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Bowers & Wilkins 802 D4 im Test: Highend für die große Bühne

Der Standlautsprecher Bowers & Wilkins 802 D4 verspricht audiophilen Musikgenuss auf höchstem Niveau. Wir haben den Luxus-Speaker getestet.
Bowers & Wilkins 802 D4 | HIFI.DE Test
Treiber
4 (1x Hochtöner, 1x Mitteltöner, 2x Tieftöner)
Frequenzbereich
17 Hz – 28 kHz (±3 dB)
Abmessungen (BxHxT)
413 x 1218 x 602 mm
Verfügbare Farben
Schwarz Hochglanz, Weiß Hochglanz, Satin Rosenut, Satin Walnut
Paarpreis
31.000 Euro
In Kürze
Die Bowers & Wilkins 802 D4 schreit in jeder Kategorie Highend – egal ob Klang, Verarbeitung oder Design. Ihr Sound verhilft deiner Musik zu wahrer Größe, ohne sich je dabei anstrengen zu müssen.
Vorteile
  • Phänomenales, ausgewogenes Klangbild
  • Beeindruckender Bass mit viel Präzision und Kontrolle
  • Geniale Verarbeitung
  • Außergewöhnliches Design
Nachteile
  • Enormer Preis
  • Braucht viel Platz
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Was bedeutet Highend? Unter anderem sicherlich hohen Fertigungsaufwand, edle Materialien und ein Ergebnis, das weit über allem anderen steht. Genau das ist der bereits seit Jahrzehnten der Anspruch der Die 800er-Serie von Bowers & Wilkins, und die B&W 802 D4 macht da keine Ausnahme. Das ist beim äußerst exklusiven Preis von 28.000 Euro schon fast obligatorisch. Ob sich der große Standlautsprecher auch in unserem Test beweisen kann, findest du hier heraus.

Bowers & Wilkins 802 D4 Paar schraeg Totale
In der 802 D4 von Bowers & Wilkins sollen sich jahrelange Forschung und höchste Fertigungsqualität zu einem echten Highend-Lautsprecher verbinden.

Die 800er-Serie Diamond bildet – sieht man einmal vom Konzeptlautsprecher Nautilus ab – traditionell die absolute Spitze dessen, was Bowers & Wilkins zu bieten hat. Im Stammwerk in Worthing entstehen insgesamt vier Standlautsprecher, ein Regallautsprecher und zwei Center Speaker. Die hier getestete B&W 802 D4 ist das zweitgrößte Modell der Reihe.

Bereits die kleinere Schwester Bowers & Wilkins 803 D4 führte lange unsere Bestenliste an und konnte erst durch die KEF Blade Two Meta auf den zweiten Platz verdrängt werden. Ob ein proportional gewachsener Korpus mit noch größeren Basstreibern ausreicht, um sich an die Spitze zu setzen?

Die Bowers & Wilkins 802 D4 gibt es in vier Oberflächen:

Klang der B&W 802 D4: Groß, weit und erhaben

Wie nicht anders zu erwarten, ähnelt die 802 D4 ihrer kleineren Schwester 803 D4 klanglich sehr, kann allerdings in fast jeder Kategorie nochmals gehörig einen drauf setzen. So inflationär benutzte Worte wie “groß”, “imposant” oder “pompös” schleichen sich ungefragt in deinen Kopf. Sie passen aber leider zu gut zu dem, was die 802 D4 mit deiner Musik machen. Deine Lieblingsmusiker*innen spielen auf einmal auf einer vielfach größeren Bühne. Jedes Instrument scheint mehr Raum zu bekommen, um sich zu entfalten, verliert jedoch nichts von seinem persönlichen Charakter. So entsteht zwar eine “große” Wiedergabe, bei aller Größe klingt es jedoch stets natürlich.

Unser erstes Klangbeispiel führt uns nach Mittelerde. Mit seinem Oscar und Grammy-schweren Soundtrack verneigt Howard Shore sich tief vor Tolkien. Beim Stück The Riders of Rohan aus dem zweiten Teil der Trilogie können die Bowers & Wilkins 802 D4 ihr Können besonders eindrucksvoll unter Beweis stellen. Ein Trommelgewitter zieht auf und mündet in einem Fanfarensturm. Dann tritt plötzlich die norwegische Hardangerfiedel in die Mitte und aus der rauen Schlachtmusik schält sich das Hauptthema heraus.

Bowers & Wilkins 802 D4 Hochtoener Mitteltoener frontal
Hoch- und Mitteltöner der B&W 802 D4 arbeiten Hand in Hand und erzeugen so audiophile Klangbilder.

Bowers & Wilkins hat der 802 D4 dabei die Fähigkeit zum Spagat mit auf den Weg gegeben. Jedes Instrument lässt sich von dir exakt bestimmen und problemlos heraushören, gleichzeitig drängt sich jedoch nur die Musik als Ganzes in den Vordergrund. So sitzt du gleichzeitig vor dem London Philharmonic Orchestra und auf dem Rücken eines Pferdes und reitest über Rohans grüne Wiesen. Echtes Kopfkino eben.

Präzision und harmonisches Zusammenspiel

Speedway At Nazareth, Mark Knopflers Hymne über einen Rennfahrer, hebt unter der Ägide der Bowers & Wilkins mehr und mehr ab. Schon die Trommeln in Shores Soundtrack konnten den Standlautsprechern einiges an Basssprüngen entlocken. Die trocken angeschlagenen Saiten des Basses und das immer weiter anschwellende Schlagzeug haben wir noch nie so lebensnah gesehen. Hier beweist Bowers & Wilkins ein Händchen für das Zusammenspiel aller Treiber. Ein Kontrabass befindet sich selten bloß im Tieftonbereich. Die Finger knallen, rutschen und hämmern auf die Saiten. Das beansprucht auch die Mitten und Höhen. Der Bowers & Wilkins 802 D4 gelingt das Kunststück problemlos, sie setzt die Musiker*innen direkt in unser Hörstudio. Ohne es zu merken, drehen wir immer lauter. Diese Performance macht einfach Spaß und pustet den letzten Staub von diesem schon so oft gehörten Track.

Bowers & Wilkins 802 D4 Tieftoener seitlich
Stets kontrolliert, aber mit einer gewaltigen Präsenz pumpen die beiden Basstreiber den Schall in deine Richtung.

Aber auch die leisen Töne beherrscht die Bowers & Wilkins 802 D4 perfekt. Sie zeichnet auch die leisesten Details im Konzerthaus auf, nur um im nächsten Moment resolut aus dem Vollen zu schöpfen. Diese Dynamiksprünge machen ihr nicht die kleinsten Probleme, wie Beethovens fünfte Symphonie in der Einspielung mit Theodor Currentzis MusicAeterna Orchestra beweist. Die tiefen Streicher, die den dritten Satz einleiten, sind oftmals kaum zu hören, wenn du deine HiFi-Anlage nicht zu weit aufdrehen möchtest. Solltest du das doch tun, fliegen dir ein paar Sekunden später die Blechbläser um die Ohren. Die Bowers & Wilkins 802 D4 schaffen es hingegen mit Leichtigkeit, auch die leisesten Töne abzubilden.

Der Lautsprecher kann beides sein: in Form gegossener Pathos und neutraler Präzisions-Champion, je nachdem, was deine Musik verlangt. Die 802 D4 verstärken nämlich keinen speziellen Frequenzbereich, sondern ganz schlicht und ergreifend das, was deine Musik ausmacht.

Auch andere Standlautsprecher können deine Musik hervorragend wiedergeben. Günstigere Alternativen für deinen Musikgenuss findest du in unserer Bestenliste:

Aufwändiger Aufbau für den besten Klang

Einen so gut klingenden Highend-Lautsprecher wie die Bowers & Wilkins 802 D4 kreiert man nicht über Nacht. Der erste Lautsprecher der 800er-Serie kam bereits 1979 auf den Markt. Einige Merkmale sind in dieser Zeit beibehalten worden, wie zum Beispiel der dreiteilige Aufbau. Tief-, Mittel- und Hochtöner haben jeweils ein eigenes Gehäuse, das auf die Ansprüche der verschiedenen Frequenzbereiche zugeschnitten ist.

Bassgehäuse

MDF-Platten und Kunststoff sind bei der 800er-Serie tabu. Stattdessen setzt Bowers & Wilkins auf Echtholz. Mehrere Lagen davon werden in einer eigens dafür entwickelten Maschine unter hohem Druck in ihre runde, sich nach hinten verjüngende Form gepresst. Die Basstreiber sitzen an ihrer stabilsten Stelle. Die nach hinten zusammenlaufenden Enden machen stehenden Wellen das Leben schwer, da es keine parallelen Wände im Gehäuse gibt. Ein ähnliches System sorgt bei der Canton Reference 2 für Stabilität, nur dass die Schallwand hier auf der anderen – offenen – Seite liegt.

Bowers & Wilkins 802 D4 Gehaeuse Reverse Wrap
Das Holzgehäuse der Bowers & Wilkins 802 D4 wird aus mehreren Schichten Holz in die von B&W “Reverse Wrap” genannte Form gepresst. | Bild: Bowers & Wilkins

Zusätzlich versteift ein ausgeklügeltes Holzgerippe den Korpus. Diese “Matrix” bekommt in der 802 D4 zusätzliche Unterstützung durch eine Vielzahl an Aluminium-Platten. Die sitzen zum Beispiel rings um die beiden Basstreiber, bilden die Rückseite des Lautsprechers oder seinen oberen Abschluss. Dieser extreme Aufwand soll auch die letzten ungewünschten Resonanzen aus dem Gehäuse vertreiben.

Bowers & Wilkins 802 D4 Tieftoener Detail
Die beiden Tieftöner sitzen in einem Aluminiumkranz und sind bombenfest mit dem Gehäuse und den internen Verstrebungen verbunden.

Die verwendeten Basstreiber profitieren von der Aerofoil-Membran, die bereits in der letzten Generation der 800er-Serie zum Einsatz kam. Dabei wird ein Kohlefasergewebe um einen harten Schaumstoffkern gezogen. Das verspricht hohe Steifigkeit und möglichst flinke Bewegungen. Verstärkt wird die Wirkung durch eine große Bassreflexöffnung zwischen Gehäuse und Sockelplatte. Ihre Oberfläche erinnert an die eines Golfballs und soll durch feinste Luftwirbel dafür sorgen, dass die Schallwellen ohne Störgeräusche nach draußen gelangen.

Turbine-Head und Continuum-Membran

Oben auf dem Holzgehäuse der Bowers & Wilkins 802 D4 – und aufwändig von ihm entkoppelt – sitzt der Mitteltöner. Aufgrund seiner Form nennt Bowers & Wilkins dessen aus einem einzigen Stück Aluminium geformtes Gehäuse auch Turbine Head. Schall, der vom Treiber nach hinten abgestrahlt wird, soll sich hier durch seine Tropfenform totlaufen, statt das Gehäuse zum Schwingen anzuregen.

Bowers & Wilkins 802 D4 Mitteltoener Hochtoener schraeg hinten
Das Gehäuse des Mitteltöners verjüngt sich nach hinten und bildet so einen natürlichen Schalldämpfer.

Eine weitere Besonderheit ist der Treiber selbst. Sickenlos und mit einer auf das absolute Minimum reduzierten Zentrierspinne, bewegt er sich fast widerstandslos. Gleichzeitig soll das von Bowers & Wilkins selbst entwickelte Continuum-Gewebe für eine noch klarere und unverfälschtere Mittenwiedergabe sorgen.

Diamant-Hochtöner in Nautilus-Röhre

Auch beim Hochtöner nutzt Bowers & Wilkins die positiven Effekte einer sich verjüngenden Röhre. Auch hier soll sich der rückwärtig abgegebene Schall im hinteren Bereich des immer enger werdenden Gehäuses totlaufen. Die Grundlage für diesen Aufbau liegt in B&Ws futuristischem Luxus-Lautsprecher Nautilus, der auch Namenspatron für diesen Hochtöner ist. Der eigentliche Star – und Namensgeber der 800 Diamond Serie – ist die Kalotte des Hochtöners. Statt auf Gewebe oder Metalle vertraut Bowers & Wilkins hier auf eine hauchdünne Schicht aus Diamant.

Bowers & Wilkins 802 D4 Hochtonkalotte Diamant
Die helle Hochtonkalotte der Bowers & Wilkins 802 D4 besteht aus einer hauchdünnen Diamantschicht.

Diamant ist besonders hart und leicht, was es zu einem idealen Werkstoff für Hochtöner macht. Hohe Frequenzen stellen eine starke Belastung für jede Membran dar. Jede Verwindung würde den Ton beeinflussen. So jedoch verspricht Bowers & Wilkins eine Wiedergabe bis hinauf zu (für Menschen unhörbaren) 35.000 Hertz.

Anschlüsse

Die Rückseite der Bowers & Wilkins 802 D4 besteht aus einer einzigen Aluminiumplatte. Diese dient primär zur Stabilisierung des Holztorsos, führt aber mit ihren Kühlrippen auch die Abwärme der massiven Frequenzweiche nach außen ab. An ihrem unteren Ende findest du zwei Paar spiegelglatt polierte Polklemmen, über die du den Lautsprecher auch im Bi-Wiring oder Bi-Amping-Betrieb verwenden kannst. Natürlich liegen dem Lautsprecher ein Paar hochwertige Kabelbrücken bei, falls du die 802 D4 mit nur einem Kabel pro Lautsprecher anschließen willst.

Bowers & Wilkins 802 D4 Anschluesse Rueckseite
Die massiven – und blank polierten – Polklemmen erlauben dir den Betrieb im Bi-Wiring-Modus. Durch die Kabelbrücken brauchst du nur ein Kabel pro Lautsprecher.

B&W 802 D4 im Praxis-Check: große Box für große Räume

So edle Zutaten wie Echtholz und Aluminium haben nicht nur ihren Preis, sondern auch ihr Gewicht. Stolze 88,1 Kilogramm wiegt jede Bowers & Wilkins 802 D4. Bei einer Höhe von 120, einer Breite von 40 und einer Tiefe von bis zu 60 Zentimetern ist das keine Überraschung. Damit deine neuen Luxusboxen – und dein Rücken – den Einzug ins Wohnzimmer unbeschadet überstehen, stattet Bowers & Wilkins die Lautsprecher mit Rollen aus. Über Rampe in die Verpackung integrierte Rampe kannst du den schweren Lautsprecher einfach aus dem Karton herausrollen und an den Zielort bugsieren.

Einmal angekommen, haben die Rollen dann ausgedient. Im Sockel eingelassene Spikes werden herausgedreht, bis sie die Rollen entlasten. So ruht das gesamte Gewicht der Lautsprecher auf den Spikes. Eventuelle Resonanzen können einfach in den Boden abfließen. Solltest du über empfindliche Böden verfügen, kannst du einfach die magnetischen Spiketeller unter den Spikes lassen. Für noch mehr Stabilität sorgen zwei Stützen, die du seitlich durch den Sockel schrauben kannst.

Die richtige Aufstellung

So einfach ihre Aufstellung, so wichtig ist doch ihre finale Ausrichtung. Ein Lautsprecher dieser Größenordnung verdient – und fordert – einen angemessenen Abstand von allen Wänden. Ein halber Meter, besser mehr sollten es schon sein, damit die 802 D4 so richtig durchatmen kann. Dementsprechend geräumig sollte dein Wohnzimmer sein. In dieser Hinsicht ist sie nochmal ein gutes Stück anspruchsvoller als ihre “kleine” Schwester, die B&W 803 D4. Auch lohnt es sich, Zeit in das Finden des richtigen Winkels zu investieren. Richtig auf deinen Sweetspot eingedreht, sollte die Bühne schön groß, die Details und Stimmen in der Mitte jedoch nicht unnatürlich wirken. Mehr Tipps und Tricks findest du in unserem Ratgeber zum Thema Lautsprecher aufstellen.

Bowers & Wilkins 802 D4 Seitenansicht total
Erst in der Seitenansicht wird vollends klar, welch massive Ausmaße die 802 D4 von Bowers & Wilkins hat.

Die Bowers & Wilkins 802 D4 hat mit 90 dB bei 2,83 Vrms und einem Meter Abstand einen sehr guten Wirkungsgrad. Dementsprechend kannst du ihr auch schon mit recht kleinen Verstärkern Töne entlocken. Schon am fast noch bezahlbaren Rotel RA-1592 MKII machen die Lautsprecher eine Mengen Spaß. Jedoch leben solche Highend-Lautsprecher an einem entsprechenden HiFi-Verstärker wie dem Rotel Michi X5 nochmal erheblich auf. Dabei behält die 802 D4 stets ihren neutralen Klangcharakter und gibt die Unterschiede zwischen Verstärkern und Quellen unverblümt wieder.

Auffälliges Design und makellose Verarbeitung

Highend-Lautsprecher haben häufig eine besondere Form und halten sich nur selten an Designkonventionen herkömmlicher Boxen. Oft werden den Entwicklern keine, bzw. kaum finanzielle Grenzen gesetzt, um den bestmöglichen Klang zu erhalten. Die KEF Blade Two Meta ist hier ein gutes Beispiel und auch die Bowers & Wilkins 802 D4 macht hier keine Ausnahme.

Bowers & Wilkins 802 D4 Paar von oben
Von oben erkennt man die sich nach hinten verjüngende Form der 802 D4 besonders gut.

Ihr Design ist alles andere als herkömmlich, hat dafür aber einen hohen Wiedererkennungswert. Unauffällig ist sie nicht, und selbst die so gerne mitgelieferten Stoffbespannungen für die Lautsprecherfront sind bei der 802 D4 nur runde Scheiben, die bloß die einzelnen Treiber bedecken. So lässt sich der Lautsprecher nicht einfach kaschieren. Bei einer Bowers & Wilkins 802 D4 ist das aber vermutlich weder nötig noch gewollt. Dieser Lautsprecher macht auf sich aufmerksam und hält auch der gründlichsten Qualitätskontrolle stand.

Bowers & Wilkins 802 D4 Paar schraeg angewinkelt
Die Sorgfalt der Herstellung zeigt sich bei der B&W 802 D4 aus jedem Winkel.

Der schwarze Hochglanzlack lässt so manchen Flügel vor Neid erblassen und macht unserem Fotografen das Leben schwer. Lack auf unterschiedlichen Materialien gleich aussehen zu lassen, ist eine Kunst. In dieser Hinsicht gebürt Bowers & Wilkins gleich ein doppeltes Lob. Denn zwischen dem Turbine-Head aus Aluminium und dem Holzkorpus darunter ist kein farblicher Unterschied zu sehen.

Ein weiteres Detail verbirgt sich im Kragen des Lautsprechers unter dem Turbine-Head. Dieser ist mit Connolly-Leder aufgepolstert. Würde es dir auffallen, wenn dieses Accessoire fehlen würde? Vermutlich nicht. Sieht es trotzdem verdammt schick aus? Absolut!

Bowers & Wilkins 802 D4 Lederkragen
Das Leder für den Kragen der Bowers & Wilkins 802 D4 kommt vom englischen Hersteller Connolly.

Neben der von uns getesteten Variante in Hochglanz Schwarz wird die Bowers & Wilkins 802 D4 auch noch in Weiß und in den beiden Holztönen Satin Walnut und Satin Rosenut gefertigt. Passend dazu gibt es die Stoffabdeckungen entweder in Schwarz oder Grau.

Fazit: Bowers & Wilkins 802 D4

Die Bowers & Wilkins 802 D4 ist kein Lautsprecher wie jeder andere. Nicht einmal ansatzweise. Der hier betriebene Aufwand belohnt dich mit einer Klangfülle und -vielfalt, die ihresgleichen sucht. Dass der Unterschied zur kleineren 803 D4 so gut hörbar ist, hätten wir nicht erwartet. Die perfekt kontrollierte Bassgewalt, ihre weite Bühne und die perlenden Details katapultieren sie zu Recht an die Spitze unserer Bestenliste. Zwar folgt die Form bei der B&W 802 D4 ganz klar der Funktion, trotzdem – oder gerade deshalb – ist sie mit ihrer makellosen Verarbeitung ein absoluter Hingucker. Wenn du also auf der Suche nach der ganz großen Klangbühne bist und keine Kompromisse eingehen willst, bist du mit der Bowers & Wilkins 802 D4 nur 28.000 Euro von deinem Traumlautsprecher entfernt.

HIFI.DE Testsiegel Standlautsprecher Bowers & Wilkins 802 D4 9.5

Hier gehts direkt zum Angebot der Bowers & Wilkins 802 D4:

Technische Daten
Wege 3
Treiber 4 (1x Hochtöner, 1x Mitteltöner, 2x Tieftöner)
Anschlüsse Bi-Wiring
Frequenzbereich 17 Hz – 28 kHz (±3 dB)
Wirkungsgrad 90 dB (2.83 Vrms, 1m)
Abmessungen (BxHxT) 413 x 1218 x 602 mm
Gewicht 88,1 kg
Verfügbare Farben Schwarz Hochglanz, Weiß Hochglanz, Satin Rosenut, Satin Walnut
Paarpreis 31.000 Euro

Alle von uns getesteten Standlautsprecher findest du in unserer Bestenliste:

Luxusprodukt oder Erfüllung deiner audiophilen Träume? Was hältst du vom Super-Lautsprecher B&W 802 D4? Schreib es uns in die Kommentare!

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