Startseite HiFi Elektronik Netzwerk-Streamer WiiM Ultra im Test: Vielseitiger Streaming-Preamp für jedes Budget

WiiM Ultra im Test: Vielseitiger Streaming-Preamp für jedes Budget

In einer modernen HiFi-Anlage spielt der WiiM Ultra zugleich Player und Vorverstärker. Und zwar mit Phono-Eingang, Highres-Streaming, Raumeinmessung und zahllosen anderen Features – für gerade mal 400 Euro. Wir suchen vergeblich nach dem Haken.
HIFI.DE Test | WiiM Ultra
Eingänge
1x Phono MM/MC, 1x Cinch, 1x Optisch, 1x HDMI-ARC, USB (Media)
Audio-Ausgänge
1x Cinch variabel/fix, 1x Subwoofer, 1x optisch (regelbar), 1x USB Audio
Quellen kabellos
Bluetooth 5.3
Integrierte Streamingdienste
Tidal (klassisch & Connect), Qobuz, Spotify Connect, Deezer, Amazon Prime Music, Napster u.a.
Gehäuse-Ausführungen
Silber, Grau
Abmessungen (BxHxT)
205 x 73 x 205 mm
Preis
399 Euro
In Kürze
Mit exzellentem Klang, umfassender Ausstattung und Konnektivität ist der WiiM Ultra eines der seltenen, wahren HiFi-Schnäppchen. Zusammen mit Aktivboxen oder direkt an einer Endstufe kannst du mit ihm fantastische – und zukunftssichere – Anlagen kombinieren.
Vorteile
  • Klarer, neutraler, weiträumiger Klang mit analogen und digitalen Quellen
  • Komfortables, stabiles Streaming, sehr gute App
  • HDMI-ARC für TV-Ton
  • Klangeinstellungen gelten auch für digitale Ausgänge
  • Als vollwertiger Vorverstärker verwendbar
Nachteile
  • Kein Airplay
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Während in vielen Lebensbereichen alles immer nur teurer zu werden scheint, gibt es bei HiFi einen gegenläufigen Trend. Zumindest bei bestimmten Herstellern und Produkten. Der WiiM Ultra zum Beispiel bietet für knapp 400 Euro beinahe unglaublichen Gegenwert. Hier bekommen wir einen topmodernen Streamer mit Ausstattungsmerkmalen, die selbst High-End-Geräten meist fehlen. Mit digitaler Raumanpassung, einem der feinsten DAC-Chips, die der Markt hergibt, und einem stabilen, durchdachten Bedienkonzept samt hochauflösendem Touchscreen. Aber auch mit Eingängen für analoge Quellen und sogar Plattenspieler.

Den WiiM Ultra gibt es in einer silbernen und schwarzen Variante:

Die Zukunft der Netzwerk-Player?

Wir würden uns nicht wundern, wenn der WiiM Ultra einen Boom bei hochwertigen Aktiv-Lautsprechern auslösen würde. Die sind nämlich das Einzige, was man neben dem Ultra noch für eine perfekte, zeitgemäße HiFi-Anlage braucht. Netzwerk-Player mit regelbarem Ausgang gibt es zuhauf. Auch, weil dieses Feature bei digitalen Geräten kaum technischen Mehraufwand bedeutet.

WiiM Ultra in Gebrauch frontal
Der WiiM Ultra verbindet die Vorzüge eines Netzwerk-Players mit denen eines modernen Vorverstärkers – inklusive DAC, Raumeinmessung und Phono-Eingang.

Um den Signalpegel anzupassen, rechnen die Player ihn einfach in der digitalen Domäne klein. Das erfordert nicht nur keine zusätzliche Hardware, sondern bewirkt dank moderner, hochauflösender Digitalprozessoren auch keine klanglichen Verluste. Willst du den WiiM Ultra dennoch an einem Vollverstärker mit dessen eigener Regelung nutzen, kannst du auch das tun. Du musst dazu lediglich die Lautstärkeregelung des Ultra im Einstellmenü deaktivieren. Mit dem Vibelink Amp hat Wiim mittlerweile einen guten Partner für den Ultra im Angebot.

Hast du bereits passive Lautsprecher, aber keine Lust auf separate Endstufen, können wir den noch günstigeren Streaming-Verstärker WiiM Amp empfehlen.

WiiM Ultra im Hörtest: präzise, klar und kompetent

Der eigentliche Reiz am Ultra ist aber, zwischen Player und Endstufe die alte, problematische Rolle des Vorverstärkers einfach zu streichen. Das vereinfacht den Signalweg und lässt die Qualität des WiiM-internen DACs besonders deutlich durchscheinen. Weshalb wir den Ultra genau in solchen Szenarien gehört haben: zum einen an den audiophilen Aktivboxen Elac Navis ARB-51. Und zum anderen an den AVMs Mono-Endstufen MA30.3, jeweils verbunden mit einem Tannoy Legacy Eaton Studiomonitor.

WiiM Ultra Rückseite Anschlüsse schräg links
Der WiiM Ultra bietet so ziemlich alle Anschlüsse, die du für eine moderne HiFi-Anlage brauchst. Nur passive Lautsprecher kannst du nicht direkt an ihm anschließen. Dafür fehlt dem Vorverstärker noch eine passende Endstufe.

Anlagen also zum Gesamtpreis von rund 2.400 respektive 10.000 Euro. Bei denen der Ultra als Quelle/Vorverstärker jeweils nur 400 Euro beiträgt, jedoch keineswegs den Eindruck falscher Budgetverteilung erweckt. Denn der WiiM erweist sich hier wie da als extrem kompetentes Frontend – auf dem Grundriss eines aktuellen Mac Mini.

Auf der WiiM-App stöbern wir durch die aktuellen Jazz-Neuerscheinungen auf Tidal. Bei The Cry! vom Prince Lasha Quintet werden wir neugierig: Das Cover sieht schön retro aus, und Prince Lasha ist ein cooler, vielversprechender Name für einen Bandleader. Das Album ist eine Offenbarung, klanglich wie musikalisch taufrisch, stilistisch nah am Freejazz, abenteuerlich, fordernd, aber nicht abweisend oder übertrieben dissonant.

WiiM Ultra App Screenshot Now Playing
Die WiiM-App zeigt dir alle wichtigen – und einige praktische – Informationen direkt in der Now-Playing-Ansicht an. | Screenshot: WiiM

Die Tannoys mit den AVM-Endstufen zaubern köstliche swingende Drums mit feurig aufbrausenden, metallisch glänzenden Becken. Einen knorrig-stabilen Kontrabass, gezupft von Gary Peacock. Und natürlich die Saxofone von Prince Lasha und Sonny Simmons, so nah und klar, als hätten sie gestern erst im Studio gestanden. Dabei fand die Session schon 1962 statt, und The Cry! ist ein gefragter Klassiker. So gefragt, dass wir den Plan, uns die Original-LP zu besorgen, angesichts schwindelerregender Preise schnell wieder begruben.

Riesiger Raum in Lossless und Highres

Das unerschwingliche Original muss aber gar nicht sein, weil das 2024 erschienene Remaster fabelhaft klingt. Und bei Tidal in der höchsten dort unterstützten Auflösung vorliegt: 24 Bit / 192 kHz. Was den WiiM Ultra anscheinend zu noch engagierterer Spielweise animiert. Jedenfalls versenkt er den – einst vielfach teureren – Hörraum-Altmeister von Linn fast schon erschreckend mühelos, wenn die Disziplin „Raumdarstellung, Abbildungsgenauigkeit und Detailreichtum“ heißt.

WiiM Ultra Display Tidal Wiedergabe Highres
Auch Highres ist für den WiiM Ultra kein Problem. Hier vom Streamingdienst Tidal.

Und zwar nicht nur mit Sixties-Jazz, sondern auch mit neuen Stücken wie Ich tauche auf von Tocotronic. Sänger Dirk von Lowtzow singt hier im Duett mit Anja Plaschg alias Soap & Skin. Die beiden Stimmen schweben wunderbar frei und doch scharf umrissen im Raum. Der WiiM bewahrt auch die leicht raue Struktur des Klangs an manchen Stellen. Er gibt die Aufnahme erfrischend direkt und ungeschönt wieder. Damit erinnert er ein wenig an den Bluesound Node X, vielleicht nicht ganz so glatt und silbrig, dafür unmittelbarer und im Raum etwas weiter.

Etwas milder als digitale Streams klingt der analoge Input. Was aber schon deshalb nicht verwundert, weil die Musik ja irgendwo in analoger Form herkommen muss. Als Zuspieler dient – der Linn, der auch im direkten Streaming-Vergleich tonal etwas geschmeidiger und organischer wirkte. Diese Nuance bleibt auf dem Weg durch den Analogeingang, den A/D- und den D/A-Wandler des WiiM also einfach erhalten und kommt nicht durch ihn hinzu. Nur dem Phono-Eingang können wir eine tatsächliche Klangbeteiligung nachweisen. Er arbeitet etwas schlanker und mittenbetonter als gute externe Phono-Vorverstärker – aber nur einen Hauch, der den Genussfaktor nicht weiter beeinträchtigt.

Du möchtest wissen, wie der WiiM Ultra im Vergleich mit anderen von uns getesteten Netzwerk-Playern abschneidet? Unsere Bestenliste hat die Antwort:

WiiM Ultra: Technischer Aufbau und Praxis

WiiM ist eine Marke des US-Unternehmens Linkplay, das seine Soft- und Hardware nicht nur in den eigenen Playern nutzt, sondern auch an Dritthersteller lizenziert. Es kann also gut sein, dass dir am Markt aktuelle Streaming-Amps, -Player und -Lautsprecher begegnen, deren Bedienkonzept und Apps frappierend an die deines WiiM erinnern. Teilweise arbeiten diese Geräte in gemeinsamen Netzwerken sogar markenübergreifend zusammen. So etwa die Streaming-fähige Aktivbox Audio Pro A48, mit der zusammen der WiiM Ultra ein Multiroom-System aufbauen kann.

Funktion und Bedienkonzept des WiiM gehören zu den allerbesten der Streamingwelt. Davon haben wir uns auch schon beim reinen Netzwerk-Player WiiM Pro überzeugen können. Seine überbordende Feature-Vielfalt kann für Neulinge anfangs etwas verwirrend wirken. Aber die Menüs gleiten geschmeidig über den App-Screen, sind ästhetisch und übersichtlich gestaltet und enthalten an vielen Punkten erklärende Hilfstexte – selbstverständlich auch auf Deutsch.

Der WiiM Ultra ist ein Hybrid aus Netzwerk-Player und Vorverstärker. Letztere Bezeichnung verdient er nicht nur wegen seiner Lautstärkeregelung. Sondern auch wegen eines analogen Line- und eines MM-Phono-Eingangs. Diese beiden Inputs bleiben im Gerät nicht analog, sondern werden schon bald nach den Buchsen digitalisiert. Um alsdann einen leistungsfähigen Signalprozessor und anschließend den sehr hochwertigen DAC des Ultra zu passieren: einen ES9038 von ESS. Der schafft in der Theorie sogar Musiksignale in 384 kHz / 32 Bit und DSD512 – wenn du so große Dateien besitzt.

WiiM Ultra Phono-Eingang Detail
Auch dein Plattenspieler findet, dank Phono-Eingang und Masseklemme, am WiiM Ultra Platz.

Im einfachsten Fall passiert auf der digitalen Ebene lediglich die Lautstärkeanpassung. Dann wirst du Mühe haben, den digitalen Umweg gegenüber einem rein analog arbeitenden Preamp herauszuhören. Viel teurere Preamps klassischer Bauform haben vielleicht noch etwas satteren Bass und cremigere Höhen. Aber beim Musikhören mit dem WiiM vermisst man diese Dinge nicht.

Enormer Spiel- und Praxiswert durch EQ und Raumkorrektur

Wenn du willst, belässt der WiiM das Signal haargenau so, wie es im File oder auf der LP vorliegt. Aber da fängt der Spaß erst an. Denn du kannst es auch gezielt und extrem feinfühlig zurechtbiegen. Etwa um ein akustisches Problem in deinem Hörraum zu kompensieren oder eine tonale Eigenheit eines Lautsprechers auszubügeln. Oder auch nur, um bestimmte Aufnahmen etwas genießbarer zu machen.

Dafür steht dir ein parametrischer 10-Band-Equalizer zur Verfügung, und zwar kanalgetrennt und, wenn du willst, mit separaten Settings für jeden Eingang des Ultra. Den parametrischen EQ manuell sinnvoll einzusetzen, erfordert Erfahrung und Geduld. Fehlt dir eines davon, kannst aber auch aus zahlreichen Presets auswählen oder zu einem übersichtlichen 10-Band-Graphic-EQ wechseln.

Eine weitere Besonderheit des WiiM Ultra: Das so zurechtgebogene Musiksignal gibt der Player nicht nur über seine analogen, sondern auch seine digitalen Schnittstellen aus. In seiner Preisklasse – und darüber hinaus – triffst du diese Option nur extrem selten an.

iPhone-Nutzer:innen bekommen zudem die Option, den Equalizer mit Hilfe der Apple-Mikrofone vollautomatisch auf die Hörraumakustik einzumessen. Hierzu ein wichtiger Warnhinweis, den die App leider nicht anzeigt: Dreh den Ultra wirklich leise, bevor du den Messton startest. Taste dich dann an einen sinnvollen Pegel für die Messung heran. Denn der Gleitsinus wird vergleichsweise laut ausgegeben. Steht die Lautstärke etwa noch auf 72, weil du zuvor eine leise LP gehört hast, kann das Messsignal deine Lautsprecher grillen.

Apropos Lautstärke: Im Grundzustand gibt der Ulra eine normgerechte Ausgangsspannung von 2V bei Vollaussteuerung aus. Diese lässt sich aber im Menü in vier Stufen herabsetzen, damit der Preamp wirklich perfekt mit jeder Endstufe oder Aktivbox harmoniert. An den AVM MA30.3 zum Beispiel lässt sich die Lautstärke mit 1V maximalem Ausgangspegel deutlich feinfühliger und sicherer regeln.

Streaming auf dem neuesten Stand der Technik

Die beste Musikquelle für den Ultra ist – wenig überraschend – sein integrierter Streamer. Der basiert auf einem Quadcore-ARM-Prozessor mit je 512 MB DRAM und Flash-Speicher. Und natürlich auf dem Linkplay-Betriebssystem, das von seinen Entwickler:innen sehr aktiv gepflegt und laufend mit neuen Features aktualisiert wird.

WiiM Ultra Lautstärkerad
Mit dem Rad an der rechten Seite regelst du einerseits die Lautstärke, andererseits auch die Wiedergabe deiner Musik.

Als einziges WiiM-Gerät kommt der Ultra mit einem eigenen Bildschirm. Der Touchscreen ist brillant, hochauflösend und kontrastreich. Und lässt sich dank schöner grafischer Bedienoberfläche auch tatsächlich zur Steuerung des Players verwenden. Als einziges physisches Bedienelement sitzt daneben ein Volume-Drehknopf mit zentraler Play/Pause-Taste. Einige Funktionen mehr findest du auf der serienmäßigen Fernbedienung, die dank Bluetooth auch um die Ecke und durch geschlossene Türen funktioniert. Dort gibt’s Lautstärke, Skip, Eingangswahl, Direktzugriff auf vier von insgesamt zwölf frei belegbaren Presets – und ein Mikrofon für Sprachkommandos, falls du Alexa verwendest.

Für den vollen Funktionsumfang wendest du dich am besten an die WiiM-App. Der Ultra unterstützt eine große Auswahl an Streamingdiensten, ist Roon ready zertifiziert und jonglierte im Test souverän mit den vielen Möglichkeiten. So souverän, dass andere Player mit ihren Apps danach regelrecht angestaubt und hakelig wirken.

WiiM Ultra Fernbedienung
Die Fernbedienung kommuniziert via Bluetooth mit dem Ultra und hört sogar auf Sprachbefehle.

Die physischen Eingänge lassen sich umbenennen und im Pegel aneinander anpassen, die analogen Inputs haben frei einstellbare Auflösungen für die A/D-Wandlung. Der Phono-Eingang lässt sich sogar auf leise MC-Systeme umschalten. Für externe Digitalzuspieler gibt es einen optischen sowie einen HDMI-ARC-Anschluss mit schaltbarer CEC-Steuerung. Du kannst also selbst festlegen, ob sich der WiiM automatisch zusammen mit deinem TV einschaltet oder nicht.

Sender und Empfänger dank bidirektionalem Bluetooth

Ausgangsseitig hast du die Wahl. Analog fließt die Musik über ein Paar Cinch-Vorstufenausgänge an Aktivboxen oder Verstärker. Kopfhörer kannst du an einer 3,5-mm-Miniklinkenbuchse anschließen. Für Subwoofer gibt es einen Sub Out samt vollwertigem Bassmanagement. Auf der digitalen Seite stehen ein koaxialer und ein optischer Digitalausgang bereit – übrigens wie die Analogausgänge in der Lautstärke regelbar. Anderswo eher selten zu finden ist der USB-Audioausgang des WiiM.

WiiM Ultra App Screenshot Subwoofer Management
Deinen Subwoofer kannst über das entsprechende Menü in der App ideal auf deine Anlage abstimmen. | Screenshot: WiiM

Damit kannst du den Player zum Beispiel an einen externen D/A-Wandler anschließen. Oder daran einen USB-Kopfhöreramp betreiben. Zu guter Letzt kann der WiiM die Musik auch per Bluetooth weitergeben – etwa an einen Bluetooth-Kopfhörer. In der schwindelerregenden Fülle an Features haben wir nur eine Lücke gefunden: Anders als alle bisherigen WiiM-Produkte unterstützt der Ultra kein Airplay. Was vor dem Hintergrund seiner sonstigen Konnektivität aber nur wenige Nutzer:innen stören dürfte.

Im Regal, auf dem Schreibtisch oder dem Sideboard sieht der Ultra sehr hochwertig aus. Sein Alugehäuse hat mit 20×20 cm exakt den Fußabdruck eines aktuellen Mac Mini. Und wie dieser kommt der Ultra ohne sperriges externes Netzteil aus: Strom zieht er sich über einen gewöhnlichen Euro-Flachstecker. Als böte das Gerät selbst nicht schon genug Gegenwert, legt WiiM dem Ultra ein Cinch-, ein optisches und ein HDMI-Kabel in solider Qualität bei.

WiiM Ultra Display Phono-Eingang
Intern wandelt der WiiM Ultra alle analogen Quellen in hochaufgelöste Digtialsignale.

Unser Testfazit zum WiiM Ultra

Wenn ein Gerät „Ultra“ heißt, sollte es schon ein Stück weit das Machbare in einer bestimmten Disziplin verkörpern. Und das gelingt dem WiiM-Topmodell tatsächlich. Trotz seines bodenständigen Preises bringt er ein Maßstäbe setzendes Bedienkonzept und eine Fülle sinnvoller Features mit, die du sonst viel teurer bezahlen müsstest. Klanglich gibt es rein gar nichts zu meckern. Edelstreamer und High-End-DACs können sicher noch etwas kräftiger und geschmeidiger musizieren – aber zu welchem Preis? Für 400 Euro jedenfalls bringt der WiiM Ultra schier unglaublichen Gegenwert. Wenn du mit begrenztem Budget faszinierende Musikanlagen bauen willst, solltest du ihn unbedingt ausprobieren.

HIFI.DE Testsiegel Netzwerk-Player WiiM Ultra 8.9

 

Den WiiM Ultra gibt es in einer silbernen und schwarzen Variante:

Technische Daten
Eingänge 1x Phono MM/MC, 1x Cinch, 1x Optisch, 1x HDMI-ARC, USB (Media)
Audio-Ausgänge 1x Cinch variabel/fix, 1x Subwoofer, 1x optisch (regelbar), 1x USB Audio
Chromecast Built-In Ja
Quellen kabellos Bluetooth 5.3
Integrierte Streamingdienste Tidal (klassisch & Connect), Qobuz, Spotify Connect, Deezer, Amazon Prime Music, Napster u.a.
MQA Ja
Roon ready Ja
Multiroom-fähig Ja
Raumeinmessung Ja
Netzwerk LAN, WiFi
Gehäuse-Ausführungen Silber, Grau
Abmessungen (BxHxT) 205 x 73 x 205 mm
Mitgeliefertes Zubehör BT-Fernbedienung, Netzkabel, TOSlink-Kabel, HDMI-Kabel, Stereo-Cinchkabel
Gewicht 1,3 kg
Preis 399 Euro

Du suchst noch nach einem passenden Spielpartner für den WiiM Ultra? Dann findest du hier alle von uns getestete Aktiv-Lautsprecher:

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