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Apple AirPods Pro 2 im Test: Jetzt mit USB-C und Adaptive Audio

Die neuen AirPods Pro 2. Generation sind da! Ein neuer Chip verspricht besseres ANC, personalisierten 3D-Sound und natürlich einen noch besseren Klang. Was die neuesten True-Wireless-Kopfhörer von Apple noch zu bieten haben, erfährst du in unserem Test.
HIFI.DE Test | Apple AirPods 2
Bluetooth-Standard
5.3
Akku-Laufzeit
6h bei eingeschaltetem ANC, Ladecase bis zu 30h
Schnellladefunktion
5 Minuten Laden für 1 Stunde Wiedergabe
Noise Cancelling
Ja
Codecs
SBC,AAC
Preis
279 Euro
In Kürze
Die Apple AirPods Pro 2. Generation haben einen schönen, neutralen Klang, bieten eine etwas bessere Bedienung als ihre Vorgänger. Auch der Akku und das Ladecase sind stärker. Dafür verlangt Apple aber auch eine Menge Geld.
Vorteile
  • Toller, neutraler Klang
  • Sehr gutes Noise Cancelling
  • Hoher Tragekomfort
  • Verbesserte Bedienung
Nachteile
  • Nur begrenzt mit Android-Geräten kompatibel
  • Hoher Preis
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Die Apple AirPods Pro 2 haben die hochwertigsten In-Ears von Apple auf das nächste Level gehoben. Eine brandneue Version der AirPods Pro 2 brachte jetzt nochmal einige Neuerungen, darunter der Wechsel von Lightning- auf USB-C-Anschluss. Wir bei HIFI.DE haben uns natürlich eines der ersten Modelle der neuen AirPods Pro 2 gesichert, genau unter die Lupe genommen und wir verraten dir im Folgenden, wie gut die In-Ears sind.

Die Apple AirPod Pro 2. Generation mit USB-C sind ab sofort verfügbar:

Die neuen AirPods Pro 2 mit USB-C – Das sind die Änderungen

  • USB-C Anschluss ersetzt Lightning
  • Lossless Audio im Zusammenspiel mit der Apple Vision Pro

Apple bringt mal wieder neue AirPods auf den Markt. Doch ist es nicht so, dass sie den Veröffentlichung-Rhythmus auf einmal von mehreren Jahren auf wenige Monate angepasst haben. Denn die neuen AirPods Pro 2 sind noch immer AirPods Pro 2 und eben nicht AirPods Pro 3. Die zweite Generation bekommt also schlicht ein kleines Update, an Klang, ANC und der grundsätzlichen Qualität ändert sich nichts. Es gibt einzig zwei Neuerungen, die die brandneuen AirPods von den normalen AirPods Pro 2 unterscheiden. Der größte Unterschied ist äußerlicher Natur, denn die AirPods Pro 2 lassen sich nur noch mit einem USB-C-Kabel laden und nicht mehr über den Apple-eigenen Lightning-Anschluss.

Die einzige gravierende Neuerung bei den neuen AirPods Pro 2 ist der Wechsel von Lightning auf USB-C.

Apple rüstet aktuell alle Geräte auf USB-C um, auch das neue iPhone nimmt Abstand vom Lightning-Standard. Die zweite Änderung betrifft nur künftige Besitzer der Augmented Reality-Brille Apple Vision Pro. Denn die neuen AirPods Pro 2 unterstützen Lossless Audio im Zusammenspiel mit der Brille. Beides ist für dich nicht so relevant? Dann solltest du deine AirPods Pro 2 jetzt nicht gegen die USB-C Variante austauschen, nur weil es jetzt noch etwas Neueres gibt. Bist du allerdings noch Nutzer:in der ersten Generation AirPods Pro, so kann sich ein Upgrade durchaus lohnen.

iOS 17 – Neues Betriebssystem verbessert die AirPods Pro 2

Neben einer neuen Version der In-Ears brachte Apple auch das jährliche Update des eigenen iPhone-Betriebssystems iOS heraus. Version 17 bringt auch einige Neuerungen für die AirPods Pro 2 mit – sowohl die Lightning- als auch die USB-C-Variante. So unterstützten die AirPods Pro 2 jetzt Adaptives Audio. In diesem Modus passen die AirPods die Geräuschunterdrückung, bzw. den Grad der Transparenz von Außengeräuschen automatisch an die aktuellen Anforderungen der Nutzer:innen an.

Außerdem erkennen deine AirPods Pro 2 jetzt auch, wenn du ein Gespräch beginnst und senkt dann automatisch die Lautstärke der aktuellen Wiedergabe und erhöht die Lautstärke der Stimmen. Als wäre das noch nicht genug Automation, sollen die AirPods Pro 2 mit dem neuen Update jetzt auch in der Lage sein, die Lautstärke dank Machine Learning automatisch so zu anzupassen, wie es die Nutzer:innen aktuell wünschen.

Apple AirPods Pro 2 vs. AirPods Pro 1 – Das ist neu

  • Verbesserte Soundqualität durch H2-Chip
  • Noise-Cancelling verbessert
  • Verlängerte Akku-Laufzeit (bis zu 30 Stunden)
  • Wischgesten an den EarBuds zur Lautstärkeregelung
  • Lautsprecher im Ladecase
  • Extra kleiner In-Ear-Aufsatz

Auch wenn Apples In-Ear-Flaggschiffe auf den ersten Blick nicht sonderlich anders aussehen, hat sich doch einiges getan. Durch den neuen, von Apple entwickelten H2-Chip soll die Prozessorleistung erheblich gestiegen sein. Das hat laut den Entwicklern Auswirkungen auf die klangliche Performance und das Noise-Cancelling. Apple spricht dabei sogar davon, das ANC wäre jetzt “doppelt so effektiv” wie früher bei den Vorgängern AirPods Pro. Ob das stimmen kann?

Apple AirPods Pro 2. Generation im Detail
Die Apple AirPods Pro 2. Genereation sollen so alles ein bisschen besser machen als ihre Vorgänger.

Die Treibereinheit in jedem der AirPods Pro 2 wurde ebenfalls überarbeitet. Damit sich deren Klang perfekt in dein Ohr gelangt, gibt Apple dir ein zusätzliches, extra kleines Paar Silikonaufsätze mit. Mit der passenden iPhone-Kamera kannst du zudem deine Ohren vermessen, was den Klang deiner AirPods Pro 2 weiter optimieren soll. Dieses “Personalized Spatial Audio” genannte Feature ist aber keine Besonderheit der neuen 2. Generation Airpods Pro, sondern vielmehr im neuen Handy-Betriebssystem iOS 16 implementiert. Bei älteren AirPods Pro funktioniert das wohl ebenso.

Zubehör der Apple AirPods Pro 2. Genereation
Für ganz kleine Hörgänge hat Apple den AirPods Pro 2 ein viertes Paar Ohrstöpsel beigelegt.

Die Apple AirPods Pro 2. Generation im Klangtest

Schon die erste Generation der Apple AirPods Pro konnte uns mit ihrem tollen Sound begeistern. Die neue Generation legt – wie nicht anders zu erwarten – noch mal eine Schippe drauf. Klare Details, auch bei leisen Pegeln, verzerrungsarme Wiedergabe bei hohen Lautstärken. Das paart sich mit einer tollen Bühnenabbildung und der Fähigkeit, auch mal richtig Gas zu geben. Denn auch die Basspräsenz ist nicht zu unterschätzen.

Apple AirPods Pro 2. Genereation Treiber
Die Treiber der Apple AirPods Pro 2. Genereation sorgen für einen hervorragenden Sound, der nichts überbetont und auch nach langen Hörsessions noch Spaß macht. | Bild: Apple

Was vom ersten Ton an positiv überrascht, ist die sehr harmonische Abstimmung. Nichts wird überbetont, alle Tonbereiche in friedlicher Koexistenz. Das merkst du zum Beispiel bei Breezeblocks von alt-J. Der aggressiv gezupfte E-Bass füllt detaillreich deinen Kopf, erdrückt aber nie Sänger und Gitarre.

Da drehst du schon mal lauter, ohne es zu bemerken, einfach weil die Musik so doppelt so viel Spaß macht. Und auch bei hohen Pegeln nervt nichts. Das haben wir bei anderen In-Ear-Kopfhörern schon ganz anders erlebt. Auch die Live-Aufnahme von Tim Minchins Prejudice knallt wie gewohnt, auch wenn sich der Jubel des Publikums der oberen Grenze des Aushaltbaren nähert. Stimmung und der nötige Punch im Bass sind immer mit dabei. Nur im direkten Vergleich von Apple vs. Sennheiser hatten die Momentum True Wireless 3 klanglich einen kleinen Vorsprung.

Die beiden In-Ears im Closeup
Die kleinen In-Ears von Apple klingen sehr ausgewogen, gleichzeitig präsentieren sie eine breite Bühne.

Noch mehr von uns getestete In-Ear-Kopfhörer findest du übrigens in unserer Bestenliste:

Personalisiertes Spatial Audio mit den AirPods Pro 2. Generation und iOS 16

Neben der Klangqualität macht uns besonders ein anderes Thema besonders neugierig. Spatial Audio erlaubt dir, Musik und Filme nicht nur in Stereo zu genießen, sondern lässt Instrumente und Explosionen bei passendem Inhalt auch um dich herum tönen. Schon länger beherrschen auch Apple-Kopfhörer das so genannte Headtrackling: Hast du das Feature aktiviert, bleibt der Sound am gleichen Ort. Die Stimmen der Schauspieler*innen kommen weiterhin aus Richtung des Displaya, Musiker*innen bleiben auf der gleichen imaginären Bühne stehen.

 

Das ist so weit nichts Neues. Neu – zumindest für die Apple-Welt – ist hingegen die Option, deine Ohrform mithilfe deines iPhones zu vermessen. Voraussetzung dafür ist iOS-Version 16 und ein Apple-Produkt mit TrueDepth-Kamera – also praktisch alle mit Face-ID. Der ganze Prozess dauert keine 3 Minuten, in denen du erst dein Gesicht vor der Frontkamera deines iPhones im Kreis bewegen und dann nochmal jedes Ohr einzeln abscannst. Auch hier hat Apple mitgedacht und unterstützt dich mit Tönen. Schließlich kannst du nur schwer sehen, ob du dein Ohr gut im Fokus hast, wenn dein Handy neben deinem Kopf ist.

Apple AirPods Pro 2. Genereation Einmessung
In unserem Test funktionierte die Ohrvermessung einwandfrei.

Noise-Cancelling: Ruhe mit Apple

Active Noise Cancellation, kurz ANC, ist mit Sicherheit eines der wichtigsten Features, die Kopfhörer haben können. Egal, ob du nach großen Over-Ears oder praktischen In-Ears suchst. Dabei haben die kleinen Knöpfe meistens nicht ganz so effektiv, da die Dämpfung einer Ohrmuschel einfach stärker ist. Anscheinend haben die Apple AirPods 2. Generation bis jetzt noch nichts von diesem Umstand gehört.

Zwar kannst du immer noch helle Geräusche wie das Tippen auf einer Tastatur oder Gespräche in deiner Nähe erahnen, oder gar verfolgen, jedoch stark gedämpft und viel leiser als ohne ANC. Im restlichen Frequenzspektrum und ganz besonders bei tiefen, gleichmäßigen Tönen können die Apple AirPods Pro 2 glänzen. Und sobald du Musik hörst, bist du mit deinen Lieblingskünstler*innen alleine. Apple behauptet, die Leistung des ANC im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt zu haben. Wir würden eher sagen, es gibt eine deutlich hörbare, jedoch auch nicht dramatische Verbesserung.

Die Mikrofone der Apple AirPods Pro 2. Generation
Unter den schwarzen Gittern der AirPods Pro 2. Generation sitzen die Mikrofone, die den Kopfhörern zu ihrem ANC- und Transparenzmodus verhelfen.

Auch der Transparenzmodus wurde verbessert. Das Gegenteil des ANC-Modus soll dich deine Umwelt so wahrnehmen lassen, als hättest du gar keine Knöpfe im Ohr. Und hier hat Apple tatsächlich erheblich zugelegt. Stimmen, egal ob deine eigene oder fremde, klingen natürlicher, als mit den ersten AirPods Pro taten. Leider fehlt immer noch eine Möglichkeit, die Intensität von ANC- und Transparenzmodus einzustellen. In dieser Hinsicht sind viele andere Noise-Cancelling-Kopfhörer besser aufgestellt.

Bedienung der AirPods Pro 2. Generation

Eine weitere wichtige Neuerung ist, ein Feature, das bei den Vorgängern schmerzlich vermisst wurde. Bisher musstest du dein Handy in die Hand nehmen oder Siri um Hilfe bitten, um die Lautstärke anzupassen. Die Touchfelder der Apple AirPods Pro 2 hingegen verstehen jetzt auch Wischgesten. Eine Aufwärtsbewegung stellt deine Musik lauter, ein Wisch nach unten senkt sie ab. Ein wirklich nützliches Feature, das, wie die gesamte Bedienung der Apple-Hörer auf Anhieb gut funktioniert.

Touchfläche der AirPods
Im Stiel der Apple AirPods Pro 2. Genereation befindet sich das Touchfeld mit dem du die In-Ears steuerst.

Steuern kannst du die Apple AirPods Pro 2. Generation wie gehabt über die beiden Touchfelder am Stiel. Dabei ist egal, an welchem der Stiele du benutzt, beide sind gleich belegt: Ein kurzes Drücken pausiert bzw. startet die Wiedergabe und nimmt Anrufe an. Doppeltes Drücken des Stiels springt zum nächsten Track, mit dreimal Drücken gelangst du einen Track zurück. Wenn du den Stiel lange gedrückt hälts, wechseln die AirPods Pro 2. Generation vom ANC-Modus in den Transparenzmodus und umgekehrt.

Praxis: Stärkerer Akku und neues Ladecase mit Lautsprecher

Als größte Hardware-Neuerung hat jetzt auch das Ladecase der AirPods 2 einen Lautsprecher. Dieser kann dir über Apples Find My … Funktion beim Suchen deiner In-Ears helfen, sowie Ansagen zum Akkustand und Pairing machen. Der im Ladecase verbaute Akku soll laut Apple genug Ladung für eine Spielzeit-Reserve von ca. 30 Stunden haben. Die AirPods Pro 2. Generation selbst sollen bis zu sechs Stunden durchhalten. Beide Werte sind übrigens mit aktiviertem ANC angegeben, ohne Noise Cancelling sollen es bei den Kopfhörern sogar sieben Stunden sein. Das ist erheblich mehr als bei den Vorgängern, aber im großen Zusammenhang immer noch nicht überragend.

Das Case der Apple AirPods Pro 2. Generation
Rechts neben dem Lightning-Anschluss des Ladecase der AirPods Pro 2 verbirgt sich ein kleiner Lautsprecher. An der Seite befindet sich zudem eine Halterung, mit der du das Ladecase beispielsweise an den Rucksack binden kannst.

Die neuen AirPods Pro der 2. Generation sind die ersten Apple AirPods, die nicht mehrper Lightning, sondern per USB-C geladen werden. Alternativ kannst du das Case auch kabellos über das Ladegerät einer Apple-Watch, ein MagSafe-Ladegerät sowie alle anderen Qi-zertifizierten Ladegeräte mit Power versorgen.

Design und Verarbeitung

Apple ist für seine schlichten Produktdesigns bekannt. Die Form soll der Funktion immer untergeordnet sein. Auch die Apple AirPods Pro der zweiten Generation machen hier keine Ausnahme. Das von uns getestete Modell fiel jedoch dahingehend aus der Reihe, dass es einige scharfe Kanten gab. Die beiden Gehäusehälften hätten durchaus passender verklebt werden können. Das ändert jedoch zum Glück nichts an der einfachen Handhabung und dem Wiedererkennungswert. Gegen Wasser und Feuchtigkeit sind die AirPods Pro 2 besser gewappnet als die Vorgängermodelle. Hier erfährst du mehr dazu, ob deine AirPods wasserdicht sind.

Das Gesamtpaket im Detail
Das Design orientiert sich an den Vorgängern, hat dadurch aber auch einen hohen Wiedererkennungswert.

Apple Airpods Pro 2 vs. Sony WF-1000XM4

Nach unserem Test der Apple AirPods Pro 2. Generation können wir eine erste Einschätzung darüber geben, wie sie sich gegen die Testsieger schlagen. Wie zu erwarten, können die Sony WF-1000XM4 in so ziemlich jeder Kategorie etwas besser abschneiden als ihre Herausforderer von Apple. Ihr Klang ist einfach nochmal ausgewogener. Die größte Stärke der XM4 ist jedoch ihr ANC. In dieser Hinsicht kann kein einziger In-Ear-Kopfhörer ihnen das Wasser reichen.

Mit einer eigenen App bieten die Sony zudem einen enorme Funktionsumfang, den du besonders mit Android-Geräten ausschöpfen kannst. Die AirPods Pro 2 hingegen haben die Nase im Apple-Universum klar vorne. Kein Kopfhörer lässt sich einfacher mit Apple-Geräten verbinden und steuern als ein Apple-Kopfhörer. Dafür verzichtest du jedoch auf die Möglichkeiten, den Klang per Equalizer einzustellen.

Bei der Speicherkapzität des Akkus führen die Apple AirPods 2. Generation mit rund 14 Stunden Differenz. Denn die Sony WF-1000XM4 halten mit Ladecase gerade einmal 16 Stunden. Dafür bieten dir die Sony-Player gleich 8 Stunden ununterbrochene Musikwiedergabe. Ca. zwei Stunden mehr als die Apple also.

Apple AirPods Pro 2 vs. Sony WF-1000XM5

Eines ist sicher: Egal, für welchen der beiden Kopfhörer du dich entscheidest, klanglich und in puncto Noise Cancelling hast du eine gute Wahl getroffen. Beide erhalten in diesen Kategorien Spitzennoten, auch wenn die Sony WF-1000XM5 am Ende die Nase vorn haben. Ihr großer Vorteil ist, dass sie nicht wie die AirPods Pro 2 auf das Apple-Ökosystem beschränkt sind. Zwar kannst du auch AirPods mit Android verwenden, dann fallen aber viele Funktionen weg: Der Equalizer und das dynamische Headtracking kannst du ebenso wenig nutzen, wie du die Steuerung personalisieren kannst. Wenn du Android nutzt, sind die WF-1000XM5 deshalb die besseren Kopfhörer für dich. Ausführlicher stellen wir die Kopfhörer in unserem Vergleich Sony WF-1000XM5 vs. Apple AirPods Pro 2 gegenüber.

Vergleich zu anderen AirPods

Die AirPods Pro 2 sind die neusten und teuersten AirPods. Ältere Modelle kannst du deutlich günstiger erhalten. Aber lohnt sich der Griff zu älteren AirPods noch? Wir finden: ja! In unserem Vergleich AirPods Pro 2 vs. AirPods 3 zeigt sich, dass die AirPods 3 die günstigere Empfehlung für alle sind, die auf das Noise Cancelling der AirPods Pro 2. Generation verzichten können. Die AirPods 3 haben außerdem eine andere Bauweise als die AirPods Pro 2: Sie sind Halb-In-Ears, verzichten also auf die Silikon-Aufsätze von typischen In-Ears. Wenn dir sowieso nicht gefällt, wie solche Aufsätze ins Ohr ragen, sind die AirPods 3 die bessere Wahl.

Vergleich zu den Bose QuietComfort Earbuds II und QuietComfort Ultra Earbuds

Ebenfalls ein interessantes Duell: Bose QuietComfort Earbuds II vs. Apple AirPods Pro 2. Tatsächlich liegen die beiden In-Ear-Kopfhörer nah beisammen. Bei den wichtigsten Kategorien, Klang und ANC, liegen die Apple AirPods Pro 2 sound-technisch ein wenig vorn, während die Bose QuietComfort Earbuds II tatsächlich die neuen Apple-Kopfhörer bei der aktiven Geräuschunterdrückung schlagen können. Genauso haben auch die neuen Bose QuietComfort Ultra Earbuds ein etwas besseres Noise-Cancelling. Was Apple allerdings besser kann, ist 3D-Klang. Die Immersive Audio genannte Option, die Bose für die QC Ultra Earbuds entwickelt hat, hat uns im Test nur bedingt überzeugt.

Vergleich zu den Galaxy Buds2 Pro

Im Rennen Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro 2 zeigt sich, wie gut die AirPods auf die Zusammenarbeit mit iOS-Geräten ausgelegt sind. Die Samsung-Kopfhörer folgen derselben Philosophie wie die AirPods, allerdings in die andere Richtung: Sie sind nur mit Android-Geräten voll funktionsfähig. In dem Fall ist die Empfehlung klar: Wer Apple nutzt, sollte lieber zu den AirPods Pro 2 greifen. Die schneiden im Vergleich insgesamt ein wenig besser ab, als die Konkurrenz. Vor allem beim ANC und der Akkulaufzeit sehen wir sie vorne.

Unser Fazit zu den Apple AirPods Pro 2. Generation

Apple hat es erneut geschafft, gewohnt gutes noch eine Stufe besser zu machen. Klang, ANC und Bedienung bieten echte Verbesserungen. Zudem hat Apple die Akku-Laufzeit verbessert. So können sich die AirPods Pro 2 weiter mit den besten In-Ear-Lautsprechern des Markts messen. Eine Revolution stellen sie jedoch auch nicht dar. Die Konkurrenz in Form eines Sony WF-1000XM4 oder den Sennheiser Momentum True Wireless 3 klingt immer noch einen Hauch gefälliger, und von neuen Bose QuietComfort EarBuds II erwarten wir ein mindestens ebenso gutes ANC. Und an Nicht-Apple-Geräten sind die AirPods Pro auch in der 2. Generation kaum sinnvoll nutzbar.

Wenn du bereits die erste Generation der AirPods Pro besitzt, musst du selbst entscheiden, ob sich der Wechsel für dich lohnt, denn auch die ersten AirPods Pro sind schon gut. Zumal die neue Generation momentan um die 100 Euro mehr kostet als die alte.

Spielereien wie die Vermessung deiner Ohren sind ein schönes Gimmick, ein auf den eigenen Geschmack einstellbares Noise-Cancelling hätten wir dennoch lieber gesehen. Möchtest du das entsprechende Geld investieren, belohnen dich die AirPods Pro der 2. Generation jedoch mit fast allem, was du dir von einem In-Ear-Kopfhörer wünschen kannst.

HIFI.DE Testsiegel In-Ear-Kopfhörer Apple AirPods Pro 2. Generation 8.8

Hier geht’s zum Angebot der Apple AirPods Pro 2:

Technische Daten
Bluetooth-Standard 5.3
Akku-Laufzeit 6h bei eingeschaltetem ANC, Ladecase bis zu 30h
Schnellladefunktion 5 Minuten Laden für 1 Stunde Wiedergabe
Noise Cancelling Ja
Codecs SBC,AAC
Wassergeschützt IPX4
Anschlüsse des Ladecase USB-C, Kabellos
Gewicht AirPods: 5,3g | Ladecase: 50,8g
Maße AirPods: 30,9 x 21,8 x 24 mm | Case: 45,2 x 60,6 x 21,7 mm
Preis 279 Euro

Noch mehr von uns getestete In-Ear-Kopfhörer findest du übrigens in unserer Bestenliste:

Was sagst du zu Apples neuen AirPods Pro? Lohnt sich für dich der Wechsel? Schreib es uns in den Kommentaren!

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