Startseite Lautsprecher Standlautsprecher Die besten Standlautsprecher unter 1.000 Euro: 4 Top-Empfehlungen aus unseren Tests

Die besten Standlautsprecher unter 1.000 Euro: 4 Top-Empfehlungen aus unseren Tests

Guter Sound muss nicht unbedingt teuer sein. Und auch große Räume kannst du bereits für unter 1.000 Euro gut beschallen. Wir stellen dir unsere Tipps für die besten Standlautsprecher unter 1.000 Euro vor.
HIFI.DE Kaufberatung | Bester Standlautsprecher unter 1.000 Euro

Egal, ob für Musik oder Fernsehen. Meistens braucht es Standlautsprecher für das ganz große Kino. Dass du auch für erwachsenen Sound kein Vermögen bezahlen musst, beweisen wir dir hier. Denn bei HIFI.DE testen wir regelmäßig die interessantesten Lautsprecher. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass auch günstigere Modelle eine faire Chance bekommen. Vier von ihnen stellen wir dir hier vor. Sicher ist unter ihnen auch der für dich beste Standlautsprecher unter 1.000 Euro. Worauf du vor dem Kauf besonders achten solltest, haben wir dir hier schon mal zusammengefasst:

  • Klang
  • Ausmaße
  • Design
  • Anspruch an Verstärker
  • Aufstellung

Jeden dieser Punkte erläutern wir dir später noch ausführlich. Vorher findest du hier vier Standlautsprecher, die dich im Paar höchstens 1.000 Euro kosten – und uns alle auf die eine oder andere Art im Test überzeugen konnten. Wenn du wissen willst, wie sie preisunabhängig im Vergleich mit allen von uns getesteten Standboxen abgeschnitten haben, findest du die Antwort in unserer Bestenliste:

Unsere Empfehlungen der besten Standlautsprecher unter 1.000 Euro

Monitor Audio Bronze 200 6G Titel2

Monitor Audio Bronze 200 6G

Der Klangsieger unter den Standlautsprechern bis 1.000 Euro

Treiber: 3 (1 x Hochtöner, 1 x Tiefmitteltöner, 1x Tieftöner) | Frequenzbereich: 35 Hz – 30 kHz (-6 dB) | Wirkungsgrad: 88 dB | Abmessungen (BxHxT): 229 x 909 x 304 mm | Paarpreis: 898 Euro

  • Spielt sehr groß für ihr Geld
  • Erstaunlich bassstark
  • Modernes Design für so gut wie jedes Wohnzimmer
  • Bühnendarstellung könnte tiefer sein

Mit einem für ihren Preis fast schon unverschämt gutem Sound setzt sich die Monitor Audio Bronze 200 6G an die Spitze unserer Kaufberatung. Die Lautsprecher können nicht nur laut, sondern fahren auch eine ganz schöne Portion Bass-Power auf, die wir von zwei Basstreibern mit jeweils 14 Zentimetern Durchmesser so nicht erwartet hätten. Daneben zeigen sie aber auch einiges an Feingefühl. Feine Details wie Gitarrensaiten oder Schlagzeugbecken bekommen einen schönen, realistischen Charakter.

Die Monitor Audio Bronze 200 6G spielt in jeder Situation äußerst erwachsen. Rock-Party, privates Highres-Jazz-Fest mit einem guten Rotwein, entspannte Hintergrundbeschallung, Blockbuster oder Konzert: Dieser Lautsprecher zeigt beeindruckend, wie weit du klanglich in dieser Preisklasse kommen kannst. Und wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist, hat Monitor Audio die Bronze 200 6G in drei Oberflächen im Angebot.

Aktuelle Angebote

Lies hierzu auch unseren ausführlichen Test der Monitor Audio Bronze 200 6G.

Canton GLE 90 Titelbild

Canton GLE 90

Entertainer im klassischen Canton-Look

Treiber: 4 (1 x Hochtöner, 1 x Mitteltöner 2 x Tieftöner) | Frequenzbereich: 20 Hz – 40 kHz | Wirkungsgrad: 90,5 dB | Abmessungen (BxHxT): 210 x 1060 x 310 mm | Preis: 1.098 Euro

  • Erstaunlich weite Bühnenabbildung
  • Tiefer, kontrollierter Klang
  • Günstiger Preis
  • Mitten könnten dominanter sein

Die GLE-Serie ist eine von Cantons am längsten produzierten Lautsprecherserien und gleichzeitig auch die meistverkaufte des Unternehmens. Kein Wunder, schließlich kommen hier Know-How und gute Zutaten zu einem günstigen Preis zusammen. Besonders begeistern konnte uns der satte Bass, der auch bei anspruchsvoller Musik nicht so schnell die Fassung verliert. Zwar könnten – ähnlich wie bei der Canton A35 – die Mitten etwas mehr Kontur vertragen, die Auflösung in den Höhen entschädigt dafür aber wieder.

Aktuelle Angebote

Hier findest du unseren ausführlichen Test der Canton GLE 90.

Teufel Ultima 40 im Test | HIFI.DE

Teufel Ultima 40

Die günstigste Standbox in unserem Testraum

Treiber: 4 (1 x Hochtöner, 1 x Mitteltöner, 2 x Tieftöner) | Frequenzbereich: 45 Hz – 20 kHz | Wirkungsgrad: 87 dB | Abmessungen (BxHxT): 215 x 107 x 320 mm | Preis: 499,99 Euro

  • Entspannter, spaßbetonter Klang
  • Sehr günstiger Preis
  • Modernes Design
  • Geeignet für praktisch jeden Verstärker
  • eher einfache Verarbeitung
  • Bass je nach Aufstellung und Raum zu kräftig

Es würde die Teufel Ultima 40 nicht schon so lange geben, wenn das Konzept nicht erfolgreich wäre. Und natürlich gibt es Lautsprecher, die das Eine oder Andere etwas besser können als die Box aus Berlin. Doch diese bewegen sich dann eben auch in anderen Preisregionen.

Klanglich kann dir die Teufel Ultima 40 mit ihrem spaßbetonten, aber niemals nervigen Sound viel Freude bereiten. In ihrer Kombination aus Alltagstauglichkeit, Vielseitigkeit und günstigem Preis ist die Teufel Ultima 40 ein fast schon unverschämt verlockendes Angebot.

Aktuelle Angebote

Lies hierzu auch unseren ausführlichen Test der Teufel Ultima 40.

Aktive Alternative: Spar’ dir den Verstärker

HIFI.DE Test | Audio Pro A48

Audio Pro A48

Boxen, Verstärker und Streaming in einem aktiven Komplettpaket

Leistung: 2 x 130 Watt + 2x 30 Watt | Eingänge: 1x Cinch, 1x Optisch | HDMI ARC / eARC: Ja / – | Quellen kabellos: WLAN, Bluetooth 4.2, AirPlay 2, UPnP | Streaming: Spotify Connect, Tidal Connect, Tidal, Amazon Music, Qobuz, Deezer, Internetradio, Podcast | Abmessungen (BxHxT): 215 x 870 x 265 mm | Gewicht: 10,5 kg | Paarpreis: 1.100 Euro

  • Kräftiger Klang, besonders im Bass
  • Ideal für ermüdungsfreies Langzeithören
  • Viele integrierte Streamingdienste
  • Verhältnismäßig klein für ihren Klang
  • Könnte Stimmen und Details feiner auflösen
  • App unterstützt aktuell kein Gapless Playback

Aktiv-Lautsprecher machen einen Verstärker – und den dazugehörigen Kabelsalat – unnötig. Denn sie verstecken die passenden Amps im eigenen Gehäuse. Und die sind perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Die Audio Pro A48 gehen einen Schritt weiter als viele andere Aktivboxen und streamen deine Musik direkt aus dem Netz. Die Audio Pro A48 ist mit nicht ein mal 90 Zentimetern Höhe und 10,5, bzw. nur 10 Kilo Gewicht (das halbe Kilo Unterschied kommt vom Verstärker im linken Lautsprecher) eine der zierlichsten Standboxen, die wir bisher im Hörstudio hatten.

Dennoch solltest du die Audio Pro A48 nicht unterschätzen. In unserem Test hat sie uns gezeigt, wie weit du mit einem Budget um die 1.000 Euro kommen kannst. Klanglich entspannt und mit einer ordentlichen Portion Bass macht die Box bei so ziemlich jeder Musik Spaß. Dazu kommt eine Ausstattung, für die du normalerweise locker das doppelte bezahlen musst. Die App erlaubt dir Musik-Streaming von so ziemlich jedem Dienst und mit passenden Spielpartnern – etwa den kleinen Audio Pro A28 – ist sogar Multiroom möglich.

