Plattenspieler mit Riemenantrieb Test: Die 36 besten Player mit Riemen 2025
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Vorteile
- Extrem ruhiger, geschmeidiger und kraftvoller Klang
- Sehr vielseitig konfigurierbar
- Allürenfreies Handling
Nachteile- Keine Drehzahl-Feineinstellung
- Haube kostet extra
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- Ausgewogener, kraftvoller und lebendiger Klang
- Eindrucksvolle Raumabbildung
- Völlig unproblematische Inbetriebnahme
Nachteile- Keine klassische Haube
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- Kompakt, unkomplizierter Aufbau
- Ausgewogener, dabei hoch dynamischer Klang
- Minimalistisch, aber erstklassig verarbeitet
Nachteile- Arm nicht in der Höhe verstellbar
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- Perfekt sauberer, hochdynamischer Klang
- Makellose Verarbeitung
- Vielfältige Ausbau- und Upgrademöglichkeiten
Nachteile- keine Abdeckhaube
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- Zeitloses Design, überragende Verarbeitung
- Sehr sauberer, neutraler Klang, tolle Räumlichkeit
- Praktisch rauschfreier Betrieb mit integriertem Phono-Modul
Nachteile- Vollwertige Haube nur gegen Aufpreis, (Acryl-Abdeckung im Lieferumfang)
- DIP-Schalter zur Anpassung des Vorverstärkers schwer zugänglich
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Vorteile
- Elegantes Design, erlesene Verarbeitung
- Ausdrucksstarker, seidig-präziser Klang
- Sehr angenehme Handhabung, schöne Haube im Lieferumfang
Nachteile- Nicht billig
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- Sehr stabiler, ruhiger Klang
- Sehr gut passender Tonabnehmer im Superpack
- Umfangreiche Einstellmöglichkeiten
Nachteile- Braucht eine kundige Hand beim Setup
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- Eleganter, hochdynamischer Klang
- Extrem ruhiger Lauf
- Hervorragend einstellbarer Tonarm
- Cinch- und XLR-Anschlüsse
Nachteile- Kein Anschlusskabel im Lieferumfang
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- hochdynamischer, lebendiger Klang
- Sehr saubere Abtastung auch kritischer Aufnahmen
- Upgradefähiges Laufwerk
Nachteile- Drehzahlwechsel etwas umständlicher (manuell)
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- Klingt neutral, dynamisch und detailreich
- Sehr schön verarbeitet
- Unkomlizierte Handhabung
Nachteile- Leichte Motorvibrationen im Ausgangssignal hörbar (bei 45 /min)
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Vorteile
- Grundsolide, wartungsfreie Konstruktion
- Präzise fokussierter, sauberer, musikalisch mitreißender Klang
- Extrem einfach in Aufbau und Handling
Nachteile- Tonarm ohne Verstellung von Höhe oder Azimut
- Kein Antiskating (jedoch ohne negative Konsequenzen)
- Keine Haube
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- Sauberer, räumlich großzügiger, warmer Klang
- Sehr gut gelagerter Tonarm
- Mustergültige Verarbeitung, angenehm klares Design
Nachteile- Antiskating schwierig einzustellen
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- Knackig-lebendiger, fein aufgelöster Klang
- Zuverlässige Vollautomatik
- Edles Design und Finish
Nachteile- Dynamik und Bass könnten je nach Platte mehr Kick vertragen
- Arm ohne Höhenverstellung
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- Komplett-Player mit vormontiertem Tonabnehmer
- Guter Klang
- Upgrade-Potential mit besserem Tonabnehmer
Nachteile- Haube nicht zur Verwendung während des Betriebs geeignet
- Umständliche Umschaltung 33/45 RPM
- Keine höhenverstellbaren Füße
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- Enorm lebendiger, unkomplizerter Klang
- Schnell und problemlos aufzubauen
- Mit Originalnadel sehr günstige Betriebskosten
Nachteile- Wenig Einstellmöglichkeiten
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- Schwerer Teller mit stabilem Gleichlauf
- Feiner Klang mit klarer, großzügiger Raumabbildung
- wahlweise mit oder ohne Tonabnehmer erhältlich
Nachteile- Abdeckhaube kostet saftigen Aufpreis
- unpräzise Headshell
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- Klingt angenehm, sauber und seidig
- Gute Laufruhe, präziser Arm
Nachteile- Die dunkle Matte passt nicht zum Design
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- Hochwertiger Serien-Tonabnehmer
- Ausgewogener, seidiger Klang, gute Laufruhe
- Kann Musik in hoher Qualität an nahezu beliebige Streaming-Geräte senden
Nachteile- Tonarm nicht höhenverstellbar
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- Souveräner Klang mit guter Übersicht
- Bluetooth aptX HD
Nachteile- Keine Tonarm-Höhenverstellung, keine Azimuth-Verstellung
- Klang mit Seriensystem könnte dynamischer sein
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- Guter Gleichlauf, geringe Nebengeräusche
- Schickes Finish
- Hochwertiger Serien-Tonabnehmer
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Arm reizt den hochwertigen Tonabnehmer nicht voll aus
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Vorteile
- Gut harmonierender Tonabnehmer, ausgewogener Klang
- Elektronische Drehzahlumschaltung, stabiler Gleichlauf
- Präzise gelagerter Tonarm
Nachteile- Antriebsgeräusch in leisen Passagen hörbar
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- Ruhiger und geräuscharmer Antrieb
- Dynamischer und transparenter Klang
- Integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Keine höhenverstellbaren Füße
- Klingt manchmal etwas zu nüchtern
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- Gute Ausstattung
- Eingebauter Phono-Vorverstärker
- Guter Serientonabnehmer
- Solide Klangqualität
Nachteile- Motorgeräusche in leisen Passagen hörbar
- Kann klanglich nicht ganz mit den Spitzenmodellen seiner Klasse mithalten
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- Sehr einfache Inbetriebnahme und Bedienung
- Warmer, sauberer Klang
Nachteile- Feststehende Tellerachse
- Auflagekraft nicht verstellbar
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- Edles Finish
- Phono-Vorverstärker eingebaut
- USB-Ausgang
Nachteile- Motorgeräusche in leisen Passagen hörbar
- Etwas zurückhaltende Dynamik
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- Warmer, sauberer Klang
- USB- und Bluetooth-Ausgang
- integrierter, abschaltbarer Phono-Preamp
Nachteile- Mit Serien-Nadel recht wenig Hochtonauflösung
- Umständliches Wiedereinschalten aus dem automatischen Standby
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- Unverwechselbares Design
- Klangneutrale, stabile Bluetooth-Übertragung mit aptX HD
- Automatische Endabschaltung
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klingt mit Serien-Tonanbnehmer recht dunkel und detailarm
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- Angenehmer, natürlicher Klang
- Gute Laufruhe
- Einfache Inbetriebnahme
Nachteile- Tonarmlager hat Spiel
- Klang könnte in komplexen Passagen strukturierter sein
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- Bluetooth-Sender
- Ausgewogener, sauber aufgelöster Klang
- Guter integrierter Phono-Vorverstärker
Nachteile- Störgeräusche im Bluetooth-Betrieb
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- Agiler, sauber gemachter Tonarm
- Verwendet Standard-Headshells
- Wertige Optik
Nachteile- Integrierter Vorverstärker klingt etwas schlank
- Hörbare Motorgeräusche im Ausgangssignal
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- Bluetooth-Sender
- Geräuscharmer Lauf, ausgewogener Klang
- Einfache Bedienung, Vollautomatik
Nachteile- Sehr hohe Auflagekraft, nicht einstellbar
- Auflösung und Details in den Höhen könnten besser sein
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- Ausgewogener, unaufdringlicher Klang
- Bluetooth aptX
- Sehr einfach aufzubauen, unproblematischer Betrieb
Nachteile- Mechanik wirkt wackelig und billig
- Deutliche Antriebsgeräusche im Ausgangssignal
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- Knackiger, klarer Klang bei nicht zu kompliziertem Material
- Bluetooth-Sender
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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Vorteile
- Mobil und kompakt im Retro-Design
- Größenbezogen sehr guter Klang
- Lange Akku-Laufzeit
Nachteile- Keine eigene Lautstärkeregelung
- Nadel neigt schon bei kleinen Hindernissen zum Springen
- Kein Tonarmlift
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- Grooviger Sound
- USB-Ausgang
- Sauber arbeitende Vollautomatik
Nachteile- Neigt bei nicht perfekten Platten zum Springen
- Wenig Tiefbass
- Tonabnehmer nicht tauschbar
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- satter, grooviger Klang bei nicht zu schwierigen Platten
- USB-Anschluss
- Automatische Endabschaltung
- Sehr günstig
Nachteile- Spielt den Seitenanfang nur unvollständig
- Störgeräusche
- Sehr fummelige Bedienung
Musik über Schallplatte zu hören, kann ein wundervolles Hobby sein. Dafür brauchst du natürlich den passenden Plattenspieler. Je nach Anwendungsgebiet und persönlichen Vorlieben wirst du dich entweder für einen Plattenspieler mit Riemenantrieb oder einen mit Direktantrieb entscheiden. HIFI.DE testet regelmäßig die neuesten und spannendsten Plattenspieler mit Riemenantrieb im eigenen Studio und verrät dir, worauf es bei Riemenantrieblern ankommt.
Riemenantrieb oder doch Direktantrieb? Welcher Plattenspieler passt zu dir?
Um die Musik aus der Plattenrille zu locken, muss sich diese drehen. Möglichst gleichmäßig und mit 33 ⅓ RPM (Umdrehungen pro Minute), bzw. 45 RPM bei Singles. Der zuständige Motor kann entweder die Achse des Plattenspielers direkt antreiben, oder einen Riemen nutzen. Wenn du es ganz genau wissen willst, gibt es auch noch den Reibradantrieb, der aber außer bei Old-Timer-Drehern nur noch die Nische innerhalb der Nische darstellt.
Beim Riemenantrieb überträgt der namensgebende Riemen – meistens aus Gummi – die Kraft des Motors an den Plattenteller. Der Motor selbst befindet sich dann entweder in einiger Entfernung zum Teller auf der Zarge des Plattenspielers, oder hat sein eigenes Gehäuse, das du dann in einem festgelegten Abstand zum Teller aufstellen musst. Je nach Modell kann der Riemen rund oder flach sein. Genauer haben wir dir die Unterschiede zwischen Riemen- und Direktantrieb in unserem Ratgeber zusammengefasst.
In unserer Bestenliste tummeln sich Riemenantriebler so bekannter Marken wie Pro-Ject und Audio Technica neben Modellen von Firmen, die dir vielleicht noch völlig neu sind. Trotzdem gehören Rega, Clearaudio oder Transrotor ganz klar zu den großen Namen im Plattenspieler-Pantheon. Dazwischen wirst du auf Namen stoßen, die du vielleicht eher mit anderen HiFi-Produkten assoziierst. Aber auch der Lautsprecher-Profi Elac oder Verstärker-Koryphäe Cambridge Audio haben schon so manchen genialen Plattenspieler konzipiert.
Ob du eher nach einem günstigen Allrounder mit Automatik und Endabschaltung suchst, oder dich doch ganz puristisch auf den bestmöglichen Klang fokussierst – hier wirst du sicher fündig.
Unsere Empfehlungen unter den Plattenspielern mit Riemenantrieb
Bevor wir dir im Einzelnen verraten, was genau die Vor- und Nachteile eines Riemenantrieblers sind, stellen wir dir noch drei unserer Favoriten unter den Plattenspielern mit Riemenantrieb vor. Darunter ist unser Testsieger, ein echtes Preis-Leistungs-Wunder und ein weiterer Kandidat, der uns im Test begeistern konnte. Wer weiß: Vielleicht endet deine Suche ja schon hier.
EAT Fortissimo S
Unser Testsieger: Nicht nur klanglich ein Schwergewicht
Preis: ab 8.880 Euro (ohne Tonabnehmer) | getestete Ausführung: 14.780 Euro | Antrieb: Riemen, manuell | Tonabnehmer ab Werk: – | Tonarm: EAT F-Note 12″, wähl- und wechselbare Tonarmrohre, Laser-Nivellierung | Motor: 2x AC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: Ja / Ja / – | Integrierter Phono-Vorverstärker: Nein
- Extrem ruhiger, geschmeidiger und kraftvoller Klang
- Sehr vielseitig konfigurierbar
- Allürenfreies Handling
- Keine Drehzahl-Feineinstellung
- Haube kostet extra
Hast du einmal ein Möbel gefunden, das den knapp 50 Kilogramm schweren Plattenspieler tragen kann, macht er es dir so einfach wie kein anderer von uns getesteter Spieler, dich in deiner Musik zu verlieren. Der EAT Fortissimo S schafft es spielend, auch schwierigen Aufnahmen Schönheit zu entlocken, die du ihnen nicht zugetraut hättest.
Er verbindet den klassischen Masselaufwerk-Ansatz mit modernen Elementen: Die Motoren sind elektronisch gesteuert, Tellerlager und Füße nutzen Magnetfelder, die Achse eine reibungsmindernde PVD-Beschichtung, der Arm eine Laser-Justagehilfe. Das Resultat ist ein extrem ausgewogen und kraftvoll klingender Spieler, der alte Analog-Audiophile genauso begeistert wie frische Musikfans. Ja, ein Spieler, der in der von uns getesteten Version, mit passendem Tonarm und Tonabnehmer, knapp 15.000 Euro kostet, wird für die meisten von uns wohl ewig bloß ein Traum bleiben. Doch träumen kann uns niemand verbieten.
Erfahre mehr in unserem ausführlichen Test des EAT Fortissimo S.
Pro-Ject Automat A2
Vollautomat mit erwachsenem Klang
Preis: 1.199 Euro | Antrieb: Riemen, vollautomatisch | Tonabnehmer: Ortofon 2M Red (MM) | Motor: DC | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / ja (elektronische Umschaltung) | Anti-Skating einstellbar: Ja, stufenlos | Integrierter Phono-Vorverstärker: Nein | Bluetooth: Nein
- Knackig-lebendiger, fein aufgelöster Klang
- Zuverlässige Vollautomatik
- Edles Design und Finish
- Dynamik und Bass könnten je nach Platte mehr Kick vertragen
- Arm ohne Höhenverstellung
Ein Vollautomat liefert einen Komfort, an den du dich schnell gewöhnen wirst. Per Knopfdruck bewegt sich der Tonarm über die Platte, senkt sich ab und fährt zum Schluss automatisch wieder in seine Ausgangsposition. So kannst du sorgenlos beim Vinyl-Hören einnicken und die Platte einfach durchlaufen lassen.
Mit dem Automat A2 schwimmt Pro-Ject hier gegen den Strom. Gewöhnlich ist ein Vollautomat in dieser Preisklasse nicht – schließlich zielt die Technik eher auf Einsteiger:innen ab, während Purist:innen das Geld lieber für bestmöglichen Klang ausgeben wollen. Der Automat A2 ist da der ideale Kompromiss, löst wirklich fein auf und ist dennoch sehr einsteigerfreundlich. Für über 1.000 Euro ist er natürlich trotzdem nicht gerade günstig. Mit dem Pro-Ject Automat A1 haben wir weiter unten aber noch eine wirklich flexible Budget-Alternative für dich.
Aktuelle Angebote für den Pro-Ject Automat A2
Lies hierzu auch unseren ausführlichen Test zum Pro-Ject Automat A2.
Rega Planar 1
Puristischer Klassiker mit unschlagbarem Preis-Klang-Verhältnis
Antrieb: Riemen, auf Subteller | Tonabnehmer ab Werk: Rega Carbon | Motor: AC, 24V | 33 ⅓ / 45 / 78 RPM: ja / ja / – (manuelle Umschaltung) | Anti-Skating einstellbar: nein | Integrierter Phono-Vorverstärker: optional (Modell Planar 1 Plus, +100 Euro) | Preis: 399 Euro
- Dynamischer, sauberer und stimmiger Klang
- Potenzial für (moderate) Tonabnehmer-Upgrades
- Sehr gute Laufruhe
- Festes, nicht verstellbares Antiskating
- Manueller Drehzahlwechsel etwas gewöhnungsbedürftig
Auch der kleinste Rega-Spieler ist durch und durch ein echter Rega. Das Chassis steht leicht und steif auf griffigen Füßen, der Arm schwenkt präzise, spielfrei und leichtgängig. Phenolharz-Teller samt Wollfilz-Matte drauf, ein paar Papp- und Klebestreifen abziehen, Gegengewicht aufstecken und bis zum Anschlag nach vorne schieben, fertig. Dann stimmt die Auflagekraft haargenau; der passende Antiskating-Wert ist am Arm fix voreingestellt. Klanglich deklassiert der kleine Engländer mit Grip, Dynamik und Ausdruckskraft auch viele teurere Spieler.
Aktuelle Angebote für den Rega Planar 1
Hier findest du unseren ausführlichen Test des Rega Planar 1.
Das sind die Vorteile von Plattenspielern mit Riemenantrieb
Ein Motor ist schon funktionsbedingt immer in Bewegung. Das kann auch bei den Besten zu ungewollten Vibrationen führen. Vibrationen, die sich bei Plattenspielern mit Direktantrieb ungehindert auf die Tellerachse und von dort auf deine Platte und die Nadel übertragen können. Der Antrieb per Riemen entkoppelt den Motor vom Plattenteller. So haben es Ruckler und Vibrationen deutlich schwerer.

Je weniger Störungen auf den Plattenteller übertragen werden, desto ruhiger und geflissentlicher kann der Tonabnehmer durch die Rille fahren und deine Musik auslesen. Kein Wunder also, dass du bei vielen hochwertigen Plattenspielern wie dem Transrotor Max Nero auf einen Riemenantrieb stoßen wirst.
Nachteil: Geringe Beschleunigung und Haltbarkeit
Ein Riemen kann über die Jahre aber auch brüchig werden, oder seine Spannung verlieren. Dadurch verliert er eventuell Grip und kann den Teller nicht mehr effektiv antreiben. Ab und an wirst du also einen neuen Riemen benötigen. Deren Kosten sind zwar im Vergleich zum Plattenspieler marginal, der Wartungsaufwand ist jedoch definitiv höher.
Auch braucht ein Plattenspieler mit Riemenantrieb in der Regel länger, um auf die gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen. Die Kraftübertragung muss schließlich erst den Umweg über den Riemen nehmen. Bei berühmten Direktantrieblern wie dem Technics SL-1200MK7 erreichst du die nötigen Umdrehungen deutlich schneller. Kein Wunder also, dass sie bei DJs deutlich beliebter sind als Plattenspieler mit Riemenantrieb.
Zu guter Letzt muss der Riemen recht fest gespannt sein, um die Antriebskräfte auf den Teller übertragen zu können. Das bedeutet aber auch, dass der Riemen immer auch seitlich am Teller zieht und sich diese Kräfte auf das Tellerlager übertragen. Dieses Lager und je nach Konstruktion auch die Achse müssen also entsprechend darauf ausgelegt sein, diese Kräfte dauerhaft und ohne Verschleiß auszuhalten.

Fazit: Worauf achten beim Kauf von Plattenspielern mit Riememantrieb
Wenn es dir darum geht, möglichst schnell auf die nötigen Touren zu kommen, um deine Lieblingsplatte auflegen zu können, bist du mit einem Direktantriebler meistens besser aufgestellt. Allerdings steigt dafür die Wahrscheinlichkeit, dass sich Motorengeräusche in die Abtastung verirren. Auf der anderen Seite kann man aber auch nicht sagen, dass der Riemenantrieb klanglich immer die Nase vorn hat. Zwar sind unter unseren bestklingenden Plattenspielern mehr Riemenantriebler als direkt angetriebene Dreher, der Technics SL-1200 GR2 zeigt aber, dass es auch ohne Riemen genial klingen kann.
Der Klang eines Plattenspielers hängt jedoch von vielen weiteren Faktoren ab, von denen Tonabnehmer, Tonarm und Phono-Vorverstärker nur einige sind. Wenn du auf Nummer sicher gehen und Motor-Rucklern so wenig Macht wie möglich geben möchtest, bist du mit einem Riemenantrieb auf der sichereren Seite.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, haben wir hier weitere spannende Ratgeber für dich:


