Plattenspieler mit Phono-Vorverstärker Test: Die besten Plug-and-Play-Spieler 2025
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- Zeitloses Design, überragende Verarbeitung
- Sehr sauberer, neutraler Klang, tolle Räumlichkeit
- Praktisch rauschfreier Betrieb mit integriertem Phono-Modul
Nachteile- Vollwertige Haube nur gegen Aufpreis, (Acryl-Abdeckung im Lieferumfang)
- DIP-Schalter zur Anpassung des Vorverstärkers schwer zugänglich
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- Praktischer Bluetooth-Transmitter mit aptX HD
- Wartungsfreier Direktantrieb
- Hochwertiger MC-Tonabnehmer vormontiert
Nachteile- Tonarm ohne Höhenverstellung
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- Absolut stabiler Gleichlauf, extrem geringe Nebengeräusche
- Präzise gelagerter, universeller Tonarm
- Gut klingender, rauscharmer Phono-Vorverstärker
Nachteile- Endabschaltung etwas gewöhnungsbedürftig
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Vorteile
- Grundsolide, wartungsfreie Konstruktion
- Präzise fokussierter, sauberer, musikalisch mitreißender Klang
- Extrem einfach in Aufbau und Handling
Nachteile- Tonarm ohne Verstellung von Höhe oder Azimut
- Kein Antiskating (jedoch ohne negative Konsequenzen)
- Keine Haube
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- Knackig präziser Klang, mit höherwertigen Nadeln gut upgradefähig
- Exzellente Laufruhe
- Guter integrierter Phono-Preamp
Nachteile- Arm hat keine Höhenverstellung
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- Hochwertiger Serien-Tonabnehmer
- Ausgewogener, seidiger Klang, gute Laufruhe
- Kann Musik in hoher Qualität an nahezu beliebige Streaming-Geräte senden
Nachteile- Tonarm nicht höhenverstellbar
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- Souveräner Klang mit guter Übersicht
- Bluetooth aptX HD
Nachteile- Keine Tonarm-Höhenverstellung, keine Azimuth-Verstellung
- Klang mit Seriensystem könnte dynamischer sein
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- Guter Gleichlauf, geringe Nebengeräusche
- Schickes Finish
- Hochwertiger Serien-Tonabnehmer
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Arm reizt den hochwertigen Tonabnehmer nicht voll aus
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- Ruhiger und geräuscharmer Antrieb
- Dynamischer und transparenter Klang
- Integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Keine höhenverstellbaren Füße
- Klingt manchmal etwas zu nüchtern
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Vorteile
- Gute Ausstattung
- Eingebauter Phono-Vorverstärker
- Guter Serientonabnehmer
- Solide Klangqualität
Nachteile- Motorgeräusche in leisen Passagen hörbar
- Kann klanglich nicht ganz mit den Spitzenmodellen seiner Klasse mithalten
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- Sehr einfache Inbetriebnahme und Bedienung
- Warmer, sauberer Klang
Nachteile- Feststehende Tellerachse
- Auflagekraft nicht verstellbar
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- Edles Finish
- Phono-Vorverstärker eingebaut
- USB-Ausgang
Nachteile- Motorgeräusche in leisen Passagen hörbar
- Etwas zurückhaltende Dynamik
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- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
Nachteile- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
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- Unverwechselbares Design
- Klangneutrale, stabile Bluetooth-Übertragung mit aptX HD
- Automatische Endabschaltung
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klingt mit Serien-Tonanbnehmer recht dunkel und detailarm
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- Angenehmer, natürlicher Klang
- Gute Laufruhe
- Einfache Inbetriebnahme
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klang könnte in komplexen Passagen strukturierter sein
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- Bluetooth-Sender
- Ausgewogener, sauber aufgelöster Klang
- Guter integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Störgeräusche im Bluetooth-Betrieb
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- Agiler, sauber gemachter Tonarm
- Verwendet Standard-Headshells
- Wertige Optik
Nachteile- Integrierter Vorverstärker klingt etwas schlank
- Hörbare Motorgeräusche im Ausgangssignal
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- Bluetooth-Sender
- Geräuscharmer Lauf, ausgewogener Klang
- Einfache Bedienung, Vollautomatik
Nachteile- Sehr hohe Auflagekraft, nicht einstellbar
- Auflösung und Details in den Höhen könnten besser sein
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- Ausgewogener, unaufdringlicher Klang
- Bluetooth aptX
- Sehr einfach aufzubauen, unproblematischer Betrieb
Nachteile- Mechanik wirkt wackelig und billig
- Deutliche Antriebsgeräusche im Ausgangssignal
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- Knackiger, klarer Klang bei nicht zu kompliziertem Material
- Bluetooth-Sender
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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Vorteile
- Mobil und kompakt im Retro-Design
- Größenbezogen sehr guter Klang
- Lange Akku-Laufzeit
Nachteile- Keine eigene Lautstärkeregelung
- Nadel neigt schon bei kleinen Hindernissen zum Springen
- Kein Tonarmlift
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Vorteile
- Grooviger Sound
- USB-Ausgang
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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Vorteile
- satter, grooviger Klang bei nicht zu schwierigen Platten
- USB-Anschluss
- Automatische Endabschaltung
- Sehr günstig
Nachteile- Spielt den Seitenanfang nur unvollständig
- Störgeräusche
- Sehr fummelige Bedienung
Vinyl wird immer beliebter. Um dem schwarzen Gold aber auch Töne entlocken zu können, kommst du um einen Plattenspieler nicht herum. Am einfachsten ist hier der Einstieg mit einem Plattenspieler mit Phono-Vorverstärker. Dieser hebt das schwache Signal des Tonabnehmers nämlich schon auf ein Niveau, bei dem kein externer Phono-Preamp notwendig ist. So kannst du den Vinyl-Dreher direkt an jeden HiFi-Verstärker anschließen. Das bietet besonders Einsteiger:innen viele Vorteile.
Den richtigen Plattenspieler finden: Unsere Empfehlung
Bei der Wahl eines passenden Plattenspielers gilt es, einige Faktoren zu beachten. Neben dem Klang und der Qualität des eingebauten Vorverstärkers kann nämlich auch das Upgrade-Potenzial eine Rolle bei der Entscheidung spielen. Willst du dein Setup im Nachhinein noch etwas aufrüsten, aber nicht direkt einen komplett neuen Plattenspieler kaufen, kannst du dann auch einfach einzelne Bauteile austauschen.
Bei einem integrierten Vorverstärker solltest du außerdem darauf achten, ob der eingebaute Vorverstärker abschaltbar ist oder immer benutzt werden muss. Ist Ersteres der Fall, kannst du nämlich auch einen potenteren, externen Phono-Vorverstärker anschließen.
Du willst dir schon mal eine erste Orientierung über die verfügbaren Modelle verschaffen, ehe du tiefer ins Thema einsteigst? Dann haben wir hier direkt drei Empfehlungen für dich, die uns aus unterschiedlichen Gründen in Erinnerung geblieben sind. Darunter ist auch der Testsieger, der sich aktuell an der Spitze unserer Bestenliste behaupten kann. Ansonsten stellen wir dir einen Preis-Leistungs-Tipp vor, mit dem du garantiert nichts falsch machen kannst. Und einen Bonus-Tipp haben wir auch noch in petto.
Unsere drei Empfehlungen unter den Plattenspielern mit eingebautem Vorverstärker
T+A G 2000 R
Unser Testsieger unter den Plattenspielern mit Vorverstärker
Antrieb: Riemen, manuell | Tonabnehmer ab Werk: T+A MC-2 | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: Ja / Ja / – | Anti-Skating einstellbar: Ja | Integrierter Phono-Vorverstärker: Ja (+ 650 Euro, wahlweise MM oder MC) | Preis: 7.900 Euro / 8.550 Euro (mit Phono-Modul)
- Zeitloses Design, überragende Verarbeitung
- Sehr sauberer, neutraler Klang, tolle Räumlichkeit
- Praktisch rauschfreier Betrieb mit integriertem Phono-Modul
- Vollwertige Haube nur gegen Aufpreis, (Acryl-Abdeckung im Lieferumfang)
- DIP-Schalter zur Anpassung des Vorverstärkers schwer zugänglich
Seit über vierzig Jahren baut man bei T+A hochwertiges HiFi-Equipment mit möglichst, reduziertem Look. Dahinter verbirgt sich jedoch aufwendige Technologie und perfekte Verarbeitung. Der Plattenspieler T+A G 2000 R ist hier keine Ausnahme zu sein. Vielmehr ist der die perfekte Ergänzung (oder Vollendung, je nach Blickwinkel) der traditionsreichen R-Serie. Zusammen mit Netzwerk-Player und Vollverstärker ergibt sich ein absolut stimmiges Trio, in Deutschland mit betont wissenschaftlicher Herangehensweise entwickelt, und ebendort gebaut nach höchsten Standards in Bauteilqualität und Finish.
In unserem Test konnte der schicke Plattenspieler mit einem grandiosen Klang begeistern, der jedes Detail auf dem Silbertablett serviert und dabei stets neutral und stimmig klingt. Das einzige Manko an diesem Player ist sein hoher Preis – ein Umstand, den der Aufpreis von knapp 650 Euro nicht bessert. Hast du aber das nötige Kleingeld, wirst du dich so bald nicht mehr nach einem neuen Plattenspieler umsehen.
Hier findest du den T+A G 2000 R – und die passenden Phono-Module im Angebot:
Lies mehr in unserem ausführlichen Test des T+A G 2000 R.
Pro-Ject Automat A1
Kompetenter Vollautomat
Antrieb: Riemen, vollautomatisch | Tonabnehmer: Ortofon OM10 | Motor: DC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: Ja / Ja / – | Anti-Skating einstellbar: Nein (fest eingestellt) | Integrierter Phono-Vorverstärker: Ja, abschaltbar | Preis: 399 Euro
- Sehr einfache Inbetriebnahme und Bedienung
- Warmer, sauberer Klang
- Feststehende Tellerachse
- Auflagekraft nicht verstellbar
Der Automat A1 ist der erste Vollautomat des Phono-Riesen Pro-Ject und konnte uns im Test vollends überzeugen. Eine verzerrungsarme und sanfte Abtastung und ein warmer, natürlicher Klang lassen selbst schrille Klänge nicht ins Grelle abdriften. Der A1 befindet sich definitiv noch im erschwinglichen Preissegment und bietet viel fürs Geld. Wenn noch etwas zusätzliches Budget übrig ist, empfehlen wir hier noch einen guten Phono-Preamp. Die Originalnadel passt perfekt und verlangt nicht unbedingt nach einem Upgrade. Ein exzellenter Automat mit ordentlichem Upgrade-Potenzial.
Hier findest du unseren vollständigen Test des Pro-Ject Automat A1.
Technics SL-40CBT
Technics’ Einstieg mit Direktantrieb und Bluetooth
Antrieb: Direkt | Tonabnehmer ab Werk: Audio-Technica AT-VM95C | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: Ja / Ja / – | Anti-Skating einstellbar: Ja, stufenlos | Integrierter Phono-Vorverstärker: Ja, schaltbar, mit separatem Ausgang | Preis: 799 Euro
- Knackiger, präziser Klang, durch Nadeltausch gut upgradefähig
- Exzellente Laufruhe
- Guter integrierter Phono-Vorverstärker
- Tonarm ohne Höhenverstellung
Der Technics SL-40CBT ist der günstigste Plattenspieler im Fuhrpark der Direktantriebs-Profis und konnte uns im Test trotzdem mit vielen der guten Eigenschaften seiner weit teureren Brüder überraschen. Allen voran die absolut saubere, punktgenaue Laufruhe. Daneben begeistert er aber auch mit zwei Features, die du bei Direktantrieblern nur selten findest: einem integrierten Phono-Vorverstärker und einem Bluetooth-Sender.
Trotz des geringen Preises legt Technics bei beiden Features Wert auf hohe Klangqualität. So harmoniert der integrierte Phono-Pre hervorragend mit dem verbauten Tonabnehmer – und klingt auch besser als jener in den Aktivboxen Technics SC-CX700. Gleichzeitig ist es dir aber möglich, den Phono-Vorverstärker komplett aus dem Signalweg zu nehmen und das Tonabnehmer-Signal direkt über ein separates Cinch-Paar abzugreifen. Mit einem passenden Bluetooth-Empfänger kannst du zudem auch ganz ohne Kabel von der hochwertigen Übertragung via aptX Adaptive profitieren.
Den Technics SL-40CBT gibt es in drei schicken Farbausführungen:
Lies mehr in unserem ausführlichen Test des Technics SL-40CBT.
Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker: Was heißt das?
Die Nadel eines Tonabnehmers reagiert auf kleinste Informationen in der Plattenrille und setzt sie in winzige Bewegungen um. Diese werden in ebenso winzige Stromschwankungen umgewandelt, aus denen letztlich im Verstärker wieder ein hörbares Musiksignal wird. Damit das gelingt, ist jedoch ein Schritt zwischen Tonabnehmer und Verstärker nötig – der Phono-Vorverstärker.
Ein Phono-Vorverstärker, auch Phono-Preamp, Phono-Pre oder Phono-Vorstufe genannt, nimmt die schwachen Signale vom Tonabnehmer und hebt sie auf das Niveau anderer HiFi-Komponenten wie CD-Spieler oder Streamer. Du kannst einen Phono-Vorverstärker also ohne Weiteres an einen beliebigen Verstärker anschließen. Mit einem Plattenspieler ohne eingebauten Vorverstärker geht das jedoch nicht.
