Plattenspieler mit Bluetooth im Test: Die 8 besten kabellosen Plattenspieler 2024 im Vergleich
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Praktischer Bluetooth-Transmitter mit aptX HD
- Wartungsfreier Direktantrieb
- Hochwertiger MC-Tonabnehmer vormontiert
Nachteile- Tonarm ohne Höhenverstellung
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Souveräner Klang mit guter Übersicht
- Bluetooth aptX HD
Nachteile- Keine Tonarm-Höhenverstellung, keine Azimuth-Verstellung
- Klang mit Seriensystem könnte dynamischer sein
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Mit Bluetooth
- Edler, sauberer Klang
- Abschaltbarer, gut klingender Vorverstärker
Nachteile- Tonarm hat etwas zu viel Spiel
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
Nachteile- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
-
Vorteile
- Unverwechselbares Design
- Klangneutrale, stabile Bluetooth-Übertragung mit aptX HD
- Automatische Endabschaltung
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klingt mit Serien-Tonanbnehmer recht dunkel und detailarm
-
Vorteile
- Bluetooth-Sender
- Ausgewogener, sauber aufgelöster Klang
- Guter integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Störgeräusche im Bluetooth-Betrieb
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Bluetooth-Sender
- Geräuscharmer Lauf, ausgewogener Klang
- Einfache Bedienung, Vollautomatik
Nachteile- Sehr hohe Auflagekraft, nicht einstellbar
- Auflösung und Details in den Höhen könnten besser sein
-
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE evtl. eine Provision vom Shop. Weitere InfosVorteile
- Knackiger, klarer Klang bei nicht zu kompliziertem Material
- Bluetooth-Sender
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
-
Vorteile
- Mobil und kompakt im Retro-Design
- Größenbezogen sehr guter Klang
- Lange Akku-Laufzeit
Nachteile- Keine eigene Lautstärkeregelung
- Nadel neigt schon bei kleinen Hindernissen zum Springen
- Kein Tonarmlift
Mit einem Plattenspieler holst du dir besonderen Musikgenuss nach Hause. Und da heute Kabel kein Muss mehr sind, gibt es natürlich längst auch viele Plattenspieler mit Bluetooth-Sender. Welche Vorteile das bringt und was du bei der Kaufentscheidung beachten solltest, erklären wir dir hier.
Plattenspieler mit Bluetooth: Die Vorteile des Bluetooth-Senders
Ein Plattenspieler mit Bluetooth benötigt zunächst einmal einen Bluetooth-Sender. Damit kannst du dann die Musik von deinen Platten an deine Bluetooth-Lautsprecher, deine Aktiv-Lautsprecher oder deine Bluetooth-Kopfhörer senden.
Plattenspieler mit Bluetooth sind also besonders praktisch und einfach zu handhaben. Du musst dir beim Kauf keine Gedanken über Kabel und teure Zusatzgeräte machen und kannst deinen Plattenspieler überall aufstellen. Physische Verbindungen zu deinen Lautsprechern entfallen – sind in der Regel aber trotzdem möglich.
Auch wenn du weißt, dass du deine Platten auch über Kopfhörer hören willst – etwa, um niemand anders im Haushalt mit lauter Musik zu nerven – ist ein Plattenspieler mit Bluetooth die bequemste Lösung. Du brauchst keine Sorge haben, dass das Kabel deiner Kopfhörer nicht vom Plattenspieler zum Sessel reicht. Ohnehin bist du nicht an den Sessel gebunden. Gekoppelt mit deinen kabellosen Over-Ear-Kopfhörern oder True-Wireless-Kopfhörern kannst du deine Musik auch beim Gang in die Küche anlassen.
Bluetooth-Plattenspieler: Unsere Top 3 Empfehlungen
Zunächst möchten wir drei Empfehlungen aussprechen: unseren Testsieger, einen Preistipp und ein vollautomatisches Modell, dessen Bedienung besonders bequem ist. Solltest du danach noch nicht sicher sein, was du dir überhaupt von einem Plattenspieler mit Bluetooth erwartest, gehen wir weiter unten auf mögliche Überlegungen ein, die du dir vor dem Kauf machen könntest.
Cambridge Audio Alva TT V2
Unser Testsieger unter den Plattenspielern mit Bluetooth
Antrieb: Direkt | Tonabnehmer ab Werk: Cambridge Alva MC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – | Anti-Skating einstellbar: ja, stufenlos (via Feder) | Integrierter Phono-Vorverstärker: ja, schaltbar | Preis: 1.999 Euro
- Praktischer Bluetooth-Transmitter mit aptX HD
- Wartungsfreier Direktantrieb
- Hochwertiger MC-Tonabnehmer vormontiert
- Tonarm ohne Höhenverstellung
Der Cambridge Audio Alva TT V2 ist nicht nur pflegeleicht und bedienungsfreundlich, sondern klingt auch noch sehr gut – was man bei seinem Preis auch erwarten sollte. Für die Bluetooth-Übertragung steht sogar der klangoptimierte Bluetooth-Codec aptX HD zur Verfügung und auch der Serien-Tonabnehmer ist von hoher Qualität.
Wenn du nach einem etwas preiswerteren Plattenspieler suchst, der ähnlich aufgebaut ist, dann ist der Cambridge Audio Alva ST vielleicht etwas für dich. Er kostet rund 1.000 Euro weniger und verfügt ebenfalls über einen Bluetooth-Sender.
Aktuelle Angebote
Lies mehr in unserem ausführlichen Test des Cambridge Audio Alva TT V2.
Lenco LBT-188
Der Bluetooth-Plattenspieler mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
Antrieb: Riemen, manuell | Tonabnehmer ab Werk: Audio-Technica 3600L | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – (elektronische Umschaltung) | Anti-Skating einstellbar: ja (Faden/Gewicht) | Integrierter Phono-Vorverstärker: ja, abschaltbar | Preis: 279 Euro
- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
Der Lenco LBT-188 überrascht mit seiner für den Preis von gerade einmal 220 Euro üppigen Ausstattung. Neben dem Bluetooth-Sender hat er auch einen USB-Ausgang, mithilfe dessen du deine Platten digitalisieren kannst. Dazu kommt ein integrierter Phono-Vorverstärker, der sogar mechanisch gut gemacht ist, wie unser Tester befindet. Zudem kann der Lenco LBT-188 mit dir wachsen, denn der Tonabnehmer ist austauschbar.
Aktuelle Angebote
Alles weitere Wissenswerte erfährst du in unserem ausführlichen Test des Lenco LBT-188.
Sony PS-LX310BT
Der beste getestete Vollautomat mit Bluetooth
Antrieb: Riemen, vollautomatisch | Tonabnehmer ab Werk: Audio-Technica 3600L | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – | Anti-Skating einstellbar: nein (fest eingestellt) | Integrierter Phono-Vorverstärker: ja, abschaltbar | Preis: 279 Euro
- Bluetooth-Sender
- Geräuscharmer Lauf, ausgewogener Klang
- Einfache Bedienung, Vollautomatik
- Sehr hohe Auflagekraft, nicht einstellbar
- Auflösung und Details in den Höhen könnten besser sein
Der günstige Spieler von Sony unterscheidet sich von unseren anderen zwei Empfehlungen dadurch, dass es sich um einen Vollautomaten handelt. Heißt: Du drückst nur eine Taste und der Sony-Plattenspieler startet den Abspielvorgang. Am Ende der Platte hebt sich der Tonarm und kehrt automatisch in die Parkposition zurück. Manchen dürfte es schade um den Spaß am Platte auflegen sein, andererseits ist die Bedienung des PS-LXT310 selten komfortabel. Für den Preis von ca. 280 Euro bekommst du zwar Plattenspieler, die besser klingen, dafür hat er eine vollumfängliche Ausstattung mit Vollautomatik und Bluetooth-Sender und klingt niemals zu aufdringlich.
Aktuelle Angebote
Hier findest du unseren ausführlichen Test des Sony PS-LX310BT.
Darauf solltest du beim Kauf eines Plattenspielers mit Bluetooth achten
Plattenspieler mit Bluetooth sind sehr vielseitig. Das macht die Kaufentscheidung nicht einfach. Um dir zu helfen, zu entscheiden, ob ein Plattenspieler mit Bluetooth für dich geeignet ist und wenn ja, welcher, gehen wir im Weiteren auf einige Fragen ein, die sich beim Kauf stellen. Vom nötigen Budget über die Bedienung bis zur Klangfrage – schließlich ist Bluetooth nicht gerade für klanglich hochwertige Wiedergabe bekannt.
Die Grenzen von Bluetooth: Klingen kabellose Plattenspieler schlechter?
In unseren Tests von Bluetooth-Plattenspielern hat sich immer wieder gezeigt, dass sich der Klang digital übertragen zwar anders, aber nicht unbedingt schlechter anhört. Das liegt unter anderem daran, dass die meisten Modelle, die es in unser Testlabor geschafft haben, den Bluetooth-Codec aptX HD unterstützen. Der ermöglicht eine Bitrate von 576 kbit/s bei 48 kHz und bis zu 24 Bit. Das kann schon in Richtung Highres-Qualität reichen, auch mit aptX HD bleibt die Übertragung aber verlustbehaftet.
Unsere Tests haben gezeigt, dass das beim Hören von Platten gar nicht so schlimm sein muss. Beim Lenco LBT-188 meinte unser Tester, die kabellose Musik hörte sich fast besser an zum Nebenherhören, als der analoge Ausgang. Denn der verlustbehaftete Bluetooth-Codec schluckt Rillenrauschen und kleine Unsauberkeiten.
Du brauchst also beim Musikhören über Bluetooth keine dramatischen Qualitätseinbußen fürchten. Natürlich hört sich das Ergebnis aber anders an, als die rein analoge Wiedergabe. Wer einfach seine Schallplatten abspielen möchte, ist hier aber gut bedient.
Bedienung: Vollautomatik oder selbst Hand anlegen?
Wo wir schon beim Thema “bequemes Plattenhören” sind: Unter den Plattenspielern mit Bluetooth findest du auch solche mit Vollautomatik. Hier musst du den Tonarm nicht selbstständig an die richtige Stelle der Platte setzen. Stattdessen hebt und senkt der Plattenspieler den Tonarm selbstständig. Wenn das Ende der Platte erreicht ist, hebt sich automatisch der Tonarm, er kehrt in die Ausgangsposition zurück und der Motor schaltet sich ab. Verbunden mit Bluetooth-Kopfhörern hast du hier eine wirklich unkomplizierte Bedienung.
Der Spaß am Plattenspieler liegt aber natürlich auch in der Haptik. Falls du dich schon freust, bei deinem eigenen Plattenspieler den Tonarm zu schwenken, brauchst du keine Sorge haben: Ein Plattenspieler mit Bluetooth ist nicht automatisch auch ein Vollautomat. Du findest genug Modelle, bei denen du Hand anlegen musst.
In welchen Preisklassen bewegen sich Plattenspieler mit Bluetooth?
Abschließend stellt sich natürlich die Frage, wie viel du für deinen Plattenspieler mit Bluetooth ausgeben musst. Bei Plattenspielern empfehlen wir generell, das Budget höher anzusetzen. Denn gute Plattenspieler sind zu 90 Prozent Feinmechanik, und die hat nach wie vor ihren Preis. Das Gute ist, dass du sicher sein kannst, dass jeder Euro gut angelegt ist. Denn jedes bisschen Geld, dass du zusätzlich ausgibst, hat spürbare Auswirkungen auf die Qualität. Das ist nicht nur im Einsteigerbereich so: Unserer Erfahrung nach flacht die Kurve erst im deutlich vierstelligen Bereich signifikant ab.
Gleichzeitig sind Plattenspieler eine sehr langfristige Investition. Du brauchst keine Angst haben, dass du heute ein Modell kaufst, das morgen schon überholt ist. Schließlich sind Plattenspieler schon seit gut 40 Jahren technisch überholt – was soll sich da noch groß tun?
Die Plattenspieler mit Bluetooth, die wir getestet haben, bewegen sich zwischen 200 und 2.000 Euro. Es ist also für jedes Budget etwas dabei. Bei Plattenspielern bis 200 Euro musst du in der Regel einige Abstriche machen, es lassen sich aber durchaus gute Modelle finden. Unter den Plattenspielern bis 1.000 Euro und darüber hinaus ist Bluetooth eher eine Seltenheit, mit dem Cambridge Audio Alva TT V2 wirst du aber auch hier fündig.
So testet HIFI.DE Plattenspieler mit Bluetooth
Alle Plattenspieler, die unser Testlabor erreichen, durchlaufen dasselbe, ausführliche Test-Programm. Besonders wichtig ist uns natürlich der Klang, aber der Klang allein macht nicht den Plattenspieler und auch nicht die Gesamtnote. Damit du unsere Bewertung nachvollziehen kannst, erklären wir dir hier im Einzelnen die Kategorien, in denen sich jeder Plattenspieler beweisen muss: Klang, Upgrade-Potenzial, Bedienung, Ausstattung und Verarbeitung bzw. Design.
Königsdisziplin Klang
Die Klang-Teilnote hat den größten Anteil an der Endnote und ist das am höchsten gewertete Kriterium in unseren Tests. Unsere Tester:innen hören deshalb viele Stunden Musik und ziehen auch andere Plattenspieler als Vergleich hinzu. Wir achten auf klangliche Eigenschaften wie die Bühnenabbildung, Klarheit und Neutralität. Aber auch mögliches Motorrumpeln und Nebengeräusche wie Masse-Rauschen haben Einfluss auf die Bewertung.
Upgrade-Potenzial: Wie viel geht noch?
Tonabnehmer sind es, die die in der Plattenrille gespeicherte Musik in ein elektrisches Signal umwandeln. Klar, dass die Aufsätze am Tonarm beeinflussen, wie ein Plattenspieler klingt. Daher haben wir die Kategorie Upgrade-Potenzial in die Bewertung aufgenommen. Viele günstige Plattenspieler kannst du schon mit etwas besseren Systemen deutlich verbessern. Dem gegenüber stehen Sets aus Dreher, Abnehmer und Arm, bei denen sich der Aufwand nicht lohnt, weil sie die Unterschiede gar nicht wiedergeben können oder die Investition unverhältnismäßig hoch wäre. Dass ein Plattenspieler Upgrade-Möglichkeiten bietet, ist also noch nicht gleichbedeutend mit einer guten Note in der Kategorie. Denn wenn du für den Tonabnehmer mehr ausgeben musst, als für den ganzen Plattenspieler, um das letzte Bisschen Klang aus ihm herauszukitzeln, bist du wahrscheinlich mit einem anderen Plattenspieler besser beraten.
Extrapunkte gibt es, wenn du sogar den Tonarm wechseln kannst. Schließlich kann auch hier eine Menge Klangpotenzial schlummern. Highend-Dreher wie der Transrotor Max Nero ermöglichen dir theoretisch, gleich mehrere Tonarme mit unterschiedlichen Tonabnehmern zu montieren.
Übrigens werden nicht alle Plattenspieler mit dem passenden Tonabnehmer ausgeliefert. Gerade teurere Exemplare wie der Technics SL-1210GR2 verzichten darauf gern.
Bedienung: Wie einfach macht es dir der Plattenspieler?
Die Teilnote Bedienung soll dir einen Eindruck verschaffen, wie weit dir ein Plattenspieler entgegenkommt. Die Platte auflegen und die Nadel in Position zu bringen, gehört zwar ein Stück weit zum Erlebnis dazu, aber es geht auch komfortabler – oder umständlicher. Aufs Wesentliche reduzierte HiFi-Plattenspieler, denen selbst die Endabschaltung fehlt, erfordern viel manuellen Einsatz. Vollautomatische Plattenspieler hingegen fordern nur einen Tastendruck von dir und starten dann die Musik selbstständig.
Auch andere Features und wie gut ein Plattenspieler sich in deine HiFi-Anlage integrieren lässt fließen in die Bedienung ein. Einerseits haken wir hier ganz einfach ab, welche Annehmlichkeiten vorhanden sind: Tonarmlift, Drehzahl-Einstellung, höhenverstellbare Füße, integrierter Phono-Vorverstärker, Bluetooth und mehr. Andererseits bewerten wir auch, wie benutzerfreundlich die einzelnen Features implementiert sind. Der Rega Planar 3 zum Beispiel kann sich zwar sowohl mit 33⅓ als auch 45 Umdrehungen pro Minute drehen, um die Drehzahl aber zu ändern, musst du den Teller abnehmen und den Riemen von Hand umlegen. Das ist zwar nachhaltig, schließlich kann so auch keine Automatik kaputtgehen. Der Aufwand ist dafür eher groß.
Ausstattung: Finetuning und Extras
Noch tiefer ins Detail geht’s bei der Ausstattung. Hier geht es uns um weitere Einstellmöglichkeiten und Besonderheiten abseits des täglichen Betriebs. Den Azimut des Tonabnehmers stellst du schließlich meistens nur einmal ein. Großes Augenmerk liegt auch hier auf dem Tonarm, der sich möglichst gut an deinen Tonabnehmer anpassen lassen sollte. Das geschieht etwa durch Anti-Skating und die Tonarm-Höhe. Des Weiteren schauen wir uns das Laufwerk und welche Drehzahlen es erlaubt an, und werfen einen Blick auf die Anschlüsse. Buchsen für Phonokabel oder eine USB-Schnittstelle geben Extrapunkte.
Verarbeitung / Design
Ein Plattenspieler mit Bluetooth hat den Vorteil, dass er weniger aufwendig verkabelt werden muss – sofern du ihn denn wirklich ausschließlich per Bluetooth spielen lassen möchtest. Auch, wenn du hier etwas flexibler in der Aufstellung bist, nimmt ein Plattenspieler natürlich immer noch einen prominenten Platz im Wohnzimmer ein. Da sollte die Optik zwar stimmen, unsere Design-Note geht aber über die Ästhetik allein hinaus. Wir bewerten auch die verwendeten Materialien und den bei der Herstellung geleisteten Aufwand. Ein gefräster Aluminium-Teller gibt hier mehr Punkte als die an ein Frisbee erinnernde Plastik-Version.
Fazit: Das sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Plattenspielers mit Bluetooth
Ein Plattenspieler mit Bluetooth ist definitiv nur etwas für dich, wenn du deinen Plattenspieler unbedingt auch per Bluetooth betreiben willst. Die Qualität kann unter der Verbindung nämlich etwas leiden. Bei manchen Plattenspielern fasst der Bluetooth-Sender auch unliebsame Störgeräusche auf, was den Hörgenuss merklich schmälert. Informiere dich vor dem Kauf also am besten in unseren Tests, wie die Bluetooth-Performance eines spezifischen Plattenspielers ist. Auch ein sehr guter Plattenspieler kann im Praxistest per Bluetooth enttäuschen.
Du bist dir noch nicht abschließend sicher, ob du wirklich einen Plattenspieler mit Bluetooth möchtest? Hier findest du die Übersicht mit allen von uns getesteten Plattenspielern:
Es soll möglichst günstig sein? Hier findest du die Plattenspieler, die wir getestet haben, die du für 500 Euro oder weniger erhältst:
Wie du Plattenspieler – auch Plattenspieler mit Bluetooth – richtig anschließt, erklären wir dir hier: