Die besten Phono-Vorverstärker
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- MM- und MC-tauglich, in beiden Modi sehr rauscharm
- Ausgewogener, weiträumiger, verzerrungsarmer Klang
- Balanceregler
Nachteile- Keine Feinanpassung für Kapazität und Widerstand
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- Dynamischer, kräftig-ausgewogener Klang
- Unkompliziert, rausch- und brummfrei
- Günstige Eingangskapazität
Nachteile- Keine Anpassungsmöglichkeiten
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- Voll MM- und MC-tauglich mit separaten, umschaltbaren Eingängen
- Klingt seidig-präzise und großformatig
- Schön verarbeitete Mini-Komponente
Nachteile- Die Füße geben dem leichten Gerät wenig Halt
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- Impulsschneller, dynamischer Klang
- Gain und Widerstand anpassbar
- Passt zu fast allen MC-Systemen
Nachteile- Recht preisintensiv für reinen MC-Vorverstärker
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- Klingt weiträumig und lebendig
- Sorgfältig verarbeitet
Nachteile- Recht grobes Design für diese Preisklasse
- Einstellungen teilweise im Inneren versteckt
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- Klingt fein, strukturreich und sehr dynamisch
- Flexibel konfigurierbar für MM und MC
- Sehr kompakt ohne klangliche Kompromisse
Nachteile- MM/MC-Umschaltung erfordert etwas Mitdenken
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- Stimmiger, ausgewogener Klang mit guter Dynamik
- Günstige MM-Eingangskapazität (100 pF)
- A/D-Wandler mit manuellem Aussteuerungsregler
Nachteile- Fummeliger Masseanschluss
- Aussteuerungs-Drehknopf etwas klein
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- Hochwertiges Gehäuse mit Alufront
- Dynamischer Klang, geringes Rauschen
- Läuft wahlweise mit Steckernetzteil oder 9V-Batterie
Nachteile- Keine Kapazitätswahl
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- Preiswerte Phonostufe mit ausgewogen-seidigem Klang
- Sehr geringes Rauschen
- Kompakt und leicht unterzubringen
Nachteile- Kein Ein/Ausschalter
- Nicht die dynamischste Phonostufe ihrer Klasse
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- Preiswert und rauscharm
- Stabiles Gehäuse mit griffiger Erdungsschraube
Nachteile- Etwas unausgewogener Klang
Brauchst du überhaupt einen Phono-Vorverstärker?
Das ist natürlich eine Fangfrage. Um Schallplatten hören zu können, benötigst du grundsätzlich einen Phono-Vorverstärker. Warum genau, erklären wir dir in diesem Ratgeber. Kurz gesagt, stellt eine Schallplatte besondere Anforderungen an die Signalaufarbeitung. Die kann ein normaler Verstärker nicht bewerkstelligen. Wer Schallplatte sagt, muss daher auch Phono-Vorverstärker sagen.
Allerdings gibt es auch Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker und HiFi-Verstärker mit Phono-Eingang. Wenn du einen von beiden besitzt, kannst du in den meisten Fällen um einen externen Phono-Vorverstärker herumkommen. Je nach Anspruch und verbautem Tonabnehmer kann es jedoch sinnvoll sein, dennoch nach einem separaten Phono-Pre zu schauen. Klanglich können die unter Umständen noch mal mehr aus deiner HiFi-Anlage herausholen.
Welche Anforderungen stellt dein Tonabnehmer?
Die Suche nach dem besten Phono-Vorverstärker sollte immer mit einem Blick auf deinen Tonabnehmer beginnen. Es gibt nämlich verschiedene Systeme, die unterschiedliche Anforderungen an deinen Phono-Preamp stellen. Man unterscheidet primär zwischen Moving-Magnet-Tonabnehmern und Moving-Coil-Tonabnehmern.
MM-Systeme bilden den guten – und im Regelfall auch günstigeren – Standard. Daher sind auch die meisten Phono-Vorverstärker in HiFi-Verstärkern auf dieses System ausgelegt. MC-Systeme geben ein um ein Vielfaches leiseres Signal ab. Entsprechend müssen sie deutlich stärker verstärkt werden. Ausnahme bilden sogenannte High Output MCs. Diese basieren zwar auf der Technik eines MC, haben aber eine einem MM-Tonabnehmer ähnelnde Ausgangsspannung.

Du solltest also vor dem Kauf genau überlegen, welches System du benutzt – und ob du es in Zukunft vielleicht wechseln möchtest. Es gibt nämlich Phono-Vorverstärker, die nur MM- oder MC-Systeme verstärken können, oder solche, die gleich beide unterstützen. Die Pro-Ject Phono Box S2 Ultra zum Beispiel versteht sich mit beiden Systemen einwandfrei.
Praxistauglichkeit beim Phono-Pre
Darüber hinaus geben dir einige der von uns getesteten Exemplare weitere Einstelloptionen. MM-Systeme profitieren zum Beispiel von der passenden Kapazität, während bei MC-Systemen die richtige Eingangsimpedanz entscheidend ist. Je nachdem, wie häufig du dein System tauschst – vielleicht besitzt du ja sogar einen Plattenspieler mit mehreren Tonarmen und unterschiedlichen Systemen – sollten diese Einstellungen möglichst einfach vorzunehmen sein.

Der SPL Phonos ist da ein Paradebeispiel. Alle Einstellungen können direkt an der Front vorgenommen werden. Andere Vorverstärker, wie etwa der Lehmann Audio Black Cube Statement, setzen stattdessen auf Reihen von winzigen Dip-Schaltern auf der Unterseite. Das macht es dir deutlich umständlicher.
Digitalisieren mit dem Phono-Vorverstärker
Deine Plattensammlung soll dich auch unterwegs begleiten? Dann hast du sicher schon darüber nachgedacht, deine Vinyl-Schätzchen zu digitalisieren. Manch ein Phono-Vorverstärker bietet dir dafür eine USB-Schnittstelle. Der Rega Fono Mini A2D MK2 kann sogar die Lautstärke des digitalen Ausgangssignals an deine Bedürfnisse anpassen. Passende Computerprogramme, wie etwa Audacity, gibt es zuhauf und oft kostenlos im Internet.

Wie viel willst du ausgeben?
Wie bei so vielen Bereichen der HiFi-Welt kannst du auch für Phono-Vorverstärker eine Menge Geld ausgeben. Was du tatsächlich investierst, liegt ganz mit deinen eigenen Anforderungen zusammen. Stehst du ganz am Anfang des Hobbys Vinyl, kannst du schon mit knapp 60 Euro sehr glücklich werden. Das bewies unlängst erst der Dynavox TC-5B. Es gibt auch die ein oder andere Stereo-Anlage für Vinyl-Fans, die komplett ohne externen Phono-Vorverstärker auskommt.
Wenn du jedoch auch schon mehrere hundert oder sogar tausende Euro in deinen Plattenspieler und Verstärker gesteckt hast, könnte ein zu simpler Phono-Vorverstärker zum Flaschenhals werden, der das Potenzial deiner HiFi-Anlage ausbremst. Ob es dann wirklich 2.000 Euro für den SPL Phonos sein müssen, oder aber 250 Euro für einen Kasten von Pro-Ject, entscheiden du und deine Ohren.