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Philips OLED936 Test: Die beste Bild- und Soundqualität 2022?

Der OLED936 von Philips verfügt über die neueste OLED-Technik und Sound von Bowers & Wilkins: Ist der damit der beste OLED-TV auf dem Markt?
PHILIPS OLED+936 Test
Verfügbare Größen
48", 55", 65"
Getestete Größe
55"
Preis (UVP/Straßenpreis)
2.799€ / um 1.900€
Panel Typ
OLED
Bildfrequenz
100 / 120 Hz
HDR-Unterstützung
HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Smart TV
Android-TV 10
Digitaler Tuner
DVB-S/S2, -C / -T2HD
Video-Eingänge
2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
In Kürze
Der Philips OLED936 ist einer der Besten: Die Bildqualität ist vom Feinsten, plus sehr gutem Klang und vierseitigem Ambilight. Dabei werden auch Dolby Vision und Dolby Atmos unterstützt. Mit Android-TV und Sprachsteuerung bietet der OLED936 zudem eine sehr gute Smart-TV-Ausstattung.
Vorteile
  • Bildqualität auf Referenzniveau
  • Sehr guter Klang
  • HDMI 2.1 für Gaming mit 4K@120fps
  • Sehr gutes App-Angebot (Android-TV 10)
  • Vierseitiges Ambilight
Nachteile
  • Teilweise sehr verschachtelte Einstellmenüs
  • Nur einfacher TV-Multituner
  • Relativ hoher Preis
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Der Philips OLED936 zählt zu den absoluten Top-Modellen der Philips-Fernseher. Mit einem fest installierten Soundlösung, an dem Bowers & Wilkins mitgewirkt hat, und der neuesten OLED Panel-Generation an Bord verspricht er eine grandiose Bild- und Tonqualität. Ob er das auch einlösen kann? Wir haben ihn dazu getestet, und sagen euch hier, was er wirklich leistet.

OLED+: Die Philips-Kennzeichnung für anspruchsvolle Geräte

Der Philips OLED 936 kannst du in drei Größen bekommen: 48, 55 und 65 Zoll, was 121, 139 und 164 cm Bilddiagonale entspricht. Die Ziffer 6 am Ende der Produktbezeichnung bezeichnet die TV-Generation 2021 von Philips, während „OLED9…“ verrät, dass er ganz oben in der Philips-TV-Staffel rangiert. Eine Stufe unter dem OLED936 stehen die OLEDs 856 und 866 sowie der bereits getestete Philips OLED806. Modelle aus dem Jahr 2022 enden auf die 7, wie etwa der Nachfolger, der Philips OLED937.

Bei Saturn findest du den Philips OLED936 momentan besonders günstig:

Philips OLED936 Side
Der Philips OLED 936 steht fest und sicher auf seinem Standfuß, der fest mit der Soundbar verschraubt wird. Für eine flache Wandmontage liefert Philips ein gerades Verbindungsstück gleich mit.

Auf der Philips-Homepage findest Du auch die Bezeichnung „OLED+ 936 TV“. Das „+“ betont bei dieser Schreibweise die Hochwertigkeit dieses Fernsehers. Was es mit OLED+ auf sich hat, haben wir in einem OLED+-Beitrag eigens zusammengefasst.

In unserer aktuellen OLED-TV-Bestenliste reihen sich die Philips-Modelle so ein:

Philips OLED936: Das Design

Der Philips OLED936 zeichnet sich wie viele OLED-TVs durch ein fast rahmenloses, sehr schlankes Design aus. Unter dem Bildschirm bestimmt eine schlanke Lautsprecher-Einheit die Optik. Bei der Materialauswahl setzt der Hersteller auf Metall für den Standfuß und große Teile der „Soundbar“, deren Oberseite mit Akustik-Stoff von Kvadrat bespannt ist. Die TV-Rückseite besteht aus schwarzem Kunststoff.

Bemerkenswert und zu loben ist, dass zwei Verbindungsstücke zwischen TV und Soundbar mitgeliefert werden. Eins ist gewinkelt, es dient als standsicherer Tischfuß.  Das andere ist dazu gedacht, um den Fernseher flach an der Wand aufhängen zu können.

Philips - B&W Sound beim OLED 936
Die Lautsprecher-Technik kommt vom britischen Lautsprecher-Spezialisten Bowers & Wilkins. Ein markantes Element ist der abgesetzte Hochtöner.

Philips OLED936: Die Bildtechnik

Das Testgerät zeigt im Labor die typischen Vorteile von OLED-TVs: Schwarzes ist richtig schwarz, Sterne im Weltall strahlen besonders schön, Farben wirken lebensecht und kontrastreich. Doch der Philips OLED 936 kann noch mehr, denn er optimiert seine Bildwiedergabe mithilfe der „P5 Dual Engine“, der aktuellsten Philips-Bildverarbeitungstechnik. Besonders dann, wenn das Bildmaterial nur von mäßiger Qualität ist – zum Beispiel Digital-TV mit niedriger Datenrate – kann der Philips-Prozessor die Qualität anheben. Unter anderem Bildrauschen vermindern, den Schärfe-Eindruck verbessern und Kontraste steigern. 

Was den 936 von vielen anderen OLED-TVs unterscheidet, ist sein Hochleistungs-OLED-Panel. Bei diesem dürfte es sich um die neue OLED-EVO-Technik von LG Display handeln. Die Bildschirmschmiede LG Display stellt nämlich OLED-Panels in mehreren Klassen und Ausführungen her und beliefert weltweit TV-Hersteller, die Konzernschwester LG Electronics, der TV-Hersteller, ist nur einer davon.

Helligkeitsrekord

Das OLED-Panel im OLED936 benötigt weniger Energie als der Vorgänger OLED935, und erreicht dennoch höhere Spitzen-Helligkeiten von rund 1.000 Nits bei HDR. Ähnliche Spitzenwerte um die 900 Nits haben wir beim Sony A90J und Panasonics Flaggschiff JZW2004 gemessen. Mehr gibt’s nur beim LG OLED G3.

Besonders bei HDR-Inhalten kommt die hohe Spitzenhelligkeit des OLED 936 zur Geltung.

Damit kann der Philips OLED-TV den stärksten LED- bzw. QLED-TVs auch im Punkt Spitzenhelligkeit Konkurrenz machen. Für Standard- Inhalte und HDTV hat das zwar kaum Bedeutung, aber bei HDR-Inhalten wie den Netflix-Eigenproduktionen mit Dolby Vision bringt das Plus an Helligkeit mehr Brillanz und Lebendigkeit ins Bild. An dieser Stelle müssen wir allerdings darauf hinweisen, dass die kleinere Variante 48OLED936 diese Spitzenhelligkeit technisch nicht erreichen kann.

OLED ohne Einbrennen?

Stand heute sind die OLED-TVs der Markenhersteller durch gängige technische Schutzmaßnahmen schon gut gegen dauerhafte Bildreste, die sogenannten „Einbrenneffekte„, geschützt. Philips geht mit eigener Technik weiter als andere Hersteller. Wie schon beim OLED935 kommt auch im OLED936 die Anti-Burn-in-Technologie von Philips zum Einsatz. Diese soll das Restrisiko von dauerhaften Nachbildern mit 95-prozentiger Sicherheit praktisch auf Null bringen. Die Technik von Philips kann statische Bild-Elemente wie Logos und Schriftbalken erkennen und ganz gezielt abdunkeln. Zum Bei N-TV beispielsweise wird der rote Ticker-Streifen allmählich um etwa die Hälfte dunkler, ohne die Lesbarkeit oder das übrige Bild zu beeinträchtigen. Im Test hat der Philips auch formatfüllende helle Testbilder nach etwa 2 Minuten langsam gedimmt. Den erweiterten OLED-Schutz kannst du über das OLED-Bildschirm-Menü abschalten. Alle grundlegenden Schutzfunktionen bleiben aber stets erhalten.

Top-Bildqualität beim Philips OLED936

Die Bildqualität des Philips OLED hält, was seine technische Ausstattung verspricht. Um es kurz zu fassen, bei der Bildwiedergabe zählt der Philips zu den absolut besten Fernsehern auf dem Markt. In unserem Test haben wir praktisch keine nennenswerten Fehler in der Bildverarbeitung festgestellt. Zu den Vorteilen des glänzenden OLED-Panels gehört seine gute Entspiegelung. Der Bildschirm schluckt nämlich so viel eintreffendes Licht von außen, dass er nur etwa ein Prozent von auftreffendem Licht reflektiert. So treten kaum störende Spiegelungen – z.B. von hellen Möbeln – auf, obwohl der OLED-TV eine glänzende Oberfläche hat.

OLED 936 Farbtreue
Aus dem TV-Labor: Unsere Farbanalysen mit Calman ergaben ausgezeichnete Messwerte für den Philips, die nur noch durch eine professionelle Biidkalibrierung den finalen Feinschliff bekommen könnten. Hier im Bild: Der HD-Farbraum BT.709, der im Filmmaker-Modus ideal getroffen wird.

Wenn der Bildmodus Filmmaker eingestellt ist, bekommst du ein besonders neutrales, cineastisches Bild für puren Heimkino-Genuss. Der Philips Fernseher zeichnet sich hierbei durch eine harmonische, natürlich wirkende Farbgebung aus. Unsere Messungen mit Calman zeigen, das der Filmmaker-Modus mit sehr hoher Farbtreue überzeugt und mit dem Weißwert von 150 Candela pro Quadratmeter praxisgerecht für die Wiedergabe von Kinofilmen auf Blu-Ray oder DVD eingestellt ist. Eigentlich liegt der entsprechenden Referenzwert für Studiomonitore bei 100 Candela pro Quadratmeter, was aus der Bildröhrenzeit stammt und in der Praxis aber ein ziemlich dunkles Bild verursacht. Nach unserer Einschätzung ist die Abstimmung auf 150 Candela pro Quadratmeter völlig in Ordnung. In anderen Bildmodi steht noch mehr Helligkeit zur Verfügung, sodass du mit dem OLED936 auch in einem hellen Raum schauen kannst.

Bei HDR-Filmen ist der Bildmodus Filmmaker offenbar ungedrosselt. Für HDR-Bilder spielt er die Maximalhelligkeit des OLED-Displays für einen optimalen Kontrastumfang aus.

Upscaling und Bewegung

Die P5-Bildverarbeitung sorgt außerdem dafür, dass alle Full-HD-Inhalte sowie HD-TV sauber auf die Ultra-HD-Auflösung hochskaliert werden. Die Bewegungskompensation (Natural Motion) beim Philips OLED936 funktioniert auf der Stufe Standard sehr ordentlich: Sie überzeugt mit sanft fließenden Bewegungen und verursacht bei HD- und 4K-Material kaum Artefakte im Bild. Die Einstellung „Film“ glättet nur ganz wenig, um den Kino-Look zu erhalten. Zudem kannst du die Natural-Motion-Maßnahmen für bessere Bewegtbilder in den erweiterten Einstellungen selber nutzerdefiniert dosieren. Wie bei Philips üblich, führt der Weg dahin über die Menüs „Alle Einstellungen“, „Bild“ und „Erweitert“.

HDR mit dem Philips OLED936

Bei hochwertigen Filmen in 4K mit HDR (High Dynamic Range) kann der Philips OLED 936 alle seine Stärken voll ausspielen. Auch hier empfehlen wir Filmmaker bzw.  den Bildmodus Dolby Vision hell oder dunkel bei Dolby-Vision-Inhalten.

Dank seiner hervorragenden Spitzenhelligkeit und sozusagen „feinfühligem“ Processing kommen auch in kritischen Szenen alle Bild-Details zur Geltung. So sind zum Beispiel in der Nachtszene der Schlacht um Hogwarts in Harry Potter – die Heiligtümer des Todes Teil II auf 4K-Blu-ray sowohl in den dunkeln Schattenbereichen als auch in den Energieblitzen noch Feinzeichnungen zu erkennen, ohne dass künstliche „dunkle Wolken“ auftauchen, die bei LED-Local-Dimming auftreten können.

HDR-Info OLED-Fernseher von Philips lassen bei HDR kaum Wünsche offen: Sie unterstützen alle gängigen HDR-Standards, nämlich HDR10, HDR10+ und Dolby Vision. Dolby Vision und HDR10+ arbeiten mit dynamischen HDR-Metadaten, um die Helligkeits- und Kontrastverhältnisse von Szene zu Szene anzupassen. HLG (Hybrid Log Gamma) ist das HDR-Verfahren, das UHD-TV-Sender anwenden, natürlich wird wird es ebenfalls von Philips unterstützt. Die Lichtsensortechnik von aktuellen Philips-OLED-TVs ermöglicht zusätzlich eine Anpassung der HDR-Wiedergabe an das Raumlicht.

Bedienung und Praxis beim Philips OLED 936

Man muss sich vielleicht ein bisschen daran gewöhnen, dass der Philips einige Sekunden braucht, bis Bild und Ton da sind. Aber dann reagiert er in der Regel prompt auf seine Fernbedienung.

Während es früher bei Philips üblich war, die Topmodelle mit Twin-Tunern für den TV-Empfang per DVB-S, -C und –T2HD auszurüsten, hat der OLED 936 eine einfache Tuner-Ausstattung. Auf diese Art ist es möglich, mithilfe einer USB-Festplatte ein TV-Programm aufzuzeichnen oder einfach zeitversetzt anzuschauen. Während einer Aufnahme stehen Apps zur Verfügung, aber keine anderen TV-Live-Programme.

OLED 936 Fernbedeinung leuchtende Tasten
Die Fernbedienung des OLED 936 beleuchtet ihre Tasten, sobald du einen Knopf drückst.

 

Schickes Design im Metall-Look, auf der Unterseite sorgt feines Leder für eine geschmeidige Haptik.

Die schlanke Fernbedienung hat eine kratzfeste Kunststoffoberfläche und ist auf ihrer Rückseite mit feinem Leder aus dem Hause Muirhead bezogen. Muirhead legt Wert auf eine besonders verantwortungsbewusste Produktion. Außerdem gibt es eine automatische Tastenbeleuchtung. Ein beliebiger Tastendruck macht das Licht an, egal, welche Taste du als erste erwischst. Schöner wäre noch, wenn das Licht angeht, bevor eine Taste gedrückt wird. Alle Tasten sind nach Funktionsgruppen sortiert und grenzen unmittelbar aneinander. Das macht ein schicke Optik, führt allerdings dazu, dass man nur wenige Funktionen „im Blindflug“ ertasten kann. Dass der Home-Screen-Knopf an sehr zentraler Stelle angebracht ist, kann außerdem dazu führen, dass du häufig aus Versehen im Goggle-App-Angebot landest. Womit wir beim Thema Smart-TV angekommen wären.

Smart-TV und Spracheingabe

Im Test reagierte der Philips mit der aktuellen Version 10 von Android-TV meistens flott auf die Fernbedienung. Der Startbildschirm präsentiert dir persönlich zugeschnittene Vorschläge, was es interessantes zu sehen gibt. Das ist vor allem für die Nutzer von Online-Apps und Streaming-Diensten ein gute Sache. Wie zuvor schon überzeugt das Android-System mit seiner großen Auswahl an Streaming-Apps. Diese geht mithilfe des Google Play Store weit über Amazon Prime, Netflix und YouTube hinaus. Der Philips OLED-TV hört darüber hinaus „aufs Wort“, da er den Google Assistant mit einem Mikrofon in der Fernbedienung unterstützt. Außerdem ist er mit Amazons Alexa kompatibel.

Der Google-Assistent funktioniert im allgemeinen gut. Google versteht in der Regel korrekt, was du fragst oder befiehlst. Im Test konnten wir feststellen, dass der Sprachassistent Inhalte auf Streaming-Diensten wie Netflix unter Umständen erst dann findest, wenn du sie zuvor einmal mit der Streaming-App angeschaut hast. Insofern ist es hilfreich, wenn du der Sprachsteuerung gestattest, dass sie auf deine App-Daten von Netflix und Co. zugreifen darf.

So klingt der OLED936von Philips: Der Sound im Test

Die Sound-Ausstattung des Philips OLED-TVs wurde offenbar gegenüber den Vorgängern gründlich überarbeitet. Laut Hersteller-Infos ist neben den Lautsprechern auch der Dolby-Multistream-Decoder verbessert worden. Entscheidend für unsere Bewertung ist jedoch der Hörtest. Wir haben für Sprache, Raumklang und Musikwiedergabe eine unverkennbare Steigerung im Vergleich zum OLED835 von 2020 gehört. Vor allem die ausgezeichnete Dialogverständlichkeit und die feine Darstellung von aktustischen Details hat uns im Test beeindruckt. Beispielsweise kommen das Vogelgezwitscher und die Urwaldgeräusche in den ersten Szenen von James-Bond klarer und präziser hervor als bei den meisten anderen Fernsehern.

Der Bowers & Wilkins Hochtöner stammt aus hochwertigen Hifi-Boxen.

Dolby-Atmos-Sound überzeugt

Der „OLED+936“ erkennt und decodiert Dolby-Atmos-Inhalte automatisch. Dazu verfügt er über sogenannte „Elevation Treiber“ für die akustischen Höhen-Effekte. Die Lautstärke-Abstimmung für Höhen- und Center-Kanäle kann man separat einstellen. In der Praxis bietet der Philips einen guten räumlichen Klangeindruck, der mit gleich großen Soundbars locker mithalten kann. Und im klanglichen Detailreichtum kann er manche Soundbars meiner Meinung nach sogar überflügeln. Zudem kannst du die die Elevation-Lautsprecher auch ohne Dolby-Atmos-Quelle für einen räumlicheren Klang nutzen, indem du den Movie-, Game- oder Personal-Mode des TVs einschaltest.

Fehlt noch was? Mehr Bass?

Die B&W-Soundbar kommt dank Bassreflex-Technik auf einen soliden, recht rund klingenden Tieftonanteil. Richtig fette Heimkino-Bässe darfst du aber nicht erwarten. Für noch stärkere, tiefe Basswiedergabe bietet der Philips OLED936 aber die Möglichkeit, einen externen Subwoofer zusätzlich anzuschließen. Oder du nutzt den HDMI-eARC, der auf allen vier HDMI bereit steht, zum Anschluss an eine Surrond-Anlage.

Anschlüsse und Gaming

Dank vier HDMI-Schnittstellen, die alle die Audio-Rückkanäle ARC und eARC unterstützen, und von denen zwei die neuen High-End-Spielekonsolen mit HDMI 2.1 für 4K-Gaming mit 120 Hz und VRR (Variable Refresh Rate) unterstützen, TV-Multituner und mehreren USB bietet der TV sehr gute Anschlussmöglichkeiten. Den Input-Lag für Gaming haben wir mit gut 20 Millisekunden ermittelt. Das bedeutet für die allermeisten Gamer keine spürbare Verzögerungszeit, andere wie der QLED QN90A von Samsung oder der OLED Panasonic LZW984 sind jedoch noch schneller.

Mit dem vierseitigen Ambilight sind auch Gaming-Abenteuer besonders immersiv.

Mit einer USB-Festplatte kannst zeitversetzt fernsehen oder Sendungen aufzeichnen. Auf TV-Twintuner für DVB-S, -C und T2HD hat Philips jedoch verzichtet, sodass du während einer laufenden Aufzeichnung nur noch auf Apps oder HDMI umschalten kannst.

Fazit: Unser Testurteil für den Philips OLED936

Das OLED+ Modell 936 von Philips zählt in Sachen Bild und Ton zu den allerbesten Fernsehern, die du kaufen kannst. Vor allen Dingen bei 4K HDR kann der besonders lichtstarke OLED-TV punkten, aber auch bei SD-Material holt der duale P5-Prozessor noch viel heraus. Die Soundbar ist ein Highlight unter den TV-Lautsprechern, das zurecht die Markennamen Bowers & Wilkins und Philips trägt. In der Klang-Performance schneidet nach unserer Wertung nur der Panasonic JZW2004 noch eine Idee besser ab. OLED-TVs mit unsichtbar integrierten Lautsprechern wie der LG C1 können dem Philips OLED+ Modell klanglich nicht das Wasser reichen.

Das vierseitige Ambilight bringt noch zusätzliches Sehvergnügen, und mit dem aktuellen Android-TV 10 kannst du eine riesige App-Auswahl sowie Sprachsteuerung nutzen. Wer tiefer in die Einstellungen gehen möchte, muss sich leider durch viele Menüs und Untermenüs vorkämpfen.

HIFI.DE Testsiegel Fernseher Philips OLED936 9.2

Bei Saturn findest du den Philips OLED936 momentan besonders günstig:

Technische Daten
Verfügbare Größen 48", 55", 65"
Getestete Größe 55"
Preis (UVP/Straßenpreis) 2.799€ / um 1.900€
Panel Typ OLED
Bildfrequenz 100 / 120 Hz
HDR-Unterstützung HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Smart TV Android-TV 10
Sprachsteuerung Google Assistant, Alexa-kompatibel
AirPlay 2 nein
Digitaler Tuner DVB-S/S2, -C / -T2HD
Video-Eingänge 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
Sonstige Anschlüsse 3 x USB, CI+, Toslink, Subwoofer-Pre-Out, Kopfhörer
Durchschnittliche Leistungsaufnahme 105 W (Herstellerangabe)
Maße mit Sockel 1228 x 806 x 266 mm
Maße ohne Sockel 1228 x 706 x 47 mm

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Was gefällt dir am Philips Flaggschiff-OLED 936, und was stört dich vielleicht an ihm? Schreib es uns in den Kommentaren!

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