Soundbar Surround Sets Test: Die 21 besten Heimkino-Pakete im Vergleich
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- Kraftvolles Heimkino-System
- Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
- Viele neue Features
- Intergration ins Smart Home möglich
Nachteile- Display nach wie vor nicht sonderlich hilfreich
- Optik etwas altbacken
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- Viel Leistung zum fairen Preis
- Kraftvoller, nahtloser 3D-Klang
- Set bestehend aus Soundbar, Subwoofer und Rear-Speakern
- Smart Home-Integration möglich
Nachteile- Recht nutzloses Display
- Weniger hochwertig anmutende Materialauswahl
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- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Wuchtiger, detaillierter 3D-Klang
- Einfache Einrichtung und Bedienung
- Set aus Soundbar, Rears und Subwoofer
Nachteile- Unpraktisches Display
- Materialauswahl
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- Ausgewogener, kräftiger 3D-Klang
- Viele Features und Einstellmöglichkeiten
- Dank WOW-Technik ideale Ergänzung zu LG-TVs
Nachteile- Rear-Speaker tanzen klanglich gelegentlich aus der Reihe
- Kein echtes Display verbaut
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- Ausgewachsenes Heimkinoset für Zuhause
- Rears auch als Bluetooth-Boxen einsetzbar
- Satter, spürbarer Bass
- Gute App inklusive Kalibrierungsfunktion
Nachteile- Keine Sprachsteuerung
- Dauerhafter Upmix auf 3D-Sound im Smart Mode
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- Toller dreidimensionaler Klang, mit gutem Bassfundament
- Sehr gute Einmessung
- Flexible Aufstellungsmöglichkeiten
Nachteile- Hoher Preis
- Etwas unsaubere Verarbeitung
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- Genialer Surround Sound
- Überzeugender 3D-Sound mit Dolby Atmos
- Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten
Nachteile- Stolzer Preis
- Soundbar passt nicht unter jeden Fernseher
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- Genialer Surround Sound
- Überzeugender 3D-Sound mit Dolby Atmos
- Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten
Nachteile- Stolzer Preis
- Soundbar passt nicht unter jeden Fernseher
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- Sehr durchdachtes Design
- Spaßiger, wuchtiger Klang
- Subwoofer und Rears im Preis enthalten
- Leichte Bedienung
Nachteile- 3D-Klang noch ausbaufähig
- Etwas hoher Preis
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- Mitreißendes Kinofeeling
- Präzise Deckeneffekte
- Kinderleichte Bedienung mit Onscreen-Menü
Nachteile- Kostenspieliges Gesamtset
- Keine integrierte Sprachsteuerung
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Vorteile
- Guter Raumklang mit natürlichen 3D-Effekten
- Design und Verarbeitung
- DTS Play-Fi mit dabei
- Chromecast built-in und Spotify Connect
Nachteile- Aufwendige Installation weiterer Lautsprecher wie Sub und Rears
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Vorteile
- Kräftiger Klang mit KI-Unterstützung
- Breiter Raumklang
- Edle Aufmachung
Nachteile- Recht hoher Preis, vor allem mit Erweiterungen
- Etwas zu kräftige Bassabmischung
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Vorteile
- Breiter Sound für Kinofeeling
- überzeugender 3D-Effekt mit Dolby Atmos
- Einfache Bedienung via App
Nachteile- Hoher Preis, vor allem mit Surround-Erweiterung
- Bass-Abstimmung für Musik etwas zu kräftig
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- Ausgewogener, bassstarker Klang
- Erstaunlich wirkungsvoller virtueller 3D-Sound
- Zum Multiroomsystem ausbaubar
- Platzsparend
Nachteile- Nur ein physischer Audioanschluss
- Kein Pass-Through möglich
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Vorteile
- Differenzierter, räumlicher Klang
- Multiroom per HEOS
- Unkomplizierte Einrichtung
Nachteile- Keine nach oben gerichteten Lautsprecher
- Recht preisintensives Set
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- Ausgewogener, bassstarker Klang
- Erstaunlich wirkungsvoller virtueller 3D-Sound
- Zum Multiroomsystem ausbaubar
- Platzsparend
Nachteile- Nur ein physischer Audioanschluss
- Kein Pass-Through möglich
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- Geniales Konzept für echten Surround-Sound ohne Kabel
- Stimmiges Gesamtpaket mit kräftigem Sub
- Coole App
- Viele Streamingdienste
Nachteile- 3D-Klang noch ausbaufähig
- Keine Sprachsteuerung
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Vorteile
- Starke Musik-Performance
- Kräftige, saubere Bässe
Nachteile- Kein Display
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- Subwoofer und kabellose Rears im Preis enthalten
- Gute Bedienung per App oder Fernbedienung
- Passendes Design zu LG-OLEDs
Nachteile- Recht hoher Preis
- Center-Kanal kann klanglich nicht überzeugen
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Vorteile
- Räumlicher und kraftvoller Sound
- Sprachsteuerung via Amazon und Google
- Gute Einmessautomatik
Nachteile- Stimmwiedergabe könnte klarer sein
- Hoher Preis
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- Beeindruckender Klang bei Film und Musik
- Schlankes Design bei Soundbar und Bass
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile- Keine Netzwerkanbindung, somit auch kein Streaming
- Keine automatische Raumeinmessung
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- Schlankes Design
- Effektvoller und räumlicher Filmklang
- Sprachsteuerung via Amazon und Google
- Gute Einmessautomatik
Nachteile- Keine Streaming-Dienste integriert
- Klang mit Musik könnte besser sein
Heimkino muss nicht kompliziert sein. Statt AV-Receiver, großen Lautsprechern und zahlreichen Metern Kabel kannst du auch einfach zur Soundbar greifen. Denn viele Modelle werden heutzutage direkt im Paket mit dem perfekt abgestimmten Subwoofer sowie Rear-Lautsprechern geliefert. Wir haben die aktuellsten Soundbar-Surround-Systeme und Soundbar-5.1-Sets getestet und helfen dir hier, die passende Lösung für dich zu finden.
Das ist drin in einem Soundbar 5.1 Set
Um als Soundbar Surround System oder 5.1 Set zu gelten, betrachten wir hier nur Soundbars, die du entweder als Gesamtpaket mit Soundbar, Subwoofer und Rears kaufen kannst, oder Systeme deren Komponenten aufeinander abgestimmt sind und du nachträglich zum Komplettset aufstocken kannst.
Außerdem muss ein Set zwingend aus den drei Komponenten Soundbar, Subwoofer und Rears bestehen – eine Sennheiser Ambeo Soundbar Plus mit integrierten 7.1.4 Kanälen zählen wir nicht zu dieser Liste. Ein Beispiel für ein 5.1 Soundbar-Set im Sinne dieser Bestenliste ist die Samsung HW-Q995B, die du direkt im Paket mit Soundbar, Rear-Speakern und Subwoofer kaufst.
Es gibt aber auch Soundbars, bei denen du mehrere Optionen bei den Komponenten hast. Sonos ist hier ein gutes Beispiel. Kaufst du dir die Sonos Arc, stehen sowohl beim Sub als auch bei den Rears gleich mehrere Modelle zur Auswahl. Unterschiedliche Marken lassen sich allerdings nur selten kombinieren, einen Kabelanschluss für einen beliebigen Subwoofer wirst du selten finden.
Unsere Top-Empfehlungen unter den Soundbar-Surround-Sets
Bevor wir im Folgenden auf technische Eigenschaften eingehen, die dir helfen können, das Feld einzugrenzen, möchten wir hier zunächst drei schnelle Empfehlungen aussprechen: unseren Testsieger, ein Set perfekt für Streaming und Multiroom, sowie einen Preistipp. Vielleicht ist dein ideales Soundbar-Surround-Set ja schon dabei.
Samsung HW-Q995GC
Das beste Dolby-Atmos-Soundbar-Set
Anzahl Kanäle: 11.1.4 | Anschlüsse / Schnittstellen: HDMI-eARC, HDMI, Optisch, Bluetooth, WLAN | AirPlay 2: Ja | Netzwerk: Ja | Preis: 1.599 Euro
- Viel Leistung zum fairen Preis
- Kraftvoller, nahtloser 3D-Klang
- Set bestehend aus Soundbar, Subwoofer und Rear-Speakern
- Smart Home-Integration möglich
- Recht nutzloses Display
- Weniger hochwertig anmutende Materialauswahl
Die Samsung HW-Q995GC ist eine der Soundbars, die du ausschließlich als Surround-System mit externem Subwoofer und zwei Rear-Speakern erhältst. Das Paket vereint in sich satte 11.1.4 Kanäle, wobei 22 Lautsprecher allein in der Soundbar stecken. Für so ein Setup mit Standlautsprechern müsstest du ein kleines Vermögen hinblättern, die Samsung-Soundbar macht’s für rund 1.000 Euro möglich.
Im Klang-Check beweist sich die fast schon exzessive Lautsprecher-Menge: Egal, ob bei Spielen oder Filmen, das Samsung-Flaggschiff lässt dich durch die präzise Positionierung von Tönen und Geräuschen tief ins Geschehen eintauchen. Das alles funktioniert quasi Plug-and-Play, Einrichtung und Einmessung der Soundbar sind simpel und intuitiv. Das alles verschafft der Dolby-Atmos-Soundbar eine sehr gute Gesamtnote von 9,0 und den Spitzenplatz in unserer Bestenliste.
Hier findest du die Samsung HW-Q995GC im Angebot
Weitere Informationen erwünscht? Schau gerne in unseren Test der Samsung HW-Q995GC.
Sonos Arc Surround-Set
Die beste Heimkino-Lösung für Streaming und Multiroom
Audio-Anschlüsse: 1 x HDMI-(eARC), optischer Audioeingang per | Anzahl Treiber: 17 (verbunden mit Klasse-D-Verstärkern) | AirPlay 2: Ja | Sprachsteuerung: Amazon Alexa, Google Assistant (via Fernfeldmikrofon) | Preis: 2.050 Euro
- Genialer Surround Sound
- Überzeugender 3D-Sound mit Dolby Atmos
- Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten
- Soundbar passt nicht unter jeden Fernseher
Die Sonos Arc konnte in unserem Test schon als All-in-One-Soundbar überzeugen: Sie schafft hervorragende Räumlichkeit mit Dolby Atmos, ist über die Sonos-App simpel bedient und fügt sich nahtlos ins Multiroom-System des Herstellers ein. Da Sonos ein breites Produktportfolio hat, hast du hier viel Auswahl fürs Surround-Set: Willst du sparen, greifst du zum Sonos Sub Mini und zwei Era 100 oder sogar den älteren Sonos One. Für das beste Sonos-Heimkino stellst du der Arc den Sonos Sub und zwei Sonos Era 300 zur Seite – wir haben die Note 8,8 vergeben. Einziger Nachteil aller Systeme: Die Sonos-Soundbar ist sehr groß, passt also nicht unter jeden Fernseher.
Sonos Arc Surround-Sets im Angebot
Hier geht’s zu unserem ausführlichen Test des Sonos Arc Surround-Systems.
JBL Bar 800
Soundbar-Set mit kabellosem Geheimtrick
Anzahl Kanäle: 5.1.2 | Anschlüsse / Schnittstellen: HDMI-eARC, HDMI, Ethernet, Optisch, Bluetooth, WLAN | AirPlay 2: Ja | Netzwerk: Ja | Preis: 900 Euro
- Geniales Konzept für echten Surround-Sound ohne Kabel
- Stimmiges Gesamtpaket mit kräftigem Sub
- Coole App
- Viele Streamingdienste
- 3D-Klang noch ausbaufähig
- Keine Sprachsteuerung
JBL hat eine Reihe besonders flexible Soundbar-Sets im Angebot. Das kleinste Modell der Bar-Serie, die Bar 800 verfügt wie die größeren Schwestern über einfallsreiche, abnehmbare Rücklautsprecher. Benötigst du sie nicht, stecken sie ebenso unauffällig wie platzsparend an den Enden der Soundbar. Möchtest du einen gemütlichen Filmabend veranstalten, nimmst du sie einfach ab und platzierst sie im Raum. Mit einer sehr guten 8,5 als Endnote ist die Bar 800 ein empfehlenswertes Gesamtpaket – zumal du hier sehr flexibel Atmos-Sound genießen kannst.
Die JBL Bar 800 im Angebot
Und hier findest du unseren ausführlichen Test der JBL Bar 800.
So testet HIFI.DE Soundbar-Surround-Systeme
Die meisten Soundbar-Surround-Systeme, die wir bei HIFI.DE testen, sind solche wie die Samsung HW-Q995GC, die immer als Einheit verkauft werden. Andere Soundbars, wie die Sonos Arc, testen wir sowohl als All-in-One-Soundbar als auch im Verbund. Die Kriterien sind allerdings die gleichen: Wir bewerten die Kategorien Klang, Praxis, Anschlüsse, Ausstattung und Design.
Klang
Eine der wichtigsten Klangeigenschaften eines Soundbar-Surround-Systems ist logischerweise der Klang. Wir überprüfen diesen mit verschiedenen Testszenen, hauptsächlich aus Filmen, jede Soundbar muss sich aber auch bei Musik und Spielen beweisen. Dabei achten wir auf unterschiedlichste Details. Wie verständlich sind Dialoge im oft etwas unruhigeren O-Ton rasanter Actionszenen? Wie kräftig und kontrolliert ist der Bass, unterstützt er die Szene gut oder drängt er sich auf? Wie ausgewogen klingt Musik?
Zuletzt geht es um die Bühne und den 3D-Klang. Hier testen wir, ob der Klang die physischen Grenzen der Soundbar durchbrechen und unseren Raum mit Klang füllen kann. Und natürlich auch, ob Soundeffekte von oben wahrnehmbar sind – bei Dolby Atmos und Co. ein wichtiges Kriterium.
Praxis
Die Praxis-Note beschreibt, wie es sich anfühlt, die Soundbar im Alltag zu verwenden. Ein großer Teil davon ist die Bedienung. Hat die Soundbar HDMI-CEC, lässt sich also mit der normalen TV-Fernbedienung steuern, ist das ein Pluspunkt. Die Bedienung am Gerät und das Display spielen ebenso eine Rolle, wie die anfängliche Einrichtung.
Anschlüsse
Wir sind bei einer neuen Soundbar immer auf der Suche nach einer Reihe Anschlüsse, die wir besonders wichtig finden. Ob du die im Endeffekt alle benötigst, kommt ganz auf dein Setup an. Auch eine Soundbar mit niedriger Anschlussnote kann sich lohnen, weshalb wir dir in jedem Test alle verfügbaren Anschlüsse auflisten.
Besonders wichtig ist HDMI. Am besten bringt eine Soundbar gleich mehrere der Schnittstellen mit, von denen eine HDMI-ARC oder eARC unterstützt. Denn nur so ist Passthrough von externen Geräten möglich. Außerdem vergeben wir eine bessere Note, wenn eine Soundbar zusätzlich Bluetooth oder WLAN unterstützt. WLAN ist die Voraussetzung für smarte Funktionen wie Sprachassistenten. Bluetooth ist nützlich, falls du deine Soundbar auch nutzen möchtest, um schnell Songs von Spotify abzuspielen.
Ausstattung
Auf der Suche nach dem besten Audioerlebnis kommst du aktuell an Dolby Atmos und ähnlichen 3D-Audioformaten wie DTS:X und Auro 3D nicht vorbei. Ob eine Soundbar diese unterstützt oder etwa Stereo- und Surround-Inhalte per Upmixer dreidimensional aufbereitet, erfassen wir in der Ausstattungsnote. Hier geht es aber auch um alle möglichen weiteren Extra-Features, wie einen Equalizer oder eine Einmessfunktion, Streamingoptionen wie Spotify Connect und Smart-Funktionen.
Außerdem bewerten wir die einzelnen Passthrough-Fähigkeiten, also ob die Soundbar etwa Bilder in 4K oder Dolby Vision an deinen Fernseher weiterreichen kann, sowie – für Soundbar-Surround-Systeme besonders wichtig – die Zahl der mitgelieferten Lautsprecher.
Design
Der Grundgedanke der Soundbar ist, dass sie sich unauffällig und platzsparend in dein Zuhause integriert. Designtechnisch ist die Kategorie deshalb recht langweilig. Die Ästhetik steht für uns deshalb für die Designnote an letzter Stelle. Wir bewerten vielmehr Materialauswahl und Verarbeitung. Da Soundbar-Surround-Sets stark aufs Budget schlagen, erwarten wir Qualität. Auch auch verschiedene Farbvarianten sind ein Pluspunkt.
Die wichtigsten Eigenschaften von Soundbar-Surround-Sets
Auf der Suche nach einem Soundbar-Surround-Set hast du die Qual der Wahl, denn der Markt ist riesig. Es kann helfen, dir vor dem Kauf zu überlegen, was dir wirklich wichtig ist, denn so lassen sich einige Kandidaten leicht ausschließen. Wir listen im Folgenden die wichtigsten Eigenschaften von Soundbar-Surround-Sets auf, damit du weißt, was du erwarten kannst.
Kabelloses Vergnügen
Die Zeiten, durchs ganze Zimmer Kabel zu verlegen, sind vorbei. Die Verbindung der einzelnen Lautsprecher eines Soundbar-Surround-Sets läuft in der Regel kabellos auf. Du musst nur die einzelnen Komponenten im Raum verteilen, die Stromkabel anschließen und das war es schon. Denn die Kommunikation der einzelnen Speaker geschieht, wie bei der Samsung HW-Q935B, meist automatisch nach dem Einschalten.
Dolby Atmos, oder nicht?
Du solltest dir grundsätzlich Gedanken machen, ob du einfach guten Surround-Sound oder echten 3D-Klang wünschst. Denn je nach Präferenz musst du darauf achten, ob die Soundbar Dolby Atmos und DTS:X unterstützt – oder eben nicht. Oft stellt sich die Frage nach Dolby Atmos allerdings nicht, weil die meisten Soundbar Surround Systeme ohnehin darauf setzen.
Entscheidest du dich für 3D-Sound, solltest du im nächsten Schritt herausfinden, ob echtes Dolby Atmos unterstützt wird oder die dreidimensionalen Klänge nur simuliert werden. Die einfachste Art, das herauszufinden? Indem du dir unsere Testberichte durchliest. Oder du achtest in den Spezifikationen auf die Worte „Upfiring“ oder „nach oben gerichtete Lautsprecher“. Denn nur, wenn einzelne Lautsprecher nach oben abstrahlen, können per Reflexion des Schalls an deiner Decke auch Töne von oben kommen.
In dem Zusammenhang lohnt es sich auch, zu prüfen, ob die Rear-Speaker vielleicht ebenfalls nach oben gerichtete Lautsprecher besitzen, wie es etwa bei der LG Soundbar DS95QR der Fall ist. Dadurch kann ein noch stärkerer 3D-Eindruck entstehen.
Ob Dolby Atmos oder nicht, hängt aber auch stark von deinem Budget ab.
Soundbar Surround Systeme: Wie viel darf es kosten?
Du solltest dir vor dem Kauf überlegen, wie viel Geld du ausgeben möchtest. Klar. Aber dahintersteckt noch eine weitere Überlegung: Direkt ein komplettes Soundbar Surround System oder erst einmal klein anfangen?
Ist dein Budget eher begrenzt, überlege dir doch, ob es wirklich direkt ein Surround 5.1 Set sein muss. Oder reicht vielleicht zunächst eine einzelne Soundbar, bei der du die weiteren Lautsprecher schrittweise hinzukaufst? Bei einem so zusammengestellten Set nimmst du eventuell mehr Geld in die Hand, weil du nicht auf Bundle-Angebote zurückgreifen kannst. Da du es aber je nach Bedarf und der Situation deines Geldbeutels erweitern kannst, hast du mehr Optionen.
Auch entscheidend: Willst du wirklich nur ein Heimkino-Set oder sollen möglichst viele Features dabei sein? Möchtest du etwa auch Musik streamen? Dann sollte die Soundbar mindestens deinen Lieblings-Streamingdienst unterstützen. Streamen ist auch ein gutes Stichwort, denn Multiroom-Lösungen könnten für dich ebenfalls von Interesse sein, bedeuten in der Regel aber auch höhere Anschaffungskosten.
Um aber mal bei den Kosten zu bleiben: Ganze Soundbar-Surround-Systeme kannst du schon für rund 600 Euro kaufen. Nach oben sind aber, wie so oft, kaum Grenzen gesetzt. Zumal du unter Umständen weitere Subwoofer für eine noch bessere Bassabbildung hinzufügen kannst. Dann kann der Preis gerne auch an die 2.000-Euro-Marke heranreichen – wie bei der Bose Smart Soundbar 900 – oder sie sogar knacken. Bei der Überlegung, ob Soundbar oder klassisches 5.1-Set lohnt sich natürlich ebenfalls ein Blick auf den Preis.
Das Problem mit dem Platz
Willst du dir ein Soundbar-5.1-Set kaufen, benötigst du Platz. Zum einen musst du die Soundbar unter oder vor dem Fernseher platzieren. Und schon an dieser Stelle gibt es große Unterschiede. Einige Soundbars sind teils sehr breit oder hoch, wodurch es auf Lowboard und Co. eng werden kann.
Zum anderen benötigst du Platz für den Subwoofer. Den kannst du zwar recht flexibel im Raum aufstellen, aber je nach Raumgröße kann es dennoch knapp werden. Hast du wirklich nur sehr wenig Platz, achte auf die Bauweise des Subwoofers. Einige Modelle sind schmal genug, um sie etwa unter dem Sofa zu verstauen. Das ist der Fall beim schlanken T6 von Teufel, den du in vielen Sets des Herstellers findest, zum Beispiel mit der Teufel Cinebar 11.
Zuletzt musst du noch einen festen Platz für die Surround-Lautsprecher schaffen. Die sind zwar häufig nicht so groß, aber da sie idealerweise schräg hinter dir positioniert werden, können sie doch auffällig in den Raum ragen. Achte idealerweise darauf, ob eine Wandhalterung schon mitgeliefert wird oder eine Wandanbringung der Rear-Speaker möglich ist, um zumindest Ständer zu vermeiden, falls du nicht allzu viel Platz besitzt.
JBL bietet wie mit der JBL Bar 1000 auch Modelle an, die auf abnehmbare Rear-Speaker setzen. Diese sind Akku-betrieben und können nach Bedarf von der Soundbar abgenommen und hinter dir platziert werden. So kannst du sie spontan für Filme nutzen, beim alltäglichen Gebrauch aber einfach an der Soundbar belassen.
Fazit: Darauf kommt es beim Kauf eines Soundbar-Surround-Systems an
Wenn du dich für ein Soundbar-Surround-System entscheidest, stehen zunächst ganz pragmatische Überlegungen im Raum: Wie viel Platz hast du und wie hoch ist dein Budget? Willst du dein Setup nach und nach aufbauen oder alle Komponenten in einem Rutsch besorgen? Sind diese Fragen geklärt, geht’s in die Details. Suchst du nach einem 3D-Erlebnis, solltest du die Produktseite nach Dolby Atmos und Upfiring-Speakern durchforsten. Sind dir Multiroom-Funktionen wichtig, solltest du auf WiFi sowie darauf achten, ob der Hersteller ein solches System anbietet. Unterstützt die Soundbar AirPlay oder Chromecast, lassen sich auch darüber Lautsprecher-Netzwerke über mehrere Räume hinweg aufbauen.
Der Hersteller, der uns in unseren Tests bisher besonders überzeugt hat, ist Samsung. Die Soundbars klingen hervorragend, sind gut ausgestattet und werden gleich mit Sub und Rears geliefert. Für Streaming und Multiroom bietet sich Sonos an. Das Sortiment des Herstellers ist breit genug, dass du dir dein Set nach Belieben zusammen suchen kannst. Und wer’s außergewöhnlich mag, der sollte einen Blick auf die Sony HT-A9 werfen. Hoffentlich hast du jetzt genug Anhaltspunkte, um das perfekte Set für dich zu finden.
Du brauchst noch mehr Inspiration? Dann schau dich auf unseren Seiten um!
Dieser Ratgeber hilft dir bei der Entscheidung, ob du mit einer Soundbar oder einem klassischen 5.1-System glücklicher wirst:
Was Dolby Atmos ist und was es verspricht, erklären wir dir hier:
Hier findest du die besten Samsung-Soundbars, die wir getestet haben:
Falls dich die JBL Bar 800 interessierst, findest du hier unseren Vergleich der verwandten Modelle: