Startseite Wireless Audio Smart Speaker Der neue Amazon Echo im Test: Top Spracherkennung und ordentlicher Klang

Der neue Amazon Echo im Test: Top Spracherkennung und ordentlicher Klang

Amazon ist mit seinen Echo Geräten und dem hauseigenen Sprachassistenten Alexa einer der größten Namen in der Welt der Smart Speaker. Wir haben die vierte Generation des Echo getestet und sagen wo Amazon den Echo verbessert hat.
Amazon Alexa Grau Schwarz Schrägansicht
Abmessungen (BxHxT)
144 x 144 x 133 mm
WLAN-Verbindung
Dualband-WLAN, 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz)
Schnittstellen
Bluetooth 5.0
Sprachassistenten
Amazon Alexa
Preis
99 Euro
In Kürze
Vollkommen verdient ist Amazons Echo einer der beliebtesten Smart Speaker auf dem Markt. Die vierte Generation bewahrt die Stärken seines Vorgängers und legt mit verbessertem Klang, besserer Spracherkennung und neuen Features noch einen drauf. Nicht nur optisch eine runde Sache!
Vorteile
  • Gute Spracherkennung und schnelle Sprachverarbeitung
  • Durchaus ordentlicher Klang für den Preis
  • Zigbee-Integration für Smart Home
  • Automatische Anpassung an Raumakustik
Nachteile
  • Alexa-App ist etwas unübersichtlich
  • Nähe zum Amazon Webshop kann stören
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Vor sechs Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Amazon Echo. Nun tritt schon die mittlerweile 4. Generation des smarten Lautsprecher-Klassikers zum Test an. Auf den ersten Blick fällt ein umfangreiches Facelift auf. Amazon hat sich vom zylindrischen Design des Vorgängers verabschiedet und das Erfolgsmodell in ein neues kugelrundes Gewand gekleidet. Gleichzeitig übernimmt der neue Echo Features, die bisher den teureren Echo Studio und Echo Plus vorbehalten waren.

Welche Neuerungen bringt die neue Echo-Generation aus dem Hause Amazon außer dem Design-Makeover sonst mit? Lohnt sich das Upgrade? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir im Test.

Vom Echo Studio erbt der Echo die automatische Anpassung an die Raumakustik, vom Echo Plus bekommt er die fest integrierte Zigbee Bridge für Smart Home Integrationen. Somit fällt der größte Vorteil des Echo Plus weg und dem entsprechend hat Amazon den Echo Plus ohne Nachfolger aus dem Programm genommen.

Der neue Amazon Echo im Klang-Test

Viele Features, ein guter Sprachassistent und ein gelungenes Design – all das ist bei Smart Speakern wenig wert, wenn der Sound nicht zusagt. Wer beim Echo wegen des kugelförmigen Designs auf einen 360-Grad Lautsprecher hofft, liegt leider falsch. Anders als den Vorgänger hat Amazon den neuen Echo nicht mehr als 360-Grad Lautsprecher konzipiert.

Amazon Echo Aufbau Innen
Amazon hat in dem neuen Speaker einen nach oben strahlenden 76 mm großen Woofer und einen nach vorne gerichteten 20 mm-Doppelhochtöner untergebracht. | Bild: Amazon

Die Treiber zeigen alle mehr oder weniger nach vorne, das sollte man bei der Platzierung bedenken um der Lautsprecherkugel möglichst guten Klang zu entlocken. Amazon hat den Echo nun genau so wie den deutlich größeren Echo Studio mit seiner automatischen Raumanpassung ausgestattet.

Die Audiowiedergabe passt sich kontinuierlich an die Akustik des Raums an. Im Test konnten wir zwar tatsächlich an verschiedenen Stellen im Raum einen akustischen Unterschied feststellen. Ob das aber jeweils an der Klanganpassung oder schlicht an den unterschiedlichen akustischen Gegebenheiten lag, war nicht immer eindeutig zu bestimmen.

Zuletzt bringt der neue Echo noch ein weiteres Feature mit, das seinem Vorgänger fehlte: Dolby Stereo. Damit kannst du auch mit nur einem Echo ein überraschend gutes Stereo-Klangbild genießen.

Amazon Echo Paar im Detail
Unter dem fein verarbeiteten Netz, dass den Großteil des Echo bedeckt, schlummern ein Tieftöner und ein Doppel-Hochtöner.

Hörtest mit dem neuen Echo

Doch Hauptsache, es klingt gut. Um das herauszufinden, lauschten wir verschiedenen Musik-Genres sowie Podcasts und Hörbüchern, um uns einen umfassenden von den klanglichen Fähigkeiten des Echo zu machen.

Beim ruhigen Song Powderfinger von Neil Young kommt die Stimme des legendären Singer-Songwriters prominent zur Geltung, wenn auch an manchen Stellen etwas unklar. Die Akustik-Gitarre schallt deutlich aus dem runden Lautsprecher, einige feine Nuancen des Gitarrenspiels gehen jedoch verloren.

Diesen Hang, gerade in den Höhen einige Details unter den Teppich zu kehren, konnten wir auch bei weiteren Hörproben feststellen. Beim üppig instrumentalisierten Stück Lights Out von der Menahan Street Band schafft es der Amazon Echo aber, die kraftvollen Bläser schwungvoll abzubilden. Satt, aber ein wenig ungenau drückt er jedoch die treibenden Drums des Stückes hervor.

Amazon Alexa App Equalizer
Die Alexa-App bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Darunter ist auch ein Dreiband-Equalizer, mit dem du den Klang an deinen Geschmack anpassen kannst. Interessantes Detail: Der Equalizer lässt sich auch per Sprachbefehl steuern.

Als nächstes lauschen wir dem druckvoll produzierten Track Lost In Yesterday von Tame Impala. Hier lässt sich Amazons Smart Speaker bei den tiefe Frequenzen nicht lumpen, doch der kräftigen Kickdrum und der prominenten Bassline mangelt es manchmal etwas an Konturen.

Bei gesprochenen Inhalten punktet der Echo hingegen voll und ganz. Ob das professionell produzierte Hörbuch mittags auf der Couch, der zu Hause aufgenommene Spaß-Podcast zum Einschlafen oder die Sprachwiedergabe von Alexa selbst: Der kugelrunde Lautsprecher kann mit klarer und deutlicher Wiedergabe überzeugen.

Stereo-Modus: Größere Klangbühne im Doppelpack

Es gehört zum klassischen Funktions-Repertoire der Echo-Reihe, mehrere Speaker zu einer Gruppe oder Hörzone zusammenzufassen. Das beherrscht natürlich auch der neue Echo, ebenso wie die Stereo-Paarung mit einem anderen Echo-Lautsprecher. Nachdem man mit der Positionierung der beiden Echos ein wenig experimentiert hat, entsteht ein durchaus brauchbarer Stereo-Effekt.

Mittig zwischen beiden Lautsprecher sitzend, ist der Klang nicht mehr mit dem eines einzelnen Echos zu vergleichen. Die Klangbühne, die sich jetzt eröffnet, ist durchaus bemerkenswert. Natürlich ist das nicht vergleichbar mit dem Klang einer ordentlichen Stereoanlage. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass nur gleiche Lautsprecher zu einem Stereo-Paar verbunden werden können.

Amazon Alexa App Stereo
Zwei gleiche Echos oder Echo Dots können gemeinsam im Stereo-Modus spielen, was das Sounderlebnis noch einmal deutlich verbessert. | Bild: Amazon

 

Die Smart-Funktionen des Amazon Echo

Doch ein Smart Speaker muss nicht nur gut klingen. Ein Smart Speaker muss sich auch gut über Sprach-Befehlen bedienen lassen, er braucht ordentliche Mikrofone und Software um deine Sprach-Befehle gut zu erkennen. Nichts ist nerviger als ein Smart Speaker bei dem man für jedes Kommando immer mehrere Anläufe braucht damit er dich richtig versteht.

Dazu unterscheiden sich auch die Sprachassistenten, was sie gut können oder auch nicht. Amazon setzt hier natürlich auf den eigenen Sprachassistenten Alexa. Übrigens kannst du auch dein Spotify-Konto mit deiner Amazon Alexa verbinden! Dadurch kannst du auch via Spotify Connect auf deine Alexa zugreifen.

Der Amazon Echo ist insgesamt mit sechs Fernfeld-Mikrofonen ausgestattet. Damit versteht dich Alexa nicht nur aus weiterer Entfernung oder wenn laute Musik gespielt wird, sondern versteht inzwischen sogar geflüsterte Befehle. Im Test passierte es sehr selten, dass uns Amazons Lautsprecherkugel akustisch nicht verstehen konnte.

Denn schnelles Ansprechen, schnelles Antworten und eine gute Verständlichkeit – all das sind Dinge, die einen guten Smart Speaker ausmachen – und Amazons Echo wird diesen Ansprüchen absolut gerecht. Im Test haben wir dem kugelrunden Lautsprecher immer wieder Sprachbefehle zugeworfen. Darunter auch solche, die etwas längere Antworten nötig machten.

Amazon Echo Bedienelemente Oberseite
Über die vier Tasten auf der Oberseite steuerst du elementare Befehle wie Lautstärke, das Aktivieren von Alexa und das Ausschalten der Mikrofone. Alles weitere steuerst du über die Amazon Alexa App.

Dabei ist bemerkenswert, wie schnell der neue Echo auf unser „Alexa!“ Kommando reagiert und dann die passende Antwort parat hat. Und auch bei längerem Informationsaustausch gab es an der sehr guten Sprachverständlichkeit kaum etwas auszusetzen. Und das gilt auch umgekehrt: Selbst flüstern oder bewusst undeutliche Aussprache und ungewöhnliche Formulierung konnten Alexa nur in Ausnahmefällen aufs Glatteis führen.

Ein Grund dafür ist ein von Amazon eigens entwickelter Prozessor der für Spracherkennung optimiert ist, der AZ1 Neural Edge processor. Amazon investiert hier massiv in die Technik der Echos aber auch in die Software, natürlich mit dem Ziel Alexa in möglichst viele Haushalte zu bringen. Inzwischen funktioniert die Spracherkennung wirklich bemerkenswert gut. Aber was die Nähe zum Amazon Web Shop mit sich bringt ist nicht jedermanns Sache.

Wie Amazon das in Zukunft konkret nutzen wird kann niemand vorhersagen, aber einen ersten Vorgeschmack gibt es bereits: Ein gekaufter Echo ist direkt mit dem eigenen Amazon Konto verbunden, so kann man z.B. sehr einfach ein Amazon Music Abo abschließen, da reicht eine Antwort auf die Frage von Alexa und das Abo wird monatlich von der hinterlegten Kreditkarte abgebucht. Aber es kommt z.B. auch vor, dass der Echo gelb blinkt. Das bedeutet: es gibt neue Nachrichten. Den Fall hatten ein Kollege in der Redaktion, und auf den Befehl „Alexa, lies meine Nachrichten“ kam dann als Antwort von Alexa, dass er ja vor zwei Monaten einen Kauf getätigt hätte und ob er zufrieden sei und für andere Amazon Kunden eine Bewertung abgeben könnte. Das lässt sich zwar abschalten, ist aber dennoch nervig.

Die Smarthome-Features im Amazons Echo

Amazons Echo bringt eine breite Kompatibilität mit vielen Smart-Home-Geräten mit. Darunter sind smarte WLAN-Steckdosen, Lichtsysteme wie Philips Hue oder IKEA TRÅDFRI und intelligente Heizungssteuerung. Doch nicht nur Alexa-kompatible Smarthome-Geräte, sondern auch andere Systeme lassen sich mit Amazons Smart Speaker steuern.

Amazon Alexa Smart Home Skills
Über den umfangreichen Download-Bereich in der Alexa-App, kannst du dir zahlreiche Skills zur Smart Home-Steuerung und vieles mehr herunterladen. | Bild: Amazon

Dafür bringt der Echo eine integrierte Zigbee-Bridge mit. Auch die wurde ihm von einem seiner nicht mehr verfügbaren und damals noch teureren Vorgänger vererbt: dem Echo Plus. Der Amazon Echo wird mit integrierter Zigbee-Bridge zur Steuer- und Sendezentrale für dein Smart Home.

Der große Vorteil an Zigbee: Über den Funkstandard sind kompatible Geräte unabhängig vom WLAN und kommunizieren über ein eigenständiges Netzwerk miteinander. Als enorm nützliches Feature besitzt der Echo in der 4. Generation auch einen integrierten Temperatursensor und kann somit über Zigbee-kompatible Thermostate die Raumtemperatur automatisch regeln.

Amazon Echo: Einrichtung und Bedienung sind ein Kinderspiel

Der Echo ist an der richtigen Stelle in der Wohnung platziert, der Stromstecker ist angeschlossen, fehlt nur noch die Alexa-App. Denn ohne diese geht bei der Einrichtung von Echo Geräten nichts. Die App ist kostenlos sowohl für iOS als auch für Android erhältlich. Per Knopfdruck aktivierst du nach dem Download die Einrichtung, der Rest läuft dann fast von selbst.

Amazon Echo automatische Einrichtung
Ist der Echo mit dem Strom verbunden und die App aktiviert, beginnt die Einrichtung ganz automatisch.

Ist der Echo mit dem Strom verbunden und die App aktiviert, beginnt die Einrichtung ganz automatisch. Nach der Einwahl in das heimische WLAN-Netzwerk ist die Einrichtung des Echo praktisch schon abgeschlossen. Zum Einstieg präsentiert Alexa einige Beispielbefehle, damit du dich mit den Funktionen vertraut machen kannst. Bei der weiteren Bedienung des Echo kannst du bei fast allen Befehlen auf deine Stimme setzen.

Die vier Tasten auf der Oberseite sind die Aktionstaste, die Alexa aktiviert, die Tasten für die Lautstärkesteuerung und eine Taste zum Deaktivieren der Mikrofone, wenn du deine Privatsphäre schützen möchtest. Ein rotes Leuchten des unteren Lichtrings signalisiert eindeutig, dass der Echo gerade nicht lauscht. Alle weiteren Signale des Lichtrings und was sie bedeuten liest du hier.

Amazon Echo deaktiviert
Die Taste zum Deaktivieren der Mikrofone leuchtet ebenfalls rot, wenn der Echo nicht mehr lauscht.

In der Amazon Alexa App findest du alle weiteren Optionen. Dazu gehören auch Einstellungen für das Vernetzen und Gruppieren mehrerer Echo-Geräte. Für unseren Test haben wir zwei Echo- und ein Echo Dot-Gerät gekoppelt. Die beiden Echos spielen dabei als Gruppe im Wohnzimmer, der Echo Dot fungiert als Küchenlautsprecher. Dabei ist es ein Leichtes, die Wiedergabe von der Wohnzimmer-Gruppe zum kleinen Echo Dot in der Küche mitzunehmen und dort fortzusetzen.

Amazon Alexa App Bluetooth
Erstmals kannst du Geräte auch per Bluetooth koppeln um Inhalte auf dem Echo wiederzugeben. | Bild: Amazon

Die vierte Generation des Echo bringt erstmals auch eine Bluetooth-Verbindung für Audio-Übertragung mit. Um Musik oder andere Inhalte von einem Smartphone wiedergeben zu können, brauchst du also nicht mehr die Alexa App und musst nicht im lokalen WLAN eingewählt sein. Allerdings musst du die Bluetooth-Kopplung beim ersten Mal über ein Gerät aktivieren, auf dem die Alexa-App installiert ist und das mit dem Echo verbunden ist.

Ein vollwertiger Ersatz für einen typischen Bluetooth-Lautsprecher wie den JBL Charge 4 ist der Echo aber nicht, da ein Akku-Betrieb wie z.B. beim deutlich teureren Sonos Move nicht möglich ist.

Wie schlägt sich der Echo im Alltag?

Im Kern ist der Echo natürlich ein Lautsprecher. Trotzdem geht ohne die zugehörige Alexa-App nicht viel. Hier machst du alle Einstellungen, gruppierst die Geräte und hast eine Übersicht über Extras wie Notizen, Erinnerungen, Wecker und Timer und Minispiele. Ein nettes neues Zusatzfeature, wenn man morgens nicht aus dem Bett kommt, ist die „Tap to Snooze“ Funktion. Wenn der Wecker geht, leicht auf den Echo tippen und der Echo versucht in neuen Minuten noch einmal dich zu wecken.

Die Einstellungen für die Alexa Sprachsteuerung nimmt einen großen Teil der App ein, die Möglichkeiten sind groß. Um neue Skills kennenzulernen, schlägt die App dir auf der Startseite praktische Befehle vor, so dass der Einstieg in die Welt von Alexa leicht fällt. Besonders wenn du dich bisher nicht mit Smart Speakern beschäftigt hast, wirst du das sehr zu schätzen wissen.

Auch das Telefonieren und Verschicken von Nachrichten ist unter dem Punkt „Kommunikation“ möglich. Allerdings kannst du so nur andere Echo-Nutzer erreichen.

Neues Design, unauffälliger Blickfang

Amazon Echo von oben
Durch das schlichte Design und die einfache Form passt sich der Echo gut in seine Umgebung ein.

Smart Speaker wechseln in der Regel selten ihren Platz. Ist einmal die richtige Position gefunden, bleiben sie meist auch dort. Also müssen die Geräte sich optisch eher ein wenig zurückhalten, damit sie nicht stören. Mit der vierten Generation des Echo ist Amazon der Trick gelungen, ein einfaches und unauffälliges Design zu schaffen, das trotzdem nicht langweilig ist.

Die smarte Lautsprecherkugel ist in weiß, anthrazit und erhältlich und fügt sich problemlos in die meisten Einrichtungen ein. | Bild: Amazon

Die gelungene Optik wird unterstützt durch eine gute Verarbeitung. Die kugelrunde Box ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, das Lautsprechernetz macht einen robusten Eindruck und ist gut in die untere Hälfte eingefasst.

Rueckseite Amazon Echo
Unauffällig auf der unteren Rückseite findet man die beiden Anschlussbuchsen des Amazon Echo. Anschlussvielfalt kann man das jetzt nicht nennen, aber die Echos sind auch für den Betrieb per WLAN konstruiert.

An der Rückseite findest du zwei Buchsen. Das ist zum einen der Anschluss für das 15 Watt starke Netzteil, und zum anderen der AUX-Ausgang. Damit lässt sich die Amazon-Box an eine größere Anlage anschließen und fungiert dann als reines Smart Speaker-Mikrofon. So genießt man den gewohnt guten Klang seiner Stereoanlage, muss aber nicht auf die vielen Alexa-Funktionen verzichten – praktisch!

Amazon Echo oder Echo Dot?

Wer sich für einen Smartspeaker aus dem Hause Amazon interessiert, der steht vor der Wahl: Soll es der große Echo oder der kleinere und günstigere Echo Dot sein? Zuerst drängt sich hier natürlich die klangliche Komponente auf. Der Amazon Echo hat mit drei statt wie der Echo Dot mit einem Treiber und deutlich größerem Korpus deutlich mehr Dampf unter der Haube.

Wenn der Sound allerdings nicht im Vordergrund steht, weil du in erster Linie die Smartfunktionen von Alexa nutzen möchtest oder ohnehin planst, den Smart Speaker per AUX-Anschluss an die Stereo-Anlage anzuschließen, bietet der Echo Dot ebenfalls den vollen Alexa Funktionsumfang. Lediglich auf das integrierte Zigbee-Hub wie beim großen Echo musst du beim Echo Dot verzichten. Allerdings kannst du mit dem Echo dot genau so jedes externe Zigbee-Hub steuern.

Unser Testfazit zum Amazon Echo

Wohlverdient sitzt Amazon mit seinem Sprachassistenten Alexa und der Echo Reihe weit oben im Smart Speaker-Olymp. Das neue Erscheinungsbild kann sich sehen lassen und passt überall gut hinein. Auch die verbesserte Hardware und die schnellere Reaktionszeit können sich sehen lassen. Die sechs Mikrofone verstehen Sprachbefehle hervorragend und Echo beziehungsweise Alexa reagieren blitzschnell auf die Anweisungen. Klanglich liegt der neue Smart Speaker auf einem ähnlichen Niveau wie das alte Modell und bietet so mehr als genügend Soundqualität für den angedachten Einsatzzweck. Deshalb ist der Amazon Echo nicht nur optisch eine Runde Sache!

Aktuelle Angebote

Technische Daten
Abmessungen (BxHxT) 144 x 144 x 133 mm
Gewicht 970 g
WLAN-Verbindung Dualband-WLAN, 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz)
Schnittstellen Bluetooth 5.0
Sprachassistenten Amazon Alexa
Stereo-Modus verfügbar (Mit weiteren Speakern) Ja
Steuerungs-App Ja
Treiber 1 x 3 Zoll Woofer, 2 x 08, Zoll Hochtöner
AUX-Eingang/Ausgang Ja, 3,5 mm Klinkenausgang
Verfügbare Farben Anthrazit, Graublau, Weiß
Preis 99 Euro

Hast du schon Erfahrungen mit Amazons Echo gemacht? Denkst du darüber nach in die Welt von Alexa einzusteigen? Teile deine Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren!

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