starten wir mit dem Duell durch. Schauen wir uns die Noten der zwei Subwoofer in den Kategorien Klang, Ausstattung, Bedienung und Design an.

Sonos Sub Mini vs. Sonos Sub: Für kleine und große Räume

Bei der Wahl der Größe des Subwoofers kommt es auch auf deine Wohnung an. Wenn du ein kleines Wohnzimmer hast, in dem ohnehin schon wenig Platz ist, dann benötigst du für das volle Klangerlebnis nicht den größten Subwoofer. Ist dein Wohnzimmer hingegen recht weitläufig, kann es durchaus sinnvoll sein, in einen größeren Subwoofer zu investieren. Es wäre ärgerlich, wenn dein zukünftiger Subwoofer sich deinem Raum nicht anpassen kann. Doch wie steht es um die Klangunterschiede zwischen den beiden Modellen? Das haben wir uns genauer angesehen.

Der Klang der beiden Subwoofer im direkten Vergleich

Der Sonos Sub Mini erzeugt in Verbindung mit der Sonos Beam einen sehr runden und harmonischen Klang, bei welchem du den Übergang zwischen Sub und Soundbar nicht sofort heraushören kannst. Der Sub Mini liefert dir eine gehörige Portion Tiefgang, und das nicht nur bei Filmen, sondern auch beim Musikhören. Ein kleines Manko ist, dass dem Sub Mini etwas Kontrolle fehlt, wenn man gemäß der HiFi-Tugenden besonders streng mit ihm ist.

Sonos Sub im Heimkino-Bundle
Im großen Heimkino-Setup mit der Sonos Arc macht der Sonos Sub eine hervorragende Figur. In kleineren Räumen oder als Bass-Unterstützung für Stereo-Sets kann aber der Sub Mini die bessere Wahl sein.

Für mehr Basskontrolle sorgt der größere Bruder, der Sonos Sub. Mit ihm erhältst du ein besonderes Design, durch das er sich von anderen Subwoofern deutlich unterscheidet. Der Sonos Sub setzt seinen Bass genau dort ein, wo deine anderen Sonos-Lautsprecher beginnen, zu schwächeln. So unterstützt er sie, ohne sich in den Vordergrund zu drängeln. Zudem bringt der Sonos Sub noch einmal zusätzlichen Wumms zu deiner Soundbar ins Wohnzimmer, das haben wir gemeinsam mit der Sonos Arc getestet. Unsere Empfehlung: Unbedingt Sonos Trueplay nutzen. Ohne die automatische Raumeinmessung von Sonos klingt der Subwoofer nicht annähernd so gut wie mit aktiviertem Trueplay.

In unserer Bewertung unterscheiden sich die beiden Subwoofer nur minimal, mit einem Abstand von 0,1. Beide Modelle erzeugen einen guten Bass, der sich hören lassen kann.

Unsere Klang-Noten:

Sonos Sub Mini: 8,3
Sonos Sub: 8,4

Die Sonos-Subwoofer als Partner für Sonos-Lautsprecher

Bevor du dich für einen Sonos-Subwoofer entscheidest, solltest du dir im Klaren sein, dass der Subwoofer am besten im hauseigenen Multiroom-System funktioniert. Beide Modelle sind als Partner für andere Sonos-Lautsprecher oder Sonos-Soundbars konzipiert. Wenn du zuhause also bereits einen Sonos One, Sonos Era 300 oder eine Sonos Arc hast, dann eignet sich der Sonos Sub Mini und auch der Sonos Sub bestens, um dein System zu erweitern.

Mit anderen Komponenten kannst du die Subwoofer von Sonos nicht so ohne Weiteres verbinden. Denn die Anschlüsse beider Subwoofer beschränken sich auf Ethernet und den Netzwerk-Stecker. Mit den anderen Parteien im System unterhalten sie sich ausschließlich über WLAN.

Auch Taster oder Klangregler suchst du am Sonos Sub Mini und Sonos Sub vergebens. Für alle Einstellungen kannst du dich vertrauensselig an die Sonos-App wenden. Die gibt es für iOS– und Android-Geräte.

Sonos Sub mit anderen Lautsprechern verbinden: So geht’s

Hast du bereits ein gutes Paar klassische Regallautsprecher, die etwas mehr Wumms vertragen können, gibt es nur eine Möglichkeit, wie du den Subwoofer mit ihnen koppeln kannst. In dem Fall brauchst du einen Sonos Amp als Verstärker. Dieser kann sich mit dem Sonos Sub paaren und versorgt deine Lautsprecher zudem mit allen Vorteilen eines Streaming-Verstärkers.

Praktisch an den Subwoofern von Sonos ist, dass es viele verschiedene Kombinations-Möglichkeiten gibt, mit welchen Sonos-Lautsprechern du deinen Sub einsetzen möchtest. Das kann einerseits eine Sonos-Soundbar sein, oder auch Sonos-Lautsprecher. Natürlich kannst du dir auch ein komplettes Sonos Multiroom-System zusammenstellen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, nur vielleicht deinem Budget.

Beide Sonos Subwoofer erhalten von uns eine 7,3 für ihre Ausstattungsmerkmale.

Unsere Noten für die Ausstattung:

Sonos Sub Mini: 7,3
Sonos Sub: 7,3

Sonos Sub Mini im Vergleich mit Sonos Sub: Wie flexibel sind sie?

Wenn es um die Flexibilität eines Subwoofers geht, dann schauen wir in der Redaktion genaustens darauf, wie sich der Subwoofer einsetzen lässt und wie gut er sich zuhause in das Interieur eingliedern lässt. Es gibt nichts lästigeres, als dass ein elektronisches Gerät zu viel Platz beansprucht und sich nicht gut an die Gegebenheiten des Wohnzimmers anpassen lässt.

