Apple AirPods Max im Test: Wie schneidet Apples Over-Ear-Kopfhörer 2025 ab?

- Preis (UVP/Straßenpreis)
- 579 Euro / ca. 520 Euro
- Gewicht
- 384,8 g
- Akku-Laufzeit
- 20 Std. (mit Noise Cancelling oder Transparenzmodus)
- Schnellladefunktion
- Ja, 5 Min. Laden für 1,5 Stunden Laufzeit
- Bluetooth-Standard
- Bluetooth 5.0
- Steuerungs-App
- Nein
- Audio-Codecs
- SBC, AAC
Der AirPods Max ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Das trifft auch auf die neue USB-C-Version zu, die außer dem Ladeanschluss kaum etwas am Original verändert. Ein hervorragender Kopfhörer mit exzellentem Noise Cancelling und tollem Klang ist er immer noch, aber vor allem für den Preis gibt es viele modernere Konkurrenten.
- Hervorragendes Noise-Cancelling
- Neutraler Klang, gute Sprachwiedergabe
- Sehr wertige Verarbeitung
- Sehr gute Spatial-Audio-Funktion mit gutem Headtracking
- Bequeme, einfache Bedienung am Gerät
- Stolzer Preis
- Smart Case bietet wenig Schutz
- Nur begrenzt mit Android-Geräten kompatibel
- Kann nicht ausgeschaltet werden
2024 hat Apple seinen einzigen Over-Ear-Kopfhörer erneuert – aber nur minimal. Das neue Modell lädt per USB-C statt Lightning auf, ist aber ansonsten vom Original kaum zu unterscheiden. Anders als Apple stand die Konkurrenz in dieser Zeit allerdings nicht still. Deshalb haben wir uns den AirPods Max erneut vorgenommen. Wie schlägt sich der Over-Ear-Kopfhörer gegen die moderne Konkurrenz? Finde es im Test heraus.
Den Apple AirPods Max mit USB-C-Ladeanschluss findest du bei MediaMarkt im Angebot:
Der Apple AirPods Max im Detail
Der AirPods Max ist ein vergleichsweise alter Bluetooth-Kopfhörer: Erstmals kam er 2020 auf den Markt. Und auch wenn Apple 2024 ein neues Modell einführte, fallen die Änderungen so klein aus, dass sich eigentlich nicht von einem neuen Kopfhörer sprechen lässt. Eigentlich hat sich nämlich nur eins verändert: der Ladeanschluss. Ursprünglich setzte der AirPods Max den firmeneigenen Lightning-Anschluss ein, den Apple erst angesichts neuer EU-Regularien aufgab. Den 2024er AirPods Max gibt es außerdem in einigen neuen Farben – das war es mit den Änderungen.

Wie für Apple typisch fühlt sich auch der AirPods Max im eigenen Ökosystem am wohlsten. Ihn mit einem Android-Smartphone zu nutzen, beraubt ihn vieler seiner Funktionen. Dazu gehört Spatial Audio, Apples Lösung für 3D-Sound. Natürlich spielt er auch Musik von einem Android-Smartphone ab, aber wirklich sinnvoll finden wir das nicht. Vor allem in Anbetracht des hohen Preises des AirPods Max: Mit einer UVP von 579 Euro ist er einer der teuersten Over-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling am Markt (die stetig wachsende Anzahl Luxus-Kopfhörer von HiFi-Herstellern, wie den Bang & Olufsen Beoplay H100, einmal ausgenommen).
Sowohl Klang als auch Noise Cancelling des AirPods Max überzeugen zum Glück auch nach gut einem halben Jahrzehnt noch. Insbesondere sein Noise Cancelling spielt ganz oben mit. Die Bedienung erfolgt über ein wirklich bequemes Drehrädchen und eine weitere physische Taste, weiterführende Steuerungs-Optionen finden sich im Menü des verbundenen iPhones. Nimmst du den Kopfhörer ab, pausiert er die Musik. Und während all das super funktioniert, erbt er auch einige der befremdlichen Designentscheidungen des Originals. Da wäre allen voran das sogenannte „Smart Case“, das weder wirklich smart ist, noch den Kopfhörer in der Tasche vor Schäden schützt. Oder die Tatsache, dass du den AirPods Max nie wirklich ausschalten kannst.

