Die besten Subwoofer
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- Geringe Größe
- Präziser Klang
- Viele Einstellmöglichkeiten
Nachteile- Hoher Preis
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- Satter Bass mit viel Power
- Unterstützt sowohl Filme als auch Musik
- Schickes Design
Nachteile- Hoher Preis
- Hoher Platzbedarf
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Vorteile
- Unglaubliche Basspower
- Einfache Bedienung dank Fernbedienung
- Geringe Größe
Nachteile- Etwas zu wenig Präzision für Musikgenuss
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- Toller Klang in kleinen bis mittleren Räumen
- Einfache Bedienung via Sonos App
- Raumeinmessung TruePlay
Nachteile- Bass könnte etwas mehr Kontrolle bei Musik vertragen
- Hoher Preis
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- Viel Bassgewalt, besonders bei Filmen
- Klangmodi für verschiedene Raumgrößen
- Einfaches Setup
Nachteile- Etwas wenig Präzision bei Musik
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Vorteile
- Toller Tiefgang, gerade bei Filmen
- Praktische Einmess-App
- Mit anderen Nubert-Produkten kabellos nutzbar
Nachteile- Könnte mehr Präzision vertragen
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Vorteile
- Geringe Größe
- Recht präzise
- Einfach ein- und aufzustellen
Nachteile- Könnte etwas mehr Tiefgang bei Filmen vertragen
Welcher ist der beste Subwoofer für dich?
Wenn du die Explosionen deines Lieblings-Blockbusters im Zwerchfell spüren oder die Wände bei der nächsten Party zum Wackeln bringen möchtest: Ein Subwoofer bietet dir dafür die nötige Bassgewalt. Aber auch jenseits dieser Klischee-Funktionen kann ein Subwoofer sinnvoll sein, etwa beim Musikhören. Ob auch du von einem Subwoofer profitieren kannst und – fast noch wichtiger – welcher der Richtige für dich ist, erklären wir dir hier in unserer Bestenliste.

Darauf solltest du beim Kauf deines Subwoofers achten
Subwoofer müssen nicht unbedingt die Gläser im Schrank deines Nachbarn zum Klirren bringen. In einer kleinen Wohnung brauchst du keinen Sub in der Größe eines Kühlschranks. Ganz im Gegenteil wirst du überrascht sein, wie viel Leistung schon in kompakten Subwoofern steckt. Aber auch der Verwendungszweck spielt eine große Rolle. Wenn du deinen Subwoofer eher für laute Filme oder Partymusik benutzen möchtest, stellt das andere Voraussetzungen an den Bass, als zum Beispiel eine HiFi-Anlage.
Aus diesem Grund geben wir dir bei jedem Subwoofer eine Einschätzung, ob sein Sound eher zu den harten Klängen eines Actionfilms oder zur präzisen Unterstützung deiner HiFi-Anlage passt. Im Heimkino ist besonders eine möglichst kräftige und tiefe Basswiedergabe wichtig, während es beim Musikhören auf eine gute Harmonie mit deinen Lautsprechern sowie präzises Timing und Kontrolle ankommt. Zu wenig Präzision kann hier sehr schnell zu einem unruhigen und unausgewogenen Klangbild führen.
Die Sache mit den Watt: Leistung ist nicht alles
Ähnlich wie bei Verstärkern ist häufig auch bei Subwoofern die erste Frage, wie viel Leistung das Gerät hat. Gerade für tiefe Frequenzen wird eine Menge Energie benötigt, da die großen Basstreiber träger sind als kleine Hochtöner. Diese präzise anzuregen und wieder zu stoppen, sobald der Impuls vorbei ist, stellt eine große, wenn nicht die größte Herausforderung für Subwoofer dar. Allerdings kommt es oftmals viel mehr darauf an, wie der Sub mit den Watt, die er hat, umgeht. Auch Subwoofer mit wenigen 100 Watt können schon einiges an Luft bewegen. Viel Leistung schadet zwar nicht, auf Marketing-Gerede solltest du trotzdem nicht hereinfallen. Es braucht keine 1.000 Watt, um dein Wohnzimmer in ein überzeugendes Privatkino zu verwandeln.

Auch große Lautsprecher können von einem Subwoofer profitieren
Natürlich: Gerade Regallautsprecher und Surround-Satelliten können baubedingt nicht so viel Bass erzeugen wie große Standboxen. Dennoch können aber auch gerade die von einem richtig eingestellten Subwoofer profitieren. Da die meisten Subwoofer im Prinzip Aktivlautsprecher sind, müssen sie von deinem Verstärker mit Leistung versorgt werden. Kümmert sich dein Subwoofer also um die tiefsten Frequenzen, bleibt dem Verstärker mehr Kraft, um sich um deine Lautsprecher zu kümmern. Im Bestfall wirkt deine Musik so voller und entspannter.
Anschlüsse: So bekommst du ein Signal zu deinem Subwoofer
Bei Subwoofern gibt es meistens drei Optionen, über die du einen Verstärker oder AV-Receiver verbinden kannst. Die meisten Subwoofer besitzen mindestens zwei, wenn nicht sogar alle drei Anschlussarten. Ein Paar Cinch-Eingänge bietet sich besonders dann an, wenn dein HiFi-Verstärker über einen Vorverstärker-Ausgang, bzw. einen Pre-Out verfügt. So angeschlossen, bekommt dein Subwoofer nicht nur die für ihn entscheidenden Bassfrequenzen, sondern das gesamte Musiksignal zugespielt. Das hat den Vorteil, dass der Sub selbst entscheiden kann, welche Frequenzen für ihn relevant sind. Über die Crossover-Regelung bieten dir praktisch alle Subs deshalb die Möglichkeit, die Übergangsfrequenz einzustellen. So stellst du ein du, ab wann deine Lautsprecher vom Subwoofer unterstützt werden. Für die nahtlose Zusammenarbeit zwischen deinem Subwoofer und deinen HiFi-Lautsprechern ist diese Funktion essenziell.

Einfacher macht es dir der LFE-Eingang. Die Abkürzung steht für Low Frequency Effects und überträgt, wie der Name schon vermuten lässt, ausschließlich tiefe Frequenzen. Da der LFE-Kanal nicht die volle Bandbreite abdeckt, wird er in echten Surround-Systemen nicht als voller Kanal gezählt, sondern als „.1“ an die Anzahl der Kanäle deiner Soundanlage angefügt. Viele Filme sind zum Beispiel auf 5.1 Kanäle ausgelegt.
Alle modernen AV-Receiver, aber auch immer mehr smarte HiFi-Verstärker wie etwa der Lyngdorf TDAI-1120 können zudem per manuelle Einstellung oder über eine automatische Einmessung der angeschlossenen Lautsprecher und des Hörraums selbst bestimmen, wo die optimale Übergangsfrequenz zwischen Subwoofern und Lautsprechern liegt. In diesem Fall stellst du dann einfach den Crossover-Regler deines Subwoofers auf den höchsten Wert. Das sogenannte Bass-Management im Verstärker sorgt dann dafür, dass über den mit Sub oder LFE gekennzeichneten Cinch-Ausgang nur das für den Subwoofer vorgesehene Signal ausgegeben wird.
Sollte dein Verstärker über keine der beiden oben genannten Möglichkeiten verfügen, bietet er dir vermutlich immerhin die Option, das Tonsignal über die Lautsprecherkabel abzuzwacken. Für diesen Zweck haben einige Subwoofer ein Paar Polklemmen. Auch hier filtert sich der Subwoofer selbst seinen Frequenzanteil heraus.
Weitere Subwoofer-Einstellungen: Phase und Raumanpassung
Die meisten Subwoofer bieten dir auf irgendeine Art die Möglichkeit, ihre Lautstärke anzupassen. Das ist besonders wichtig, damit dir deine Nachbarn nicht aufs Dach steigen und du den Sub an den Pegel deiner restlichen Anlage anpassen kannst. Trotzdem kann es vorkommen, dass ein leiser Subwoofer dröhnt, oder auch ein voll aufgedrehter Sub einfach nicht richtig in Fahrt kommen.
Hier hilft es, wenn dir dein Subwoofer erlaubt, seine Phase anzupassen und die klanglichen Eigenschaften deines Raumes mit in Betracht zieht. Die Phase bezeichnet bei den zeitlichen Versatz eines Signals und wird in Winkelgrad angegeben. Üblicherweise kommt die Musik zeitgleich bei Subwoofer und Lautsprecher an, dann beträgt die Phase 0 Grad. Ist irgendwo auf dem Weg ein Kabel verpolt angeschlossen, beträgt die Phase 180 Grad, was ungünstig ist: Wenn der eine Lautsprecher gerade nach vorne schwingt, schwingt der andere nach hinten und die Schallwellen löschen sich gegenseitig aus. Der Bass wirkt dann trotz hoher Gesamtlautstärke leise und verwaschen.
Deshalb haben die meisten Subwoofer einen Kippschalter, um die Phase zwischen 0 Grad und 180 Grad umzuschalten, um solche Probleme zu lösen. Bei manchen Subwoofern kannst du die Phase auch stufenlos zwischen 0 und 180 Grad regeln. Das kann helfen, um einen kleineren Zeitversatz zwischen Subwoofer und Lautsprecher zu korrigieren. Das ist in der Praxis allerdings nicht ganz einfach und erfordert einige Hör-Erfahrung.

Der Raum macht die Musik
Je nachdem, wie dein Raum geschnitten und eingerichtet ist, kann er den Sound deiner Anlage negativ beeinflussen. Nackte Wände und harte Böden sorgen für eine Menge Hall. Im selben Maße kann auch die Aufstellung deiner Lautsprecher oder deines Subs klangliche Auswirkungen haben. Viele Subwoofer haben daher einen oder mehrere Schalter, mit denen du zwischen verschiedenen Raumgrößen und/oder Positionen wählen kannst. In Ecken verstärkt sich zum Beispiel die Bassgewalt erheblich, sodass der Sub, wenn du die entsprechende Position auswählst, den Bass etwas herunterregelt.

Noch eleganter lösen Hersteller wie Sonos, Elac oder Nubert das Problem. Über eine App kannst du den Frequenzverlauf deines Subwoofers messen und ihn anschließend auf entsprechend anpassen. Allerdings funktionieren diese Apps meistens nur mit iOS-Geräten, weil nur bei iPhones und iPads verlässliche Mikronfonwerte bekannt sind.
Worauf kommt es dir bei deinem Subwoofer an? Möchtest du deinen Lieblingsfilmen zu mehr Pep verhelfen oder deine Musik knallen lassen? Schreibe uns deine Meinung in die Kommentare.