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Amazon Fire TV Cube im Test: Lohnt sich die alte Generation heute noch?

Amazons Fire TV-Geräte gehören zu den beliebtesten Streaming-Boxen auf dem Markt. Lies jetzt im Test alles über das Premium-Modell von Amazon, den Fire TV Cube!
Amazon Fire TV Cube im Test: Lohnt sich die alte Generation heute noch?
Preis
119 Euro
Auflösung
4K UHD (3840 x 2160)
HDR-Unterstützung
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
Anschlüsse
HDMI, Stromversorgung, Micro-USB, (kabelgebundenes) Infrarot, LAN, WLAN, Bluetooth 5.0
Sprachsteuerung
Alexa
In Kürze
Der Amazon Fire TV Cube ist die Premium-Variante des Fire TVs. Zusätzlich zu 4K HDR-Streaming, einer großen App-Auswahl und guter Benutzerfreundlichkeit bietet der Cube vollumfängliche und raumumfassende Sprachsteuerung von Alexa und Gerätesteuerung an. Wer sein Heimkino also zusätzlich zum Streaming-Erlebnis noch smart machen möchte, der ist mit Cube erstklassig bedient.
Vorteile
  • Hohe App-Verfügbarkeit
  • 4K HDR wird unterstützte
  • Vollumfänglicher Alexa-Support
  • Umfangreiche Gerätesteuerung
Nachteile
  • Große Box
  • Nicht mit Apple-Geräten kompatibel
  • Einstellungsmöglichkeiten etwas begrenzt

Amazon gehört mit seinen Fire TV-Produkten zu den beliebtesten Anbietern von Streaming-Clients. Das Topmodell der Serie ist weniger bekannt als die günstigeren Fire TV Sticks. Das Premium-Gerät hört auf den Namen Fire TV Cube und versucht vor allem, mit vollumfänglicher Fernfeld-Sprachsteuerung und Multiroom-Funktionen zu punkten. Wir haben den Amazon Fire TV Cube genau unter die Lupe genommen und sagen dir in unserem Test, für wen sich der Aufpreis für den Cube lohnt, oder wer mit den günstigeren Sticks womöglich besser beraten ist.

 

Fire TV Cube Lieferumfang
Im Lieferumfang des Würfel befinden sich: Fire TV Cube, Netzteil, Fernbedienung mit Sprachsteuerung, Ethernet-Adapter und Infrarot-Verlängerung. | Bild: Amazon

Verfügbare Apps – Fire TV glänzt mit großer Auswahl

Keine Streaming-Box kommt ohne die richtige App-Auswahl aus. Der Amazon Fire TV Cube macht in dieser Hinsicht einen exzellenten Job. Ob Netflix, Amazon Prime Video, YouTube, Disney Plus, Sky Ticket oder DAZN: Die wichtigsten Streaming-Dienste sind mit an Bord. Sogar der noch nicht sehr weit verbreitete Dienst Apple TV Plus ist mit an Bord.

Der Fire TV Cube setzt auf die bekannte Kachelstruktur. | Bild: HIFI.DE
Der Fire TV Cube setzt auf die bekannte Kachelstruktur. | Bild: HIFI.DE

Auch Abseits der großen Namen ist der Cube gut ausgestattet. Neben allen bekannten Mediatheken, einigen Anbietern von Live-TV wie Zattoo oder Musik-Streaming-Diensten wie Spotify gehören auch jede Menge Spiele zum App-Angebot von Amazon.

Unter dem Menüpunkt Live werden aktuelle Übertragungen sowie Apps von Sender angezeigt. | Bild: HIFI.DE
Unter dem Menüpunkt Live werden aktuelle Übertragungen sowie Apps von Sender angezeigt. | Bild: HIFI.DE

Der App-Store ist dabei übersichtlich und gliedert sich in puncto Aufbau einfach in die Darstellung der Filme und Serien auf der Startseite ein. Unter dem Menüpunkt „Aktuelle Highlights“ finden sich schnell alle wichtigen Streaming-Apps, während man mit der Auswahl einer Kategorie auch unbekanntere Apps entdecken kann. Insgesamt macht der Fire TV Cube hier einen guten Job.

Auch der App-Store folgt dem gleichen Aufbau wie die Filmvorschläge. | Bild: HIFI.DE
Auch der App-Store folgt dem gleichen Aufbau wie die Filmvorschläge. | Bild: HIFI.DE

Natürlich ist das Gerät grundsätzlich mit Amazon Prime Video verbunden. So kann man problemlos auf die riesige Online-Videothek des Versand-Händlers zugreifen und dort Filme und Serien leihen oder kaufen. Dies funktioniert problemlos und macht den Amazon Fire TV Cube umso mehr zu einer vollumfänglichen Streaming-Box.

Bedienung – Die Handhabung im Test

Auch die Handhabung und Übersichtlichkeit einer Streaming-Box ist bei der Bewertung sehr wichtig. Der Fire TV Cube setzt dabei durchgehend auf die von Streaming-Diensten bekannte Kachelstruktur. In dieser Ansicht werden nicht nur Filme und Serien vorgeschlagen, auch Apps und Spiele sind im gleichen Design gehalten. Dies sorgt zwar für eine aufgeräumte Ansicht, hin und wieder führt dies jedoch auch zu Unübersichtlichkeit.

Die Einheitliche Struktur hat Vorteile und Nachteile. | Bild: HIFI.DE
Die Einheitliche Struktur hat Vorteile und Nachteile. | Bild: HIFI.DE

Doch das ist Meckern auf ganz hohem Niveau. Denn die Box und alle zugehörigen Apps laufen ansonsten durchgehend flüssig. Auch die Content-Vorschläge auf der Startseite helfen beim Streaming-Genuss. Denn nicht nur werden hier aktuelle Highlights von Amazon Prime Video angezeigt, auch anderen, abonnierten Diensten wie Netflix werden Zeilen mit Highlights zugewiesen. So findet man meistens schon auf einen Blick den Film oder die Serie für den Abend.

Die Empfehlungen auf der Startseite beschränken sich nicht auf Amazon Prime. | Bild: HIFI.DE
Die Empfehlungen auf der Startseite beschränken sich nicht auf Amazon Prime. | Bild: HIFI.DE

Auch die Menüpunkte sind sehr gut gewählt. Neben der Startseite gibt es zum Beispiel den Punkt Live-TV, unter dem entsprechende Apps und Mediatheken zusammengefasst sind. Auch die Punkte Filme und Serien helfen dabei, die passende Unterhaltung für den Abend zu finden. Insgesamt kann sich die Benutzeroberfläche des Amazon Fire TV Cube also sehen lassen.

Die Menüleiste bietet hilfreiche Auswahlmöglichkeiten. | Bild: HIFI.DE
Die Menüleiste bietet hilfreiche Auswahlmöglichkeiten. | Bild: HIFI.DE

Die schon erwähnte Integration der Amazon-Videothek tut ihr übriges. Nutzer können nach so gut wie jedem Film und jeder Serie suchen und bekommen eine entsprechende Seite zu den Inhalten angezeigt. Dort werden nicht nur Kauf- und Leihoptionen angezeigt, sondern wenn vorhanden auch Streaming-Optionen bei Netflix und Co.

Geräte- und Sprachsteuerung – Die Upgrades zum Fire TV Stick

Eine der großen Stärken der Fire TV-Geräte ist, dass er alle weiteren Geräte des Heimkinosystems steuern kann. Per Infrarot-Sender steuert der Cube Fernseher, Receiver oder Musikanlagen an. Dies funktioniert problemlos, eine beigelegte Infrarot-Verlängerung ermöglicht sogar das Ansteuern von Geräten im Schrank. Der große Unterschied zum günstigeren 4K Stick liegt darin, dass dies auch ohne Fernbedienung möglich ist. Denn der Cube bietet das volle Alexa Sprachsteuerungsprogramm. Über den integrierten Lautsprecher antwortet die Sprachsteuerung auch ohne eingeschalteten Fernseher und außerdem unterstützt der Fire TV Cube Fernfeld-Sprachsteuerung.

Das Mikrofon lässt sich per Knopfdruck ausschalten. | Bild: HIFI.DE

Das bedeutet, man muss nicht wie bei dem Stick in die Fernbedienung sprechen, sondern kann einfach „Alexa“ und anschließend einen Sprachbefehl sagen. So lässt sich zum Beispiel der Fernseher anschalten, eine App öffnen oder ein Film starten sowie weitere Geräte im Netzwerk steuern, ohne dass die Fernbedienung in die Hand genommen werden muss. Dabei muss man sich einige Befehle erstmal anschauen, damit Alexa die Ansagen auch versteht, nach einiger Zeit der Gewöhnung funktioniert das Feature mit der derzeit wohl besten Sprachsteuerung allerdings sehr gut und macht das Wohnzimmer zum smarten Heimkino. Per Knopfdruck auf dem Cube lässt sich das Mikrofon ausschalten.

Fernbedienung

Neben der Sprachsteuerung lässt sich der Cube natürlich auch mit der beigelegten Fernbedienung steuern. Diese ist klein und handlich, fühlt sich mit dem verbauten Plastik jedoch nicht wirklich hochwertig an. Die Tasten ermöglichen die komfortable Steuerung des Amazon Fire TV Cubes ebenso wie die der Lautstärke des Fernsehers. Auch ein An/Aus-Knopf ist inzwischen mit von der Partie. Mehr als die eine Fernbedienung benötigt man für den Filmkonsum also nicht mehr. Vier App-Buttons vereinfachen die Bedienung für Fans von Netflix oder Disney Plus.

Die Fernbedienung verbindet sich mit Bluetooth und liefert alle nötigen Funktionen. Sie verfügt über ein Mikrofon für Alexa und einen IR-Sender um auch Fernseher und Soundbars steuern zu können. | Bild: Amazon

Die doch sehr kleinen und vergleichbar vielen Knöpfe machen es meistens notwendig, auf die Fernbedienung zu schauen, um den richtigen Button zu erwischen. Die Reichweite jedoch ist sehr hoch und man muss nichtmal in Richtung des Cubes zeigen, damit der Befehl erkannt wird. Eine Smartphone-App gibt es ebenfalls. Diese ist vor allem dann hilfreich, wenn man Mail-Adressen oder Passwörter eingeben muss.

Bildqualität des Amazon Fire TV Cube im Test

Auch die Bildqualität ist essenziell für den Streaming-Genuss. Die meisten Fernseher unterstützen inzwischen 4K-Auflösung und HDR-Formate sind auch immer stärker vertreten. Da sollte die Streaming-Box natürlich mithalten können. Der Amazon Fire TV Cube kann dies in vielerlei Hinsicht. So unterstützt der Cube zum Beispiel 4K UHD.

Aktuelle Serien von Amazon sind meist in 4K verfügbar. | Bild: HIFI.DE
Aktuelle Serien von Amazon sind meist in 4K verfügbar.

Auch die gängigen HDR-Standards HDR10, HDR10+ und Dolby Vision sind mit von der Partie. Ob die Inhalte auch in der bestmöglichen Auslösung dargestellt werden können, hängt dabei immer von der vorhandenen Internetverbindung ab. In puncto Sound kann der Cube jede Menge Formate bis hin zu Dolby Atmos darstellen, das 3D-Audio-Format DTS:X wird aber zum Beispiel nicht unterstützt. Um die entsprechende Qualität in puncto Audio und Video darstellen zu können, müssen sowohl der Fernseher als auch das HDMI-Kabel diesen Standard unterstützen.

Design – Die Optik des Cubes und der Fire TV-Oberfläche im Test

Der Cube kommt wie der Name schon sagt in der Form eines Würfels, und ist damit deutlich größer als z.B. die Fire TV Sticks und höher als ein Apple TV 4K. Dabei sieht sie zwar hochwertig aus, durch die Höhe kann man sie jedoch nicht vor Fernsehern mit einem niedrigen Standfuß positionieren.

Der Cube kommt wie der Name schon sagt in der Form eines Würfels, und ist damit deutlich größer als z.B. die Fire TV Sticks und höher als ein Apple TV. | Bild: HIFI.DE

Spricht man mit Alexa, so leuchtet der Cube am oberen Rand in verschiedenen Farben. Dies sieht hochwertig aus und ist so dezent, dass es beim Filmschauen nicht unangenehm auffällt. Spricht man nicht mit dem Gerät, so bleibt es auch komplett dunkel. Auf der Oberseite des Amazon Fire TV Cubes sind 4 Knöpfe positioniert, mit denen Nutzer die Lautstärke regeln und Alexa einschalten können.

Alexa lässt sich per Knopf auch komplett abschalten, falls man nicht möchte, dass Alexa mithört. Damit reduziert man den Funktionsumfang allerdings auch weitgehend auf den deutlich kleineren und günstigeren Fire TV Stick 4K. Aber praktisch wenn man Alexa temporär einfach deaktivieren will.

Der Cube sollte mindestens 30cm von den TV Lautsprechern entfernt positioniert werden.

Am oberen Rand der Startseite werden Vorschläge in Form von Trailern ansehnlich integriert. | Bild: HIFI.DE
Am oberen Rand der Startseite werden Vorschläge in Form von Trailern ansehnlich integriert. | Bild: HIFI.DE

Das auf Android basierende Betriebssystem Fire OS kann sich dagegen durchaus sehen lassen. Die einheitliche Kachelstruktur ist schön gestaltet und die Vorschläge, die am oberen Rand angezeigt werden, sind auf elegante Weise integriert. Einzig die Film- und Serienseiten zeigen immer mal wieder leicht verzerrte Bilder im Hintergrund an. Hier könnte Amazon designtechnisch noch etwas optimieren.

Ein kleines stilistisches Manko sind die verzerrten Bilder, die bei Film- und Serienseiten hin und wieder auftreten. | Bild: HIFI.DE
Ein kleines stilistisches Manko sind die verzerrten Bilder, die bei Film- und Serienseiten hin und wieder auftreten. | Bild: HIFI.DE

Praxis – Die Features des Amazon Fire TV Cubes im Test

Auch die Erfahrungen im Praxiseinsatz sind wichtig. Dafür haben wir den Fire TV Cube auf Aspekte wie Anschlüsse, Einstellungsmöglichkeiten oder Konnektivität getestet. Vorab sei gesagt, dass für die Nutzung zwangsläufig ein Amazon-Konto benötigt wird. Um die Stärken voll ausschöpfen zu können, ist auch ein Abonnement von Amazon Prime Video zu empfehlen.

Die Einstellungsmöglichkeiten

Während man bei manchen Konkurrenten Aspekte das Bild bis ins kleinste Detail einstellen kann, gibt es bei Fire OS hier eher begrenzte Auswahlmöglichkeiten wie Videoauflösung und Bildfrequenz. Begrüßenswert sind dagegen Einstellungsmöglichkeiten in puncto Barrierefreiheit und Audio.

Das Fire TV bietet einige Video-Einstellungen. Andere Boxen machen hier jedoch einen noch besseren Job. | Bild: HIFI.DE
Das Fire TV bietet einige Video-Einstellungen. Andere Boxen machen hier jedoch einen noch besseren Job. | Bild: HIFI.DE

Auch die Sprachsteuerung lässt sich konfigurieren. Ansonsten gibt es doch recht wenige Einstellungsmöglichkeiten, die wirklich etwas am Fire TV-Erlebnis ändern. Immerhin gibt es hilfreiche Features, die dabei helfen, den Fernseher auf niedrigem Level zu kalibrieren.

Die Einstellungsmöglichkeiten sind etwas begrenzt. | Bild: HIFI.DE
Die Einstellungsmöglichkeiten sind etwas begrenzt. | Bild: HIFI.DE

Der Fire TV Cube bietet inzwischen die Möglichkeit, bis zu sechs verschiedene Benutzerkonten zeitgleich zu registrieren. Zwischen den Amazon-Profilen lässt sich dann per Knopfdruck hin- und herwechseln. Dies ermöglicht es, sich zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft den Streaming-Client zu teilen.

Der Cube als Multiroom-Zentrale

Ebenfalls von immenser Wichtigkeit ist die Konnektivität einer Streaming-Box mit anderen Geräten. Der Fire TV Cube erlaubt das Spiegeln von Bildschirmen von Smartphones oder Tablets, die im gleichen WLAN-Netzwerk angemeldet sind wie der Cube selbst. Dies funktioniert zuverlässig, allerdings ausschließlich mit Android Geräten. Apple Anwender bleiben hier außen vor. Per Fotostream lassen sich auch Bilder auf der Box anzeigen und bei Bedarf als Bildschirmschoner einstellen. Bei vorhandenem Prime-Abo dient die Photo-App als Cloud-Speicher.

Die Gerätesteuerung und Multiroom-Funktion sind eines der herausstechenden Merkmale des Cubes. | Bild: HIFI.DE

Die Gerätesteuerung und Multiroom-Funktion sind eines der herausstechenden Merkmale des Cubes. | Bild: HIFI.DE

Ebenfalls gut funktioniert die Einbindung des Amazon Fire TV Cube in ein Multiroom-System. Wie bereits erwähnt lässt sich das ganze Heimkinosystem über den Cube und damit auch per Alexa steuern und dies gilt natürlich auch für kompatible Lautsprecher. Auch Bluetooth-Lautsprecher lassen sich mit dem Cube verbinden.

Die Ersteinrichtung kann bei noch ausstehenden Updates etwas länger dauern, funktioniert jedoch vor allem bei schon vorhandenem Amazon-Profil sehr einfach und problemlos. Ebenfalls sehr zu begrüßen ist der vorhandene LAN-Anschluss, der für stabileres Internet und damit auch bessere Bildqualität sorgt.

 

Die Fire TV-Geräte im direkten Vergleich

Neben dem Fire TV Cube gibt es auch noch drei Varianten des Fire TV Sticks, die ebenfalls Streaming-Clients auf Fire OS-Basis sind. Neben der Standard Version, dem Fire TV Stick, gibt es noch den abgespeckten Fire TV Stick Lite und den teureren Fire TV Stick 4K.

Fire TV Stick 4K – wie der Cube, nur ohne Hands-Free Alexa

Der Fire TV Stick 4K ist dem Cube ziemlich ähnlich. Denn ebenso wie die Box bietet der Premium-Stick hochauflösende 4K-Inhalte und unterstützt alle gängigen HDR-Standards. Jedoch muss man auch bei dem teuersten der Sticks natürlich die eine oder andere Einschränkung hinnehmen.

So hat der 4K Streaming-Stick keinen eigenen Lautsprecher und Alexa lässt sich nur per Druck auf die entsprechende Taste der Fernbedienung aktivieren. Auch ist der Speicherplatz mit 8GB nur halb so groß wie der des Cubes und der Prozessor nicht ganz so leistungsstark. Wer jedoch einfach nur nach einem hochwertigen Streaming-Client sucht, der kann mit dem Kauf des Fire TV Stick 4K einiges an Geld sparen.

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Der Standard Fire TV Stick – kein 4K, kein Dolby Vision

Die Standard Version des Fire TV Stick ist preislich mit 39 Euro sehr niedrig angesetzt. Dafür bietet sie dennoch die gleiche Benutzeroberfläche und App-Auswahl wie die teureren Geräte. Neben den Einschränkungen, die es schon beim Fire TV Stick 4K gegenüber dem Cube gibt, kommen hier jedoch noch einige hinzu.

So unterstützt der Fire TV Stick kein hochauflösendes 4K-Bild. Auch bei den HDR-Standards fehlt der weit verbreitete Premium-Standard Dolby Vision. HDR10 und HDR10+ sind jedoch mit von der Partie. In puncto Bild gibt es also deutliche Unterschiede, wer jedoch ohnehin keinen 4K-Fernseher besitzt (und nicht vorhat, einen zu kaufen), der kann problemlos bei dem Fire TV Stick zuschlagen.

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Der Fire TV Stick Lite – nur die Lite-Version der Alexa Sprachfernbedienung

Noch günstiger wird es mit dem Fire TV Stick Lite. Neben den fehlenden Features, die schon die anderen Sticks gegenüber dem Fire TV Cube haben, ist der große Unterschied beim günstigsten der Modelle die Fernbedienung. Zwar kann man auch mit der Lite-Version noch Alexa nutzen, die Tasten zur Gerätesteuerung fehlen jedoch.

Auch Dolby Atmos ist nicht vollumfänglich vorhanden. Wem diese Nachteile jedoch nichts ausmachen, der erhält mit dem Fire TV Stick Lite für 29 Euro ein wahres Schnäppchen.

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Fire TV Stick 4K Fire TV Stick HD Fire TV Stick Lite Fire TV Cube
Black Friday Amazon Fire TV Stick 4K
Bewertung
Preis UVP: 59 Euro UVP: 39 Euro UVP: 29 Euro UVP: 119 Euro
Erscheinungsjahr 2018 2020 2020 2019
Auflösung 4K-UHD (3.840 x 2.160) HD (1920 × 1080) HD (1920 x 1080) 4K-UHD (3.840 x 2.160)
HDR HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG HDR, HDR10+, HLG HDR, HDR10+, HLG HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
Dolby Atmos ✔️ ✔️ Dolby Audio ✔️
Fernbedienung Alexa-Sprachfernbedienung Alexa-Sprachfernbedienung Alexa-Sprachfernbedienung Lite Alexa-Sprachfernbedienung
Hands-Free Alexa ✔️
Prozessor Quad-Core Quad-Core Quad-Core Hexa-Core
Speicherplatz 8GB 8GB 8GB 16GB
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Fazit

Der Amazon Fire TV Cube ist die Premium-Variante der Fire TV-Geräte. Neben dem hochwertigen Streaming-Erlebnis glänzt er vor allem mit zusätzlichen Features. Nicht nur ist die Sprachsteuerung Alexa vollumfänglich und auch ohne die Nutzung der Fernbedienung vorhanden, auch lassen sich mit dem Cube alle mit Alexa kompatiblen Geräte des Heimkino-Systems steuern. Er ist also nicht nur Streaming-Box mit starker Bildqualität und fast allen wichtigen Apps, er macht das Heimkino auch zum Smart Home Cinema. Dies lässt sich Amazon mit 119 Euro verglichen mit dem Fire TV Stick 4K oder gar der günstigen Lite-Version auch merklich teurer bezahlen.

Wer die Box einzig zum Streamen von Filmen nutzen möchte, oder schon einem Amazon Echo im Raum stehen hat, der ist auch mit der günstigeren Variante gut bedient. Wer jedoch zusätzlich ein smartes Wohnzimmer einrichten möchte, der bekommt mit dem Amazon Fire TV Cube nach unserem Test die derzeit wohl beste und erschwinglichste Möglichkeit geboten.

Aktuelle Angebote

Technische Daten
Preis 119 Euro
Auflösung 4K UHD (3840 x 2160)
HDR-Unterstützung HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
Bildfrequenz bis 60 fps
Speicherplatz 16GB
Anschlüsse HDMI, Stromversorgung, Micro-USB, (kabelgebundenes) Infrarot, LAN, WLAN, Bluetooth 5.0
Betriebssystem Fire OS
Prozessor Hexa-Core
Sprachsteuerung Alexa
Videoformate H.265, H.264, VP9
Audioformate AAC-LC, AC3, eAC3 (Dolby Digital Plus), FLAC, MP3, PCM/Wave, Vorbis, Dolby Atmos (EC3_JOC)
Fotoformate JPEG, PNG, GIF, BMP
Abmessungen (BxHxT) 86,1 x 86,1 x 76,9 mm

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