Was dich im Detail erwartet – klanglich, in puncto Noise-Cancelling, Bedienung oder Akkulaufzeit – erläutern wir im Folgenden genauer.
Apple AirPods Max im Klang-Check
Klanglich fühlt sich der AirPods Max in der Riege der Topmodelle von Sony, Bose und Co. wohl. Er weist ein beliebtes Klangprofil auf: Im Tiefbass hebt er den Ton etwas an, im Höhenbereich fährt er hingegen leicht zurück. Bist du HiFi-Kopfhörer gewohnt, kommt dir das vielleicht etwas dumpf vor. Im Vergleich zu vielen Konkurrenten spielt der AirPods Max aber geradezu neutral. Der Bose QuietComfort Ultra Headphones jubelt Tracy Chapmans Akustik-Klassiker Fast Car z. B. eine Bassline unter, die er eigentlich gar nicht besitzt. Der AirPods Max gibt den Song deutlich klarer wieder.

Bassbetont ist er trotzdem. Das verleiht vielen Stücken die Extraportion Punch, die auf dem morgendlichen Arbeitsweg richtig Spaß macht. Janelle Monáes I Like That etwa. Dabei klingt der Bass nur leicht angehoben, nie aufgeblasen. Generell würden wir den Klang des AirPods Max als straff bezeichnen – stets präzise und kontrolliert, ohne großartige Allüren. Erst in Stücken mit vielen hohen Synths oder hellen Frauenstimmen zeigt sich sein vergleichsweise schwacher Höhenbereich. Spätestens ab dem Chorus kommt Chappell Roans Good Luck, Babe! die zuvor klare Definition abhanden, ihre Stimme verläuft sich im Synth-Gewirr. Generell klingen Stimmen oft etwas gedeckt – auch in Fast Car. Bleachers Rollercoaster kann ebenfalls anfangs noch mit Detailreichtum überzeugen, gerät aber während der dichteren Instrumentalstellen ins Straucheln.

Alles in allem macht der AirPods Max aber eine sehr gute Figur. Er löst fein auf, schafft immer ordentlich Weite sowie eine schöne Stereoabbildung und verleiht Musik genügend Kick, um Spaß zu machen. Leider gibt Apple seinen Nutzer:innen allerdings keinen Equalizer an die Hand, um nach Bedarf den Höhen auf die Sprünge zu helfen. Der AirPods Max verwendet lediglich einen automatischen Equalizer, der den Klang des Kopfhörers an den Sitz auf deinem Kopf anpasst.
Spatial Audio
Nutzt du den AirPods Max mit einem iPhone, kannst du Apples Spatial-Audio-Technologie nutzen. Dahinter steckt ein Algorithmus, der jeden normalen Stereo-Song in ein 3D-Erlebnis umwandelt. Während die Funktion anfangs noch ein Apple-Alleinstellungsmerkmal war, haben mittlerweile viele Hersteller ähnliche Technologien entwickelt. Im Vergleich finden wir Apples Spatial Audio aber immer noch besser. Ist die Funktion eingeschaltet, projiziert der Kopfhörer die Musik merkbar weiter aus deinem Kopf heraus. Auch Apples Lösung führt allerdings dazu, dass sich Stimmen gelegentlich etwas künstlich anhören. Das ist eine Eigenheit dieser 3D-Algorithmen, die uns z. B. auch beim Bose QuietComfort Ultra Headphones gestört hat. Beim AirPods Max ist der Effekt allerdings weniger stark ausgeprägt.
Dich interessiert, wie der AirPods Max im Vergleich zu anderen Over-Ear-Kopfhörern abschneidet? Hier findest du die besten Modelle, die wir getestet haben:
Spatial Audio kann sich mit dir drehen. Du kannst den Sound aber auch im Raum vor dir fixieren, also etwa am Bildschirm deines Laptops. Drehst du den Kopf dann nach links, hört es sich an, als würdest du dich von der Soundquelle abwenden. Bei Musik stört uns der Effekt, beim Filmeschauen kann er aber ziemlich cool sein – probier dich am besten etwas aus.
Der AirPods Max in der Praxis: Als wäre es noch 2020
Seit dem AirPods-Max-Einstand 2020 hat sich am Kopfhörer-Markt viel getan. Mehrere neue Bluetooth-Versionen sind ins Land gezogen und neue Over-Ears erreichen routiniert einst undenkbare Akkulaufzeiten jenseits der 50 Stunden (bei eingeschaltetem ANC wohlgemerkt). Du kannst dir also vielleicht denken, dass ein Kopfhörer, der seit 2020 außer einem neuen Ladeanschluss keine Updates erfahren hat, etwas aus der Zeit gefallen wirkt.

Das fängt beim Bluetooth-Standard an: Die Funktechnik liegt hier in Version 5.0 vor. Mittlerweile ist bereits Version 5.4 erhältlich. Im Alltag dürfte dir das kaum negativ auffallen. Die Bluetooth-Verbindung des AirPods Max war in unserem Test stets stabil, die Reichweite nicht kürzer als bei Konkurrenten. Allerdings können nur Kopfhörer mit Version 5.3 oder höher Gebrauch von der neuen Technologie LE Audio machen, die neben dem effizienteren Bluetooth-Codec LC3 auch noch Auracast vorbereitet, die neue Bluetooth-Broadcast-Technologie. In diesem Sinne ist der AirPods Max also nicht wirklich zukunftssicher. Ein wichtiger Punkt bei einem derart teuren Gerät, das hoffentlich viele Jahre an deiner Seite verbringen wird.
Leider bleibt es nicht bei diesem – für viele wahrscheinlich eher abstrakten – Problem. Denn ein zweiter Punkt, in dem die Konkurrenz den AirPods Max meilenweit überholt, ist die Akkulaufzeit. Die beträgt beim Apple-Kopfhörer nur 20 Stunden bei eingeschaltetem ANC. Damit kommst du zwar im Alltag gut über die Runden, auf längeren Reisen stößt der Max aber an seine Grenzen. Schon 2020 war er damit kein Spitzenreiter: Der im selben Jahr vorgestellte Sony WH-1000XM4 schaffte etwa bei eingeschaltetem ANC bis zu 30 Stunden. Heutzutage ist die Akkulaufzeit fast schon niedlich. Schließlich hält der Marshall Monitor III A.N.C. bis zu 70 Stunden durch.

Übrigens: Ist der Akku einmal leer, führt kein Weg daran vorbei – der AirPods Max bleibt stumm. Wo es dir etwa der AKG N9 Hybrid erlaubt, den Kopfhörer auch ausgeschaltet per Kabel zu betreiben, gibt es diese Möglichkeit bei Apple nicht.
Möchtest du kabelgebunden Musik hören, muss der Kopfhörer eingeschaltet sein. Du kannst ihn dann mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel oder einem USB-C- auf Klinkenkabel an eine Musikquelle anschließen. Diese Option gab es kurioserweise nicht immer. Apple schaltete sie erst Monate nach Marktstart frei. Immerhin kannst du jetzt mit deinem AirPods Max endlich den Lossless-Katalog von Apple Music voll auskosten.

Apropos Apple Music: Falls dir der hochauflösende Katalog des Musik-Streaming-Diensts wichtig ist, bist du bei anderen Kopfhörer-Herstellern besser aufgehoben. Einerseits wegen des fehlenden Kabelbetriebs. Andererseits, da Apple auch in puncto Bluetooth-Codecs spart. Die Marke setzt nur den stark komprimierenden Codec AAC ein. Hochwertigere Codecs wie Sonys LDAC oder Qualcomms aptX HD suchst du vergeblich.
Unterwegs mit dem Smart Case
Auch abseits des Akkus ist der AirPods Max nur bedingt mobil. Zumindest scheint er nicht darauf ausgelegt zu sein, viel Zeit im Handgepäck zu verbringen. Er ist vergleichsweise schwer: Fast 390 Gramm wiegt er. Dem gegenüber steht z. B. der Bose QC Ultra mit 250 Gramm Gewicht. Zum anderen gibt es kein Hartschalen-Tragecase für den AirPods Max, das ihn in der Tasche schützen würde. Stattdessen bietet Apple dir nur das „Smart Case“: eine dünne Gummihülle, die kaum schützt. Du musst dir also gut überlegen, ob du Gehäuse und Elektronik im Wert von knapp 600 Euro lose zwischen Deoflasche und Pausenbrötchen hin- und herklappern lassen möchtest. Und selbst wenn ja, macht der AirPods Max es dir schwer, denn zusammenfalten lässt er sich nicht.

Das „Smart“ in „Smart Case“ bezieht sich auf eine einzige Funktion: Legst du den Kopfhörer in die Tragetasche, schaltet er in den Energiesparmodus. Nimmst du ihn wieder heraus, ist er immerhin direkt startbereit. Allerdings bedeutet das auch, dass der Kopfhörer nie ganz ausgeschaltet ist. Einen Power-Knopf hat er gar nicht erst. Vergisst du also, den AirPods Max zu Hause ins Smart Case zu stecken, verliert er kontinuierlich Strom. Selbst im Smart Case nutzt er noch Energie, wenn auch nur sehr wenig.
Noise Cancelling: Immer noch Spitzenklasse
Ohropax und Noise Cancelling – beides gehört für uns zur Standardausstattung auf jeder Reise. Ist für dich die aktive Geräuschunterdrückung das wichtigste Merkmal eines Kopfhörers, ist der AirPods Max ohne Frage die richtige Wahl. Sein ANC ist wirklich beeindruckend. Egal, ob Motorengeräusche, Wind oder Tastaturenklappern: Auch der Sony WH-1000XM5 kann es nicht besser. Tiefe Geräusche werden ebenso gut gedämpft wie helle. Am schwersten fallen ihm, wie vielen Noise-Cancelling-Kopfhörern, Stimmen. Aber auch bei lauten Kolleg:innen dreht der AirPods Max hörbar am Lautstärkeregler.

Genauso gut funktioniert der Transparenz-Modus des Apple-Kopfhörers. Er schleust alle Geräusche relativ natürlich und leicht verstärkt an deine Ohren durch. Beim Schreiben dieses Tests konnten wir unser eigenes Tastaturentippen mit dem Kopfhörer auf dem Kopf lauter hören als ohne. Du kannst dir also sicher sein, auch an der gut besuchten Supermarktkasse alles zu verstehen.
Die Bedienung des AirPods Max: Am besten mit iPhone
Bei der Bedienung zeigt der AirPods Max seine Präferenz für das Apple-Betriebssystem: Unter Android entfallen jegliche Einstellungsoptionen, die dir iOS bietet. Das liegt daran, dass Apple die Kopfhörer-Einstellungen in die Einstellungsmenüs des iPhones verfrachtet hat.
Eine eigene Steuerungs-App, wie sie so ziemlich alle anderen Hersteller anbieten, gibt es nicht. Auch nicht für Android. Da drängt Apple potenzielle Nutzer:innen ganz klar ins eigene Ökosystem.
Einige der Funktionen, die du unter Android vermisst:
- Spatial Audio
- Tastenbelegung ändern (z. B. „ANC Aus“ auf den ANC-Button)
- „Adaptive EQ“ (der adaptive Equalizer)
- Sprachsteuerung per Siri
- Trageerkennung
Die eigentliche Bedienung – die Wiedergabesteuerung – erfolgt indes primär über zwei Knöpfe an der rechten Ohrmuschel. Da wäre zunächst ein kleines Drehrädchen, von Apple „Digital Crown“ genannt. Es dreht sich bei Berührung sehr geschmeidig, ohne großen Widerstand. Der Kopfhörer gibt dabei als Feedback ein angenehmes Klickgeräusch aus. Die Drehung verändert die Lautstärke deiner Musik. Drückst du einmal auf das Rädchen, pausiert oder startet die Wiedergabe. Zweimal Drücken springt vorwärts in der Playlist, dreimal springt zurück.

Die Befehle gingen uns im Test flüssig von der Hand, der Knopf reagiert zuverlässig. An seiner Seite findest du zusätzlich eine herkömmliche Taste. Mit ihr wechselst du vom ANC- in den Transparenz_modus oder schaltest wahlweise beide Modi aus.
Verarbeitung und Design
Der AirPods Max ist seinem Preis entsprechend hochwertig verarbeitet. Die Kopfbügel-Konstruktion besteht aus glänzendem Edelstahl, die Ohrmuscheln aus eloxiertem Aluminium. Die Ohrmuscheln aus Polyester-Strickgewebe sind magnetisch befestigt und lassen sich bei Bedarf ganz einfach austauschen. Die Materialien sind äußerst wertig, tragen aber auch zum hohen Gewicht des Over-Ear-Kopfhörers bei. Auf dem Kopf wirst du den AirPods Max nicht vergessen. Die Rotation der Ohrmuscheln und der (bei unserer Kopfgröße) angenehme Anpressdruck können das etwas kompensieren, wirklich angenehm ist er aber auf Dauer nicht.

Ein weiteres Manko ist das Gummi, das Apple im Smart Case und als Ummantelung des Kopfbügels verwendet. Es liegt zwar weich und geschmeidig in der Hand, ist aber anfällig für Altersspuren. Das sieht man ganz gut an dem 2020er AirPods-Max-Modell, das wir noch in der Redaktion haben. Das Material ist an einigen Stellen aufgerieben und dort, wo die Magneten aufliegen, zeichnen sich Druckstellen ab. Das Strickgewebe des Kopfbügels ist über die Jahre ausgeleiert.

Apple AirPods Max vs. Sony WH-1000XM6
Der AirPods Max ist im Vergleich zu vielen anderen ANC-Kopfhörern ziemlich teuer. So kostet z. B. der Sony WH-1000XM6 „nur“ 449 Euro (UVP). Beide Kopfhörer gehören zu den Besten der Besten, unterscheiden sich aber in einigen Punkten enorm. Welche das sind, schlüsseln wir in unserem großen Vergleich Sony WH-1000XM6 vs. Apple AirPods Max ausführlich auf. Hier die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zusammengefasst:
- Der Sony WH-1000XM6 kann mit Apple- und Android-Geräten genutzt werden. Der AirPods Max behält viele seiner Funktionen Apple-Kund:innen vor.
- Beide Kopfhörer klingen hervorragend, der AirPods Max hat laut unseres Tests aber die Nase vorn.
- In puncto Noise Cancelling erhältst du bei beiden Kopfhörern das Beste, was der Markt zu bieten hat.
- Der Sony WH-1000XM6 setzt bei der Bedienung auf ein Touchfeld, der AirPods Max auf ein cleveres Drehrad.
- Der Sony WH-1000XM6 ist in vielerlei Hinsicht alltagstauglicher. So ist er z. B. faltbar und bringt ein weitaus sinnvolleres Tragecase mit.
- Der Apple AirPods Max ist deutlich teurer.
Unser Fazit zum Apple AirPods Max
Der AirPods Max ist ein hervorragender, hochwertiger Kopfhörer mit sehr gutem, spaßigem Klang. Vor allem in puncto Noise Cancelling reicht ihm kaum ein Konkurrent das Wasser. Ob das den hohen Preis wert ist, ist eine andere Sache. Vor allem, da der AirPods Max sich keinesfalls reibungslos in deinen Alltag einbettet. Das Smart Case schützt den Kopfhörer kaum vor Schäden und seine Akkulaufzeit lässt zu wünschen übrig. Eigentlich ist er auch nur für Apple-Nutzer:innen geeignet. Die perfekte Einbettung ins Apple-System kann aber nicht nur ein Nach-, sondern natürlich auch ein Vorteil sein.
Aktuelle Angebote
Technische Daten | |
Preis (UVP/Straßenpreis) | 579 Euro / ca. 520 Euro |
Gewicht | 384,8 g |
Akku-Laufzeit | 20 Std. (mit Noise Cancelling oder Transparenzmodus) |
Schnellladefunktion | Ja, 5 Min. Laden für 1,5 Stunden Laufzeit |
Bluetooth-Standard | Bluetooth 5.0 |
Steuerungs-App | Nein |
Audio-Codecs | SBC, AAC |
Kopfhörertyp | ohrumschließend |
Faltbar | Nein |
NFC | Ja |
Mitgeliefertes Zubehör | USB-C- auf USB-C Kabel, Smart Case |
Der Apple AirPods Max trifft deinen Geschmack doch nicht? Dann wirf einen Blick auf unsere Bestenliste. Hier findest du die besten Over-Ear-Kopfhörer, die wir im Laufe der Jahre getestet haben:
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