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LG OLED B4: Einstiegs-OLEDs mit viermal HDMI 2.1 starten in Deutschland

Nach G4 und C4 startet jetzt auch der LG OLED B4 in Deutschland. Erstmals bringt auch diese Smart-TV-Reihe vier vollwertige Anschlüsse für HDMI 2.1 mit.
Die LG OLED B4 starten in Deutschland. Bild: LG

Nachdem die OLED-TVs der Serien C4 und G4 bereits in Deutschland erhältlich sind, folgen jetzt die günstigeren Einstiegsmodelle der Reihe LG OLED B4. Während der C4 bei LG bereits die gehobene Mittelklasse markiert, ist das Topmodell der G4, der auch als einziges Modell im LG-Katalog bereits die Meta Technology 2.0 einsetzt. Der LG OLED B4 wiederum markiert den Einstieg, wobei er als OLED-Fernseher natürlich trotzdem hoch ansetzt: 1.899 Euro UVP für die 55-Zoll-Variante.

Erstmals verleiht LG jetzt der B-Serie vier vollwertige Anschlüsse für HDMI 2.1 – der Vorgänger LG B3 brachte dies nur zweimal mit. Das bedeutet, du kannst an den B4 mehrere Zuspieler für den Betrieb mit 4K bei 120 Hz wie eine PlayStation 5 und einen Gaming-PC anschließen und hast dennoch genügend Platz, einen weiteren Port für HDMI eARC zu nutzen.

Als Prozessor dient für diese Smart-TVs der Alpha 8. Auch Funktionen wie ALLM (Auto Low Latency Mode), VRR (Variable Refresh Rate) oder der Filmmaker Mode für eine möglichst originalgetreue Darstellung stehen dir zur Verfügung.

Der LG OLED B4 steht für die Einstiegs-OLEDs bei LG.
Der LG OLED B4 steht für die Einstiegs-OLEDs bei LG. | Bild: LG

Obgleich der LG OLED B4 beim Hersteller den Einstieg in den OLED-Bereich markiert, bringt er natürlich die klassischen Vorzüge der Technik mit. Somit dürfte er aufgrund seiner selbstleuchtenden Pixel selbst den meisten LCD-Fernsehern mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung deutlich überlegen sein. Wir wollen das bald im Test herausfinden. Aktuell sitzen auf den ersten zehn Plätzen unserer Rangliste aller getesteten Fernseher ausschließlich OLED-Fernseher. Den ersten Platz belegt der LG OLED G4, den achten der OLED C4:

Mini-LED-Fernseher zeigen immer noch Blooming und auch im Gaming-Modus leidet die Bildqualität bei derartigen LCDs weiterhin deutlich. Denn da muss die Hintergrundbeleuchtung zugunsten der reduzierten Eingabeverzögerung stark vereinfacht angesteuert werden. Gerade beim Gaming könnte der LG OLED B4 also punkten. Auch AMD FreeSync und Nvidia G-Sync sind beispielsweise an Bord.

LG OLED B4: Mit HDR10 und Dolby Vision

Was die HDR-Standards betrifft, so verzichtet der LG OLED B4 typisch für den Hersteller auf HDR10+. Dafür ist neben HLG und HDR10 auch Dolby Vision an Bord. Für angemessenen Klang unterstützt der B4 natürlich Dolby Atmos. Spannend ist, dass LG den B4 zwar auch mit 48 Zoll Diagonale in Aussicht gestellt hat, der deutsche Zweig diese Modellreihe bislang aber nur mit 55, 65 und 77 Zoll listet. Allerdings soll die kleinste Modellvariante auch nicht in allen Regionen auf den Markt kommen.

Dass wir den B4 oben “B49” nennen, liegt an seiner Ausstattung. Eine weitere Version des Modells namens “B42” ist etwas günstiger. In der Vergangenheit hat LG so unterschiedliche Varianten desselben Fernsehers mit z. B. abweichender Tuner-Ausstattung gekennzeichnet. Wo beim B4 die Unterschiede liegen, können wir aktuell noch nicht sagen, da LG noch nicht das vollständige Datenblatt hinterlegt hat. Sei hier also etwas vorsichtiger beim Kauf:

Anmerkung unsererseits: Bis die Straßenpreise im Handel sinken, ist der LG OLED C3 aus dem Vorjahr möglicherweise die bessere Option. Da musst du zwar auf das neuste webOS vorerst noch verzichten, technische Abstriche gibt es aber ansonsten nicht. Hier lohnt der Blick in unseren Test des C3, um dir einen Eindruck zu verschaffen.

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