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Beats Powerbeats Pro 2 im Test: AirPods-Konkurrent mit Puls-Sensor

Die Beats Powerbeats Pro 2 wollen ganz nach oben – und sind entsprechend bepreist. Dabei profitieren sie in ihrer Ausstattung – jedenfalls auf dem Papier – von Beats' Apple-Zugehörigkeit.
Beats Powerbeats Pro 2 | HIFI.DE Titelbild Test
Bluetooth-Standard
5.3
Akku-Laufzeit
8 Std., mit Ladecase ca. 36 Std. (mit ANC)
Schnellladefunktion
5 Minuten Laden für 90 Minuten Wiedergabe
Noise Cancelling
Ja
Codecs
AAC, SBC
Preis
299,95 Euro
In Kürze
Die Beats Powerbeats Pro 2 bauen auf den Stärken des Vorgängers auf und liefern mit schlankerem Design, ANC, Puls-Messer und gutem Sound ein rundes Sport-Gesamtpaket ab. Das hat aber auch seinen Preis – und kommt qualitativ nicht ganz an andere In-Ears der Preisklasse heran.
Vorteile
  • Exzellenter Halt
  • Gute Akkulaufzeit
  • Gute Bedienbarkeit durch Tasten
  • Puls-Messer
Nachteile
  • Kein Multipoint, obwohl Puls via Bluetooth übermittelt wird
  • Klang teilweise ungenau
  • ANC nur Mittelmaß
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Beats erneuert seine beliebten Sport-Kopfhörer und fährt mit den Powerbeats Pro 2 groß auf. Neben einem verschlankten Design und verbesserter Akkulaufzeit können die Powerbeats Pro jetzt auch ANC und messen nebenbei noch deine Herzfrequenz. Damit dürfte der Anspruch klar definiert sein: Die Beats Powerbeats Pro 2 wollen nicht nur die Mitbewerber im Sport-Segment ausstechen, sondern auch im Feld der In-Ears mit Noise Cancelling angreifen. Ob’s gelingt, erfährst du hier im Test.

Hier kannst du die Powerbeats Pro 2 kaufen:

Klingen die Powerbeats Pro 2 so gut wie AirPods Pro?

Seit 2014 ist Beats nun schon Teil des Apple-Konzerns. Kein Wunder also, dass beim Release eines neuen Flaggschiffs von Beats Fragen danach laut werden, wie das Produkt im Vergleich zu Apples Gegenstück abschneidet. Bei Beats‘ Powerbeats Pro 2 und Apples AirPods Pro 2 bietet sich die Frage ganz besonders an – beide setzen nämlich im Inneren auf Apples H2-Chip und spielen etwa in einer Preisklasse.

Beats Powerbeats Pro 2 – Im Ohr
Die Beats Powerbeats Pro 2 sind waschechte Sport-Kopfhörer. Der Ohrbügel sorgt für exzellenten Halt.

Im ersten Hörversuch, für den wir BIRDS OF A FEATHER von Billie Eilish anschmeißen, fällt die Ähnlichkeit direkt ins Auge – oder Ohr. Die Powerbeats überzeugen mit klaren Details und einem treibenden Bass, der sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängt. Falling von Haim bestätigt diesen Eindruck und demonstriert die lebendige Bühne der Beats Powerbeats Pro 2.

Ins Straucheln geraten die Beats Powerbeats Pro 2 bei höheren Lautstärken. Das haben sie mit den Beats Powerbeats Pro der ersten Generation gemein. Scharfe Höhen und eine leicht blecherne Stimme sorgen dann bei Blondshells Two Times dafür, dass wir die Powerbeats Pro 2 lieber etwas herunterdrehen.

Beats Powerbeats Pro 2 – Vergleich mit AirPods
Im direkten Vergleich kommt der Sound von Beats‘ neuestem Modell nicht an die AirPods Pro 2 heran.

Wie schon beim Vorgängermodell sei aber angemerkt, dass scharfe Höhen in lauten Umgebungen weniger störend auffallen. Im Fitness-Studio oder beim Jogging-Ausflug dürften die Powerbeats Pro 2 also eine wirklich gute Figur machen.

Im Großen und Ganzen fallen Rock- und Akustik-Musik mit den Powerbeats Pro 2 dennoch etwas hinter Pop- und Hip-Hop zurück. Besonders letzteres gefällt – ganz getreu dem Image der Marke – mit trockenen, knackigen Tiefen. Das sorgt für mitreißende Beats etwa in Doechiis DENIAL IS A RIVER, die auch beim Sport gut zur Geltung kommen.

Beats Powerbeats Pro 2 – Bud Einzeln
Die Beats Powerbeats Pro 2 spielen klangtechnisch etwas unter ihrer Preisklasse. Du zahlst hier für andere Features drauf.

Wer also nach ausgeglichenen Sound und einer wirklich verzerrungsarmen Wiedergabe sucht, kommt mit den AirPods Pro 2 eher auf seine Kosten. Wer sich beim Sport mit etwas weniger Nuance zufriedengeben kann, ist mit den Powerbeats Pro 2 gut bedient. Die Beats Powerbeats Pro der ersten Generation können klangtechnisch mit ihrem direkten Nachfolger aber immer noch fast mithalten, was angesichts des preislichen Unterschieds definitiv bemerkenswert ist.

Vertraust du auf iOS-Geräte kommst du zusätzlich noch in den Genuss von Spatial Audio samt Headtracking. Das funktioniert, wie wir es vom Apple-Konzern gewohnt sind, ziemlich gut und ohne spürbare Verzögerung, fällt für Android-Nutzer:innen aber leider weg. Du willst wissen, wie die Beats Powerbeats Pro 2 im Vergleich zu anderen Top-In-Ears abschneiden? Dann wirst du hier fündig:

Beats Powerbeats Pro 2: Wie gut funktioniert der Puls-Messer?

Eines der Alleinstellungsmerkmale, die Beats‘ Powerbeats Pro 2 selbst im Apple-Kosmos den AirPods Pro 2 voraus haben, ist der integrierte Puls-Messer. Dieser soll Sportler:innen dabei helfen, ihre Workouts zu überwachen und die Belastung im Nachhinein auswerten zu können. Wir haben im Praxistest sowohl ein Android- als auch ein Apple-Smartphone mit den Powerbeats Pro 2 gepaart. Dabei sind uns gleich mehrere Dinge aufgefallen, die du vor dem Kauf unbedingt wissen sollst.

Fangen wir bei der Einrichtung an. Diese fällt – jedenfalls am Android-Smartphone – relativ unkompliziert aus. In der App aktivieren wir den Heart Rate Monitor und wechseln dann zur Fitness-App des Vertrauens. Hier lassen sich die Beats Powerbeats Pro 2 als Puls-Messer festlegen und für Workouts nutzen. Im Test klappt das mit Strava problemlos.

Beats Powerbeats Pro 2 – Nahaufnahme Puls
Der Puls-Messer befindet sich direkt am Bud, den du dir ins Ohr steckst. HIer ist der perfekte Sitz also wichtig für akkurate Ergebnisse.

Sollten die Powerbeats Pro 2 mal nicht in deiner Fitness-App auftauchen, empfehlen wir, den Pairing-Prozess in der App neu zu starten. Alternativ kannst du dafür die Bedienfläche an den Buds zweimal kurz drücken und dann gedrückt halten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir so auch Adidas Running zum Laufen bringen. Laufen – das perfekte Stichwort! Um den Puls-Messer auf die Probe zu stellen, begeben wir uns aufs Laufband. Zur Vergleichbarkeit legen wir noch eine Fitbit Sense an, die unsere Aktivität seperat überwacht. In einem zweiten Durchgang legen wir die Sennheiser Momentum Sport an – der hochkarätigste Konkurrent im Feld.

Alles in allem sind wir mit den Ergebnissen einigermaßen zufrieden. Die Abweichung von der Fitbit Sense fällt in den meisten Fällen nur minimal und vernachlässigbar aus. Einige kleine Aussetzer lassen sich womöglich auf Momente zurückführen, in denen wir etwas hastig nach den Bedienelementen der Buds griffen. Damit sind die Beats Powerbeats Pro 2 jedenfalls für Hobby-Sportler:innen sicherlich geeignet.

Wir möchten an dieser Stelle aber auch darauf hinweisen, dass einige Nutzer:innen online über fehlerhafte Aufzeichnungen klagen und scheinbar Probleme damit haben, den Sensor richtig am Ohr zu positionieren. Wer auf Nummer sicher gehen will, probiert die Powerbeats Pro 2 also vorher aus. Die Sennheiser Momentum Sport liefern bei uns etwas einheitlichere Ergebnisse.

Beats Powerbeats Pro 2 – Vergleich Sennheiser
In unserem Praxistest liefern die Sennheiser Momentum Sport etwas verlässlichere Ergebnisse, als die Beats Powerbeats Pro 2.

Dafür kommen sie eben ohne Ohrbügel daher – und der könnte bei der Aufzeichnung des Pulses auch eine Rolle spielen. Sobald wir nämlich bewusst fest auftreten und die Momentum Sport einer besonders starken Erschütterung aussetzen, liefert der Sensor kurzzeitig keine plausiblen Werte mehr. Hier erschwert unser Schrittrhythmus wohl die Aufzeichnung. Bei den Powerbeats Pro 2 ist das nicht der Fall – womöglich weil der Ohrbügel bereits einen großen Teil der Erschütterung abfedert. Schritthall ist übrigens mit beiden Modellen kein Problem. Du nimmst beim Joggen also kein unangenehmes Beben oder Ähnliches wahr.

Puls-Messer im Apple-Kosmos: Immer zweite Geige

Überraschenderweise gestaltet sich die Einrichtung der Beats Powerrbeats Pro 2 als Puls-Messer auf einem iOS-Gerät etwas komplizierter als bei der Android-Konkurrenz. Das liegt daran, dass du hier den Umweg über Apple Health gehen und die entsprechenden Berechtigungen für deine Fitness-App vergeben musst, damit die Daten bei Nike Run Club und Co. ankommen.

Beats Powerbeats Pro 2 – Zubehör
Die wechselbaren Silikonaufsätze sind nicht nur für den Komfort wichtig, die Buds müssen auch fest sitzen, damit der Puls-Sensor funktioniert.

Übrigens: Nutzt du parallel zu den Powerbeats Pro 2 auch eine Apple Watch mit Puls-Messer, wird dein iOS-Gerät immer die Werte der Watch priorisieren. Ob Apple damit eine qualitative Hierarchie der Messwerte impliziert, oder einfach nur markeneigene Produkte vor Dritthersteller stellt, ist nicht bekannt.

Kein Multipoint – Nicht für’s Gym gemacht?

Etwas irritiert sind wir schon beim ersten Blick auf die Ausstattung der neuen Beats vom fehlenden Multipoint. Das Feature, welches Bluetooth-Kopfhörern eine parallele Verbindung zu zwei Geräten ermöglicht, ist im Jahr 2025 eigentlich Standard. Bei den Beats Powerbeats Pro 2 kommt noch ein Faktor erschwerend dazu. Neben der Audio-Übertragung via Bluetooth übermitteln die Powerbeats Pro 2 auch die Herzfrequenz mittels des populären Funkstandards.

Konkret bedeutet das, dass die Powerbeats Pro 2 Musik und Puls nicht an zwei unterschiedliche Geräte senden können. Wer auf dem Laptop eine Serie schauen will, während die Fitness-App auf dem Smartphone läuft, stößt mit diesem Setup schnell an die Grenzen des Möglichen.

Beats Powerbeats Pro 2 – Neben dem Case
Kein Multipoint bedeutet bei den Beats Powerbeats Pro 2, dass du nicht gleichzeitig deinen Puls aufzeichnen kannst, während du von einem anderen Endgerät Audio-Daten empfängst.

Gleiches gilt für die Verbindung mit Equipment im Fitness-Studio. Einige Laufbänder und andere Heimtrainer, die im Fitness-Studio bereit stehen, lassen sich nämlich ebenfalls per Bluetooth mit den Sport-Kopfhörern verbinden, um deinen Puls anzuzeigen. In dem Fall könntest du nicht gleichzeitig noch dein Smartphone verbinden, um Musik oder Podcasts zu hören. Das machen die Sennheiser Momentum Sport besser, hier erfolgt die Einrichtung von Puls-Sensor und Audio-Wiedergabe dank Multipoint direkt seperat voneinander.

ANC – Beats vs. Apple mit klarem Sieger

Während die Powerbeats Pro noch ohne auskommen mussten, bieten die Powerbeats Pro 2 nun sowohl aktive Geräuschunterdrückung als auch Transparenz-Modus. Damit das ANC aber wirklich gute Arbeit leisten kann, sind hier die richtigen Silikonaufsätze umso wichtiger. Wir müssen mehrmals durchwechseln, ehe wir das perfekte Setup gefunden haben. Ein Passtest in der App hilft dir dabei.

Beats Powerbeats Pro 2 – Paar Buds
Das ANC der Powerbeats Pro 2 ist solide, schirmt dich aber nicht komplett von der Außenwelt ab.

Sind die passenden Aufsätze installiert, kann der eigentliche Praxistest losgehen. Die Powerbeats Pro 2 blockieren besonders dumpfe Geräusche wirkilch gut und verringern den Geräuschpegel merklich. Allerdings entsteht nicht das Gefühl klanglicher Isolation, wie wir es von den AirPods Pro 2 kennen und schätzen. Die Powerbeats Pro 2 spielen hier definitiv einige Klassen unter den AirPods Pro 2 und sind für Büro und Bahn nicht die erste Wahl.

Der Transparenz-Modus macht da schon einen besseren Eindruck. Einzig das leichte Grundrauschen hebt die Powerbeats Pro 2 hier von den AirPods Pro 2 ab. Ansonsten verstärken die Beats natürlich und ohne künstliche Verzerrungen oder räumliche Verschiebungen, die zu Desorientierung führen könnten.

Trotz des verbauten H2-Chips bleiben den Beats Powerbeats Pro 2 einige zusätzliche Features vorenthalten, die bei den Apple AirPods Pro 2 an Bord sind. So fallen die Konversationserkennung, personalisierte Lautstärke und die adaptive Geräuschkontrolle weg. Die drei Funktionen sind mit den AirPods Pro 2 unter dem Moniker Adaptive Audio vorhanden. Auch die Hörgerät-Funktionen, mit der du die AirPods Pro 2 via Hörtest, Hörunterstützung und Konversationsverstärkung als Hörhilfe nutzen kannst, fehlen.

Echte Tasten – Gut versteckt

Gut gefällt, besonders im Sport-Kontext, die Art und Weise der Bedienung. Hier verzichtet Beats auf Touch-Flächen, die etwa beim Richten des Bügels auslösen könnten, und setzt auf haptische Buttons. Neben der offensichtlichen Taste seitlich an den Buds versteckt sich eine weitere Druckfläche unter dem Beats-Logo. Beide sind im Betrieb gut zu erreichen und lassen sich auch beim Joggen intuitiv ertasten.

Beats Powerbeats Pro 2 – Im Case
Die wichtigste Taste an den Beats Powerbeats Pro 2 sieht gar nicht aus, wie eine Taste. Sie versteckt sich unter dem Beats-B.

Die Personalisierung dieser Tasten ist nur in einem klar gesteckten Rahmen möglich. Die beiden Buds können dabei nicht autonom voneinander mit Funktionen bedacht werden. Wenn du vermeiden willst, dass sich die aktive Geräuschunterdrückung beim Herausnehmen eines einzelnen Buds automatisch deaktiviert, wirst du ebenfalls im Menü fündig. Gleiches gilt für die Auswahl des genutzten Mikrofons. Hier kannst du zum Beispiel festlegen, dass nur noch das Mikrofon des rechten Buds genutzt werden soll. Für die Einseitige Nutzung sind die Powerbeats Pro 2 also bestens gewappnet.

Beats Powerbeats Pro 2 im Praxistest: Bluetooth, Akku und IP-Zertifizierung

Bluetooth-technisch haben die Beats Powerbeats Pro 2 – besonders angesichts des hohen Preises – nicht allzu viel zu bieten. Das fehlende Multipoint und die Konsequenzen daraus haben wir ja weiter oben schon beleuchtet. Dazu kommt die Abwesenheit höherauflösender Bluetooth-Codecs und fehlendes Auracast. Letzteres könnte – jedenfalls in der Theorie – zukünftig auch in Fitness-Studios eine Rolle spielen, um sich mit dem örtlichen Entertainment-System zu verbinden.

Beats Powerbeats Pro 2 – Ladecase
Die Beats Powerbeats Pro 2 lassen sich via USB-C und kabellos laden.

Auch bei der IP-Schutzklasse springen die Powerbeats Pro 2 nicht höher, als sie müssen. Das tun „gute Pferde“ zwar sprichwörtlich auch, IPX4 erscheint uns für designierte Sport-Kopfhörer im Jahr 2025 aber doch etwas mau. Da bieten sogar gewöhnliche In-Ears gelegentlich IP54 bis IP57.

Die Akkulaufzeit hingegen ist definitiv sporttauglich. Die Beats Powerbeats spielen acht Stunden am Stück mit eingeschaltetem ANC, das Ladecase liefert dann noch 28 zusätzlliche Stunden Wiedergabezeit. Damit landen die Powerbeats Pro 2 deutlich vor Apples AirPods Pro 2 und dürfen gern mal in der Sporttasche vergessen werden. Ist der Akku dann doch mal ganz aufgebraucht, stattet eine Schnellladefunktion die Buds innerhalb von fünf Minuten mit genug Akku für 90 Minuten aus.

Design – Kleiner, leichter, besser

Die Beats Powerbeats Pro 2 gehören allein schon wegen ihres ausladenden Ohrbügels zu den größeren und schwereren Modellen im Feld der In-Ears mit Noise Cancelling. In der zweiten Generation hat Beats das Gewicht eines einzelnen Buds unter zehn Gramm gedrückt und auch das Ladecase etwas eingeschrumpft. So fällt das Case nicht mehr viel größer aus als beispielsweise das der Sennheiser Momentum Sport.

Beats Powerbeats Pro 2 – Buds im Case
Das Case der Powerbeats ist immer noch etwas klobig, die Buds sehen dafür deutlich schicker aus.

An der Verarbeitung können wir – wie schon beim Vorgänger – nichts bemäkeln. Die Buds selbst fühlen sich äußerst wertig und stabil an und sitzen wirklich sicher. Die Kombination aus Silikonaufsätzen und einem leicht nachgiebigen Ohrbügel halten die In-Ears auch bei bewegungsintensiven Sportarten zuverlässig im Ohr. Da können die AirPods Pro 2 und auch Sennheisers Sport-Hörer nicht mithalten.

Brillenträger:innen könnten wegen des Bügel Probleme beim Anlegen der Kopfhörer (oder der Brille) haben. Mit einem dünnen Rahmen ist das kein Problem, mit einem dickeren dürfte das den Halt der Buds aber doch stark destabilisieren.

Unser Fazit zu den Beats Powerbeats Pro 2

Wer Apple AirPods Pro 2 im sportlichen Gewand erwartet, dürfte von den Beats Powerbeats Pro 2 eher enttäuscht werden. Klar, Headtracking ist an Bord und auch der Transparenz-Modus besticht, Sound und ANC kommen aber nicht an die Apple-In-Ears heran. Außerdem fehlen zahlreiche Apple-exklusive Komfort-Features, die man bei diesem Preisschild im erweiterten Apple-Kosmos durchaus erwarten dürfte.

Die Beats Powerbeats Pro 2 sind aber dennoch wirklich gute Sport-Kopfhörer. Das verdanken sie nicht zuletzt dem makellosen Halt, dem verbesserten Design, einem bärenstarken Akku und dem integrierten Puls-Sensor. Ist letzterer für dich das hauptsächliche Kaufargument, solltest du dir über das fehlende Multipoint und die Konsequenzen bewusst sein. Hier lohnt es sich definitiv, einen Blick hinter die ausführliche Marketing-Offensive zu werfen.

HIFI.DE Testsiegel In-Ear-Kopfhoerer Beats Powerbeats Pro 2 8.5

Aktuelle Angebote zu den Powerbeats Pro 2

Technische Daten
Bluetooth-Standard 5.3
Akku-Laufzeit 8 Std., mit Ladecase ca. 36 Std. (mit ANC)
Schnellladefunktion 5 Minuten Laden für 90 Minuten Wiedergabe
Noise Cancelling Ja
Codecs AAC, SBC
Wassergeschützt IPX4
Anschlüsse des Ladecase USB-C, Kabellos
Gewicht Hörer: 8,7 Gramm / Case: ca. 69 Gramm
Preis 299,95 Euro

Hier findest du weitere Sport-Kopfhörer, die wir in unserem Testlabor getestet haben:

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