Dynaudio Confidence 20A im Test – Verdientes Selbstvertrauen

- Treiber
- 2 (1x Hochtöner, 1x Tiefmitteltöner)
- Leistung
- 2x 550 Watt (150 W / Hochtöner, 400 W / Tieftöner)
- Eingänge
- XLR (analog), XLR (AES/EBU)
- Ausgänge
- XLR (AES)
- Abmessungen (BxHxT)
- 368 x 1119 x 457 mm
- Verfügbare Farben
- Schwarz, Weiß
- Paarpreis
- 20.000 Euro
Ihre üppigen Kraftreserven weiß die Confidence 20A gekonnt einzusetzen: Sowohl im Bass aber auch gerade in filigranen Höhen. Ein absolut gelungener High-End-Lautsprecher, mit dem dir nur noch eine passende Vorstufe fehlt.
- Perfekt für entspanntes Langzeithören, auch bei hohen Pegeln
- Schöne Tiefenstaffelung, hervorragende Ortung
- Markerschütternde und perfekt kontrollierte Bässe
- Edles Design, hochwertiges Zubehör
- Keine Wiedergabe von DSD-Files
- Geringere Farbauswahl als bei passiver Confidence-Serie
- Erfordert externen Vorverstärker
Dass die dänische HiFi-Größe Dynaudio auch etwas von Aktiv-Lautsprechern versteht, hat sie bereits mit der Focus-Serie unter Beweis stellen können. Die Dynaudio Confidence 20A ist jedoch das erste Modell der High-End-Serie, dem Dynaudio eine eigene Verstärkung gönnt. Die sitzt im Fuß jedes Lautsprechers. Dieser hat also eine Doppelfunktion – und ist daher auch nicht abnehmbar. Zum ersten Mal hat uns die Confidence 20A bei ihrem Debüt auf der High End 2024 in ihren Bann gezogen. Eines der ersten Exemplare hat jetzt den Weg in unseren Testraum gefunden.
Confidence 20 A im Detail – Standfuß als Geheimwaffe
Dynaudios Confidence-Serie stellt die Speerspitze dessen dar, was die Dänen klanglich meistern können – und das ist extrem viel, wie uns bereits die Dynaudio Confidence 30 zeigen konnte. Die beiden Standlautsprecher teilen sich sowohl den Hoch- als auch den Tieftöner. Die Confidence 20A sorgt dabei nur selbst für deren Antrieb. Standlautsprecher? Ja, du hast richtig gehört. Da die gesamte Elektronik im Ständer sitzt, ist dieser fest mit der Box verschraubt. Selbst, wenn du also ein Regalfach hättest, das den halben Meter hohen Lautsprecher aufnehmen könnte, wäre das weder möglich noch klanglich sinnvoll. Mit Ständer wächst die Confidence 20A übrigens auf 120 Zentimeter an – und ist somit genauso hoch wie die ebenfalls nur in der Theorie als Regallautsprecher durchgehende Wilson Benesch Discovery 3zero.

Auf der vorgesetzten Schallwand lächeln dich Dynaudios Esotar-3-Hochtöner mit 28 Millimeter Durchmesser und der 180 Millimeter durchmessende Tiefmitteltöner mit Magnesium-Silikat-Membran an. Das Gehäuse der Confidence 20A verjüngt sich nach hinten, um stehende Wellen zu verhindern. Im Gehäuseboden öffnet sich ein großes Bassreflexrohr, das dem Lautsprecher bei den tiefsten Frequenzen aushilft. Die Rückseiten der beiden Ständer sind mit identischen Schnittstellen und Drehknöpfen gespickt. Deren Funktion schauen wir uns später noch ausführlich an. Kurz gesagt befassen sich die Knöpfe mit Klang- und Signalanpassungen, während die Schnittstellen ein bereits vorverstärktes Signal empfangen. Und die Betonung liegt hier auf „vorverstärkt“: Denn in der Dynaudio Confidence 20A sitzen ausschließlich Endstufen. Eine Lautstärkeregelung haben sie nicht.
Zum Betrieb benötigst du also zwingend noch einen Vorverstärker oder eine Musikquelle mit variablem Ausgang. Was auf den ersten Blick wie ein Versäumnis seitens Dynaudio wirkt, ist bei High-End-Aktiv-Lautsprechern bewährte Praxis. Andere Aktivboxen, die es ähnlich halten, sind etwa die GGNTKT Model 3 S, die Kii Three BXT oder die Dali Rubicon 6 C. Sie alle überlassen die Vorverstärkung anderen, was dir deutlich größere Flexibilität gibt. Schließlich möchte Person A ausschließlich Schallplatte hören, während Person B auf Highres-Streaming setzen. Person C würde zu guter Letzt auch noch gerne den Fernseher verbinden.

Ein Lautsprecher, der alle Eventualitäten abdecken will, müsste also unzählige Eingänge und Formate unterstützen, was bei gleichem Verkaufspreis weniger Budget für den Klang lässt. Die Quellenwahl den Endkund:innen zu überlassen, ist also definitiv die elegantere und klanglich kompromisslose Lösung. Zumal es inzwischen unzählige Netzwerk-Player mit zusätzlichen Eingängen und Lautstärkeregelung gibt, die diese Aufgabe hervorragend erledigen.
An gleich mehrere dieser Tausendsassa haben wir die Dynaudio Confidence 20A in unserem Test angeschlossen. Darunter der erst kürzlich vorgestellte Highender Marantz Link 10n und ein Eversolo DMP-A6 Master Edition. Als reine Vorstufen dienten zudem ein Chord Ultima Pre 3 und ein SPL Director Mk2.
Dynaudio Confidence 20A im Klangtest – Die Kraft, die aus den Füßen kam
Wer schon mal einen Dynaudio-Lautsprecher wie die Dynaudio Evoke 50 oder die eingangs erwähnte Confidence 30 gehört hat, weiß um ihre besonderen Stärken: Sanfte, aber detailreiche Höhen, starke, kontrollierte Bässe, das Ganze garniert mit einer wundervollen Abbildung und Räumlichkeit. Alles Eigenschaften, die wir von HiFi-Lautsprechern erwarten, in ihrer Gesamtheit aber nur selten so ausgewogen erleben. Die Dynaudio Confidence 20A bietet sie alle – und mehr.

Denn mit der hauseigenen Verstärkung scheint Dynaudio dem Lautsprecher auch ein ganz neues Selbstvertrauen auf den Weg gegeben zu haben. Ihr Name passt also besser als je zuvor. Direkt nach dem Aufbau hätte das Boxenpaar erst mal ein paar Tage durchgehend einspielen sollen. Wir konnten uns aber nicht zügeln und haben direkt jenen Song aufgelegt, der uns nun seit knapp einem Jahr durch diverse Tests begleitet: Mit Ratchets von Hedegaard stellte sich die Confidence 20A nämlich auf der High End 2024 dem Publikum vor. Die Sorge, dass die Nostalgie das Erlebnis glorifiziert hätte, war unbegründet. Die trockenen Beats schieben uns ins Sofa, die Lautsprecher wirken völlig unbeeindruckt.
Sanfte Höhen, knackicke Bässe
Eine Woche später und ein paar dB leiser begeben wir uns wieder auf ein Stelldichein. Diesmal lassen wir den Waliser Ren Erin Gil auf seine Gitarre und diese beiden auf die Confidence los. Im Streitgespräch mit sich selbst verarbeitet er auf Hi Ren sein Leben mit einer lange falsch diagnostizierten Krankheit. Der Song geht uns nahe, nicht nur thematisch, sondern auch durch die extrem plastische Wiedergabe.

Im Intro schnellen die Saiten so lebhaft zu uns herüber, als fühlten auch sie den Frust des Sängers. Dabei gelingt der Confidence das Kunststück, auch noch so grell scheppernden Saiten Gravitas zu verleihen. Oder um es etwas weniger hochtrabend auszudrücken: Die Confidence 20A enthüllt in jedem Saitenschlag auch die tieferen Klanganteile und verleiht ihnen besonderen Nachdruck. Die Gitarre wirkt dadurch voller, der Klang runder und kräftiger.
Beim Hochtöner vertraut Dynaudio auf eine recht große Gewebekalotte, die für ein besseres Abstrahlverhalten lackiert wird. Dieses Prinzip kennen wir bereits von der Evoke 50. Wie bei dieser sitzt hinter der eigentlichen Gewebekuppel eine Zweite aus einem starren Kunststoffgitter. Hexis nennt Dynaudio diesen Aufbau, der die Belüftung des Hochtöners verbessern und so unliebsame Schallanteile weiter minimieren soll. Zusammen mit einem stärkeren Neodym-Magneten entsteht so der Esotar-3-Hochtöner.
Das Kunststoffsieb namens Hexis sitzt direkt hinter der Hochtonkalotte und soll störende Schallanteile reduzieren. | Bild: Dynaudio[/caption]
Im Unterschied zu seinem Vorgänger – und dem Cerotar-Hochtöner der Evoke 50 – verzichtet dieser auf das Ferrofluid im Treiber. Das Ferrofluid hat bisher dabei geholfen, die entstehende Hitze ableiten zu können. Das ist jetzt anscheinend nicht mehr nötig, da der Esotar 3 deutlich empfindlicher ist und mit geringeren Spannungen arbeiten kann.
Als Vergleich haben wir unsere treuen Audio Physic Midex daneben gestellt. In Kombination mit der Stereo-Endstufe Chord Ultima 6 spielt das passive Standboxenpaar preislich in derselben Liga. Endstufe und Confidence werden abwechselnd an die passende Chord-Vorstufe geklemmt. Aktiv vs. passiv: ein spannender, wenn auch vielleicht unintuitiver Vergleich.
Passiv trifft auf Aktiv
So unterschiedlich die Lautsprecher, so weit gehen auch ihre Klangcharaktere auseinander. Die Dynaudio Confidence 20A gleiten geradezu über jeden Akkord, polieren jedoch keine Kanten glatt, die dem Titel Kontur geben. Über die Midex hingegen wirkt die Gitarre freier, luftiger und flinker. Auch arbeitet die Midex den Unterschied zwischen Nylon- und Stahlsaiten deutlicher heraus.

Was der Midex jedoch fehlt, ist Bass. Das macht die rein vom Gehäusevolumen her deutlich kleinere Dynaudio auf brutale Weise deutlich. Seeeds Feel for You zeigt sofort den Vorteil der perfekt auf den Tieftöner abgestimmten 400 Watt der Confidence 20A. Nur die Piega Premium Wireless 701 Gen. 2 haben einen noch stärkeren Zwerchfell-Faktor. Bei der mehr als dreifachen Membranfläche ist das aber auch kein Wunder. Dafür schaffen die schlanken Alu-Säulen keinen so glatten Übergang vom Tief- zum Hochtonbereich.
Räumliche Tiefen
Als Nächstes bitten wir zwei raustimmige Altmeister auf die Bühne: Leonard Cohen schließt in Treaty seinen Frieden mit einem Gott, dem er schon bald entgegentreten werden sollte. Tom Waits besingt hingegen in Jesus Gonna Be Here das Ende der Welt. Schwere Themen, noch schwerere Stimmen, der gleiche Effekt: Beide Musiker scheinen über die Dynaudio in einem komplett anderen Raum zu spielen als über die Midex. Während die Bühne sich auf letzteren besonders weit in beide Richtungen schiebt und Cohens Kopf groß wie ein Wetterballon zwischen den Boxen schwebt, geben die Dynaudio der Bühne mehr Tiefe. Leonard Cohen schrumpft auf (fast) realistische Maße, Tom Waits scheint weit weg, am anderen Ende der Bar zu spielen.

Fassen wir zusammen: Wenn die Dynaudio Confidence 20A eines ist, dann kraftvoll. Das ist bei der bereitstehenden Leistung – und trotz der geringen Membranfläche nicht weiter verwunderlich. Was uns aber packt, ist die Raffinesse, mit der Dynaudio diese Kraft auch in hohen Lagen zum Einsatz bringt. Keine Spur von greller Effekthascherei. Stattdessen verleiht sie jedem feinsten Detail ein stabiles Fundament. Ein Beweis dafür, wie exzellent Hoch- und Tiefmitteltöner kooperieren. Egal, ob Rockkonzert, Technosturm oder Jazztrio. Mit den Confidence 20A wird Musik Emotion – und der kannst du auch bei wackelnden Wänden ermüdungsfrei lauschen.
Wie sich die Dynaudio Confidence 20A im Vergleich mit anderen Aktiv-Lautsprechern schlägt, verrät dir ein Blick auf unsere Bestenliste:
Praxis – Halber Verstärker, viele Möglichkeiten
Wie eingangs bereits erklärt, finden in den Ständern der Dynaudio Confidence 20A die Endstufen und einige andere praktische Features ihren Platz. Nicht jedoch eine Vorstufe. Du brauchst also zwingend einen Zuspieler mit Lautstärkeregelung. Eine Musikquelle wie einen CD-Player kannst du nicht direkt an sie anschließen. Dessen Signal wäre viel zu laut für dich und deine Boxen.

Stattdessen stehen auf der Rückseite jedes Lautsprechers zwei XLR-Eingänge bereit: einer für analoge Signale, der andere für Digitales per AES/EBU. Eine dritte XLR-Buchse dient dafür, das digitale Signal an den zweiten Lautsprecher durchzuschleusen. Der oberste der sechs Knöpfe am Ständer entscheidet darüber, ob der Lautsprecher den linken oder rechten Kanal aus dem digitalen Musikstrom herausfischt. Diese Wahl musst du nur für den digitalen Eingang treffen, da das analoge Signal ja ohnehin kanalgetrennt bei beiden Lautsprechern ankommt.
PCM ja, DSD nein
Solltest du sowohl eine digitale als auch eine analoge Quelle an den Lautsprechern anschließen, hat die digitale Quelle immer Vorrang und muss gegebenenfalls ausgeschaltet werden, um die Quelle zu wechseln. Die Priorisierung ergibt Sinn, da die Dynaudio Confidence 20A mit einem DSP (digital signal processor) arbeitet, also auch deine analoge Musik ohnehin erst intern digitalisiert wird, um sie verarbeiten zu können.

Das erklärt auch, warum sich der Lautsprecher nur auf PCM-Files, also FLAC, WAV, MP3 o. Ä. versteht. Mit Ein-Bit-Formaten wie DSD kann ein DSP nichts anfangen. Entsprechende Tracks werden nicht abgespielt. PCM-Tracks können die Lautsprecher jedoch mit bis zu 192 kHz und 24 Bit wiedergeben, was auch dem Maximum dessen entspricht, was Streamingdienste wie Tidal oder Qobuz an Highres anbieten.
Stabile Sampling-Rate
Spannend ist übrigens, dass sich der DSP der Confidence 20A automatisch an die Auflösung deiner Musik anpasst, also kein Up- oder Downsampling nutzt. CD-Qualität mit 44,1 kHz bleibt also während der gesamten Klangverarbeitung 44,1 kHz. Da das allerdings zu kurzen Pausen zwischen den Tracks führen kann, wenn du Titel mit verschiedener Auflösung in einer Playlist hast, bietet dir Dynaudio auch an, alle Lieder erst in ein gemeinsames Format zu überführen.

Womit wir bei den Einstellungen sind. Für einen Aktiv-Lautsprecher ohne Preamp gibt es derer viele. Zwar nicht so viele, wie sie etwa eine Backes & Müller Jubilé IO mitbringt, allerdings genug, um den Lautsprecher auf deine Hörgewohnheiten, den Hörraum und die angeschlossene HiFi-Peripherie anzupassen. Der dritte Knopf von oben passt die Empfindlichkeit des analogen Eingangs an. In unserem Test haben wir meistens die niedrigste Stufe gewählt. Nur am Chord Ultima Pre 3 haben wir auf „Mid“ hochgeschaltet, um den Vorverstärker nicht so weit aufreißen zu müssen.
Klang nach Platz und Gusto
Über den vierten Knopf kannst du den Klang der Dynaudio Confidence 20A behutsam anpassen. In unserem Hörraum hat weder „Bright“ noch „Dark“ den Charakter der Lautsprecher verändert. Vielmehr bekam der Hochtonbereich über „Bright“ noch ein wenig mehr Glanz, was uns gerade bei Hi Ren ausgesprochen gut gefiel, da es Sänger und Gitarre noch eine Spur plastischer vor uns aufbaut. Aber auch im „Dark-Modus“ tönten die Lautsprecher nicht dumpf, sondern nur noch etwas entspannter. Laut Bedienungsanleitung sind die Klangeinstellungen auch mehr ein Ausgleich dafür, dass sich der Klang von Lautsprechern mit der Zeit verändern kann und weniger ein Ersatz für einen ausführlichen Equalizer. Der ist vielleicht sogar bereits im Vorverstärker / Netzwerk-Player integriert, oder – noch besser – gar nicht erst nötig.

Noch ein Stockwerk darunter kannst du den Sound in Bezug auf den Abstand zu deinen Zimmerwänden einstellen. Je nachdem, ob du die Confidence 20A mit unter oder über 50 Zentimetern Wandabstand aufstellen kannst – oder sie in eine Ecke zwängen musst. Für unseren Hörraum war auch hier die neutrale, also freie Aufstellung mit ihrer kräftigen Basspräsenz die erste Wahl. Je nach Song haben wir auch schon mal „Wall“ ausgewählt, um den Bass etwas in seine Schranken zu weisen. Ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht.
Trotzdem solltest du nicht bloß mit diesem Drehknopf bewaffnet davon ausgehen, dass die Dynaudio Confidence 20A auch in kleinen Räumen spielt. Lass dich hier nicht von ihrem geringen Volumen in die Irre führen. Der Lautsprecher fühlt sich erst in größeren Räumen oder deinem Wohnzimmer wirklich wohl und kann sein volles Klangpotenzial entfalten.
Design: Hochglanz und typisch Dynaudio
Die Dynaudio Confidence 20A gibt es wahlweise in schwarzem oder weißem Hochglanzlack. Wobei sich die Farbe nur auf den Korpus hinter der Schallfront bezieht. Diese und der gesamte Sockel sind in beiden Ausführungen schwarz. Wir finden es ein bisschen schade, dass Dynaudio auf die Holzfurnier-Varianten verzichtet hat. Denn den passiven Confidence-Zwilling gibt es zusätzlich noch in hellem oder rotem Holzkleid.

An der makellosen Verarbeitung ändert das hingegen nichts. Im Lack kannst du dich spiegeln – sehr zum Leidwesen unseres Fotografen. Die leicht über die Seiten herausragende Schallwand gibt dem Lautsprecher eine spannende Dimension, die unweigerlich zum Eyecatcher wird. Gleichzeitig soll die Form der Schallwand dabei helfen, den Klang möglichst gleichmäßig in der Horizontalen zu verteilen. Mit dem von uns bestätigten Effekt eines recht breiten Sweetspots.
Lob verdient auch das Zubehör, welches neben den normalen Dämpferfüßen auch aus massiven Spikes samt Kontermuttern und einer erfreulich großen Libelle besteht, die das Tarieren der Lautsprecher deutlich erleichtert. Damit du dabei keine Fingerabdrücke auf dem Lack hinterlässt, packt Dynaudio zudem noch ein Paar erfreulich grifffeste Handschuhe dazu.
Unser Fazit zur Dynaudio Confidence 20A
Die Dynaudio Confidence 20A hat sich jedes Quäntchen Selbstbewusstsein in ihrem Namen redlich verdient. Feine Höhen, tiefe Bühnenzeichnung und geniale Präzision bieten viele Lautsprecher. Diese drei Eigenschaften aber mit einer solchen Gelassenheit zu kombinieren, gelingt nur den wenigsten Hochtönern. Auch gelingt die Zusammenarbeit von Hoch- und Tiefmitteltöner exzellent. Der markerschütternde und perfekt kontrollierte Bass zu dem letzterer fähig ist, ließ in unserem Hörraum kein Auge trocken. Alles, was du noch zu deinem Glück brauchst, ist ein Zuspieler mit Lautstärkeregelung.
Technische Daten | |
Treiber | 2 (1x Hochtöner, 1x Tiefmitteltöner) |
Bauart | 2-Wege, Bassreflex |
Leistung | 2x 550 Watt (150 W / Hochtöner, 400 W / Tieftöner) |
Frequenzbereich | 33 Hz – 25 kHz (±3 dB / 85 dB SPL) |
Eingänge | XLR (analog), XLR (AES/EBU) |
Ausgänge | XLR (AES) |
Auflösung | max. 192 kHz / 24 Bit |
HDMI ARC / eARC | – |
Quellen kabellos | – |
Streaming | – |
Sprachassistenten | – |
Bedienung | 6 Schalter im Fuß |
Verbindung Master/Slave | XLR (AES) |
Abmessungen (BxHxT) | 368 x 1119 x 457 mm |
Gewicht | 28,5 kg |
Verfügbare Farben | Schwarz, Weiß |
Paarpreis | 20.000 Euro |
Passende Netzwerk-Player mit variablem Ausgang findest du hier, in unserer Bestenliste: