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Dali Epikore 11 im Test: Ein Klang-Monolith zum Träumen

Die Dali Epikore 11 ist der zweitteuerste Lautsprecher der Dänen – und will unseren Testsiegern das Fürchten lehren. Was du von Lautsprecher für 40.000 Euro Paarpreis erwarten kannst, erfährst du in unserem Test.
HIFI.DE Test | Dali Epikore 11
Treiber
7 (2x Hochtöner, 1x Mitteltöner, 4x Tieftöner)
Frequenzbereich
29 Hz – 34 kHz (±3 dB)
Abmessungen (BxHxT)
422 x 1602 x 554 mm
Verfügbare Farben
Hochglanz: Schwarz, Walnuss, Maroon
Paarpreis
40.000 Euro
In Kürze
Ein Klang, noch viel größer als der sowieso schon riesige Lautsprecher, paart sich mit feinsten Details und perfekter Abbildung. Im richtigen Raum wirst du nie wieder einen anderen Lautsprecher als die Dali Epikore 11 brauchen.
Vorteile
  • Markerschütternder, aber stets kontrollierter Bass
  • Feinste Bühnenabzeichung in Breite, Höhe und Tiefe
  • Perfekt für entspanntes Langzeithören
  • Edelste Verarbeitung
Nachteile
  • Benötigt viel Platz und gute Elektronik
  • Durch den hohen Preis oft nur ein Traum
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Gut sieben Monate sind vergangen, seitdem wir die Dali Epikore 11 zum ersten Mal erleben konnten. Das war bei der offiziellen Vorstellung des Super-Lautsprechers auf der High End in München. Seitdem konnten wir es kaum erwarten, den Stolz der Danish Audiophile Loudspeaker Industries auch in unserer Kölner Redaktion begrüßen zu können.

Das geistige Kind der Dali Kore will eine ähnliche Performance wie diese hinlegen, aber weniger als die Hälfte kosten. 40.000 Euro für ein Paar Standboxen sind dennoch mehr als die allermeisten von uns je für ihr Hobby ausgeben werden. Umso gespannter waren wir auf die anstehende Vorstellung. Wie viel mehr Klangqualität und Musikvergnügen stecken in einem Lautsprecher, der über 40 Prozent mehr kostet als unser Testsieger? Die Antwort erwartet dich am Ende dieses Tests.

Bei der Dali Epikore 11 hast du die Wahl zwischen drei Oberflächen:

4 ½ Wege, ein Ziel: Die Dali Epikore 11 im Detail:

In der Dali Epikore 11 wollen die Lautsprecher-Spezialisten aus Dänemark alles an Erfahrungen gesteckt haben, was sich in über Jahrzehnten angesammelt hat. Ein paar Stichworte gefällig? SMC-Antrieb, Evo-K-Hybrid-Hochtöner, Floor Reflection Control. Hinter diesen – und noch vielen weiteren komplizierten Namen verbergen sich Technologien, die den Lautsprecher an die klangliche Spitze befördern sollen.

Dali Epikore 11 einzeln schräg von vorne
Die Dali Epikore 11 ist das Erbe von 40 Jahren dänischem Lautsprecherbau.

Einige kennen wir bereits aus früheren Test, wie der Dali Opticon 8 MK2. Andere feierten ihr Debüt in der mächtigen Dali Kore und wurden für die Epikore 11 nochmals angepasst. Zusammen sollen die verschiedenen Technik-Tricks den ultimativen Klang erzeugen.

7 Treiber mit 4 ½ Wegen?

Mit 160 Zentimetern ist die Dali Epikore 11 der mit Abstand höchste Lautsprecher, den wir bisher in unserem Hörraum aufgebaut haben – wobei uns angesichts der knapp 76 Kilo Gewicht pro Lautsprecher dankenswerterweise unsere Fotografen und Cutter unter die Arme griffen. Die Höhe sorgt aber auch dafür, dass die sieben Treiber bequem auf die leicht nach außen gewölbte Schallwand passen. Diese teilen sich untereinander den Frequenzbereich in Tief- Mittel- und Hochton auf. Eine Drei-Wege-Konstruktion also? So einfach macht es sich Dali bei der Epikore 11 nicht. Die massive Frequenzweiche im Sockel der Box teilt deine Musik in vier und einen halben Weg auf. Davon entfallen alleine zwei auf den Hybrid-Hochtöner, einer ist für den Mitteltöner reserviert und anderthalb Wege teilen sich die vier Basstreiber. Was sich Dali davon verspricht, verraten wir dir hier.

Dali Epikore 11 Basstreiber oben
Die oberen Basstreiber haben einen leicht andere Aufgabe als das untere Paar. Zusammen sollen sie die unvermeidlichen Fehler der jeweils anderen ausbügeln.

Wir haben es als Menschheit immer noch nicht geschafft, Isaac Newtons Erkenntnisse über den Haufen zu werfen. Daher zwingt die Schwerkraft Lautsprecher immer noch dazu, auf dem Boden zu stehen. Von ihm reflektiert jedoch ein Teil des Schalls und trifft somit verzögert an dein Ohr. Gerade der Bassbereich kann darunter leiden, wenn bestimmte Frequenzen gleichzeitig als Direktschall und als verzögerte Reflexion bei dir ankommen. Im schlimmsten Fall überlagern sich diese und löschen sich aus. Damit du keine Frequenzlöcher fürchten musst, hat Dali die beiden oberen Tieftöner anders abgestimmt. Einerseits fokussieren sie sich auf tiefere Bassfrequenzen als das untere Paar, was die tiefe Schallenergie vom Boden weglenkt. Natürlich trifft aber auch ihr Schall auf den Boden. Allerdings um einen genau berechneten Abstand näher an den Lautsprechern. Dadurch sind die beiden reflektierten Schallanteile versetzt und sollen einander ausgleichen.

Mitteltöner: SMC und geprägtes Muster

Beim Mitteltöner und den Basstreibern kommt die für Dali typischen Membranen aus mit Holzfasern verstärktem Pappmaschee zum Einsatz. In jene des Mitteltöners wurde ein fünfarmiges Muster gestanzt. Das kennen wir bereits aus der Dali Kore und soll den Mitteltöner gerade im höheren Frequenzbereich stabilisieren. Damit dein Verstärker die Membranen auch präzise antreiben kann, setzt Dali bei der Epikore 11 auf die neue, zweite Generation der aus einem feinen, magnetischen Pulvers gepressten SMC (Soft Magnetic Composite). Das Material hat die ungewöhnliche Eigenschaft, stark magnetisch, aber kaum elektrisch zu leiten. Ideale Voraussetzungen also, um einen gleichbleibenden Stromfluss im Lautsprecher zu sichern.

Dali Epikore 11 Mitteltöner Detail
Die Membran des Mitteltöners versteift ein fünfarmiges Muster. Die ungerade Primzahl soll Schwingungsmoden verhindern.

Dream-Team aus Bändchen und Kalotte: Dalis Hybrid-Hochtöner

Oberhalb von 3.100 Hertz übernimmt der erste der beiden Hochtöner. Mit 35 Millimeter besitzt er einen der größten Durchmesser, die wir bisher bei Lautsprechern finden konnten. Nur jender der Audio Physic Midex ist noch mal vier Millimeter größer, hat aber auch eine andere Form. Eine große Kuppel soll es besonders im Übergang vom Mittel- zum Hochtonbereich einfach haben – und genau hierfür setzt Dali die Kalotte ein. Je höher der Ton, desto enger strahlt eine Kalotte diesen ab. Daher übernimmt oberhalb von 12,5 kHz das Bändchen seine Aufgabe. Erst bei für Menschen schon nicht mehr hörbaren 30 kHz soll Schluss sein.

Dali Epikore 11 Hochtonkalotte
Die Hochtonkalotte durchmisst extreme 35 Millimeter.

Damit Mittel- und Hochtöner möglichst ungestört arbeiten können, hat Dali die Schallwand der Epikore 11 dreigeteilt. Die Basstreiber stecken in dicken MDF-Platten, die drei anderen Treiber in einer massiven Platte aus Aluminium-Druckguss. Auch intern sind die Treiber voneinander entkoppelt. Die gewölbten Wände sorgen dafür, dass es keine parallelen Wände gibt. So sollen stehende Wellen verhindert werden.

Dali Epikore 11 im Klangtest: So klingen 40.000 Euro

Wenn du dir die Epikore 11 anschaust, wird es dich nicht verwundern, wenn wir ihren Klang als „groß“ beschreiben. Hinter diesen vier Buchstaben steckt aber weit mehr als schier grenzenloser Bass. Auch der generelle Eindruck, den unsere Musik durch sie bekommt, wirkt deutlich größer. Die Abbildung erstreckt sich weit über die Außenkanten der Lautsprecher hinweg und teilt den Bereich dazwischen präzise zu.

Dali Epikore 11 Seitenansicht
Von der Seite wird klar, wie tief die Lautsprecher in den Raum hineinragen: Mehr als ein halber Meter.

Wie der akribische Regisseur eines Theaterstücks dirigiert die Dali Epikore 11 jeden Laut an einen vorher bestimmten Platz. Besonders eindrucksvoll gelingt das den Lautsprechern bei Yosi Horikawas Bubbles. Die unterschiedlichsten Bälle, Murmeln und Kugeln prallen genau auf Ohrhöhe auf einen unsichtbaren Boden und rollen, titschen und prasseln dann weiter in deine Richtung. Die Abbildung reißt also nicht nur in der Breite Grenzen ein, sondern öffnet deinen Horizont auch nach oben und in die Tiefen des Raumes.

Etwas anderes lässt uns bei diesem Stück nicht los. Eine geniale Bühnenabbildung erreichen, ist ein Kunstwerk, das nicht nur Dali beherrscht. Besonders im Gedächtnis geblieben ist uns die Tiefenstaffelung der KEF Blade Two Meta und der harmonische Ansatz der Dynaudio Confidence 30. Beide Highend-Lautsprecher haben das Thema Hochtöner auf ganz unterschiedliche Arten aufgegriffen – und scheinbar perfektioniert.

Dali Epikore 11 Logo
Das Dali-Logo ist in das perfekt verarbeitete Holzfurnier eingelassen. Ein schöner Touch.

Denn schließlich ist der Hochtöner für einen Großteil der Räumlichkeit eines Lautsprechers verantwortlich. Die Dali Epikore 11 scheint hier aber einen Schritt weiterzugehen und platziert auch tiefere Klangbestandteile sauber auf der Bühne. Das reicht von den TomToms in Welcome to the Black Parade von My Chemical Romance bis zu tiefsten Kontrabasssaiten in Death & His Daughter von John Blek.

Du kennst den Effekt vielleicht von Soundbars mit Subwoofer. Je nach Modell kann die Kombi zwar Bass erzeugen, er scheint aber nie so sehr aus einem Guss zu kommen, wie er es bei Standlautsprechern tut, die den Subwoofer sozusagen schon eingebaut haben. Ähnlich verhält es sich bei der Epikore 11. Ihr Bass findet sich so mühelos im Gesamtkonzept ein, dass sich auch tiefere Töne plastisch im Raum abzeichnen. Eigentlich nicht möglich, da das menschliche Ohr tiefe Frequenzen schwer orten kann. Anscheinend hat das aber niemand der Epikore 11 gesagt.

Dali Epikore 11 Querschnitt
Im Querschnitt siehst du, dass jede Treibergruppe ihre eigene Kammer hat. | Bild: Dali

Ein Gentleman im Bass

Bei all der Basspower ist die Epikore 11 weniger auf direkten Zwerchfell-Angriff getrimmt. Die Energie ist einfach im Raum, ohne dich mit solch eklatanter Wirkung zu treffen, wie wir es noch von der Canton Reference 2 gewöhnt sind. Wir reden hier über Nuancen auf allerhöchsten Niveau, aber genau um die geht es bei dem Vergleich von Lautsprechern der Highend-Liga nun mal. Weniger auf Punch, mehr auf gleichmäßiges Bassfundament ist die Epikore 11 getrimmt. So ähnelt sie eher dem Charakter der Dynaudio Confidence 30, als dem des großen Canton-Gedecks.

Auf dem Papier reicht die Dali Epikore 11 übrigens „nur“ bis auf 29 Hertz hinab. Die beiden Bassreflexrohre auf der Rückseite sollen diesen Wert noch auf 24 Hertz absenken. Die Reference 2 schafft es hier auf 19 Hz hinunter. Bowers & Wilkins‘ 802 D4 sogar bis auf 14 Hz. Das sagt aber rein gar nichts über die Klangqualität aus. Erst recht nicht, wenn doppelt so viele Basstreiber involviert sind. So können die Uilleann Pipes in Lankums What Will We Do When We Have No Money? Unseren kompletten Hörraum erzittern lassen – und uns seine Grenzen aufzeigen: Für diese Lautsprecher ist er einfach zu klein. Mit noch mehr Platz würde sich der Bass sicher noch besser verteilen.

Dali Epikore 11 Bassreflex-Öffnungen
Die Bassreflexrohren verlaufen schräg nach oben und unten und enden in den Kammern der beiden Tieftöner.

Bühnenbilder in die Luft gemalt

Aus Irland springen wir nach Südamerika: Ende der Neunziger singt Mercedes Sosa, die Grande Dame des argentinischen Folks, die Misa Criolla ein. Eine Messe in ihrer kastilianischen Muttersprache. Mit dabei: ein großer Chor und traditionelle Instrumente. Schon beim ersten Track, dem Kyrie stellen sich uns alle Haare auf. Sosas Stimme klingt so lebensecht, so innig. Du meinst ihr die eigene Andacht anhören zu können. Die Aufnahme geht aber weit über ihre Stimme hinaus. Große Trommeln hallen von den Wänden des Studios wieder. Gitarren-, Pardon, Charango-Saiten werden von Nicolás Brizuela gezupft.

Der gibt mit gezielten Schlägen auf den Korpus auch gleich den Takt an. Das helle Klacken haben wir erst selten so klar dem Instrument zuordnen können. Bei weniger sorgfältige Lautsprechern haben wir das Geräusch bereits für Aufnahmefehler gehalten. Nicht so bei der Dali Epikore 11: Sie entblößt jedes Detail, als wäre es schon immer da gewesen. Nach dieser Vorstellung hätte uns die Plastizität, mit der der Chor unseren Hörraum füllt, eigentlich nicht mehr überraschen dürfen. Tut er dann aber doch: Die Klangwand bildet nicht einen großen Körper, sondern gefühlt für jede:e Sänger:in einen eigenen. So durchgezeichnet und räumlich eigenständig haben wir die Aufnahme noch nie gehört.

Dali Epikore 11 Abdeckung
Natürlich liegt der Dali Epikore 11 auch eine magnetische Abdeckung bei. Warum du diese aber dem Anblick der Treiber vorziehen solltest, musst du selbst wissen.

Die Dali Epikore 11 nimmt deine Musik und hebt sie auf ein neues Plateau. Alle Treiber arbeiten so harmonisch zusammen, dass die Lautsprecher trotz ihrer Größe völlig im Hintergrund verschwinden. Jedem Ton gibt das Boxenpaar seinen Platz, jedem noch so gewaltigen Impuls seinen Auftritt. Wie sich die Epikore 11 im Vergleich mit anderen HiFi- und Highend-Standboxen schlägt, verrät dir ein Blick auf unsere Bestenliste:

Praxis: Mehr für die Villa als fürs Reihenhaus

Du hast es vermutlich schon geahnt: Ein Paar Lautsprecher mit insgesamt 14 Treibern und über 150 Kilo Lebendgewicht freut sich über hochwertige Verstärkung. Unser Rotel RA-1592 MK2 mangelt es definitiv nicht an Leistung. Die ist aber auch nur einer von vielen Bausteinen, die bei HiFi-Verstärkern für guten Sound sorgen – und von denen eher ein unwichtiger. Es spricht jedoch für Rotel, dass wir uns erst bei einem Highend-Lautsprecher wie der Dali Epikore 11 eine hochwertigere Verstärkung wünschen. Denn wir merken instinktiv, dass dieser Lautsprecher noch mal mehr Klangpotenzial entfesseln könnte, wenn die Umstände es zulassen. Wenn du also ernsthaft überlegst, dir die Epikore 11 zuzulegen, solltest du auch noch genug finanziellen Puffer für die passende Elektronik haben.

Viel wichtiger jedoch als der besten Verstärker ist genug Platz. Auch, wenn Dali viel Mühen in den Kampf gegen Reflexionen und Resonanzen gesteckt hat, können sie die Physik nicht überlisten. Und 14 Treiber schieben nun mal eine ganze Menge Luft durch die Gegend. Für eine gute Bühnendarstellung solltest du mindestens 2,5 bis 3 Meter zwischen den Lautsprechern einplanen. Genügend Abstand von allen Wänden – ja, auch der hinter deinem Sitzplatz – sollte ebenfalls vorhanden sein, damit sich der Tiefton entfalten kann. Für das übliche Wohnzimmer eines Reihenhauses ist die Dali Epikore 11 halt einfach nicht gemacht.

Dali Epikore 11 Spike mit Teller
Spiketeller schützen auf Wunsch deinen Boden vor den spitzen Spikes.

Wo du sie auch hinstellen möchtest, die massiven Metall-Traversen lassen die Standbox sicher auf vier Spikes stehen. So können lästige Resonanzen direkt in den Boden abgeleitet werden. Willst du nicht, dass dein neuer Lautsprecher mehrere Millimeter im Parkett versinkt, hat Dali dir auch noch befilzte Spiketeller mit in die Verpackung gelegt.

Das Design der Dali Epikore 11

Dali hat es geschafft, der Epikore 11 ein Luxuskleid zu schneidern, das die typischen Dali-Merkmale in sich vereint. Du kannst auf den ersten Blick sagen, aus welchem Werk dieser Lautsprecher kommt. Dafür sorgen die Ochsenblut-roten Membranen und der Hybridhochtöner. Gleichzeitig stehen wir hier vor einem Statement, das sich ganz klar von einfacheren Modellen wie der Opticon 8 distanziert. Das Gehäuse wurde unter großer Hitze in Form gepresst, ehe es mit Holzfurnier ummantelt wurde. Du hast die Wahl zwischen drei Hochglanz-Ausführungen: Schwarz, Walnuss oder Maroon. Letzteres ist dem französischen Wort für Kastanie entlehnt und bezeichnet entsprechend eine rot-braune Farbe.

Dali Epikore 11 Kabelklemmen Rückseite mit Brücken
Über die massiven Polklemmen kannst du theoretisch den Bass unabhängig von den anderen Frequenzbereichen antreiben. Oder du benutzt wie hier die beigelegten Kabelbrücken.

Lack und die generelle Verarbeitung sind von höchstem Niveau. Aufgefrischt wird das Design durch Details wie die dunkle Aluplatte der Hoch- und Mitteltöner oder die Polklemmen auf der Rückseite. Diese könnten mit ihrem dezenten Art-déco-Design auch als Türknäufe am Chrysler Building in New York fungieren. Stabil genug sind sie auf jeden Fall.

Unser Fazit: Ein Super-Lautsprecher

Wenn du 40 große Scheine für ein Paar Lautsprecher in die Hand nimmst, darfst du absolute Qualität erwarten – und die Dali Epikore 11 liefert auf ganzer Linie ab. Was dieser Lautsprecher an Klangfarben und -bildern in unseren Hörraum zaubert, ist bis dato noch nicht erreicht worden. Dazu gesellt sich diese Gelassenheit, mit der sie auch lauteste Pegel und schwierigste Passagen absolviert. Wenn du auf der Suche nach einer Vorstellung jenseits von Gut und Böse bist, hast du sie mit der Dali Epikore 11 gefunden. Den passenden Ort und elektrischen Spielpartner solltest du allerdings bereitstellen können.

HIFI.DE Testsiegel Standlautsprecher Dali Epikore 11 9.5

HiFi Klubben hat die Dali Epikore 11 im Sortiment:

Technische Daten
Wege 4,5
Treiber 7 (2x Hochtöner, 1x Mitteltöner, 4x Tieftöner)
Anschlüsse Bi-Wiring
Frequenzbereich 29 Hz – 34 kHz (±3 dB)
Wirkungsgrad 89 dB (2,83 V / 1 m)
Abmessungen (BxHxT) 422 x 1602 x 554 mm
Gewicht 75,6 kg
Verfügbare Farben Hochglanz: Schwarz, Walnuss, Maroon
Paarpreis 40.000 Euro

Es soll doch etwas kleiner sein? Alle von uns getestete Regallautsprecher findest du in unserer Bestenliste:

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