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T+A Solitaire S 430 im Test: Wenn Neutralität zur Kunst wird

Deutsche Handwerkskunst und penible Forschung sind die Eltern der T+A Solitaire S 430. Wir haben den High-End-Lautsprecher in unserer Redaktion auf die Probe gestellt.
HIFI.DE Test | T+A Solitaire S 430
Treiber
5 (1 x Hochtöner, 2 x Mitteltöner, 2 x Tieftöner)
Frequenzbereich
29 Hz – 45 kHz
Abmessungen (BxHxT)
260 x 1180 x 440 mm (mit Sockel)
Verfügbare Farben
Hochglanz: Schwarz, Silber, Makassar
Paarpreis
28.500 Euro
In Kürze
Egal, ob Klang oder Verarbeitung: Die Solitaire S 430 ist absolutes High-End. Ihr unaufgeregter, ehrlicher Charakter wird durch emotional-kraftvolles Bassfundament ergänzt und lädt zu stundenlangen Hörsessions ein.
Vorteile
  • Absolut ehrlicher Klangcharakter
  • Klanganpassung möglich
  • Perfekte Verarbeitung und massive Bauweise
Nachteile
  • Unaufgeregte Abstimmung muss gefallen
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T+A ist eine dieser HiFi-Marken, die scheinbar in einem ganz eigenen Kosmos existieren. Schon bei der eigenen Elektronik wird jedes Kabel, jeder Transistor zehnmal umgedreht, bevor er in das – aus dem Vollen gefräste – Alugehäuse versenkt wird. Die Lautsprecher der Herforder sollen diesem Aufwand nicht im Geringsten nachstehen. Allen voran die Solitaire-Serie, deren kleinstes Modell wir testen konnten. Auch bei der T+A Solitaire S 430 findest du eine Menge Aluminium, schönes Furnier – und mehrere Kippschalter. Was die High-End-Standlautsprecher in den vergangenen Wochen in unserem Hörraum angestellt haben, erzählen wir dir hier.

T+A stellt die Solitaire S 430 in drei Ausführungen her:

T+A Solitaire S 430 im Detail

Namen von HiFi-Firmen verraten dir häufig einiges über die Beweggründe und Motivationen ihrer Gründer. Häufig trifft man verschnörkelte oder verspielte Firmenlogos, die dir zu verstehen geben wollen, dass du es mit HiFi-Hochadel und musikalischen Feingeistern zu tun hast. Die geradlinigen Buchstaben von T+A wirken in diesem Kontext fast puritanisch. Sie stehen, ganz nüchtern, für „Theorie und Anwendung“.

T+A Solitaire S 430 Testsituation
In unserem Hörraum müssen sich die T+A Solitaire S 430 an diversen HiFi-Ketten beweisen.

Wer, wie wir, die Marke schon länger kennt und bereits das ein oder andere T+A-Produkt testen konnte, weiß, dass es T+A damit ernst meint. „Entweder richtig oder gar nicht“ scheint das Credo zu sein. Egal, ob bei Bluetooth-Kopfhörern wie dem Solitaire T oder Verstärkern wie dem PA 2000 R. Ob die T+A Solitaire S 430 die gleiche Richtung einschlagen, finden wir später heraus. Vorab ein paar Informationen über die Standlautsprecher.

T+A Solitaire S 430 Paar Vorder- und Rückseite
Die Solitaire S 430 lehnen sich leicht nach hinten, was sie trotz ihrer Größe elegant wirken lässt.

Mit knapp 120 Zentimetern Höhe ist der High-End-Lautsprecher nur auf dem Papier der kleinste seiner Serie. Auch die Gehäusetiefe von 44 Zentimetern kann sich sehen lassen. Erst recht, wenn du bedenkst, dass sich die Solitaire S 430 leicht nach hinten neigt, die „überbaute“ Fläche also etwas größer ist. Die Grundfläche verjüngt sich in einer edlen Kurve nach hinten, wodurch die Seitenwände nicht parallel zueinander liegen. Ein Trick, den wir schon von anderen Lautsprechern, etwa der Bowers & Wilkins 802 D4 oder der Canton Reference 2 kennen und der stehenden Wellen das Leben schwer machen soll.

Auf der Rückseite sitzt ein üppig bestücktes Terminal: Zwei Paar Polklemmen unterstützen auf Wunsch Bi-Amping. Wenn du nur einen Verstärker nutzen möchtest, weichst du einfach auf die mitgelieferten Kabelbrücken aus. Drei Kippschalter ermöglichen dir darüber hinaus ein klangliches Finetuning. Das Bassreflexrohr im Boden des Lautsprechers kann locker deine geballte Faust aufnehmen und verspricht zusätzliche Power im Tieftonbereich. In die gebürstete Alufront sind insgesamt fünf Treiber eingelassen. Oberhalb der beiden Tieftöner folgen zwei Mitteltöner, zwischen denen der Bändchen-Hochtöner sitzt.

T+A Solitaire S 430 Bodenplatte Detail
Die Spikes lassen der Bassreflexöffnung im Sockel genug Abstand vom Boden, um ordentlich arbeiten zu können.

Bevor wir uns aber in den technischen Raffinessen der T+A Solitaire S 430 verlieren, schließen wir sie lieber an passender Elektronik an und machen es uns in unserem Hörraum bequem.

Klangtest: sauber, richtig und bärenstark

T+A hat mit der Solitaire S 430 die HiFi-Tugend Neutralität auf die Spitze getrieben. Ihr Klang ist eigentlich genau … keiner. Was du hörst, scheint so unverfärbt, so unberührt von irgendwelchen hinzugedichteten Charakteristiken, dass man unweigerlich die Stirn runzelt. Denn wo andere Lautsprecher wenigstens eine Prise Pomp oder Headbang-Manier in deine Lieblingstracks packen, sind der Solitaire solche Allüren fremd.

T+A Solitaire S 430 Paar Detail eingewinkelt
Die T+A Solitaire S 430 wirken bei jeder Musik gelassen und lassen sich nie zu unangebrachten Gefühlsausbrüchen hinreißen.

Nicht nur physisch scheint sich der Lautsprecher zurückzulehnen. Völlig unbeeindruckt lässt sie auch schwierigste Passagen durch die Luft schnellen. Das gelingt ihr so leicht, dass viele deiner Stücke zuerst etwas zurückhaltender, fast schüchtern wirken. Beim ein- oder anderen Hit hätten wir uns eine Spur mehr Emotionalität gewünscht, doch solltest du ihnen deshalb keinen farblosen Charakter attestieren. Langeweile kam während der mehreren Wochen, die wir die T+A in unserem Hörraum stehen hatten, keine Minute auf: Nüchtern klingen sie vielleicht. Ernüchternd nie.

Schließlich schenken dir die Lautsprecher eine komplett neue Perspektive auf bereits tausendmal gehörte Songs. Was hier an leiser Präzision und Abbildung geleistet wird, kann sich ganz oben sehen lassen. Nur reibt dir die Solitaire feine Details halt nicht unter die Nase, sondern ordnet sie kompromisslos ehrlich im richtigen Formfaktor ein. Da ist die Glocke, die Seeeds Feel For You wortwörtlich einläutet, halt nur wenige Zentimeter groß und nimmt nicht den halben Hörraum ein. Gibt der Track es her, zaubert die Solitaire aber auch ein ganzes Orchester in dein Wohnzimmer…

T+A Solitaire S 430 Hochtöner Detail
Mag 50 nennt T+A den Bändchen-Hochtöner, den man für die S 430 entwickelt hat. Seine Darstellung ist feingliedrig, weit und unaufdringlich.

…Oder verwandelt den Hörraum direkt ins Aufnahmestudio. So passiert beim Song Rootless der Petrol Girls: Sängerin Ren Aldridge singt dir direkt ins Ohr, während Schlagzeugerin Zock Astpai gefühlt fünf Meter hinter ihr auf die Trommeln eindrischt. Diese räumliche Tiefe steht nur so lange im vermeintlichen Widerspruch zum noch eben gelobten „richtigen Formfaktor“, bis du dir den Entstehungsort der Aufnahme einmal anschaust. In den Middle Farm Studios steht das Schlagzeug nämlich tatsächlich am anderen Ende des großen Raums.

Reden wir Bass

Du wirst es sicher schon gemerkt haben: Bisher haben wir primär über Räumlichkeit und hochfrequente Gefilde gesprochen. Jetzt aber widmen wir uns dem Bereich der Musik, der so gut wie kein anderer Emotionen übermitteln kann. Und genau hier zeigt uns die T+A Solitaire S 430, wie viel Gefühl in „Theorie + Anwendung“ stecken kann.

T+A Solitaire S 430 Paar schräg mit Abdeckung
Die Stoffbespannung hält magnetisch und versteckt die Treiber. Uns gefällt die Solitaire S 430 ohne aber besser.

Nicht grundlos haben wir uns Feel For You als Testtrack ausgesucht. Das leise Glöckchen gibt den Staffelstab nämlich an einige der tiefsten Beats weiter, die wir je in unserem Hörraum gehört und gespürt haben. Die Solitaire füllen unseren Hörraum bis in die letzte Ritze mit geballter Energie, nur um sie scheinbar im nächsten Moment wieder aufzusaugen, als wären sie nie da gewesen. Ein Karate-Meister hätte unser Zwerchfell nicht schneller und präziser massieren können. Gleichzeitig gibt sie auch leise Nuancen und Melodien im Basslauf preis, die wir so deutlich selten gehört haben. Auch hier regiert also Selbstkontrolle vor brachialen Effekten.

Gerade in tiefen Frequenzen machen sich ein paar mehr Reserve-Watt in deinem HiFi-Verstärker bemerkbar. Einen Großteil der Zeit in unserem Hörraum haben die S 430 an der massiven Stereo-Endstufe T+A A 3000 HV verbracht. Der Monolith schiebt bei Bedarf bescheidene 500 Watt an jeden der 4-Ohm-Lautsprecher.

T+A Solitaire S 430 Frequenzweiche
Die doppelseitig bestückte Frequenzweiche bildet das Herz der S 430 und wurde speziell für den Lautsprecher entwickelt. | Bild: T+A

Dass dieser High-Ender seine Werksgeschwister an der kurzen Leine führt, verwundert hier niemanden. Aber auch nach einem Wechsel auf unseren treuen SPL Performer s800 oder den – zugegebenermaßen ebenfalls bärenstarken – Dan D’Agostino Progression Integrated änderte sich nur wenig am Grundtonus. Am D’Agostino klangen die Solitaire dafür vielleicht eine Spur emotionaler.

In unserem Testumfeld haben wir den Bass über den Kippschalter um 1,5 dB abgesenkt. Auch so schob er noch reichlich, passte aber besser zur restlichen, entspannten Abstimmung des Lautsprechers. Dafür haben wir in unserem gut bedämpften Hörraum die Mitten und Höhen im selben Maße angehoben. So treten die Posaunen und Trompeten bei In Cold Blood von Alt-J noch einen Schritt näher auf dich zu, wirkt Sophie Hungers Stimme bei Maria Magdalena eine Spur cremiger als im Vergleich mit den Audio Physic Midex.

T+A Solitaire S 430 EQ Schalter Rückseite
Über die drei Schalter auf der Rückseite kannst du den Klang der Lautsprecher an deine Hörgewohnheiten anpassen.

Diese Einstellungen müssen selbstverständlich nicht die richtigen für dich sein. Aber schön, dass T+A dir ermöglicht, die Lautsprecher an deinen Geschmack anzupassen und nicht pikiert die Nase rümpft, weil du keinen perfekten HiFi-Hörraum besitzt. Die Lautsprecher stellen sich komplett in den Dienst deiner Musik und deiner Gehörgewohnheiten und oktroyieren dir keinen „richtigen“ Klang.

Wie die T+A Solitaire S 430 im Vergleich mit anderen von uns getesteten Standlautsprechern abschneidet, verrät dir unsere Bestenliste:

Technischer Aufbau – Der Weg zum Klang

Der Aufbau des 3-Wege-Lautsprechers ist so weit kein ungewöhnlicher. Hinter ihm stecken jedoch wichtige, akustische Gesetze und unzählige Stunden mit Simulationen und Berechnungen. Denn beim Hochtöner setzt T+A nicht etwa auf eine Kalotte, wie es die übergroße Mehrheit der Hersteller tut. Stattdessen kommt ein 50 Millimeter langes Bändchen zum Einsatz. Die Technologie hierfür leihen sich die Herforder von ihren planar-magnetostatischen HiFi-Kopfhörern.

T+A Solitaire S 430 Hochtöner Mag50 Einzelteile
Der Hochtöner besteht unter anderem aus der hauchdünnen Membran links, die durch die Wechselwirkung der wellenförmigen Leiterbahnen und des Magnetgitters rechts in Schwingungen versetzt wird. | Bild: T+A

Das Musiksignal fließt als Strom durch Leiterbahnen, die auf einer hauchdünnen Membranfolie aufgeätzt werden. Die Membran befindet sich hinter einem Gitter aus Magnetstäben. Fließt Strom durch die Leiterbahnen, stößt sich die Membran von den Magneten ab oder zieht sich an sie heran. Sie beginnt zu schwingen – Schall entsteht. Wie der Rest des Lautsprechers entsteht das Magnetostat-Bändchen in der eigenen Manufaktur.

Ähnlich wie bei AMT-Hochtönern kann durch diese Technik deutlich mehr Membranfläche kontrolliert bewegt werden als bei runden Hochton-Kalotten. Und das bei viel weniger bewegter Masse. Bändchen-Hochtöner können in der Theorie also nicht nur lauter, sondern auch flinker arbeiten. Dass das auch in der Praxis stimmt, stellen die T+A eindrucksvoll unter Beweis.

T+A Solitaire S 430 Hoch- und Mitteltöner
Die Konstellation der Mitteltöner um den Hochtöner im Zusammenspiel mit ihrer exakten Ansteuerung soll die S 430 möglichst unabhängig vom Hörraum machen.

Ober- und unterhalb des Hochton-Bändchens ordnet T+A zwei baugleiche Mitteltöner an. Zusammen bilden die drei eine klangliche Einheit, die T+A „Symmetric Directivity System“ nennt. Streuungen zur – und Reflexionen von – Decke und Boden sollen so effektiv minimiert werden. Ein hehres Ziel, hat doch der Raum einen enormen Einfluss auf den Klang deiner Anlage. Mehr noch, wenn deine Boxen mit Steinböden und Betondecken konfrontiert werden.

Don’t call it D’Appolito!

Man könnte diesen Aufbau leicht mit einer D’Appolito-Anordnung verwechseln. Dafür müssten die drei Treiber jedoch unmöglich nahe beieinander liegen. Trotzdem will T+A es bei der Solitaire S 430 geschafft haben, den Schall von Hoch- und Mitteltönern möglichst gebündelt an deinen Hörplatz zu schicken. Das Geheimnis steckt laut T+A in der präzisen Ansteuerung der drei Treiber über die Frequenzweiche. So können Schallanteile, die direkt über und unter den Mitteltönern entstehen, ausgelöscht werden, wodurch sich der Schall gebündelter in deine Richtung bewegt. Vertikale Abstrahlungen werden so minimiert.

Wie gut das funktioniert, kannst du ganz einfach testen, indem du beim Musikhören kurz aufstehst. Ganz so krass wie bei den Backes & Müller Jubilé IO ist der Effekt zwar nicht, doch am besten genießt du deine Musik über die T+A Solitaire S 430 von deinem Lieblingssessel aus.

Gleichzeitig sorgen die beiden parallel betriebenen Mitteltöner dafür, dass jeder Einzelne nur halb so stark ausgelenkt werden muss, um gleiche Schallpegel zu erreichen. Gleiches gilt natürlich auch für das Paar Basstreiber. Höhere Dynamik bei geringerer Belastung ist die Folge.

T+A Solitaire S 430 Tieftöner-Membran Detail
Die sternförmige Einprägung soll die Membran belastbarer machen.

Auf den Alumembranen hat T+A sternförmige Vertiefungen eingestanzt. Ein wenig erinnert dieses Detail an die Basstreiber der Dali Epikore 11, die zu diesem Zweck fünfzackige Muster in ihren Membranen trägt. In beiden Fällen soll das kleine Detail für noch mehr Stabilität sorgen, damit die Membranen erst weit jenseits ihrer Frequenzgrenzen aufbrechen.