Aktuelle Angebote

Alle weiteren Infos findest du in unserem Test der Audio Pro A48.

Darauf solltest du bei deinen Standlautsprechern unter 1.000 Euro achten

1.000 Euro sind zwar eine Menge Geld, viele HiFi-Hersteller fangen bei dieser Summe aber erst mit ihren Standlautsprechern an. Dennoch gibt es einige Exemplare, wenn man weiß, wo man suchen muss. Denn trotz einer unzählbaren Menge an High-End-Lautsprechern dort draußen muss HiFi nicht teuer sein. Wie unsere Empfehlungen dir zeigen, ist schon eine Menge Sound-Gewalt mit Standlautsprechern unter 1.000 Euro möglich. Auch wenn die oben vorgestellten Lautsprecher in unseren Tests überzeugten, muss das jedoch nicht bedeuten, dass sie auch in deinem Wohnzimmer ideal aufgehoben sind. Denn Standlautsprecher haben bestimmte Ansprüche an deine HiFi-Anlage – und noch mehr an deinen Hörraum.

Bevor du dir also einen Standlautsprecher zulegst, solltest du also sicherstellen, dass sie auch genug Platz haben, um ihren Sound zu entfalten. Unter 20 Quadratmetern kann es schon schwierig werden. Bass kann sich aufstauen, Schallwellen sich überlagern. Hier wärst du mit einem Regallautsprecher für 1.000 Euro deutlich besser aufgehoben. Natürlich sollte der Lautsprecher überhaupt in dein Zimmer passen. Sind sie zu hoch, könnten sie etwa von unten in deinen an der Wand hängenden Fernseher ragen.

Die passende Elektronik für deine Standlautsprecher

Natürlich sollte auch dein HiFi-Verstärker fähig sein, das Maximum an Klang aus deinen Standlautsprechern unter 1.000 Euro zu holen. Als Faustregel kannst du hier die Empfindlichkeit (umgangssprachlich auch Wirkungsgrad) heranziehen. Je höher dieser Wert in Dezibel ist, desto einfacher hat es dein Verstärker mit deinen Lautsprechern. Ein Wert über 90 dB ist bereits sehr gut.

Solltest du bisher nur Quellen, etwa einen Plattenspieler oder CD-Player haben, solltest du in deinem Budget auch noch einen Puffer für einen passenden Verstärker einplanen. Da deine Lautsprecher jedoch mit Abstand den größten Einfluss auf den Klang deiner Anlage haben, kannst du guten Gewissens für sie das meiste Geld ausgeben. Die Faustregel besagt, dass du die Hälfte deines Budgets in Lautsprecher investieren solltest. Fängst du ganz bei null an, hieße das, dass du eine Stereoanlage für 2.000 Euro suchst. Die gleiche Regel gilt aber auch bei unseren besten Stereoanlagen bis 5.000 Euro – oder gar bis 10.000 Euro.

In diesem Fall solltest du aber auch überlegen, ob du vielleicht ganz auf deinen Verstärker verzichten kannst. Aktiv-Lautsprecher sind die wohl eleganteste Lösung für echten HiFi-Sound in deinem Wohnzimmer. Denn hier ist der Verstärker schon in den Lautsprechern enthalten. Du kannst deine Quellen also direkt mit den Lautsprechern verbinden.

Standlautsprecher unter 1.000 Euro – Dein Ohr entscheidet

Am Ende des Tages hängt es aber ganz von deinem Ohr ab, welcher Standlautsprecher unter 1.000 Euro der richtige für dich ist. Denn auch wenn er auf dem Papier wie der ideale Partner für deine Anlage und deinen Hörraum aussieht, kann nur der Hörtest entscheiden, ob sein Klangcharakter zu dir passt. Nimm dir also in jedem Fall die Zeit, deine Lautsprecher ausgiebig – und mit verschiedensten Genres – zu testen. Nichts anderes machen wir auch in unserem Test. Falls dich jetzt die Neugier gepackt hat, findest du hier weitere spannende Artikel rund ums Thema HiFi:

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