HiFi-Verstärker Test: Die 35 besten Stereo-Amps für deine Lautsprecher 2024
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- Sehr ehrlicher, authentischer Klang
- Umfangreiche Streaming-Ausstattung
- Zuverlässige und bequeme Bedienung im Alltag
- Multiroom-fähig (Bluesound)
Nachteile- Klingt für manchen Geschmack vielleicht etwas zu schlank
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- Leistung im Überfluss
- Herausragende Kontrolle über die Lautsprecher
- Großer, weitläufiger Sound mit viel Einblick in die Musik
Nachteile- Klingt mit manchen Quellen recht warm
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- Kräftiger und präziser Klang
- Stabile Leistung mit viel Reserve
- Atemberaubende Mikro-Dynamik
Nachteile- Kein Display, Quellen-Anzeige kaum leserlich
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Vorteile
- Wunderbar natürlicher, lebendiger Klang
- Für einen Röhren-Verstärker wenig anspruchsvoll, was Lautsprecher angeht
- Als Monoblock mit doppelter Leistung verwendbar
Nachteile- hoher Stromverbrauch
- keine digitalen Eingänge
- kein Pre-, Line- oder Kopfhörerausgang
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Vorteile
- Atemberaubendes Design
- Perfekte Verarbeitung
- Fein auflösender, detailverliebter Klang
Nachteile- Setup und Bedienung kompliziert
- Charaktervoller Klang mit Stärken und Schwächen
- App mit erheblichen Verbindungsproblemen
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Vorteile
- Unangestrengt natürlicher, großformatiger Klang
- Guter Phonoeingang für MM und MC
- Erlesene Verarbeitung
Nachteile- Beleuchtung der Zeigerinstrumente bei Tag etwas dunkel
- keine Digitaleingänge
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- Feiner, blitzsauberer, zugleich sanfter Klang
- Stabile Leistung, hohe Dynamik
- Guter Phono- und Digitaleingang
Nachteile- kein Vorverstärker-Ausgang
- Zwei Lautsprecherpaare anschließbar, aber nicht schaltbar
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- Erstklassige Verarbeitung
- Substanzreicher, ausgewogener Klang
- Sehr rauscharmer, voll MC-tauglicher Phonoeingang
Nachteile- Hoher, aber angemessener Preis
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- Gänsehaut-Klang
- Ausgereifte App
- Edles Design
- Makellose Verarbeitung
Nachteile- Nur ein analoger Eingang
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- Herrlich klarer, lebendiger Klang mit hoher Dynamik
- Leistungsfähiges Einmess-System
- Umfangreiche Streamingfähigkeiten, ausgereiftes Bedienkonzept
- Bluetooth- Empfänger und -Sender
Nachteile- Hoher Preis
- Kein Anschluss für kabelgebundene Kopfhörer
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Vorteile
- Natürlicher, dynamischer Klang
- Vielseitiges und komfortables Streaming
- Exzellentes Raumakustik-Programm
Nachteile- Raumeinmessung braucht Zeit und Arbeit
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Vorteile
- Fein strukturierter, kraftvoll lebendiger Klang
- Hochwertige Verarbeitung
- Gut klingender Kopfhörerausgang
Nachteile- Kein Phonoeingang
- keine Digitaleingänge
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Vorteile
- Für einen Röhren-Amp ungewöhnlich laststabil und stark
- Sagenhaft natürlicher, intensiver Klang mit subjektiv hoher Dynamik
- Sorgfältige Verarbeitung
Nachteile- Platzierung des Eingangswahlschalters unpraktisch
- Sperrig und heiß
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- Kräftiger Verstärker mit klarem, neutralem Klang
- Sehr gute Streaming-Funktionen
- Raum-Einmessung
Nachteile- Schwächen beim DLNA-Streaming
- Keine Roon-Unterstützung
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- Hervorragende Ausstattung inkl. HDMI und Phono-Eingang
- Sehr gutes Display
- Auswechselbare Seitenblenden
Nachteile- App funktional, aber gelegentlich etwas unübersichtlich
- Klang manchmal zu analytisch
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- Milder, zugleich sehr transparenter und feiner Klang
- Guter MM-Phonoeingang
- Guter, integrierter D/A-Wandler
Nachteile- Gehäuse-Spoiler erschwert Zugang zu den Anschlussbuchsen
- Kein HDMI-ARC
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- Gelungener Retro-Look
- Weicher Vintage-Sound
- Zum Streaming-Verstärker erweiterbar
Nachteile- Klingt weniger dynamisch als andere NADs mit ähnlicher Technik
- Lautstärkeregler am Gerät könnte sensibler ansprechen
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- Lebendiger, klarer Klang
- diverse Digitaleingänge, inklusive USB 2.0
- Bluetooth mit aptX HD
Nachteile- Kein HDMI
- Keine Balance- und Klangregler
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- Klingt kraftvoll, sauber und natürlich
- Ordentlicher USB- und sehr guter Phono-Eingang
- Passgenaue, wertige Verarbeitung
Nachteile- Kein Kopfhörer-Ausgang
- Keine Balance- oder Klangregler
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- Emotionaler Klang
- Hochwertiger D/A-Wandler integriert
- Feine Verarbeitung, edles Finish
Nachteile- Dynamisch eher zurückhaltend
- Ungenau rastender Eingangswahlschalter
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Vorteile
- Sehr offener, verzerrungsarmer Klang
- Vorzüglicher D/A-Wandler für alle Formate und Datenraten
- Vornehme Verarbeitung
Nachteile- Begrenzte Leistung
- Kein Balanceregler
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- Griffiger, dynamischer, emotional packender Klang
- Vielseitiges, stabiles BluOS-Streaming
- Sehr guter MM-Phono-Eingang
Nachteile- Kein HDMI ARC, kein USB-Audio
- Kein Multiroom mit analogen Quellen
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- Druckvoller, sauberer Klang
- komfortables Streaming
- große Auswahl an kompatiblen HEOS-Geräten
Nachteile- kein USB-Audio
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- Hervorragender Klang in jedem Raum
- HDMI mit eARC für besseren TV-Sound
- MM-Phonovorstufe für den Plattenspieler integriert
Nachteile- Keine Fernbedienung im Lieferumfang
- Kein grafisches Display
- Eigene App und Web-Interface etwas umständlich
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- Warmer, unaufdringlicher Klang
- ordentlich klingender, rauscharmer MM-Phonoeingang
- Sehr gute Ausstattung
Nachteile- könnte etwas transparenter klingen
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- Umfassende Streaming-Ausstattung
- 6 HDMI-Anschlüsse
- Angenehmer, runder Klang
Nachteile- HDMI ohne eARC
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Vorteile
- Entspannter, kraftvoller Klang
- Gut an Hörraum und Lautsprecher anpassbar
- Feine Verarbeitung
Nachteile- Hübsches, aber recht kleines Display
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- Sehr sauberer, natürlicher Klang
- Vornehme Verarbeitung
Nachteile- Keine Lossless-Streamingdienste integriert
- Keine eigene App
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- Klingt sehr sauber und dynamisch
- Ausgereiftes BluOS-Streaming
- Umfangreiche, praxisgerechte Ausstattung
Nachteile- Kein Ausgang für verkabelte Kopfhörer
- Kein Phono-Eingang
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- Kraftvoller, erwachsener Klang mit guter Dynamik
- Klangstarker MM-Phonoeingang
Nachteile- Keine Digitaleingänge oder Bluetooth
- Phono könnte noch rauschärmer sein
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- Warmer, aber dynamischer Klang
- Sehr gute, vielseitige Ausstattung
- Wahl aus zwei von drei MDC-Modulen: Streaming, USB und HDMI
Nachteile- Display zeigt keine Streaming-Musikdaten an
- Kunststoff-Frontblende
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- Warmer, freundlich-musikalischer Klang
- Guter Phono-Vorverstärker
- Erlesene Verarbeitung
Nachteile- Kein Qobuz, Kein Roon
- Bluetooth nur mit Basis-Codecs
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- Spielfreudiger, dynamisch klingender Verstärker
- Guter MM-Phonoeingang
- Auch Klang und Balance fernsteuerbar
Nachteile- Klingt am falschen Lautsprecher schnell sehr hell
- Leichtes Eigenrauschen an empfindlichen Lautsprechern
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Vorteile
- Kräftiger, bei moderaten Pegeln angenehmer Klang
- Alle Funktionen fernbedienbar (auch Klang und Balance)
- Rauscharmer Phono-Eingang
Nachteile- Keine Digitaleingänge
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- Reiche Auswahl an Streamingstandards
- Spielt DSD, decodiert MQA
- Wertige Optik und Haptik
Nachteile- Kommt bei höheren Lautstärken an seine Grenzen
- App-Integration nicht perfekt
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Vorteile
- Natürlicher, musikalischer Klang
- Große Funktionsvielfalt und offen für Erweiterungen
- Passt ins kleinste Regal und bleibt im Betrieb kühl
Nachteile- Kleines, wenig informatives Display
- HDMI-Buchse nur als Ausgang nutzbar
- Drehknöpfe etwas wackelig
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- Kräftiger, dynamisch klingender Verstärker
- Bluetooth-Sender z.B. für Wireless-Kopfhörer
- Dezentes, wohnzimmerfreundliches Design
Nachteile- keine Multiroom-Funktion
- Kein Streaming von HighRes-Inhalten
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- Komfortable, intuitive Bedienung
- Knackiger, dynamischer Klang
- Viele unterstützte Formate und Musikdienste
Nachteile- Kein Display
- Fernbedienung nur gegen Aufpreis
Ein HiFi-Verstärker will gut gewählt sein. Denn er ist das Bindeglied zwischen deiner Musik und deinen Lautsprechern. Hier laufen alle Quellen zusammen, egal ob Streamer oder Plattenspieler. Hier passt du die Lautstärke an und kannst dem Klang deinen eigenen Touch geben. Viel Verantwortung, die da auf ihm lastet – und auf dir. Denn nach den Lautsprechern und dem Raum, in dem sie stehen, hat die Elektronik den größten Einfluss auf den Sound deiner Anlage. Wir bei HIFI.DE testen jedes Jahr etliche HiFi-Verstärker und geben dir hier einen Überblick über die möglichen Funktionen und Anforderungen. So findest auch du den besten Verstärker für deine Ohren.
HiFi-Verstärker: Ein weites Feld
Das Grundprinzip ist einfach: Am einen Ende betritt dein Musiksignal den Verstärker, am anderen Ende verlässt ihn eine elektrische Spannung, die deine Lautsprecher antreibt. HiFi-Verstärker unterscheiden sich jedoch massiv in der Art, welche Signale sie empfangen können, wie sie sie verarbeiten und für welche Lautsprecher sie ideal geeignet sind. Klassische Verstärker wie der NAD C 316BEE V2 empfangen nur analoge Signale, wie sie zum Beispiel dein CD-Player ausgibt. Andere Verstärker können auch digitale Signale empfangen – teilweise sogar kabellos über Bluetooth oder WLAN. In letztem Fall sprechen wir von Streaming-Verstärkern.
Verstärker wie der Teac AI-303 passen problemlos auf deinen Schreibtisch, sollte aber nicht unbedingt mit den schwersten und widerspenstigsten Lautsprechern gepaart werden. Während Verstärker wie der Rotel Michi X5 so ziemlich jeden Schallwandler anschieben können – dafür solltest du ihn aber nur zu zweit anheben. Zwischen diesen Extremen tummeln sich Verstärker vieler renommierter Namen – und solcher, die noch auf dem Weg sind, sich einen zu machen: Denon, NAD und Yamaha sind dir sicher ein Begriff, aber wie sieht es mit Linn, AVM und Unison Research aus? Egal, ob Kassenschlager oder Exot: in dieser Bestenliste findest du sie alle.
Drei Verstärker und warum wir sie empfehlen
NAD M33
Unser Testsieger unter den HiFi-Verstärkern
Leistung: 2x 200 Watt / 8 Ohm | Eingänge: 2x optisch, 2x Koax, USB-Audio, AES/EBU, eARC-HDMI, Phono-Eingang (MM/MC), 1x Stereo symmetrisch (XLR), 1x Stereo-Cinch | Drahtlos: WLAN, Airplay 2, Bluetooth (bi-direktional) | Abmessungen (BxHxT): 435 x 133 x 396 mm | Preis: 5.799 Euro
- Sehr ehrlicher, authentischer Klang
- Umfangreiche Streaming-Ausstattung
- Zuverlässige und bequeme Bedienung im Alltag
- Multiroom-fähig (Bluesound)
- Klingt für manchen Geschmack vielleicht etwas zu schlank
Präzision ist der Begriff, der den Klangcharakter des NAD M33 am besten beschreibt. So brutal genau auf den Punkt hat noch keine Kombination von Verstärker und Lautsprechern alle Stimmen, Instrumenten und andere Geräusche in den HIFI.DE-Hörraum gestellt, wie es der M33 an den Bowers & Wilkins 803 D4 tat. Dadurch gelingt es dem Verstärker im Zusammenspiel mit der sehr guten Raumkorrektur von DIRAC, eine enorm authentische Atmosphäre beim Musikhören zu schaffen, bei der du jede einzelne Facette der Musik von allen Seiten betrachten und genießen kannst. Das kann enorm faszinierend sein.
Wenn du aber den Sound des NAD M33 als recht schlank, einen Hauch spröde und vielleicht sogar ein wenig nordisch-unterkühlt empfindest, würde dir auch niemand widersprechen. Viele Verstärker in dieser Klasse gehen eben einen anderen Weg, spielen spürbar wärmer, bauschen das musikalische Geschehen zusätzlich auf und beeindrucken durch die schiere Opulenz der Darstellung. Solch ein Prunk liegt dem NAD M33 fern. Ehrlich und unverblümt holt er alles aus den Aufnahmen heraus, drängt sich dabei jedoch nicht in den Vordergrund. Abgerundet wird diese Performance durch die geniale Bedienung über BluOS. Die App gestattet dir den Zugriff auf deine Musik-Streamingdienste, ohne deren App öffnen zu müssen und bindet den M33 auf Wunsch in ein Multiroom-System mit kompatiblen WLAN-Lautsprechern ein. So geht HiFi-Verstärker heute!
Lies hierzu auch unseren ausführlichen Test des NAD M33.
Teac AI-303
Maximale Ausstattung in Schreibtisch-freundlichem Format
Leistung: 2x 50W (8 Ohm), 2x 25W (4 Ohm) | Eingänge: 2x Line Cinch, 1x digital TOSLink, 1x digital Koax, 1x digital USB-C, 1x HDMI-eARC | Drahtlos: Bluetooth aptX HD, LDAC | Abmessungen (BxHxT): 215 x 61 x 257 mm | Preis: 799 Euro
- Sehr offener, verzerrungsarmer Klang
- Vorzüglicher D/A-Wandler für alle Formate und Datenraten
- Kompaktes Format
- Begrenzte Leistung
Deine Ohren verdienen auch dann guten Sound, wenn du keinen Platz für große Standboxen samt massiger HiFi-Elektronik hast. Der AI-303 von Teac hat in unserem Test bewiesen, dass es auch dein Schreibtisch zur Musikecke werden kann. Er bringt genügend Leistung mit, um hochwertige Monitore im Nahfeld anzutreiben. Er übernimmt per USB-Eingang dein Computer-Audio in nahezu beliebiger Auslösung. Und er passt trotz deiner umfangreichen Ausstattung noch auf jeden Schreibtisch. Aber auch in kleinen Wohnzimmern kann er dank HDMI-eARC und Bluetooth den platzsparenden Hightech-Entertainer geben.
Hier gehts zu den aktuellen Angeboten des Teac AI-303:
Hier geht’s zu unserem Test des Teac AI-303.
Musical Fidelity M3si
Der beste Klang in seiner Preisklasse
Leistung: 2x 85W (8 Ohm), 2x 150W (4 Ohm) | Eingänge: 4x Line Cinch, 1x Phono MM, 1x digital USB-B | Drahtlos: – | Abmessungen (BxHxT): 440 x 100 x 400 mm | Preis: 1.399 Euro
- Klingt kraftvoll, sauber und natürlich
- Ordentlicher USB- und sehr guter Phono-Eingang
- Passgenaue, wertige Verarbeitung
- Kein Kopfhörerausgang
- Keine Balance- oder Klangregler
Der Musical Fidelity M3si ist fast schon ein Klassiker in seiner Preisklasse: Seit vielen Jahren wird der Vollverstärker unverändert gebaut. Das Design sieht immer noch taufrisch aus, und sein Stahlblechgehäuse mit der dicken Alufront gehört nach wie vor zu den solidesten, präzisesten am Markt. Die Ausstattung ist auf guten, ehrlichen Sound von analogen Quellen wie deinem Plattenspieler getrimmt, nimmt aber auch digitale Signale via USB entgegen.
Der Musical Fidelity M3si gibt Musik kraftvoll, spannend, lebendig und wunderbar geschmeidig wieder. Mehr Klang ist uns in seiner Preisklasse bislang noch nicht zu Ohren gekommen. Hinzu kommen die sehr schöne Verarbeitung und eine sinnvolle Ausstattung mit USB- und sehr gutem Phono-Eingang. Wenn du auf Zusatz-Features wie HDMI-ARC, TOSlink oder Bluetooth verzichten kannst, bietet er dir genialen Sound, der dich Jahrzehnte lang glücklich machen wird.
Den Musical Fidelity M3si gibt es hier im Angebot:
Mehr über den Verstärker erfährst du in unserem Test des Musical Fidelity M3si.
So testen wir HiFi-Verstärker bei HIFI.DE
Vertraue keinem Test, bei dem nicht klar wird, nach welchen Kriterien getestet wird. Deswegen erklären wir dir jetzt, was sich hinter unserer End- und den vier Unternoten verbirgt. Denn jeder HiFi-Verstärker muss sich in unserer Redaktion den gleichen, harten Prüfungen unterziehen: Klang, Ausstattung, Praxis und Design:
Klang
Das für uns wichtigste Kriterium ist – wenig überraschend – der Klang. Schließlich sollen deine Lautsprecher mit einem neuen Verstärker deutlich besser klingen, als vorher. Daher lassen wir unseren Verstärker an verschiedenen Lautsprechern laufen. Sie alle sind uns aus Tests wohlbekannt, sie alle haben ihren eigenen Charakter.
Es geht uns in unseren Tests nie darum, einen Verstärker bloßzustellen. Die wenigsten Verstärker klingen an jedem Paar Lautsprecher gleich gut. Viele sind aufgrund ihres Aufbaus sogar nur für ganz bestimmte Lautsprecher geeignet: Röhrenverstärker wie der Unison Research Simply 845 etwa benötigen ganz bestimmte Widerstände und Wirkungsgrade, um zum bisher best klingenden Verstärker aufblühen zu können.
Andere Hausnummer, ähnliches Problem: Wirkungsgrad-schwache Boxen wie die Nubert nuVero 110 werden kompakte Amps à la Volumio Integro schnell in die Knie zwingen. Es ist daher wichtig, zuerst die geeigneten äußeren Umstände für jeden Verstärker auszutesten. Dann erst können wir euch eine faire Klangeinschätzung bieten.
Hat ein Verstärker verschiedene Anschluss-Optionen, testen wir natürlich auch hier fröhlich durch: vielleicht kann der Phono-Eingang nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten, dafür überflügelt der eingebaute DAC auch weit teurere Amps. Schließlich kann es dir egal, sein, wie gut sich dein analoger CD-Player anhören würde, wenn du deine Musik nur digital abspielst.
Ausstattung
Der Bereich Ausstattung befasst sich mit allen Features und Anschlüssen, die der HiFi-Verstärker bietet. Simple Verstärker wie der Cambridge Audio AXA35 bekommen hier weniger Punkte, weil sie auf digitale Eingänge verzichten. Dafür kann er mit einer Kopfhörerbuchse und Phono-Eingang punkten. Allrounder wie der Technics SA-C600 hingegen bieten dir neben App-Steuerung, Einmess-Automatik und Radio-Empfang auch noch ein CD-Laufwerk.
Auch kabellose Quellen werden hier gewürdigt. Bluetooth etwa besonders dann, wenn höher auflösende Codecs wie aptX oder LDAC unterstützt werden. Streaming-Amps haben hier die Chance auf ein paar Extrapunkte, wenn sie AirPlay, Chromecast oder den Serverstandard UPnP unterstützen.
Bedienung und Praxis
Auch der beste Klang nützt dir nichts, wenn du das Gerät nicht verstehen kannst. Kein Wunder also, dass wir auch bei der Bedienung und Praxistauglichkeit ganz genau hinschauen. Dazu zählt natürlich die Bedienung am Gerät selbst: Wie einfach lassen sich die grundlegenden Funktionen wie Lautstärke, Quellenwahl und Klang einstellen. Gibt es frei belegbare Preset-Tasten oder gar einen Touch-Screen? Wenn es einen Display gibt, werten wir natürlich auch, wie leserlich er ist. Ein hoher Informationsgehalt und eine einfache Menüführung verschaffen einem HiFi-Verstärker auch hier Vorsprung.
Aber auch aus der Ferne sollte sich dein Verstärker im Bestfall einfach bedienen lassen. Eine Fernbedienung ist daher im Normalfall ein Muss, kann aber auch gegen eine App ersetzt werden. Besonders bei Streaming-Verstärkern legen wir großen Wert auf eine übersichtliche, schnell reagierende App. Viele Einstell-Optionen und integrierte Streamingdienste sind ebenfalls gerne gesehen.
Design
Wenn du deinen HiFi-Verstärker ohnehin im Sideboard versteckst, kann es dir recht egal sein, wie er aussieht. Ins Fach sollte er dann passen. Anders sieht es aus, wenn deine HiFi-Anlage ein prominenter Faktor in deinem Wohnzimmer ist. Entweder soll er dann möglichst diskret mit dem restlichen Interieur verschmelzen (Sonos Amp), oder besonders herausstechen (HiFi Rose RA 180). Egal, wonach du Ausschau hältst, eine gute Verarbeitung und hochwertige Materialien werten jeden Verstärker auf. Da Geschmäcker verschieden sind, bewerten wir hier nur möglichst objektiv, wie ausgefallen und in sich stimmig das Design ist.
Der beste HiFi-Verstärker für dich
Je nachdem, welchen Anwendungsbereich du für deinen Verstärker vorsiehst, kommen unterschiedliche Kandidaten in Betracht. Bevor du dich also auf unsere Bestenliste stürzt, solltest du dir überlegen, was genau du von deinem HiFi-Verstärker erwartest. Gut klingen sollte er vermutlich, aber willst du mit ihm deinen TV-Sound verbessern oder doch deine Plattensammlung neu erleben? Vielleicht soll deine Musik auch ganz modern aus dem Internet gestreamt werden. Oder doch alles zusammen? Wir haben dir die wichtigsten Kaufkriterien aufgelistet.
Streaming-Verstärker: Die Allrounder unter den HiFi-Verstärkern
Möchtest du möglichst bequem Musik streamen, ist ein Streaming-Verstärker vermutlich die richtige Wahl für dich. Über den integrierten Netzwerk-Player kannst du auf deine Streamingdienste zugreifen. Alles, was du jetzt noch zum Musikgenuss brauchst, ist ein Paar Lautsprecher und eine Verbindung zum Internet. Dadurch ist ein Streaming-Verstärker auch die Lösung für alle, deren Wohnzimmer möglichst clean aussehen soll.
Außerdem beschränken sich die wenigsten Streaming-Verstärker auf Musik aus dem Äther. Mindestens eine weitere analoge und digitale Quelle findet an jedem von uns getesteten Streaming-Verstärker Platz. Bisweilen sogar ein Plattenspieler. Auch HDMI-ARC ist oft vertreten, sodass du auch deinen Fernseher am HiFi-Verstärker anschließen kannst. Der Streaming-Verstärker ist somit die „Eier legende Wollmilchsau“ unter den HiFi-Verstärkern. Dennoch kann es auch gute Gründe geben, sich eher auf einen Themenkomplex zu fokussieren.
Phono-Eingang für den Plattenspieler
Hast du deinen Plattenspieler bereits im Wohnzimmer stehen und baust dir gerade eine eigene Schallplattensammlung auf, sollte dein HiFi-Verstärker über einen Phono-Eingang verfügen. Der sieht einem normalen Cinch-Eingang zwar zum Verwechseln ähnlich, führt aber im Inneren deines Amps zu einem Phono-Vorverstärker. Der ist nötig, da eine Plattennadel ein weit leiseres Signal erzeugt als zum Beispiel ein CD-Player. Wenn es sich bei deinem Dreher nicht um einen Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker handelt, benötigst du also zwingend einen HiFi-Verstärker mit Phono-Eingang.
Üblicherweise sind die Phono-Eingänge an einem HiFi-Verstärker auf MM-Systeme ausgelegt. Diese Art Tonabnehmer bildet die große Mehrheit der verbauten Systeme und ist zudem meistens günstiger als die Alternative: das MC-System. Solltest du über einen Plattenspieler mit einem MC-Tonabnehmer verfügen, solltest du darauf aufpassen, dass dein HiFi-Verstärker auch dessen Signal verarbeiten kann. Bei einigen Verstärkern in dieser Bestenliste kannst du den Phono-Eingang entsprechend umschalten.
HiFi-Verstärker am Fernseher: So geht’s
Fernseher übertrumpfen sich immer wieder mit noch besseren Bildern und noch feinerer Auflösung. Die wenigsten können aber mit adäquatem Klang aufwarten. Soundbars können Abhilfe schaffen, mit ausgewachsenen Lautsprechern halten sie aber nur selten mit. Wenn du also ohnehin deine HiFi-Anlage im Wohnzimmer stehen hast, kannst du auch beides verbinden.
Um deinen TV-Sound an deinen HiFi-Verstärker zu schicken, sollte dein Amp eine HDMI-ARC-Schnittstelle besitzen. Mit ihr kannst du den Ton, der normalerweise aus dem TV kommt, über deinen Verstärker wiedergeben. Außerdem erlaubt HDMI ARC dir auch, die Lautstärker mit der Fernbedienung deines Fernsehers zu steuern. Gerade neuere HiFi-Verstärker haben mindestens einen HDMI-Eingang, den du als Audio-Rückkanal verwenden kannst. Aber aufgepasst: Es gibt auch Verstärker, die zwar eine HDMI-Buchse besitzen, über sie aber keine Tonsignale entgegennehmen können. Stattdessen kannst du mit ihr das Interface des Verstärkers auf einem Monitor darstellen.
Wie viel Watt braucht mein HiFi-Verstärker?
Wie viel Leistung dein HiFi-Verstärker wirklich braucht, hängt zu einem großen Teil von deinen Lautsprechern ab. Je nachdem wie hoch deren Wirkungsgrad ist, reichen schon eine Handvoll Watt aus, um Zimmerlautstärke zu erreichen. Und auch um noch mehr Gas zu geben, braucht es oft nicht viel mehr. Sind deine Lautsprecher allerdings nicht so empfindlich und benötigen mehr Überredungsarbeit seitens deines Verstärkers, solltest du auch mit mehr Watt antworten.
Der Wirkungsgrad wird in Dezibel im Verhältnis zu einer festgelegten Signalstärke und Entfernung vom Lautsprecher angegeben. So findest du zum Beispiel Angaben wie 85 dB (2,83 V / 1 m) Bei einer Signalstärke von 2,83 Volt und einem Abstand von einem Meter erreichte dieser Lautsprecher in der Messung also 85 Dezibel. Typische HiFi-Lautsprecher liegen normalerweise zwischen 80 und 95 dB. Je höher der Wert, desto einfacher kann ein Verstärker sie antreiben. Interessanterweise haben Regallautsprecher häufig einen niedrigeren Wirkungsgrad als Standlautsprecher. Nur weil deine Lautsprecher also kleiner sind, solltest du nicht annehmen, dass dein Verstärker weniger Leistung benötigt.
Ganz im Gegenteil kannst du deinen Lautsprechern mit zu schwachen Verstärkern eher schaden als mit zu starken. Denn nicht die Lautstärke, sondern Verzerrungen werden Treibern gefährlich. Diese treten besonders dann auf, wenn du einen Verstärker bis an seine Belastungsgrenze aufdrehst. Und das passiert dir bei HiFi-Verstärkern mit wenigen Watt schneller als bei Leistungs-Boliden. Sieben weitere Fehler, die du bei deinem Verstärker vermeiden solltest, haben wir dir hier zusammengefasst.
Wichtig ist jedoch, dass du viel Leistung nicht mit gutem Klang verwechselst: Der Lyngdorf TDAI-1120 hat gerade einmal 60 Watt pro Kanal an 8 Ohm und klingt dennoch fantastisch.
Fazit: Darauf solltest du beim Kauf deines HiFi-Verstärkers achten
Wie du siehst, kommt es besonders darauf an, welche Ansprüche du an deinen HiFi-Verstärker hast. In unseren Tests gehen wir auf die oben besprochenen Kriterien ein, die alle in die Bewertung einfließen. Besonderen Wert legen wir aber natürlich auf den guten Klang. Aber natürlich kommt es auch darauf an, welche Ansprüche du an deinen Verstärker stellst: so sollte er mindestens alle für dich relevanten Quellen unterstützen und zu deinen Lautsprechern passen.
Letztlich geht jedoch nichts über, es selbst zu Hause auszuprobieren. Wir bei HIFI.DE sind uns sicher, dass auch auf dich der richtige HiFi-Verstärker in unserer Bestenliste wartet. Zum Schluss haben wir hier noch drei weitere HiFi-Ratgeber für dich: