Die besten AV Receiver
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- 3D-Sound-Vollausstattung inkl. Auro3D und Auro3D Upmixer
- Kraftvoller, souveräner Klang
- Multiroom via HEOS
- 4K@120 Hz-Passthrough
Nachteile- Bedienung mit leichten Schwächen
- Verarbeitung solide aber nicht luxuriös
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Kraftvoller Klang
- Souveräne Leistung
- 8K-Passthrough
- Multiroom via HEOS
Nachteile- kein Radiotuner, nur Internetradio
- kleines Display
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- 8K-Passthrough
- Feiner, sehr musikalischer Klang
- Multiroom via HEOS
Nachteile- Könnte im Surround-Betrieb mehr Leistung vertragen
- recht hoher Preis im Vergleich zur Ausstattung
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Wiedergabe und Upscaling auf 8K-Video mit bis zu 60 fps
- Virtueller 3D-Sound mit Dolby Atmos Height Virtualization und DTS Virtual:X
- Für das Gebotene recht günstiger Preis
Nachteile- Remote App etwas veraltet
- Nicht besonders viele Anschluss-Möglichkeiten
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Hervorragender Klang für Heimkino & Musik
- 17 DSP-Programme
- Tuner für UKW und DAB+
Nachteile- App-Steuerung nur über MusicCast-App
- Viele HDMI 2.1-Features erst nach Update verfügbar
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Sehr guter Klang
- UKW, DAB+ und Internetradio integriert
- 17 DSP-Programme
Nachteile- Sehr sparsame Ausstattung
- Multi-Zone-Betrieb nur eingeschränkt möglich
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Schnelle und effiziente Raum-Einmessung
- Günstiger Preis
- Einfache Bedienung
Nachteile- Leistung reicht nicht für große Räume (max. ca. 25 qm)
- Keine Eingänge für analoges Video
Du willst einen AV Receiver kaufen? Darauf musst du achten:
Welche Anschlüsse braucht dein AV-Receiver? Und wie viele Endstufen sind nötig? Welche Formate muss er können? Kannst du deinen Plattenspieler anschließen? Da es sich um leistungsstarke und durchaus komplizierte Geräte handelt, ist es nicht leicht, den besten AV-Receiver für dich zu finden. HIFI.DE hat die wichtigsten Modelle getestet und hier haben wir die wichtigsten Infos zusammengetragen, worüber du dir vor dem Kauf Gedanken machen solltest um dich am Ende für das richtige Gerät zu entscheiden.
Der AV-Receiver als Schaltzentrale
Der AV-Receiver fungiert als zentrale Schaltstelle im Heimkino. Du schließt die verschiedenen Quellen, also etwa deinen UHD-Player, eine Streaming-Box oder die Spielkonsole direkt an den Receiver an. Dieser kümmert sich um die Aufbereitung und Wiedergabe der Audiosignale über die angeschlossenen Lautsprecher und reicht das Bild meist unverändert an einen oder mehrere Fernseher oder Beamer weiter. Viele AV-Receiver können das Bild aber auch bearbeiten und zum Beispiel auf FullHD-Auflösung auf 4K hochskalieren.
4K, 8K, HDR & Co. – Bildformate sind wichtig
Auch wenn du deinen neuen AV-Receiver vor allem als Audio-Gerät betrachtest, musst du seine Video-Fähigkeiten beachten. Denn wenn du 4K-Auflösung, Dolby Vision, oder HDR10 vom Zuspieler zum Fernseher durchschleusen möchtest, muss der dazwischengeschaltete AV-Receiver diese Standards ebenfalls beherrschen. Das ist aber bei aktuellen Modellen eigentlich fast immer der Fall, die neuesten AV-Receiver schleusen sogar schon 8K-Signale durch.
Sonderfall: Beste AV-Receiver für Gaming
Das ist besonders interessant, wenn du den AV-Receiver zum Gaming mit der aktuellen Konsolen-Generation nutzen möchtest, sollte der neue AV-Receiver idealerweise über HDMI 2.1 verfügen und so Bildraten bis 120 Hz beherrschen sowie die besonderen Gaming-Features von HDMI 2.1 wie Variable Refresh Rate (VRR) und Auto Low Latency Mode (ALLM) unterstützen.
Leider gab es ein technisches Problem mit den ersten HDMI-2.1-Chips, das dazu geführt hat, dass viele AV-Receiver des Jahrgangs 2021 mit einer Playstation 5 keine Bilder in 4K-Auflösung und 120 Hz Bildrate wiedergeben konnten. Erst gegen Jahresende kamen die ersten AV-Receiver mit neuem Chipsatz auf den Markt. Wenn dieser Anwendungsfall für dich entscheidend ist, achte also darauf, einen AV-Receiver der jüngsten Generation wie den Denon AVC-X3800H zu kaufen. Unserer Meinung nach ist das Problem aber nicht sonderlich wichtig. Kaum ein PS5-Spiel kann überhaupt 4K@120Hz ausgeben. Viel verbreiteter sind 1080p mit 120 Hz oder 4K@60Hz, und mit keiner dieser Auflösungen gibt es irgendwelche Probleme. Die Xbox Series X und Series S haben sich aus der ganzen Angelegenheit sowieso herausgehalten: Mit der Series X hat auch 4K@120Hz schon immer funktioniert, die Series S beherrscht sowieso keine 4K-Auflösung.
Zahlenspiele: Kanäle und Endstufen
Spätestens seit der Einführung von 3D-Soundformaten wie Dolby Atmos oder DTS:X überbieten sich die Hersteller gegenseitig. Nicht weniger als 13 diskrete Endstufen stecken etwa in dem Denon-Flaggschiff AVC-X8500H, immerhin noch 9 sind es beim Marantz SR6015 und beim Denon AVC-X4700H. Schon mit diesen kannst du also ein 7.2.2-Heimkino betreiben, also mit sieben Lautsprechern in der Ebene, zweien an der Decke und zwei Subwoofern. In den allermeisten Heimkinos ist das mehr also genug, für ein normales Wohnzimmer fast immer zu viel.
Bei fast allen AV-Receivern kannst du auch zwei der eingebauten Endstufen „opfern“ und damit eine zweite Stereo-Hörzone in einem anderen Raum einrichten. Seit der Erfindung von kabellosen Multiroom-Systemen spielt das aber eine untergeordnete Rolle.
Modernes Musikhören: Multiroom und Streaming
Deshalb sind auch immer mehr AV-Receiver mit Netzwerk-Anschluss, WLAN und Multiroom-Funktionen ausgestattet. Dabei setzen die Hersteller fast immer auf hauseigene Systeme: Bei Denon und Marantz ist das Heos, bei Yamaha MusicCast und bei NAD BluOS.
Aber auch ohne weitere Multiroom-Produkte im Haus erfüllen diese System ihren Sinn. Über die jeweilige App kannst du dann nämlich Musik von den üblichen Streaming-Diensten abrufen, Internetradio hören oder auf einen Netzwerk-Speicher mit deiner digitalen Musiksammlung zugreifen.

Vinyl is back – auch beim AV-Receiver
Der anhaltende Hype um die Schallplatte ist auch den Herstellern von AV-Receivern nicht verborgen geblieben. So kommt es, dass schon in den niedrigen Preisklassen immer mehr aktuelle Geräte mit einem Phono-Eingang für Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer ausgestattet sind. In der Kombination mit den eben beschriebenen Streaming-Fähigkeiten kann dein neuer AV-Receiver also auch als Herzstück eines vollwertigen Musiksystems dienen.
Einmessautomatik: Einfach zum besten Sound
Den Klang von bis zu 15 Lautsprechern aufeinander abzustimmen, ist keine leichte Aufgabe. Zum Glück sind alle aktuellen AV-Receiver mit einer Einmessautomatik ausgestattet, die dir diese Aufgabe mehr oder weniger komfortabel abnimmt. Hier kann man ganz allgemein sagen: Je teurer der AV-Receiver, desto umfangreicher die Mess-Prozedur und umso besser das Ergebnis.
Das Handling der vielen möglichen Audio- und Video-Kanäle erfordert bereits bei der Installation eine kluge Benutzerführung. Im täglichen Gebrauch hilft dann zumeist das On-Screen-Display mit einem übersichtlichen Menü. Außerdem gibt es für die meisten Receiver neben der herkömmlichen Fernbedienung inzwischen auch Apps zur Bedienung übers Smartphone.

Ist mehr Watt besser? Leistung nicht überbewerten
Richtig ist, dass du natürlich einige Power benötigst, wenn du fünf, sieben oder gar neun verschiedene Lautsprecher antreiben willst. Deswegen lesen sich die Leistungsangaben von AV-Receivern meist sehr beeindruckend. Doch diese Werte werden meist mit nur einem belasteten Kanal gemessen – wenn auf zwei oder mehr Kanälen gleichzeitig Geräusche zu hören sein sollen, was ja bei Actionszenen oder auch bei Musik-Blu-rays nicht selten vorkommt, bleiben dann oft nur Bruchteile davon pro Kanal übrig.
Streng genommen müsstest du also auf die Leistungsangabe für das Netzteil achten und diesen Wert durch die Anzahl der Endstufen teilen, um einen realistischeren Wert zu erhalten. Aber selbst das ist aus ganz pragmatischen Gründen überflüssig: Im sehr überschaubaren Markt der AV-Receiver ist das Niveau so ausgeglichen, dass AV-Receiver der gleichen Preisklasse eigentlich auch immer ziemlich vergleichbare Leistungswerte haben.
Geräte mit mehr Ausstattung und Features sind teurer, und bekommen dann auch üblicherweise mehr Leistung spendiert. Wenn du den besten AV-Receiver für dich suchst, schau auf dein Budget, überleg dir, welche Features für dich wichtig sind und welcher Klang dir am besten gefällt. Dann wirst du schnell das richtige Gerät für dich finden. Wegen ein paar Watt mehr im Datenblatt einen AV-Receiver zu kaufen, den du eigentlich gar nicht willst, wäre sicher die falsche Entscheidung.
Was ist dein Favorit für Surround- und 3D-Sound? Ist dein AV-Receiver für den Alltag noch aktuell? Teile es uns in einem Kommentar mit!