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Philips OLED 807 im Test: Helleres Bild, klarer Ton – und ein kleiner Haken

Mit dem OLED807 legt Philips im Rennen der besten TVs noch mal einen Zahn zu. Wo seine Stärken liegen und was noch besser sein könnte, erfährst du hier im Testbericht.
Philips OLED 807 TEST
Panel Typ
OLED
Auflösung
4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen
48", 55", 65", 77"
Getestete Größe
55"
HDR-Unterstützung
HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Bildfrequenz
100 / 120 Hz
Video-Eingänge
2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
Preis (UVP/Straßenpreis)
1.999€ / um 1.800€
In Kürze
Der OLED807 von Philips spielt bei den Besten mit. Er bringt helle, brillante Bilder, sein guter Klang lässt sich individuell tunen, und er überzeugt mit Android als Smart-TV-System. Sein vierseitiges Ambilight rundet das Paket effektvoll ab. Leider sind die Einstell-Möglichkeiten sehr verschachtelt.
Vorteile
  • Hervorragendes, helles Bild
  • Guter Ton, individuell einstellbar
  • HDMI 2.1 Gaming Features
  • Vierseitiges Ambilight
  • Dolby Vision und HDR10+
Nachteile
  • Nur einfache TV-Tuner
  • Verschachtelte Menüs
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Preisgünstiger als ein Philips Flaggschiff-Modell wie OLED 936 oder 907 ist der OLED 807. Der steht in der 55″-Version als Philips 55OLED807/12 im HIFI.DE-Labor auf dem Prüfstand. Der OLED 807 kommt mit etlichen Detail-Verbesserungen daher und ist in vier Größen erhältlich: 48, 55, 65 und 77 Zoll. Wie sich der 55″ OLED807 im Test geschlagen hat, verraten wir im Folgenden.

Hier bekommst du den Philips OLED807 günstig zu kaufen:

OLED 807: Design und Verarbeitung

Philips legt offenbar Wert auf eine hochwertige Verarbeitung bei seinen OLED-Fernsehern. Unser Testgerät 55OLED807 hat einen sehr schmalen Rahmen um den Bildschirm, und im oberen Drittel steht das OLED-Display frei, wie es auch bei anderen Herstellern häufiger der Fall ist.

Philips OLED 807 Seitenansicht
Bei viele OLED-Fernsehern steht das wenige Millimeter dünne Display oben frei, wie auch hier beim OLED807 von Philips. Rings herum in der Rückwand befinden sich kleine Aussparungen, aus denen die Leuchtdioden des Ambilight herauslugen.

Kabel und Stecker verschwinden auf der Rückseite hinter einer Abdeckung. Kabel lassen sich hinten am Standfuß außerdem bündeln, sodass eine aufgeräumte Installation gewährleistet ist.

Philips OLED 807 Rückseite
Dank einer Abdeckung und Kabelhalter ist eine geordnete Installation des OLED 807 gewährleistet.

Je nach Größe gibt es entweder den hier abgebildeten Metallfuß oder – bei 77 Zoll – zwei solide Standbeine. Der OLED 807 ist auf seinem verchromten, spiegelblanken Fuß drehbar. Etwas eleganter macht das der Nachfolger, der OLED808, dessen Fuß massiver und dunkel gehalten ist.

Der Standfuß hat ein Drehgelenk, mit dem du den TV seitlich schwenken kannst. Beispielsweise, um einen USB-Stick anzuklemmen.

Auf dem Markt sind weitere Varianten dieses Philips-OLED erhältlich, z.B. 837, 857 oder 887. Diese unterscheiden sich vom hier getesteten OLED 807 aber nicht grundlegend in der Bild- und Tontechnik, sondern zum Beispiel im Design oder der mitgelieferten Fernbedienung.

In unserer aktuellen OLED-Bestenliste reiht sich der Philips im vorderen Mittelfeld hinter den (teureren) Topmodellen ein:

Bildqualität beim OLED 807: Saubere Farben, höhere Helligkeit

Aufgrund ihrer selbstleuchtenden Pixel liefern alle OLED-Displays einen hervorragenden Kontrast mit optimalem Schwarz, so auch die Philips-OLED-TVs. Doch es zählt nicht nur tiefes Schwarz, sondern auch Helligkeit. Eine der wichtigsten Änderungen gegenüber dem Vorgänger OLED 806 ist nun, dass der neue OLED 807 ab 55 Zoll ein OLED-EX-Panel verbaut hat, welches effizienter als die älteren OLED-Displays arbeitet und heller leuchten kann. Mit rund 850 Nits Spitzenhelligkeit bei völlig neutral eingestellten Farben im HDR-Modus Filmmaker übertrifft der Philips OLED 807 somit die meisten anderen OLED-Fernseher – sogar den größeren Bruder, den Philips OLED937, wenngleich das auch nur für das 77-Zoll-Modell gilt.