Sonos Sub schlägt den Sonos Sub Mini in puncto Flexibilität

Hier liegt der Sonos Sub klar vor dem Sub Mini. Und das hat er seinem Design zu verdanken. Dank des schmalen Designs, das sich nach hinten in die Länge erstreckt, spart der Sonos Sub viel Platz. Hier zieht der Sonos Sub Mini deutlich den kürzeren. Er ist zwar kleiner als der Sonos Sub, performt in puncto Flexibilität angesichts der zylindrischen Form nicht so erfolgreich wie sein größerer Bruder. Einen kleinen Zylinder muss man auch erst einmal sinnvoll unterbringen.

Keine Anschlussmöglichkeiten und keine Tasten: Nachteile der Sonos Subwoofer

Abzug in puncto Flexibilität gibt es auch, da beide Subwoofer keine Bedienungs-Tasten und keine Anschlussmöglichkeiten bieten. So kannst du sie nur mit deinem Handy oder Tablet bedienen. Zusätzlich benötigst du für die Verbindung mit anderen Lautsprechern wie beschrieben einen Sonos Amp als Verstärker. Dass das System am liebsten mit hauseigenen Produkten arbeitet, hat seine Vorteile bei der Bedienung, ist aber in diesem Fall schlecht für die Flexibilität.

Aufgrund der oben genannten Unterschiede siegt der Sonos Sub in dieser Kategorie mit einer guten 8,8.

Unsere Noten für die Flexibilität:

Sonos Sub Mini: 8,0
Sonos Sub: 8,8

Sonos Sub Mini und Sonos Sub: Bedienung leicht gemacht

Apropos Vorteile bei der Bedienung: Wie es sich für Sonos gehört, könnte das Setup kaum einfacher sein. Stellst du die Subwoofer einmal auf, erscheint sofort ein Fenster in der Sonos-App, das dich über ein neues Gerät in Reichweite informiert. Alternativ verstehen sich sowohl der Sonos Sub als auch der Sub Mini mit neuen Smartphones auch via NFC. Um zu bestätigen, dass der Sub wirklich in deinem Besitz ist, drückst du einmal auf die große Taste auf der Front und schon kann’s losgehen. Per App kannst du den Sonos Sub Mini oder den Sonos Sub nun einem Raum hinzufügen.

Im HIFI.DE-Hörstudio tauchten beide Subwoofer sofort in der App auf, ohne, dass wir sie zuvor mit unserem WLAN-Passwort füttern mussten. Allerdings mussten wir zur Bestätigung noch einen Sicherheitscode eintippen, der auf der Unterseite der Subwoofer steht. Anschließend fragt dich die App, ob du den Subwoofer mit weiteren Komponenten deines Sonos-Systems verbinden möchtest und schlug uns sofort die von uns eingesetzte Sonos Arc vor. Einfacher geht es kaum. Deshalb erhalten beide Modelle eine sehr gute 9,5.

Unsere Bedienungsnoten:

Sonos Sub Mini: 9,5
Sonos Sub: 9,5

Besonderes Design für besonderen Klang

Design ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Funktionalität. Während der Sonos Sub Mini für kleinere Räume konzipiert ist, eignet sich der große Sonos Sub für ein weitläufiges Wohnzimmer. Beide Subwoofer gleichen sich in puncto Design und passen dank ihres schlichten Charakters zu jedem Einrichtungsstil. Beide Subwoofer gibt es sowohl in Schwarz als auch in Weiß.

Der Unterschied zwischen den beiden Modellen liegt in der Form. So ist der Sonos Sub ein sehr schmaler Subwoofer, der Platz nach hinten braucht. Durch diese Bauart ist er sehr flexibel, was seine Platzwahl angeht. Der Sonos Sub Mini hingegen hat eine zylinderförmige Bauart, was sich in der Praxis nicht unbedingt als platzsparender herausstellte, auch wenn der Sub Mini grundsätzlich etwas kleiner gehalten ist. In der Kategorie Design siegt also der größere Sono Sub.

Unsere Design-Noten:

Sonos Sub Mini: 8,5
Sonos Sub: 8,9

Fazit: Welcher Subwoofer passt in dein Soundsystem?

Im Vergleich mit dem kompakten Sub Mini wirkt der Sonos Sub wie ein Gigant. Und auch klanglich kann der Sub mit mehr Durchschlagskraft und Präzision aufwarten. In vielen Räumen ist der Sonos Sub aber einfach zu groß und kann dadurch sein volles Potenzial nicht ausschöpfen. Ähnlich wie bei der Suche nach dem richtigen Lautsprecher ist also auch hier oftmals „mehr“ nicht gleich „besser“! Ein kompakter Regallautsprecher klingt in kleinen Räumen oft besser, als eine große Standbox und der Sonos Sub Mini hat uns mit seiner Leistung auch in unserem recht großen Hörraum nicht enttäuscht.

Für große Räume und den ultimativen Filmsound solltest du eher zum Sonos Sub greifen. Er passt perfekt zur Sonos Arc. Für mittlere bis kleine Räume oder Einzimmerwohnungen ist hingegen der Sub Mini die bessere Alternative, zumal er rund 350 Euro weniger als sein großer Bruder kostet. Den Sub Mini paarst du besser mit den beiden kleineren Soundbars von Sonos: der Sonos Beam oder der Sonos Ray.

Den Sonos Sub Mini gibt’s hier:

Hier findest du den Sonos Sub:

Du suchst nach Lautsprechern, die du zum Multiroom-System ausbauen kannst? Hier findest du alle von uns getesteten Modelle:

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