T+A Solitaire S 430 – Praxis und Design

Nicht nur beim Klang scheint T+A nichts dem Zufall überlassen zu wollen. Das Zubehör lässt sich schon mit jenem der Wilson Audio Sasha V vergleichen – auch, wenn den Solitaire der Wagenheber fehlt. Aber auch hier finden sich mehrere Paar griffige Handschuhe, Schraubenzieher und eine ausführliche Anleitung. Und natürlich Rollen, die du für die Installation in die Gewinde der hinteren beiden Spikes drehen sollst. Das erleichtert dir die exakte Positionierung.

T+A Solitaire S 430 Spikes Detail
Die Spikes gehören zu den massivsten, die sich bisher in unseren Teppichboden gebohrt haben.

Gut mitgedacht, obwohl es der massiven Bodenplatte und den gigantischen Spikes auch nicht viel ausmachen sollte, wenn man die Boxen auf ihnen durchs Zimmer wippt. Deine Holzdielen – und Füße – freuen sich aber gegebenenfalls, wenn du ihnen die versehentliche Akupunktur ersparst. Schließlich wiegt jeder Lautsprecher 55 Kilo.

Die eigentliche Ausrichtung erwies sich in unserem Hörraum als sehr dankbar. Ob es jetzt an dem „Symmetric Directivity System“ oder an sonstigen akustischen Eigenschaften der Lautsprecher lag, können wir nicht restlos sagen. Fest steht jedoch, dass wir die T+A Solitaire S 430 fast exakt gerade ausrichten konnten, ohne dass die Stereobühne in sich zusammenbrach. Ganz im Gegenteil blühte ihre Abbildung merklich auf, als wir sie nur geringfügig einwinkelten.

T+A Solitaire S 430 Anschlüsse Rückseite
Wenn du die Solitaire S 430 per Bi-Amping betreiben möchtest, kannst du einfach die Kabelbrücken zwischen den Polklemmen entfernen.

T+A bietet die Solitaire S 430 standardmäßig in drei Ausführungen an: Schwarz, Aktis-Silber und das hier gezeigte Makassar. Alle drei Varianten sind auf Hochglanz lackiert und poliert. Egal, ob Holz, Lack oder Metallteile: Alles am High-End-Lautsprechern ist makellos verarbeitet und scheint auf Langlebigkeit ausgelegt zu sein. Dazu passt auch das rückseitige Anschlussterminal. Über die drei Schalter kannst du den Klang nach einem jetzt vielleicht noch gar nicht absehbaren Umzug an dein neues Zuhause anpassen. Und solltest du deinen Verstärker irgendwann austauschen – oder dir eine zweite Endstufe zulegen – erlauben die vier Polklemmen auch Bi-Amping.

Unser Fazit zur T+A Solitaire S 430

Die T+A Solitaire S 430 ist mit ihrer absolut akkuraten, neutralen und unparteiischen Abstimmung etwas für dich, wenn du ganz tief in deine Musik hineinhören willst, ohne dich von Effekten überfordern zu lassen. Die S 430 sortiert das musikalische Geschehen wertungsfrei vor dir und begeistert so vor allem bei der Bühnenabbildung in Breite und Tiefe. Wenn du auf der Suche nach dem Extrakick Emotion bist, der auch mittelmäßigen Aufnahmen zu Gänsehaut verhilft, bist du mit anderen Lautsprechern vermutlich besser aufgehoben. Dafür liefert sie dir exakt das ab, was du ihr an musikalischer Kost kredenzt – und das auf elegant-entspannte Art.

HIFI.DE Testsiegel Standlautsprecher T+A Solitaire S 430 9.4

Hier geht’s direkt zum Angebot der T+A Solitaire S 430:

Technische Daten
Wege 3
Treiber 5 (1 x Hochtöner, 2 x Mitteltöner, 2 x Tieftöner)
Anschlüsse Bi-Wiring
Frequenzbereich 29 Hz – 45 kHz
Wirkungsgrad 86 dB (1 W / 1 m)
Abmessungen (BxHxT) 260 x 1180 x 440 mm (mit Sockel)
Gewicht 55 kg
Verfügbare Farben Hochglanz: Schwarz, Silber, Makassar
Paarpreis 28.500 Euro

Neugierig geworden? Alle von uns getesteten High-End-Lautsprecher findest du hier in unserer Bestenliste:

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