Unserer Kenntnis nach schaffen nur speziell getunte OLEDs mit „Heat Sink“ – wie etwa der Panasonic LZW2004, LG G2 oder Philips 907 – relevant mehr und stabilere Spitzenhelligkeit. Gleichzeitig liefert der Philips im Filmmaker-Modus nahezu perfekte Farben in SDR (Standard-Bildmaterial wie TV-Sendungen, Blu-ray-Disc), und auch HDR zeigt nur recht geringfügige Farbabweichungen.

SDR Farbmessung mit Calman
Nahezu perfekt voreingestellt für Kinofilme auf Blu-ray: Die erstklassige Farbtreue des Philips-OLED, die von unserer Analyse mit Calman von Portrait Displays bestätigt wird. Ein optimaler Feinschliff ist zusätzlich über eine fachmännische Kalibrierung machbar.

Brillantes HDR

Für Standard-Bildmaterial wie HDTV hat die hohe Spitzenhelligkeit zwar keine Bedeutung, aber 4K-HDR-Inhalten verschafft das Plus an Helligkeit noch etwas mehr Brillanz und Lebendigkeit. Gut zu sehen ist das zum Beispiel bei Netflix-Eigenproduktionen mit Dolby Vision wie Lupin oder dem Damengambit. An dieser Stelle müssen wir allerdings darauf hinweisen, dass die kleinere Variante 48OLED807 mit 48 Zoll diese Spitzenhelligkeit vermutlich nicht erreichen wird.

Philips OLED 807 HDR P3
Aus dem Testlabor: Den HDR-Farbraum P3 deckt der OLED zu 99% mit korrekten Farben ab. Die Messungen haben wir mit Calman gemacht.

Die beste Grundeinstellung für Cineasten, die Wert auf unverfälschte Farben legen, ist der Bildmodus Filmmaker. Er liefert sehr originalgetreue Bilder mit rund 200 Nits Spitzenhelligkeit fürs Heimkino. Wir begrüßen es, dass Philips die Grundhelligkeit dieses Bildmodus auf praxisgerechte 200 Nits voreingestellt hat, und nicht mehr auf den Standard-Wert von 100 Nits begrenzt.

120 Hz für klare und flüssige Bewegung

Typisch für die OLED-Displays ist unter anderem ihre Reaktionsschnelligkeit, die bis zu 120 Bilder pro Sekunde wiedergeben kann und dabei schneller die Farben wechselt als LCD-TVs. In unserem Test sorgte die „Perfect Natural Motion“ von Philips für scharfe und flüssig ablaufende Bewegungen, wobei sich in den Testvideos nur sehr wenig Bildfehler einschlichen. Damit bietet der Philips TV eine der besten Bewegtbild-Funktionen auf dem Markt. Falls dir die Bilder zu glatt laufen, oder dich Artefakte stören, kann es sich lohnen, mit der Benutzer-Einstellung eine eigene Dosierung der Bewegungsglättung festzulegen.

OLED-Schutz à la Philips Alle OLED-TVs der Markenhersteller sind heute durch technische Schutzmaßnahmen gut gegen dauerhafte Bildreste, die sogenannten „Einbrenneffekte„, geschützt. Philips geht mit eigener Technik weiter und bringt seine Anti-Burn-in-Technologie auch im OLED 807 zum Einsatz. Dieses kann statische Bild-Elemente wie Logos und Schriftbalken erkennen und ganz gezielt abdunkeln. So soll sie das Restrisiko so gut wie vollständig in den Griff bekommen. Bei N-TV beispielsweise wird der rote Ticker-Streifen allmählich um etwa die Hälfte dunkler, ohne die Lesbarkeit oder das übrige Bild zu beeinträchtigen. Wenn dich das lokale Abdunkeln stört, kannst du den erweiterten OLED-Schutz im OLED-Bildschirm-Menü in den Tiefen der „allgemeinen Einstellungen“ abschalten. Alle grundlegenden Schutzfunktionen bleiben aber stets erhalten.

Ambilight an vier Seiten mit feiner Auflösung

Natürlich kann man nicht über Fernseher von Philips reden, ohne das Ambilight zu erwähnen. In diesem Jahr bringt Philips eine neue Ambilight-Generation heraus, die im OLED 807 an allen vier Seiten verbaut ist. 

Philips Ambilight 2022
Das vierseitige Ambilight begleitet das TV-Bild und bietet lässt sich nach Bedarf dosieren, mit Hue-Leuchten kombinieren sowie auf die Farbe der Wand anpassen.

Das Ambilight hat nun einzeln gesteuerte RGB-Leuchtdioden, zuvor waren sie in Gruppen zusammengefasst. Es soll laut Philips im Vergleich zum Vorjahr eine vierfach feinere „Auflösung“ haben. Im direkten Vergleich mit einem Vorjahresmodell haben wir nachvollziehen können, dass das Ambilight jetzt noch etwas klarere Farben hat. Die Weiterentwicklung ist zwar keine revolutionäre Änderung, aber auf alle Fälle eine Erwähnung wert.

Neues Ambilight bei Philips
„Blick hinter die Kulissen“ bei der neuen Ambilight-Generation. An der oberen und unteren Kante kann man gut erkennen, dass nun einzelne Dioden gesteuert werden.

Anschlüsse beim Philips OLED 807

Der Philips 807 bietet reichliche Anschlussmöglichkeiten mit vier HDMI-Eingängen, die alle den Audio-Rückkanal HDMI-ARC unterstützen. Die Eingänge HDMI 1 und 2 unterstützen 4K-Video mit 120 Hertz und variable Bildrate (VRR) für anspruchsvolles Gaming mit Playstation 5, XBox Series X oder einem Gaming PC. Ähnlich löst das auch der LG B3, dessen größerer Bruder kommt dann direkt mit vier vollwertigen HDMI-Anschlüssen.

Außerdem bietet der Anschluss HDMI 2 die Möglichkeit, über HDMI eARC auch einen anspruchsvollen 3D-Sound wie Dolby Atmos oder DTS:X An eine entsprechende Soundbar auszugeben.

OLED 807 Anschlüsse
Die TV- und HDMI 2.1 Anschlüsse sind von unten zu erreichen.

Neben Bluetooth hat der Philips-TV auch einen Kopfhörer-Ausgang, der automatisch die TV-Lautsprecher abschaltet, sobald er genutzt wird.

Die TV-Eingänge eignen sich für DVB-T2 HD, DVB-S/S2 und DVB-C, es sind aber nur einfache Empfangsteile und keine Twin-Tuner eingebaut. Im Gegensatz zu Fernsehern mit Twin-Tuner-Ausstattung gibt es deshalb nicht die Möglichkeit, auf ein anderes Programm umzuschalten, während eine USB-Aufnahme läuft. Immerhin gibt es drei USB-Schnittstellen, die wahlweise für eine USB-Recording-Festplatte, zur Erweiterung der TV-Speicherkapazität für Online-Spiele oder zur Medienwiedergabe genutzt werden können.

Smart-TV: Android-TV 11 beim OLED 807 von Philips

Ein Klick auf die „Home“-Taste öffnet den Startbildschirm von Android-TV 11. Dieser präsentiert dir Vorschau-Bilder und persönlich zugeschnittene Vorschläge.

Die Empfehlungen kommen bei Android TV primär aus den verwendeten Streaming-Apps.

Das ist vor allem für die Nutzer von Online-Apps und Streaming-Diensten ein gute Sache. Wie zuvor schon überzeugt das Android-TV-System mit seiner großen Auswahl an Streaming-Apps. Das Angebot geht mithilfe des Google Play Store weit über Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Netflix und YouTube hinaus und bietet auch viele Spiel-Apps. Der Philips OLED-TV hört darüber hinaus „aufs Wort“, da er den Google Assistant mit einem Mikrofon in der Fernbedienung unterstützt. Außerdem ist er mit Amazons Alexa kompatibel.

Die Bedienung des Philips OLED 807

Mit dem Betriebssystem Android-TV 11 und einem flotten Prozessor reagiert der Philips OLED TV meist zügig auf die Fernbedienung. Diese hat für alles Wichtige zahlreiche Tasten und wirkt dank feinem Leder auf der Rückseite recht hochwertig.

Ein Pluspunkt ist die automatische Tastaturbeleuchtung, die in der neuesten Version auch anspringt, wenn die Fernbedienung bewegt. Leider bietet die relativ glatte Tastatur-Oberfläche mit dicht gepackten Tasten nur relativ wenig Orientierung, obwohl die Tastatur eigentlich sinnvoll gruppiert ist. Im unbeleuchteten Zustand wäre ein starker Kontrast zwischen Beschriftung (grau) und Grundfarbe (Metallic-Silber) außerdem wünschenswert.

Die Philips-Fernbedienung ist reichlich mit Tasten bestückt, die automatisch beleuchtet werden.

Alternativ zu den Tasten lassen sich zumindest Grundfunktionen per Sprachbefehl über den Google Assistant steuern. Das dazu benötigte Mikrofon sitzt ebenfalls in der Fernbedienung, in TV selber ist kein Mikro eingebaut.

Menüsteuerung teils sehr verschachtelt

Vieles ist aufgeräumt und übersichtlich bei den Bildschirm-Menüs der aktuellen Philips-Fernseher, z.B. die Senderliste oder der elektronische Programmführer. Wenn es jedoch an die Einstellungen geht, muss man sich durch verschachtelte Menü-Führungen hangeln.

Praktisch ist dagegen die Optionstaste, die sich unten rechts befindet. Immer dann, wenn ein kleiner gelber Kreis mit weißem + auf dem Bildschirm erscheint, kannst du über diese Taste zusätzliche, nützliche Funktionen aufrufen. Zum Beispiel: Bei TV-Sendungen weitere Programminformationen abrufen oder Untertitel einblenden. Bei Apps wie Netflix oder Disney Plus stehen allerdings keine Infos über die Optionstaste bereit.

Philips OLED 807 – Der Klang

Auch in Sachen Tonqualität kann der Philips OLED 807 überzeugen. Seine eingebauten Lautsprecher bestehen aus vier Hochtönern sowie dem Basslautsprecher auf der TV-Rückseite. Insgesamt zeichnet sich der Ton durch eine vergleichsweise großes Klangspektrum und gute Sprachverständlichkeit aus.

LED 807 Bass-Treiber
Der „Tiefgang“ im Sound des Philips-TV kommt vom Basslautsprecher in der Rückwand, der durch Passivmembranen unterstützt wird.

Der OLED 807 kann sowohl einen relativ „runden“ Tiefton als auch sehr feine Höhen wiedergeben. Je nach persönlichem Gehör und Ton-Einstellung können die höchsten Töne als „spitz“ oder „scharf“ empfunden werden. Zum Glück gibt es jedoch zahlreiche Einstellmöglichkeiten und eine Klang-Einmessung über das Mikrofon in der Fernbedienung. In unserem Test hat die automatische Einmessung schon eine gute Verbesserung zu einem harmonischeren Klangbild hin erbracht.

Zudem lässt sich der OLED 807 über DTS Play-Fi in ein Multiroom-Setup einbinden oder mit drahtlos gekoppelten Philips-Satellitenlautsprechern erweitern.

Besser hören mit individueller Abstimmung

Einen großen Fortschritt gibt es bei der individuellen Klang-Anpassung mit „Mimi“, einer Technik, die Menschen mit beeinträchtigtem Gehör zu besserer Sprachverständlichkeit verhilft. Dazu erstellt Mimi ein persönliches Profil aufgrund eines einfachen Hörtests. Neu ist beim OLED 807, dass der Test mithilfe der TV-Lautsprecher durchgeführt wird. Nach unserer Einschätzung führt das zu wesentlich praxisgerechteren Resultaten als bei der letzten TV Generation.

Philips OLED 807: Seine Position im TV-Markt

Der Nachfolger des OLED 806 tritt unter anderem gegen Sonys OLED A80K und den LG C2 an. Obwohl LG C2 und Philips 807 beide vergleichbare OLED-EX-Displays an Bord haben, zeigen sie doch eine unterschiedliche „Handschrift“ in der jeweils sehr guten Bildwiedergabe. Wobei der Philips neben Dolby Vision auch HDR10+ unterstützt, was bei Sony und LG nicht der Fall ist.

Als Android-Smart-TV bietet der Philips eine ähnliche App-Ausstattung wie der Sony. LG setzt dagegen auf das eigene WebOS22, das eine gute Alternative zu Android darstellt. Auch im Gaming sind die Unterschiede eher geringfügig. LGs OLED C2 unterstützt sämtliche Gaming-Features auf allen vier HDMI-Ports, der Philips OLED807 hingegen auf zwei von vier HDMI, was für die allermeisten Benutzer*innen völlig reicht.

Das vierseitige Ambilight, die individuelle Mimi-Klanganpassung für das persönliche Hörvermögen sowie die Sound-Erweiterung mit DTS-PlayFi-Technik bekommst du hingegen nur, wenn du dich für Philips entscheidest.

Fazit: Unser Testurteil für den Philips OLED 807

Der Philips OLED 807 hat einiges mehr zu bieten als andere OLED-Fernseher in seiner Preisklasse. Neben seiner insgesamt sehr guten Bild- und Tonqualität überzeugt er mit der Unterstützung von HDR10+ und Dolby Vision als HDR-Verfahren sowie Dolby Atmos und DTS:X als Sound-Formate.

Typisch für Philips-Fernseher ist das Ambilight, welches in dem OLED 807 auf allen vier Seiten leuchtet und im 807 als neue Generation implementiert ist. TV-Sendungen, Filme, Games oder auch Musik untermalt es effektvoll. Wer Ambilight mag, hat praktisch keine Alternative zu Philips beim TV-Kauf.

Wenn du großen Wert auf Gaming-Features legst, und auf Ambilight sowie Android-TV verzichten kannst, könnte ein LG C2 oder dessen Nachfolger, der LG C3, als Alternative infrage kommen.

Spielt Spitzenhelligkeit eine große Rolle für dich, lohnt ein Blick zu QLED-Fernseher. Am ehesten vergleichbar in Leistung ist der Samsung QN95C.

Gegenüber seinem Vorgänger, dem Philips OLED 806, gibt es eine Reihe von Detail-Verbesserungen zu verzeichnen – zum Beispiel: Der Lichtsensor reguliert außer der Gesamthelligkeit auch die Farbtöne, das Ambilight wird noch etwas detaillierter angesteuert, und die individuelle Gehör-Anpassung mit Mimi ist wesentlich komfortabler als zuvor. Die mittlerweile gesenkten Verkaufspreise des älteren Modells OLED 806 machen es zu einem Tipp für Schnäppchen-Jäger.

Keine nennenswerten Veränderungen gibt es hingegen bei der Bedienung zu verzeichnen, sodass es sowohl bei der Fernbedienung als auch bei der Menüführung nach wie vor Potenzial für Verbesserungen gibt.

HIFI.DE-Testsiegel-4K-Fernseher-Philips-55OLED807-9.1-v2

Update: Wir haben unsere Bewertung der Fernseher überarbeitet, wodurch sich neue Teil- und Endnoten ergeben haben.

Den OLED807 findest du auch bei MediaMarkt:

Technische Daten
Panel Typ OLED
Display OLED (WRGB)
Auflösung 4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen 48", 55", 65", 77"
Getestete Größe 55"
HDR-Unterstützung HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
HDMI-Funktionen 4K@120Hz , eARC, VRR, ALLM, CEC
Bildfrequenz 100 / 120 Hz
Digitaler Tuner 1 x DVB-S/S2, -C / -T2HD
Video-Eingänge 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
Sonstige Anschlüsse 3 x USB, CI+, Toslink, Ethernet-LAN, Kopfhörer
Drahtlos WLAN, Bluetooth
Sprachsteuerung Google Assistant, Alexa-kompatibel
AirPlay 2 nein
Smart TV Android-TV 11
Maße mit Sockel 1225 x 771 x 236 mm
Maße ohne Sockel 1225 x 701 x 68 mm
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß 18,3 kg / 21,4 kg
Energieeffizienzklasse G / F (SDR / HDR)
Durchschnittliche Leistungsaufnahme (SDR / HDR) 84 Watt / 77 Watt
Preis (UVP/Straßenpreis) 1.999€ / um 1.800€

Alle von uns getesteten Fernseher findest du in unserer Bestenliste:

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