Plattenspieler unter 500 Euro im Test: Die 16 besten Budget-Optionen 2024
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- Enorm lebendiger, unkomplizerter Klang
- Schnell und problemlos aufzubauen
- Mit Originalnadel sehr günstige Betriebskosten
Nachteile- Wenig Einstellmöglichkeiten
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Vorteile
- Bester Klang in seiner Klasse
- Gute Verarbeitung, recht hochwertige Komponenten
- Günstiger aber guter Tonabnehmer vormontiert
Nachteile- Spartanische Ausstattung
- Nur eingeschränktes Upgrade-Potential
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- Komplett-Player mit vormontiertem Tonabnehmer
- Angenehmer, reifer Klang
- Höhenverstellbare Füße
Nachteile- Eingeschränktes Upgrade-Potential mit besseren Tonabnehmern
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- Ruhiger und geräuscharmer Antrieb
- Dynamischer und transparenter Klang
- Integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Keine höhenverstellbaren Füße
- Klingt manchmal etwas zu nüchtern
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- Gute Ausstattung
- Eingebauter Phono-Vorverstärker
- Guter Serientonabnehmer
- Solide Klangqualität
Nachteile- Motorgeräusche in leisen Passagen hörbar
- Kann klanglich nicht ganz mit den Spitzenmodellen seiner Klasse mithalten
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- Sehr einfache Inbetriebnahme und Bedienung
- Warmer, sauberer Klang
Nachteile- Feststehende Tellerachse
- Auflagekraft nicht verstellbar
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- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
Nachteile- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
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- Unverwechselbares Design
- Klangneutrale, stabile Bluetooth-Übertragung mit aptX HD
- Automatische Endabschaltung
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klingt mit Serien-Tonanbnehmer recht dunkel und detailarm
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- Bluetooth-Sender
- Ausgewogener, sauber aufgelöster Klang
- Guter integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Störgeräusche im Bluetooth-Betrieb
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- Agiler, sauber gemachter Tonarm
- Verwendet Standard-Headshells
- Wertige Optik
Nachteile- Integrierter Vorverstärker klingt etwas schlank
- Hörbare Motorgeräusche im Ausgangssignal
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- Bluetooth-Sender
- Geräuscharmer Lauf, ausgewogener Klang
- Einfache Bedienung, Vollautomatik
Nachteile- Sehr hohe Auflagekraft, nicht einstellbar
- Auflösung und Details in den Höhen könnten besser sein
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- Klingt für seine Preisklasse sehr lebendig und offen
- Hohe Laufruhe
- Außergewöhnliches Design
Nachteile- Keine Abdeckhaube
- Hakeliges Tonarmlager mit negativem Einfluss auf den Klang
- USB-Netzteil muss separat gekauft werden
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- Knackiger, klarer Klang bei nicht zu kompliziertem Material
- Bluetooth-Sender
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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Vorteile
- Mobil und kompakt im Retro-Design
- Größenbezogen sehr guter Klang
- Lange Akku-Laufzeit
Nachteile- Keine eigene Lautstärkeregelung
- Nadel neigt schon bei kleinen Hindernissen zum Springen
- Kein Tonarmlift
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- Grooviger Sound
- USB-Ausgang
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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Vorteile
- satter, grooviger Klang bei nicht zu schwierigen Platten
- USB-Anschluss
- Automatische Endabschaltung
- Sehr günstig
Nachteile- Spielt den Seitenanfang nur unvollständig
- Störgeräusche
- Sehr fummelige Bedienung
Vinyl-Enthusiasten, die ihre liebsten Musiker und Songs noch immer gerne über die eigene Schallplattensammlung daheim hören, müssen für einen qualitativ hochwertigen Plattenspieler des Öfteren tief in die Tasche greifen. Doch gibt es auch Modelle, die durch eine sichtbar gute Qualität bestechen, ohne dabei allzu teuer zu sein. Wir haben die besten Plattenspieler unter 500 Euro getestet und sagen dir, worauf du beim Kauf achten solltest.
Was muss ein Plattenspieler heutzutage kosten?
Wenn du schon mal einen Blick in unsere Bestenliste der besten Plattenspieler geworfen hast, wirst du vielleicht bemerkt haben, dass Topmodelle gerne mal mehrere Tausend Euro kosten. Aber keine Sorge, High End spiegelt sich oft im Preis wider und du kommst auch gute Plattenspieler unter 500 Euro. Dennoch solltest du dir bewusst sein, dass es sich bei Schallplattenspieler um feinmechanische Geräte handelt. Das hat seinen Preis, da hier digitale Verbesserungen und Tricksereien vergebens sind. Hier zählt nur die Fertigungsqualität und die Auswahl der Komponenten. Deshalb solltest du auch nicht an einem Schallplattenspieler sparen, da sich jedes Ersparnis auf die Qualität der Wiedergabe niederschlägt.
Du willst vielleicht doch etwas mehr ausgeben? Hier ist die Liste mit allen je von uns getesteten Plattenspielern:
Natürlich will auch ein kleineres Investment wohlüberlegt sein, aber dafür kannst du dir sicher sein, dass dich dein Plattenspieler für lange Zeit begleiten wird. Die Technik ist schon lange ausgereift und gilt als ziemlich unverwüstlich. Zwar ist das Medium Schallplatte schon seit Jahrzehnten überholt, aber dennoch begeistern sich immer mehr Leute für das analoge Hörvergnügen. Die Schallplatte wird uns also noch lange Zeit begleiten.
Wir zeigen dir hier unsere Lieblings-Plattenspieler unter 500 Euro. Und vielleicht ist ja auch das richtige Modell für dich dabei.
Rega Planar 1
Das Einstiegsmodell der englischen HiFi-Schmiede
Antrieb: Riemen, manuell | Tonabnehmer ab Werk: Rega Carbon (MM) | Motor: AC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – | Anti-Skating einstellbar: Ja (Fix) | Integrierter Phono-Vorverstärker: nein | Preis: 399 Euro
- Enorm lebendiger, unkomplizierter Klang
- Schnell und problemlos aufzubauen
- Mit Originalnadel sehr günstige Betriebskosten
- Wenig Einstellmöglichkeiten
Der Rega Planar 1 ist der günstigste serienmäßige Plattenspieler der englischen HiFi-Schmiede. Dabei bringt er bereits alle Klangeigenschaften seiner größeren Verwandten mit. Und das mit erstaunlich wenigen Abstrichen. Der Aufbau nimmt nur wenige Minuten und danach kann der Planar 1 mit einer dynamischen Spielfreude begeistern. So kann der sich der Schallplattenspieler in unser Herz spielen und ist in dieser Preisklasse unser absoluter Topfavorit. Einzig die wenigen Einstellmöglichkeiten konnten wir dem Planar 1 ankreiden.
Aktuelle Angebote für den Rega Planar 1:
Hier findest du unseren ausführlichen Test des Rega Planar 1.
Lenco LBT-188
Günstiger Alleskönner mit Bluetooth
Antrieb: Riemen, manuell | Tonabnehmer ab Werk: Audio-Technica 3600L | Motor: DC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – | Anti-Skating einstellbar: Ja (Faden/Gewicht) | Integrierter Phono-Vorverstärker: ja, abschaltbar | Preis: 279 Euro
- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- Integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
Als Plattenspieler mit Bluetooth-Sender hat uns der Lenco LBT-188 mit seiner üppigen Ausstattung für seinen Preis von gerade einmal 220 Euro überrascht: Neben dem Bluetooth-Sender hat er auch einen USB-Ausgang, mithilfe dessen du deine Platten digitalisieren kannst. Dazu kommt ein integrierter Phono-Vorverstärker, der sogar mechanisch gut gemacht ist, wie unser Tester befindet. Zudem kann der LencoLBT-188 mit dir wachsen, denn der Tonabnehmer ist austauschbar. All das macht ihn zu einer echten Empfehlung für alle, die einen günstigen, aber guten Einstieg in die Welt des Vinyls suchen.
Aktuelle Angebote für den Lenco LBT-188
Hier findest du unseren ausführlichen Test des Lenco LBT-188.
Audio-Technica AT-SB727 Sound Burger
Plattenspieler to go
Antrieb: Riemen | Tonabnehmer ab Werk: Audio-Technica 3600L | Motor: DC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – | Anti-Skating einstellbar: – | Integrierter Phono-Vorverstärker: Ja, per 3,5-mm-Buchse | Preis: 229 Euro
- Mobil und kompakt im Retro-Design
- Größenbezogen sehr guter Klang
- Lange Akku-Laufzeit
- Keine eigene Lautstärkeregelung
- Nadel neigt schon bei kleinen Hindernissen zum Springen
- Kein Tonarmlift
Bei der Optik dachten wir zuerst, wir hätten es mit einer Spielerei zu tun. In unserem Test konnte uns der Sound Burger beweisen, dass er klang mäßig auch mit teureren Full-Size-Spielern mithalten kann. In Kombination mit der kultigen Retro-Optik bietet er ein einmaliges Paket auf dem Markt der Plattenspieler. Wenn du eine Möglichkeit suchst, um deine Schallplatten unterwegs zu hören, führt kein Weg an dem Sound Burger vorbei. Natürlich musst du bei diesem speziellen Konzept einige Kompromisse in Kauf nehmen. Aber dennoch ist der neue Sound Burger ein würdiger Nachfolger seines legendären Vorgängers.
Hier findest du unseren ausführlichen Test des Audio-Technica AT-SB727 Sound Burger.
Worauf solltest du beim Kauf eines Plattenspielers unter 500 Euro achten?
Plattenspieler sind, wie bereits Eingangs erwähnt, komplexe, feinmechanische Konstruktionen. Und natürlich wirkt sich somit jedes Teil auf die Qualität der Wiedergabe aus. Daher stellt sich die Frage, an welcher Stelle bei einem günstigen Plattenspieler gespart werden kann. Und deshalb erklären wir dir zunächst die verschiedenen Komponenten und welchen Einfluss sie auf den Klang haben.
Vollautomatischer oder manueller Antrieb?
Wer Vinyl hören möchte, muss eine Schallplatte auflegen, den Tonarm aufsetzen und ihn am Ende der Aufnahme wieder anheben und zurückführen. Viele Fans des Mediums schätzen dieses Ritual. Doch es gibt auch einige Schallplattenspieler, die den Tonarm selbstständig betätigen können. Dieses sind aus Kontengründen aber selten geworden. Denn die Mechanik für eine Automatisierung ist sehr aufwendig und erschwert zusätzlich die Klangoptimierung des Gerätes. Du musst dir also überlegen, ob dir dieses Feature wichtig ist. Der Komfortgewinn ist den zusätzlichen Preis vermutlich nicht unbedingt wert. Vor allem in dieser Preisklasse.
Sollte ein Plattenspieler unter 500 Euro einen Riemen- oder Direktantrieb haben?
Auch hier spricht der konstruktionsbedingte Mehraufwand eher gegen einen Direktantrieb. Die Kosten für einen direkten Antrieb sind sehr hoch und machen vor allem in höheren Preisklassen keinen wirklichen Unterschied in der Klangqualität aus. Aus diesen Gründen wirst du in der Preisklasse unter 500 Euro auch kaum einen Plattenspieler ohne Riemenantrieb finden. Denn ein guter Riemenantrieb ist deutlich günstiger zu bauen.
Plattenspieler unter 500 Euro: Tonarm und Tonabnehmer
Hier sind vor allem eine präzise Fertigung des Tonarms und eine entsprechend sorgfältige Montage besonders wichtig. Denn wenn du beides gesichert hast, dann hat das Anfangs sogar größeren Einfluss auf den Sound als der Tonabnehmer. Denn diesen kannst du nachträglich ziemlich einfach upgraden, während das mit dem Tonarm eher schwierig ist. Wenn du also den Fokus auf den Tonarm legst, wirst du deutlich länger mit deinem Plattenspieler glücklich werden.
Bei der Form des Tonarms musst du dich von der Fülle an Optionen nicht verunsichern lassen. Es gibt zwar S-, J- und auch klassische Formen, aber Plattenspieler gibt es schon so lange, dass du dir sicher sein kannst, dass die gängigen Konstruktionsregeln bei allen Formen richtig umgesetzt werden.
Eine Frage des persönlichen Geschmacks: Der Klang
Hier gilt dasselbe wie bei den meisten Audioprodukten: Testhören lohnt sich! Denn Plattenspieler unterscheiden sich alle im Klang. Und deshalb solltest du dir vorher die Frage stellen, ob du vielleicht eher einen spritzigen oder einen warmen Klang bevorzugst. Hier lohnt es sich auch einen Blick auf die Lautsprecher zu werden, die du zu Hause benutzt. Wenn der Klang deiner Lautsprecher schon sehr warm ist, macht es vielleicht weniger Sinn, einen sehr warm klingenden Plattenspieler zu kaufen.
Neben der Geschmacksfrage gibt es aber auch einige objektive Kriterien für die Klangqualität. Unter anderem solltest du den Antrieb von einem guten Plattenspieler nicht hören, wenn gerade keine Musik läuft. Und dann sollten auch generell möglichst wenige Nebengeräusche zu hören sein.
So testet HIFI.DE Plattenspieler
Nachdem du jetzt weißt, welche Funktion die verschiedenen Komponenten haben, wollen wir dir einmal zeigen, wie wir Plattenspieler testen. Denn wir klopfen die Geräte aufmerksam auf Schwächen ab, um eine möglichst genaue Einschätzung abzugeben. Dabei ist der Klang natürlich am wichtigsten, aber auch nur ein Stück der ganzen Wahrheit. Deshalb präsentieren wir die hier die verschiedene Kategorien, denen sich ein Plattenspieler bei uns stellen muss.
Die entscheidende Disziplin: Der Klang
Der Klang wird in unseren Testreihen am höchsten gewertet. Das sollte bei einem Wiedergabegerät auch so sein. Deshalb dürfen unsere Tester:innen einige Stunden einfach nur Musik hören. Das klingt nach einem sehr entspannten Job, ist aber in der Praxis eine knifflige Angelegenheit, bei der einzelne Songpassagen mehrfach wiederholt und mit anderen Plattenspielern verglichen werden. Da ist viel Konzentration gefragt! Dabei greifen wir oft auf bestimmte Referenzgeräte zurück, deren Klangcharakteristik wir in- und auswendig kennen.
Wir achten dabei nicht nur auf die Standards, wie zum Beispiel Bühnenabbildung, Klarheit und Neutralität, sondern auch auf spezifische Detail, die bei Plattenspielern zu tragen kommen. Das können hörbare Geräusche des Motors sein, Grundrauschen etc. Denn selbst deine Lieblingsmusik verliert ihren Reiz, wenn dich ständig Störgeräusche vom Genuss ablenken.
Wie gut lässt sich der Plattenspieler Upgraden?
In dieser Kategorie widmen wir uns dem Upgrade-Potenzial von Plattenspieler. Sprich: Wir wollen wissen, wie sehr sich der Klang eines Plattenspielers durch einen anderen Tonabnehmer verbessern lässt. Dieser wandelt nämlich die physische Information in der Plattenrille in ein elektrisches Signal um. Dadurch ist der Tonabnehmer das wichtigste Teil für den Klang. Die Resultate fallen dabei meistens sehr unterschiedlich aus. Manche günstigen Plattenspieler verwandeln sich schon mit kleinen Tonabnehmer-Upgrades völlig, während andere Systeme bereits so gut sind, dass andere Tonabnehmer den Klang sogar verschlechtern. Hier achten wir natürlich auch auf die Verhältnismäßigkeit. Wenn der Upgrade-Tonabnehmer fast so viel kostet wie der Plattenspieler, lohnt sich eher der Kauf eines neuen Plattenspielers.
Diese Teilnote vergeben wir nur, wenn der Schallplattenspieler auch mit einem Tonabnehmer geliefert wird. Das klingt selbstverständlich, ist es aber vor allem in höheren Preisklassen nicht unbedingt. Denn viele erfahrene Schallplatten-Veteranen haben eine sehr genaue Vorstellung davon, welcher Tonabnehmer ihren Geschmack am besten trifft. Und somit liefern die Hersteller die Plattenspieler dann oft ohne Tonabnehmer.
Es gibt aber auch noch Möglichkeiten, Bonuspunkte zu sammeln. Und zwar, wenn ein Plattenspieler die Option bietet, dass du den Tonarm wechseln kannst. Einige Schallplattenspieler, wie der Transrotor Max Nero, bieten die sogar die Möglichkeiten mehrere Tonarmen mit verschiedenen Tonabnehmer zu montieren.
Bedienung: Keep it simple
Hier geht es hauptsächlich darum, wie einfach dir der Plattenspieler die Bedienung macht. Ein vollautomatischer Plattenspieler würde logischerweise in dieser Kategorie ein wenig besser abschneiden als ein manueller. Außerdem schauen wir hier auf die Features und wie gut sich der Plattenspieler in deine HiFi-Anlage integrieren lässt.
Zuerst schauen wir hier auf Annehmlichkeiten wie ein Tonarmlift, Drehzahl-Einstellung, verstellbare Füße und den integrierten Phono-Verstärker. Solche Features sammeln Punkte, sagen aber grundsätzlich noch nichts darüber aus, wie gut sich der Plattenspieler bedienen lässt. Eine veränderbare Drehzahl bedeutet bei manchen Plattenspielern einen Knopfdruck – bei anderen bedeutet es, dass du den Teller abnehmen- und den Riemen per Hand umlegen musst. Gleiches Feature bei unterschiedlichem Aufwand. Deshalb geben unsere Tester:innen im zweiten Schritt eine subjektive Bewertung zu der Bedienung ab.
Wie gut ist die Ausstattung?
Hier legen wir noch mal die Lupe an. Denn es geht hier um spezifischere Einstellmöglichkeiten und Features, die man vielleicht nicht im alltäglichen Betrieb braucht. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf dem Tonarm. Wie gut lässt er sich an den Tonabnehmer anpassen? Dabei gehts um Anti-Skating, Tonarm-Höhe, Spurwinkel und das Azimut. Außerdem gibt es Punkte für eine USB-Schnittstelle, eine Abdeckhaube und Feintuning der Drehzahl.
Design und Verarbeitung
Da Plattenspieler einiges an Platz einnehmen, ist das Design ein absolut wichtiges Kriterium. Aber glaub nicht, dass unsere Design-Note nur die Ästhetik im Visier hat. Denn Optik ist subjektiv. Deshalb schauen wir auf die Fertigungsqualität und die verwendeten Materialien. Die sind nämlich bei feinmechanischen Geräten das A und O. Gefrästes Aluminium sehen wir etwa lieber als dröges Plastik.
Fazit: Lohnt sich ein Plattenspieler unter 500 Euro?
Der Blick in unsere Bestenliste zeigt: Es gibt mittlerweile eine tolle Auswahl an Plattenspielern unter 500 Euro. Die getesteten Geräte können alle überzeugen und liefern einen erstaunlich erwachsenen Klang fürs Geld. Du solltest dir nur gut überlegen, was du von einem Plattenspieler erwartest, denn günstigere Modelle kommen oft mit Kompromissen. Wichtig ist vor allem am Anfang ein guter Tonarm, da du den Tonabnehmer später noch upgraden kannst.
Vinyl ist dir doch zu Retro, aber ganz digital willst du auch nicht? Wie wär’s mit einem CD-Player?
Du willst noch mehr wissen? Weitere praktische Artikel rund ums Thema Plattenspieler haben wir dir hier zusammengefasst: