Sind AirPods wasserdicht? So viel Feuchtigkeit halten Apple Kopfhörer wirklich aus
Bild: AppleGute Musik macht alles einfacher! Praktische Bluetooth-Kopfhörer oder komfortable In-Ear-Kopfhörer entspannen Alltag, Sport und Arbeitsweg deutlich. Besonders AirPods von Apple haben sich in dieser Range als beliebtes Modell behauptet. Aber können die kabellosen Kopfhörer wirklich in jeder Situation überzeugen? HIFI.DE testet jedes Jahr Dutzende Kopfhörer, darunter auch alle aktuellen AirPods. Wir haben uns ganz genau angeschaut, welche AirPods von Apple bei Regen und Feuchtigkeit trotzdem für beste Laune sorgen.
AirPods (1. und 2. Generation): Schutzlos ausgeliefert
Mit der ersten Veröffentlichung seiner AirPods ging Apple einen großen Schritt und setzte einen Meilenstein in Hinblick auf Kopfhörer. Zu den Highlights gehörten aktive Geräuschunterdrückung, guter Klang und das stylishe Ladecase mit Lightning-Anschluss. Ein Makel wurde jedoch nicht bedacht: Auf eine minimale Wasser- und Schweißbeständigkeit hat man bei der Entwicklung keinen Wert gelegt.
Nässe jeder Art ist nicht ideal für Kopfhörer. Starker Regen oder in Strömen fließender Schweiß setzen der sensiblen Technik zu und können sie auf lange Sicht beschädigen. Bei ausgedehnten Sporteinheiten oder auf langen Spaziergängen im Regen solltest du deshalb darauf verzichten, deine Apple AirPods der ersten und zweiten Generation zu tragen. Einzelne Tropfen sind ungefährlich, aber dauerhaft kann die Feuchtigkeit zu Störungen und Defekten führen.
AirPods (3. Generation) und AirPods Pro: Wasserresistent, aber nicht wasserdicht
Hinsichtlich Design und technischer Ausstattung ging Apple mit den Nachfolgern einen Schritt weiter und widmete sich auch in diesem Zuge der längeren Akkudauer. Bis zu 30 Stunden Wiedergabe und 20 Stunden Sprechdauer zeichnen die AirPods 3. Generation aus, während die Apple AirPods Pro 2. Generation mit einer Nutzungsdauer von 24 Stunden ausreichend Zeit für Musik, Podcasts und Telefongespräche ermöglichen. Wie die beiden Modelle in unseren Tests im Vergleich zur Konkurrenz abgeschnitten haben, siehst du in unserer Rangliste:
Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen erweisen sich die neuen Bluetooth-Kopfhörer jedoch deutlich robuster gegenüber Wasser und Feuchtigkeit. Ein Regenguss oder Schweiß sind für die 3. Generation und die AirPods Pro kein Problem mehr und können bei nassen Verhältnissen zum Einsatz kommen. Allerdings solltest du es nicht übertreiben, denn wasserdicht sind auch diese Exemplare nicht. Tauchen, schwimmen oder duschen? Wir raten ausdrücklich davon ab!
AirPods Max: Lieber innen tragen
Zugegeben: Die AirPods Max fallen als Over-Ear-Kopfhörer in eine andere Kategorie, doch wollen wir der Vollständigkeit halber auch dieses Modell in unsere Liste aufnehmen. Während die In-Ear-Kopfhörer aufgrund ihrer Trageform von Natur aus etwas mehr Schutz vor äußeren Einflüssen erhalten, bekommen die AirPods Max natürliche Faktoren ungefiltert ab.
Für das feine Netzgewebe des Kopfbügels oder die anfälligen Hörmuscheln aus Aluminium sind Regen und Feuchtigkeit keineswegs geeignet. Selbst Niesel oder vereinzelte Tropfen setzen sich an den weichen Materialien fest und sorgen möglicherweise für unschöne Ränder. Bei einem stolzen Preis von fast 600 Euro lieber vermeiden und gute Musik im Trockenen genießen.
Alle aktuellen Angebot für AirPod-Kopfhörer von Apple findest du hier:
AirPods sind nass geworden: 3 schnelle Tipps
Sollte es doch passieren, dass deine AirPods nass werden oder sogar ins Wasser fallen, verhinderst du mit kleinen Tricks das Schlimmste:
- Lass die Kopfhörer vollständig trocknen! Prüfe erst nach dem vollständigen Trocknen, ob sie noch funktionieren.
- Eine Schale Reis kann helfen, die Feuchtigkeit besser aufzunehmen. Der alte Haushaltstrick hat sich schon bei Smartphones, die ins Wasser gefallen sind, bewiesen.
- Prüfe, ob deine AirPods noch Garantie besitzen und versuche im Apple Store oder beim Online-Support, deinen möglichen Anspruch geltend zu machen.
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