Hisense U7NQ im Test: Viel Mini-LED-TV für kleines Geld?
- Display
- QLED
- Auflösung
- 4K (3.840 x 2.160)
- Verfügbare Größen
- 55", 65", 75", 85"
- Getestete Größe
- 55"
- HDR-Unterstützung
- Dolby Vision IQ, HDR10+ Adaptive, HDR10, HLG
- Bildfrequenz
- 100 Hz / 120 Hz
- Video-Eingänge
- 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0, Composite-A/V
- HDMI-Funktionen
- 4K@144Hz, eARC, VRR, ALLM, CEC
- Preis
- 1.099 Euro
Der Hisense U7NQ ist breit aufgestellt, um sowohl TV- als auch Gaming-Fans glücklich zu machen – und das selbst mit etwas indirektem Licht im Raum. Bei der Natürlichkeit im Filmmaker-Modus ist jedoch noch Luft nach oben.
- Hoher Kontrast und Local Dimming
- Flinkes Betriebssystem und übersichtliche Bedienung
- Gutes Preis-Leisungs-Verhätlnis
- Bild ist blickwinkelabhängig
- Weißabgleich könnte besser sein
Fernseher mit Mini-LED müssen nicht gleich so teuer wie OLED-TVs sein. Das will dir der Hisense U7NQ beweisen. Doch kann die Qualität an die Spitzenmodelle heranreichen? In welchen Bereichen sie es schafft und wo wir noch Verbesserungsbedarf sehen, erfährst du in unserem Testbericht.
Den Hisense U7NQ in 65 Zoll bekommst du teilweise schon für unter 1.000 Euro:
Damit punktet der Hisense U7NQ beim Design
Wir müssen direkt eine Lanze für den Hisense U7NQ brechen – denn der Aufbau hat uns positiv überrascht. Üblicherweise legt man Fernseher beim Aufbau auf das Display und verschraubt den Standfuß von der Rückseite. Eine delikate Angelegenheit, die gerade bei OLED-Fernsehern mit Diagonalen jenseits der 55 Zoll zum Nervenkitzel werden kann. Den Hisense-Fernseher legen wir hingegen auf den Rücken und verschrauben die zwei Füße an dessen Unterseite. Dann wird noch eine Abdeckplatte aus Kunststoff aufgesetzt, die die Illusion eines einzelnen, breiten Standfußes im Stile eines LG OLED C3 erzeugt, und fertig.
Die Konstruktion sorgt für einen stabilen Stand. Auf der Rückseite der Füße sind noch jeweils Führungsklammern für Kabel verbaut, damit du die geordnet nach hinten wegführen kannst. Insgesamt gefällt uns das Design der Standfüße und des gesamten Fernsehers gut, die Verarbeitung ist sauber. Es kommt jedoch viel Kunststoff zum Einsatz – was unter anderem dem relativ günstigen Preis geschuldet sein dürfte.
Ziehst du eine Wandmontage vor, fällt der Hisense U7NQ etwas voluminöser als etwa ein Samsung QN90C aus. Aber natürlich sollte dich das nicht abhalten. Tatsächlich kann es sehr sinnvoll sein, den Fernseher auf Augenhöhe aufzuhängen. Denn das hat einen Einfluss auf die sichtbare Bildqualität.
Wie sich der Hisense U7NQ im Vergleich mit anderen Mini-LED-TVs schlägt, verrät dir ein Blick unsere Bestenliste:
Die Bildqualität des Hisense U7NQ
- Hohe Spitzenhelligkeit, enormer Kontrast
- Support für Dolby Vision IQ und HDR10+ Adaptive
- Stark blickwinkelabhängig
Der Hisense besticht im TV-Test durch seine kräftigen, kontrastreichen Bilder. Im Bildmodus Filmmaker überzeugt auch seine insgesamt gute Farbwiedergabe. HDR-Inhalte unterstützt er mit Dolby Vision IQ, HDR10 und HDR10+. Das macht erst einmal einen sehr guten ersten Eindruck.
Die Bilder von HDTV-Sendungen und Blu-ray-Disks sind scharf und präzise. Das Hochrechnen auf die 4K-Auflösung klappt gut, was zu einem scharfen Seh-Eindruck beiträgt.
Ein Knackpunkt in der Bildqualität ist jedoch die Blickwinkelabhängigkeit. Der Hisense U7NQ möchte förmlich, dass du und der Fernseher auf Augenhöhe seid. Ist das nicht der Fall, wirken Schattenbereiche in dunklen Szenen ausgewaschen. Sitzt du seitlich-schräg zum Fernseher, werden die Farben immer bleicher. Das betrifft allerdings nahezu alle LCD- und LED-Fernseher mehr oder weniger stark – etwa auch den Sony Bravia 7. Bei Modellen mit einem VA-Panel wie dem U7NQ ist der Effekt leider relativ stark ausgeprägt – die 178°, die Hisense als Betrachtungswinkel im Datenblatt angibt, solltest du also besser nicht wörtlich nehmen.
Haben wir uns dann erst einmal ideal positioniert, kann dem Vergnügen nichts mehr im Wege stehen. Wir entscheiden uns wie gewohnt für den Bildmodus Filmmaker, der am natürlichsten ausfällt. Zweiter kleiner Dämpfer: So hundertprozentig neutral ist das Bild des Hisense U7NQ nicht. Das liegt an einem leicht verschobenen Weißwert, der ins Bläuliche oder Magentahafte abdriftet. Per Weißabgleich ist er selbst nur mit einer professionellen Kalibrierung herauszubekommen.
Allerdings: Die reinen Farbmessungen fallen, durch die Bank bei SDR-Inhalten positiv auf. Davon wollen wir uns gleich überzeugen und legen James Bond 007: Casino Royale ein. Die Sichtprüfung bestätigt Vergleich mit unserem Referenzmonitor und dem deutlich teureren Samsung QN95C daneben die leichte Tendenz zu kühleren, bläulichen Farben. Zum Glück wirken Hauttöne und Naturaufnahmen aber sehr realistisch.
Die wichtigsten Messwerte für den Hisense U7NQ (55 Zoll)
-
- Spitzenhelligkeit (HDR): 1.377 Nits (Modus Filmmaker, 25%-Fenster)
- Farbtemperatur: 7.115 Kelvin (Modus: Filmmaker)
- Farbraum UHDA-P3: 95 % (HDR10)
- Durchschnitt dE2000 (SDR): 1,7 (Calman ColorChecker)
Besser mit Lichtsensor?
Betrachten wir den Hisense U7NQ dann im Vergleich mit einem TCL C845 – ebenfalls ein Mini-LED-TV überzeugt uns das kontrastreiche Bild mit natürlicheren Hauttönen. Insgesamt wirkt das Bild etwas plastischer und natürlicher als bei dem TCL-Fernseher. Das überrascht aber nicht, der TCL C845 muss stärker auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Beim Hisense U7NQ hingegen ist der Filmmaker-Modus so neutral, wie es eben geht. In SDR empfiehlt sich der Lichtsensor, der standardmäßig aktiviert ist. So kann das Bild selbst in einem Raum überzeugen, der indirekt beleuchtet wird.
Indirekt ist aber das Stichwort, das uns zur Entspiegelung bringt: Mit rund drei Prozent zurückgeworfenem Licht ist diese auf einem üblichen Niveau für die Preisklasse. Bei viel Licht im Raum kannst du dich und deine Umgebung recht deutlich als Reflexion sehen. Licht, das direkt auf den Bildschirm trifft, macht jedoch keinen störenden Regenbogeneffekt, wie wir sie von einigen anderen QLED-Fernsehern kennen.
Schärferes Bewegtbild
Was hingegen nahezu perfekt ist, ist das Bewegtbild mit eingeschalteter Zwischenbildberechnung. Unsere üblichen Testszenen meistert der Hisense U7NQ mit Bravour. Erst bei realen Filmszenen mischt sich das ein oder andere Mal ein Artefakt ins Bild. Das Ergebnis überzeugt uns dennoch auf ganzer Linie und so eignet sich der Hisense U7NQ bestens als Fernseher für Sport oder als TV für die EM 2024.
HDR-Performance im Test
Nun liegen aber nicht alle Inhalte, die du im Alltag schaust, nur in SDR vor. HDR ist beim 4K-Streaming oder auf Ultra HD-Blu-ray-Discs weitverbreitet. Direkter Pluspunkt: Der Hisense U7NQ unterstützt sowohl Dolby Vision als auch HDR10+, jeweils zusätzlich auf Wunsch mit Unterstützung des Lichtsensors.
Den Lichtsensor kannst du durchaus in HDR aktivieren, wenn du ein auf dein Raumlicht angepasstes Bild wünschst. Für die maximale TV-Helligkeit schalten wir ihn aber aus und ermitteln 1.178 Nits – wohlgemerkt im neutralen Filmmaker-Modus. Je nach Fenstergröße, die wir messen, steigt der Wert sogar auf bis zu 1.377 Nits. Und das ist mehr, als Hisense selbst angibt.
Diese Werte lassen die meisten OLED-Fernseher alt aussehen, nur die besten, wie der LG G4, erreichen solche Spitzenhelligkeiten. Der Vorteil der Helligkeit: HDR-Highlights wie grelle Lichtblitze in Harry-Potter-Abenteuern haben deutlich mehr Wirkkraft und lassen dennoch Details erkennen. Das Bild ist grundsätzlich schön durchzeichnet und detailliert, mit genügend erkennbaren Details sowohl in den Schatten als auch in den hellen Bildbereichen.
Für die hohe Helligkeit und den guten Kontrast ist übrigens die Mini-LED-Technik verantwortlich. Die kleinen LEDs machen als Hintergrundbeleuchtung einen guten Job. Das Bild, das beim 55-Zoll-Fernseher in 960 Zonen unterteilt ist, wird gleichmäßig ausgeleuchtet. Dem Weißwertdrift begegnen wir allerdings auch in HDR, bei den Farben kann der Mini-LED-Fernseher also hier ebenfalls nicht ganz punkten und wirkt immer etwas wärmer im Vergleich.
Diese Anschlüsse sind dabei
Trotz regelrechtem Kampfpreis, wenn es um Mini-LED-Fernseher geht, gibt es bei den Anschlüssen noch Optionen, die bei der Konkurrenz längst verschwunden sind. Denn weder LG-TVs noch Samsung-Fernseher bieten noch analoge Anschlüsse. Anders der Hisense U7NQ, der insgesamt diese Anschlüsse einpackt:
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- 2 x HDMI 2.1
- 2 x HDMI 2.0
- 2 x USB
- 1 x LAN-Anschluss
- 1 x optischer Digitalaudioausgang
- 1 x AV-Eingang
- 1 x Kopfhörerausgang
- 1 x CI+-Schacht
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Wie bei Hisense üblich, ist “nur” ein einfacher Triple-Tuner für Digital-TV verbaut. Aber einer der USB-Anschlüsse für den Anschluss einer Festplatte gedacht, sodass du Sendungen aufzeichnen oder die beliebte Timeshift-Funktion nutzen kannst. An dieser Stelle sei erwähnt, dass lineares Fernsehen mit dem Hisense U7NQ einfach Spaß macht. Das Sortieren der Sender ist ausgesprochen unkompliziert, der Programmführer (Guide) aufgeräumt und übersichtlich, und die Timeshift- oder Aufnahmefunktion flott eingerichtet.
Hier ist am Ende alles an Anschlüssen dabei, was wir uns bei einem Fernseher wünschen. Dazu passt, dass du mit dem AV-Eingang ältere Quellen wie den entstaubten Super Nintendo oder gar deinen alten DVD- oder Videorekorder anschließen kannst. Und wenn du mal den Ton ganz für dich haben möchtest, schließt du per passenden Ausgang deinen geschlossenen Kopfhörer an. Alternative kannst du für kabellosen Kopfhörer-Empfang natürlich Bluetooth nutzen.
Spielspaß mit dem Hisense U7NQ?
Zurück in die Gegenwart und zu den HDMI-Anschlüssen. Zwei der vier Buchsen unterstützen 4K-Signale mit einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hertz. Oder sogar mehr, denn der Hisense U7NQ kann sogar 240 Hertz wiedergeben – dann nur in Full-HD-Auflösung. Für eine Konsole wie die PlayStation 5 oder Xbox Series X sind beide Werte zu hoch – hier ist bei 120 Hertz in 4K Schluss. Das heißt aber nicht, dass das ein Problem wäre. Im Gegenteil, mit rund 9 Millisekunden Input Lag bei 120 Hertz und dem doppelten Wert bei 60 Hertz reagiert das Geschehen auf dem Bildschirm im Endeffekt direkt auf unsere Eingaben.
Natürlich bringen die beiden Gaming-Anschlüsse sämtliche HDMI 2.1-Features mit, die von Bedeutung für möglichst flüssiges Gaming sind. Gemeint sind damit ALLM und VRR: Erstes sorgt für das automatische Wechseln in den Spielmodus, letzteres verhindert das Verreißen des Bildes und kann sich an Framerate-Veränderungen anpassen.
Damit du jederzeit im Bilde bist, was gerade aktiv ist, gibts per Tastendruck ein Gaming-Overlay-Menü. Das lässt zudem einige Einstellungen zu, etwa die Anpassung der Helligkeit oder eine optionale FPS-Anzeige. Uns gefällt das Menü gut. Praktisch ist zudem, dass Spiel- und Bildmodus entkoppelt funktionieren – wie wir es von Panasonic-Fernsehern kennen. Du kannst also blitzschnell selbst im Filmmaker-Modus zocken. Das ins Magenta driftende Bild kann das zwar nicht ausgleichen, dafür wirkt das Bild dennoch recht natürlich. Die Helligkeit haben wir aber leicht reduziert, der Wert 46 stellt Schatten bei unserem Modell näher dem Referenzbild dar.
Schnell, schneller, Vidaa
Als Betriebssystem nutzt Hisense das eigene Vidaa in der aktuellen Version U7.6. Dieses Smart-TV-System solltest du mal in Aktion erleben. Wir sind jedenfalls überrascht, wie schnell der Fernseher auf die Fernbedienung reagiert. Der Wechsel zwischen Quellen und Apps wie Netflix oder YouTube passiert fast immer augenblicklich. Die Geschwindigkeit ist definitiv das Alleinstellungsmerkmal, das Vidaa von anderen Systemen wie Tizen oder webOS abhebt. Einmal in Aktion erlebt, ist es dann gar nicht so leicht, zu anderen, langsamerem Betriebssystem zurückzukehren.
Der grundsätzliche Aufbau der Menüs spielt der Geschwindigkeit deutlich in die Karten. Struktur und Benennungen fallen klar aus, jeder Menüpunkt ist schnell erreicht. Gelegentlich würden wir uns vielleicht noch einen etwas ausführlicheren Text zu dem jeweiligen Unterpunkt wünschen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Einziger Knackpunkt könnte die App-Auswahl sein. Es sind zwar alle ganz großen Video-Streaming-Dienste vorhanden, wenn du aber nebenbei gerne Crunchyroll nutzt, guckst du bei Vidaa in die Röhre. Als Fernseher fürs Streaming ist der Hisense U7NQ geschwindigkeitsmäßig bestens geeignet, bei der App-Auswahl fehlt aber das winzige Etwas, um ganz auf Augenhöhe mit der Konkurrenz zu sein. Das gilt vor allem für Cloud Gaming, dass bei Vidaa außer mit Utomik nicht wirklich ein Thema ist.
Bedienung und Menüs
Damit du dich wie Tarzan oder Jane durch die Menüs hangeln kannst, ist eine Fernbedienung natürlich unabdingbar. Unser erster Eindruck: Da ist alles dabei, was man benötigt. Sogar an ein Solarpanel hat Hisense gedacht, um den internen Akku per Sonnenlicht zu laden – alternativ geht das per USB-C. Die Position am unteren Ende finden wir hingegen weniger gelungen, denn das Solar-Panel ist regelrecht ein Magnet für Finger- und Handabdrücke.
Sei es drum, das Eingabegerät liegt gut in der Hand und lässt eben nichts vermissen – sei es beim Streamen, beim Fernsehen oder der Wiedergabe von Filmen. Schnellauswahltasten ebnen den direkten Weg zu Netflix, Disney+, YouTube, Prime Video, Rakuten TV oder die eigenen Vidaa Channels. Hinzu kommt eine Favoritentaste, die du frei belegen kannst. So kannst du selbst zu einer angeschlossenen Quelle in Sekundenschnelle springen.
Alternativ kannst du mit dem Hisense U7NQ sprechen. Sowohl im Fernseher als auch in der Fernbedienung ist ein Mikrofon verbaut. Sofern du nicht im Amazon-Universum beheimatet bist und gerne Alexa nutzen möchtest, solltest du Vidaa Voice eine Chance geben. Befehle werden zuverlässig erkannt und umgesetzt. Das in den TV eingebaute Mikro – welches du per Schalter am unteren Bildschirmrand deaktivieren kannst – reagiert selbst bei normaler Sprachlautstärke problemlos auf den Befehl “Hey Vidaa”.
So klingt der Hisense U7NQ
Dadurch, dass de Hisense U7NQ nicht so flach gebaut ist, könnte mehr Platz für Lautsprecher da sein. Zumindest könnte man das mit Blick auf die Rückseite vermuten, denn einen großen Teil nimmt ein sichtbarer Subwoofer ein.
Zunächst schalten wir ins Fernsehprogramm und sind vom TV-Ton recht angetan. Stimmen sind klar verständlich, der Klang recht ausgewogen. Schalten wir dann zu Filmen und Testsequenzen, bleibt zu großen Teilen der recht positive Eindruck bestehen. Allerdings schalten wir dazu in den Klangmodus Film und aktivieren zusätzlich Dolby Atmos. Das öffnet die Klangbühne etwas und sorgt für Volumen.
Wie so oft gilt aber: Dolby Atmos kommt erst mit Soundbar-Surround-Sets wirklich rüber, eine große räumliche Tiefe bleibt mit den TV-Lautsprechern aus. Der „Subwoofer“ in der Rückwand unterstützt den Sound einigermaßen gut, Gewitterrollen klingt allerdings auch bei diesem TV nicht sonderlich imposant. Selbst dann nicht, wenn wir in den Einstellungen den Regler für Bass Boost Gain ganz nach rechts verschieben. Zurück bleibt also ein alltagstauglicher Fernseher, der Serien und Filmen etwas mehr Tiefe verleihen kann. Heimkinofans sollten aber besser zur Soundbar greifen.
Unser Testurteil zum Hisense U7NQ
Für relativ kleines Geld bekommst du mit dem Hisense U7NQ einen Mini-LED-Fernseher, der vor allem im Alltag einen sehr guten Eindruck macht. Hohe Spitzenhelligkeit, ein hoher Kontrast und recht kräftige Farben machen Serien, Filme oder Spiele lebendig. Sein reaktionsschnelles Display und die sehr gute Bewegungsdarstellung machen ihn unter anderem zu einem Tipp für Sport-Übertragungen. Hinzu kommt ein guter Klang und ein Betriebssystem, das zumindest im Bereich Geschwindigkeit seinesgleichen sucht.
Kleinere Abstriche musst du bei der Natürlichkeit von Farben und eventuell bei der App-Auswahl machen, je nachdem, was dir beim Streamen wichtig ist. Kannst du darüber hinwegsehen, wirst du in der Preisklasse nur selten bessere Modelle finden.
Aktuelle Angebote zum Hisense U7NQ:
Technische Daten | |
Display | QLED |
Panel Typ | LCD mit Mini-LED + Quantum Dots |
Auflösung | 4K (3.840 x 2.160) |
Verfügbare Größen | 55", 65", 75", 85" |
Getestete Größe | 55" |
HDR-Unterstützung | Dolby Vision IQ, HDR10+ Adaptive, HDR10, HLG |
Bildfrequenz | 100 Hz / 120 Hz |
Digitaler Tuner | 1 x DVB-T2HD / -C / -S2/S |
Video-Eingänge | 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0, Composite-A/V |
HDMI-Funktionen | 4K@144Hz, eARC, VRR, ALLM, CEC |
Sonstige Anschlüsse | 2 x USB, LAN, opt. Digitalausg., Kopfhörer, CI+ |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa, VIDAA Voice |
AirPlay 2 | Ja |
Drahtlos | WLAN, Bluetooth |
Smart TV | VIDAA U7 |
Maße mit Sockel | 1231 × 781 × 295 mm |
Maße ohne Sockel | 1231 × 717 × 79 mm |
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß | 13,9 kg / 15,4 kg |
Durchschnittliche Leistungsaufnahme (SDR / HDR) | 63 W / 160 W |
Energieeffizienzklasse (SDR / HDR) | E / G |
Preis | 1.099 Euro |
Du bist noch nicht komplett überzeugt? Dann wirf einen Blick auf all die anderen Fernseher, die wir bereits getestet haben:
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