Integrierter Phono-Vorverstärker: Besonders bei Einstiegsgeräten beliebt
Wenn du dir unsere Bestenliste genau anschaust, wirst du feststellen, dass ein Großteil der Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker im unteren Preissegment liegt. Schon bei Plattenspielern bis 1.000 Euro nehmen integrierte Phono-Amps stark ab. Klare Ausnahme bilden Allrounder wie der Cambridge Alva TT V2. Der Grund hierfür liegt oftmals im Anspruch, den HiFi-Fans an ihre Anlage haben: Jede Komponente soll auf möglichst guten Klang geeicht sein.
Oftmals wird da eher zu externen und vermeintlich hochwertigeren Phono-Vorverstärkern gegriffen. Das Geld, das normalerweise in den integrierten Vorverstärker geflossen wäre, geht dann lieber in bessere Plattenspielerkomponenten drauf. Plattenspieler wie der Rega Planar 3 haben weder einen Vorverstärker, noch einen Tonabnehmer, wenn du sie bestellst. Beides kannst du nach deinem eigenen Gusto aussuchen.

Auf der anderen Seite spricht auch absolut nichts dagegen, den bereits vorhandenen, im Plattenspieler verbauten Vorverstärker auszuprobieren. Oftmals ist dieser genau auf den verbauten Tonabnehmer zugeschnitten. In vielen Fällen klang die Komplettlösung besser als externe Phono-Preamps. Ausprobieren lohnt sich also. Wenn du weitere Informationen darüber suchst, wie du Plattenspieler richtig anschließen kannst, schau doch mal in unseren Ratgeber.
Vorsicht bei umschaltbaren Vorverstärkern
Bei vielen Modellen mit integriertem Vorverstärker lässt sich dieser per Schalter ausschalten. So kannst du das unverstärkte Signal nutzen. Das ist besonders dann praktisch, wenn dein Verstärker einen eigenen Vorverstärker hat und du wissen willst, welcher von beiden besser klingt. Aber hier ist Vorsicht geboten: Wenn du das Signal bereits in deinem Plattenspieler auf ein normales Line-Level verstärkt hast, darfst du den Plattenspieler nicht mehr am Phono-Eingang deines Verstärkers anschließen!
Ansonsten würde das Signal doppelt verstärkt werden, mit desaströsen Folgen für deine Anlage – und dein Gehör. Dein Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker gehört also in der Regel an einen der üblichen Cinch-Eingange, die mit CD, Tuner oder AUX beschriftet sind.

Solltest du weitere Inspiration suchen, findest du sie in unserer Kaufberatung. Hier haben wir dir hier zwei Stereo-Anlagen für Vinylfans mit unterschiedlichem Budget zusammengestellt.
So testet HIFI.DE Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker
Jeden Plattenspieler – ob mit oder ohne Vorverstärker – messen wir im Testlabor erst mal an denselben Kriterien. In den einzelnen Kategorien schlüsseln wir dann weiter auf, wo die Vorteile eines jeweiligen Modells liegen und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Damit du genau nachvollziehen kannst, welche Faktoren bei der Vergabe der Endnote eine Rolle spielen, erklären wir dir hier ein mal jeweils einzeln, was die Teilnoten genau bedeuten.
Klang – Vielleicht die wichtigste Disziplin
Ein Plattenspieler ist zum Musikhören da. Klar – du kannst auch Hörbücher oder Comedy-Shows auflegen, aber das bleibt wahrscheinlich eher die Ausnahme. So oder so ist der Sound in diesen Fällen das Kriterium, das beim Kauf die größte Rolle spielen dürfte. Im Test probieren wir aus, wie der Plattenspieler an unterschiedlichen Geräten klingt und wie er sich im Vergleich mit anderen Plattenspielern schlägt. Der Vergleich ist uns hier besonders wichtig, weil die Noten für uns und für dich nachvollziehbar bleiben sollen.
Beim Test achten wir nicht nur auf die klanglichen Charakteristika des Plattenspielers, auch Störgeräusche wie etwa ein Rumpeln des Motors oder ein minderwertiger Bluetooth-Sender können hier schon auffallen, wenn sie den Klang merklich stören. Derartige Nebengeräusche sind manchmal so subtil, dass man sie im täglichen Gebrauch auch ignorieren kann, in anderen Fällen fallen sie aber wirklich schwerer ins Gewicht.
Upgrade-Potenzial: Geht’s noch besser?
Der Tonabnehmer wandelt die Musik von der Schallplatte in ein elektrisches Signal um. Deshalb spielt die Qualität dieses Tonabnehmers beim Sound auch eine beachtliche Rolle. In dieser Kategorie überprüfen wir, inwieweit sich der Plattenspieler noch verbessern lässt, wenn wir Einzelteile durch höherwertige Alternativen ersetzen. Bei manchen Plattenspielern lohnt sich der Aufwand auch nicht, weil die Investition unverhältnismäßig teuer wäre und du dir besser direkt einen leistungsfähigeren Dreher besorgen könntest.

In der Kategorie Upgrade-Potenzial spielt auch eine Rolle, ob du den Tonarm wechseln kannst und ob der Plattenspieler überhaupt mit einem Tonarm ausgeliefert wird. Einige Highend-Geräte setzen auch darauf, dass du den Plattenspieler hier ohnehin mit den Bauteilen ausstattest, die dir persönlich am besten gefallen. So zahlst du nicht drauf für einen montierten Tonarm, der dir ohnehin nicht so gut gefällt und ersetzt werden müsste.
Bedienung: Alltagsnutzung ohne Probleme?
Das Gute an einem Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker ist, dass du hier nicht noch einen externen Preamp anschließen musst, ehe du den Plattenspieler in Betrieb nehmen kannst. Die Teilnote Bedienung verrät dir außerdem, welche Komfort-Features die Bedienung des Plattenspieler ansonsten erleichtern. Lässt sich die Drehzahl einfach korrigieren? Erleichtert ein automatischer Tonarmlift die Bedienung?
Hier überprüfen wir auch, wie einfach sich ein Plattenspieler an deine HiFi-Anlage anschließen lässt. Zum Schluss bewerten unsere Expert:innen noch subjektiv, wie einfach der Plattenspieler tatsächlich zu bedienen ist. Dafür simulieren sie den gewöhnlichen Alltagsbetrieb und notieren sämtliche Schwierigkeiten, die ihnen begegnen.
Ausstattung: Finetuning und Extras
Bei der Ausstattung achten wir zum Beispiel auf Anti-Skating, Tonarm-Höhe, Spurwinkel und das Azimut. Aber auch ein Finetuning der Drehzahl, eine Abdeckhaube und eine USB-Schnittstelle geben Punkte. Wenn du die harten Fakten der Konnektivität eines Plattenspieler abgleichen willst, bist du in dieser Kategorie an der richtigen Stelle.

Verarbeitung / Design
Plattenspieler sind nicht gerade subtil und ziehen Blicke von Besucher:innen schnell auf sich. Grund genug, beim Design zweimal hinzuschauen. Natürlich ist Design subjektiv, weshalb wir hier keinen Schönheitswettbewerb starten wollen und willkürlich Noten vergeben. Stattdessen werfen wir einen Blick auf die Qualität der Verarbeitung und die Nachvollziehbarkeit des Designs.
Sind die Bedienelemente sinnvoll in die Verkleidung eingebunden? Zieht das Chassis schnell Fingerabdrücke an oder könnte es schnell verschmutzen? Hier versuchen wir all die Fragen zur Ästhetik und Haptik zu berücksichtigen, die beim Kauf eines Plattenspielers wichtig sein könnten.
Mehr als Punkte in Tabellen: Plattenspieler richtig bewerten
Du wirst schnell feststellen: Die Preise für Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker rangieren von knapp 100 Euro bis zu knapp 2.000 Euro. Natürlich spielen diese Geräte in unterschiedlichen Ligen, zielen aber auch auf ganz unterschiedliche Zielgruppen ab. Wenn du einfach nur einige Schallplatten hören willst, weil du gerade deine Sammlung mit deinen Lieblings-Künstler:innen gestartet hast, kannst du definitiv mit einem günstigen Modell glücklich werden. Diese haben häufig sogar Bluetooth an Bord, sodass du direkt mit den Lautsprechern oder Kopfhörern starten kannst, die zu ohnehin schon benutzt.
Ein anspruchsvolleres HiFi-Setup wiederum erhebt auch größere Ansprüche an die Qualität des Plattenspielers. Obwohl hier viele vermutlich auch zu einem Plattenspieler ohne eingebauten Vorverstärker greifen würden. Wenn dir eine bestimmte Kategorie besonders wichtig ist, etwa die Ausstattung, dann kannst du in unseren Tests nach dem Plattenspieler suchen, der hier am besten abgeschnitten hat.
Du willst noch mehr wissen? Weitere praktische Artikel rund ums Thema Plattenspieler haben wir dir hier zusammengefasst:
Wenn du dir die besten Plattenspieler anschauen willst, die wir bisher getestet haben, kannst du einen Blick in diese Bestenliste werfen:


