Startseite Kopfhörer Bluetooth Kopfhörer Die besten Beats-Kopfhörer 2025: Der größte AirPods-Konkurrent?

Die besten Beats-Kopfhörer 2025: Der größte AirPods-Konkurrent?

Beats hat mit seinen ikonischen Designs schon lange einen festen Platz im In-Ear- und On-Ear-Sektor. Wir haben alle aktuellen Modelle getestet und verraten dir hier alles, was du wissen musst.
Beats Kaufberatung Alle Kopfhörer 2025

Auch wenn du noch keine Beats in oder auf den Ohren hattest, von ihrem Gründer hast du sicherlich schon mal gehört. Der berühmte Hiphop-Produzent Dr. Dre zeichnet nämlich als eine von zwei Personen hinter Beats für die Gründung der erfolgreichen Audio-Marke verantwortlich. Dabei operierte Beats lange als Konkurrent für den Branchen-Riesen Apple, wurde aber 2014 von letzterem Unternehmen übernommen. Seitdem sind Beats-Kopfhörer eng mit Apples Betriebssystemen verwoben, aber immer noch mit Android kompatibel. Der perfekte Kompromiss also für alle, die Apple-Qualität mit Android-Geräten nutzen wollen?

Beats-Kopfhörer: Unsere 5 Favoriten

Auf den ersten Blick ähneln die Spezifikationen vieler Beats-Kopfhörer denen von vergleichbaren Apple-Kopfhörern. Auch spannende Features wie Spatial Audio und ein Pulsmesser sind beiden Herstellern gemein. Aber für wen sind die Kopfhörer von Beats dann eigentlich gedacht? Für Apple-Nutzer:innen, die sich mehr Auswahl wünschen, als Apples eigene Modelle? Oder Android-Nutzer:innen, die Apple-Features nutzen wollen? Wir zeigen dir die aktuellen Modelle von Beats und verraten dir, wann sie zu dir passen könnten.

Beats Powerbeats Pro 2

Beats Powerbeats Pro 2

Der AirPods Pro-Konkurrent

Preis (UVP / Straßenpreis): 299,95 / ca. 230 Euro | Akku-Laufzeit (ANC): 8 h, 36 h mit Ladecase | Schnellladefunktion: 5 Min. Ladezeit für 90 Minuten Laufzeit | Bluetooth-Standard: Bluetooth 5.3 | Codecs: AAC, SBC | ANC: Ja | Wasser- und Staubschutz: IPX4

  • Exzellenter Halt
  • Gute Akkulaufzeit
  • Gute Bedienbarkeit durch Tasten
  • Puls-Messer
  • Kein Multipoint, obwohl Puls via Bluetooth übermittelt wird
  • Klang teilweise ungenau
  • ANC nur Mittelmaß

Die Powerbeats Pro 2 sind den AirPods Pro 3 ähnlicher, als viele Konkurrenten anderer Marken. Puls-Messer? Check! Spatial Audio mit Headtracking? Check! Die Powerbeats Pro 2 sitzen dank des Ohrbügels sogar noch sicherer als Apples eigene In-Ears und sind damit prädestiniert für den Gebrauch als Sport-Kopfhörer.

Der große Unterschied zwischen AirPods und Powerbeats liegt darin, dass die Powerbeats auch mit einem Android-Smartphone kompatibel sind, sprich, sich mit einer App personalisieren lassen. Auch der Pulssensor der Powerbeats ist mit Geräten außerhalb des Apple-Kosmos kompatibel. So kommen auch Android-Nutzer:innen in den Genuss von Funktionen, die eigentlich Apples AirPods Pro 3 vorbehalten bleiben.

Erfahre mehr in unserem ausführlichen Test der Beats Powerbeats Pro 2.

Beats Powerbeats Fit Kaufratgeber

Beats Powerbeats Fit

Das beste Gesamtpaket

Preis: 229,95 Euro | Akku-Laufzeit (ANC): 6 h, mit Ladecase ca. 24 h | Schnellladefunktion: 5 Min. für 1 h Wiedergabe | Bluetooth-Standard: Bluetooth 5.0 | Bluetooth-Codecs: SBC, AAC | Steuerungs-App: Ja (Android) | Sonstiges: Schutzklasse IPX4

  • Hervorragender Sitz
  • Gute Bedienung via Tasten
  • Gutes ANC mit Transparenz-Modus
  • Bluetooth auf dem Stand des Vorgängers (2022)
  • Nur IPX4-zertifiziert
  • Kein manueller Equalizer

Die Beats Powerbeats Fit beerben die beliebten Beats Fit Pro. Dabei ändern sie das Design minimal ab, setzen im Übrigen aber größtenteils auf dieselbe Ausstattung. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, denn auch die Vorgänger konnten uns im Test mit solider Leistung überzeugen. Besonders wenn dir gewöhnliche In-Ears oft zu unsicher sitzen, du aber keinen Ohrbügel benutzen möchtest, sind die Powerbeats Fit ein guter Kompromiss. Preislich zählen die In-Ears aber trotzdem eher zur oberen Mittelklasse, gehen also nicht wirklich als Spar-Version durch.

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Erfahre mehr in unserem ausführlichen Test der Beats Powerbeats Fit.

Beats Solo Buds

Beats Solo Buds

Das günstige Leichtgewicht

Preis: 89,95 Euro | Akku-Laufzeit: 18 h / kein Akku im Ladecase | Schnellladefunktion: 5 Min. für 1 h Wiedergabe | Bluetooth-Standard: Bluetooth 5.3 | Bluetooth-Codecs: SBC, AAC | Steuerungs-App: Ja (Android)

  • Kompatibel mit Android und iOS
  • Extrem leichtes Case
  • Gute Verarbeitung
  • Kein Akku im Ladecase
  • Etwas flacher Sound
  • Kein Wasser- oder Staubschutz

Mit den Beats Solo Buds ist Beats einen mutigen Schritt gegangen. Wo In-Ear-Kopfhörer in der Regel darauf vertrauen, dass ein starker Akku im Ladecase die Laufzeit deutlich verlängert, verzichten die Beats Solo Buds komplett auf den Akku im Case. Dafür halten die Solo Buds auch ohne erneute Aufladung schon bis zu 18 Stunden am Stück durch. Das ist beachtlich, leider können die Beats Solo Buds deshalb aber nur aufgeladen werden, wenn sie im Case und an der Steckdose hängen. Gleichzeitiges Laden des Cases und Nutzen der Earbuds ist also nicht möglich.

Der Vorteil dieser Einsparungsmaßnahme? Ein äußerst leichtes und kleines Case und ein – für Beats-Verhältnisse – niedriger Preis. Für 89,95 Euro kommst du hier in den Genuss von beats-typischen Klang und wirklich schickem Design. Die Steuerung zum Beispiel erfolgt, obwohl keine Knöpfe zu erkennen sind, über Druckeingaben und ist damit weitaus weniger fehleranfällig, als eine Touch-Oberfläche. Die Tasten sind direkt über dem Beats-Logo versteckt.

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Erfahre mehr in unserem ausführlichen Test der Beats Solo Buds.

Beats Studio Pro

Beats Studio Pro

Android-Konkurrenz für die AirPods Max

Preis: 399 Euro / 360 Euro | Akku-Laufzeit mit/ohne ANC: 24 h / 40 h | Schnellladefunktion: 10 Min. für 4 h Wiedergabe | Bluetooth-Standard: Bluetooth 5.3 | Bluetooth-Codecs: SBC, AAC |Steuerungs-App: Ja (Android) | Sonstiges: Schutzklasse IPX4

  • Sehr guter Klang
  • Hervorragendes ANC
  • Lange Akkulaufzeit
  • Keine Trageerkennung
  • Leder-Polster werden schnell zu warm

Der Beats Studio Pro ist in der Summe seiner Eigenschaften ein hervorragender Kopfhörer zum fairen Preis. Vor allem Apple-Nutzer:innen profitieren bei der Handhabung, die beim Beats ebenso leicht ist, wie bei AirPods. Besonders ist, dass der Kopfhörer im Gegensatz zu dem Apple AirPods Max auch mit Android-Quellen alle Funktionen des Kopfhörers nutzbar macht. Denn der Studio Pro kommt mit einer praktischen App für Android. Der Sound des Beats Kopfhörers klingt ausgeglichen und macht eine Menge Spaß.

Mit Dolby-Atmos-Material, personalisiertem 3D-Sound oder der Wiedergabe über USB-C schwingt sich Studio Pro zu akustischen Höhenflügen auf. ANC und Transparenz-Modus haben uns im Test ebenfalls überzeugt. Die fehlende Trageerkennung und keine höher auflösenden Codecs wie LDAC oder aptX beim Beats Studio Pro sind kleine Makel, dennoch gehen hier selbst eingefleischten Apple-Fans die Argumente für den deutlich teureren Apple AirPods Max aus.

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Erfahre mehr in unserem ausführlichen Test der Beats Studio Pro.

HIFI.DE Test | Beats Solo 4

Beats Solo 4

On-Ear-Kopfhörer mit Historie 

Gewicht: 217 g | Akku-Laufzeit: ca. 50 h | Schnellladefunktion: Ja (10 Min. Laden für 5 h Spielzeit) | Akku-Ladezeit: k.A. | Bluetooth-Standard: Bluetooth 5.3 | Steuerungs-App: Beats-App | Preis: 229,95 Euro

  • Sicherer Halt
  • Sehr kompakt, mit praktischer Tasche
  • Mit Android-App
  • Für manche Köpfe sicher zu eng
  • Kaum Personalisierung möglich
  • Etwas dumpfer Klang

Der Beats Solo 4 spricht in erster Linie Fans der Marke an. Der On-Ear-Kopfhörer genießt – nicht zuletzt wegen des genialen Beats-Mitbegründers Dr. Dre – gewissermaßen Kultstatus. Die ohraufliegende Bauart kann gefallen, der Solo 4 liegt aber auch unter den Artgenossen ziemlich eng auf. Dadurch gelingt ihm zwar eine anständige passive Geräuschunterdrückung, auf echtes ANC musst du aber verzichten. Sein Klang ist definitiv alltagstauglich, aber ebenfalls Geschmackssache. Am besten funktioniert der Kopfhörer natürlich mit Apple-Endgeräten – nur mit diesen kannst du etwa Spatial Audio nutzen. Wir können aber Entwarnung geben: Die meisten Funktionen finden sich auch in der Beats-App für Android. So leicht und kompakt, wie der Solo 4 ist, ist er definitiv eine Alternative zum wuchtigeren Studio Pro.

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Hier geht’s zu unserem ausführlichen Test des Beats Solo 4.

Das solltest du beim Kauf von Beats-Kopfhörern beachten

Eigentlich bieten dir alle Beats-Kopfhörer ein rundes Gesamtpaket. Alle Modelle, die wir in der HIFI.DE Redaktion getestet haben, bringen eine gute Akkulaufzeit, Spritzwasserschutz und einen guten Klang mit. Letzteres unterscheidet sich natürlich bei den Modellen, je nach Bauart und Preis. Der Over-Ear-Kopfhörer Studio Pro schirmt aufgrund seiner ohrumschließenden Bauweise Außengeräusche etwas besser ab, und entsprechend kannst du den Sound des Kopfhörers deutlicher wahrnehmen.

Für gewöhnlich klingen die teureren Modelle eines Herstellers etwas besser als die günstigeren – das muss aber keinesfalls bedeuten, dass du mit günstigeren Kopfhörern automatisch schlechteren Sound bekommst. Auch preiswertere Modelle können dir ein gutes Gesamtpaket bieten, bei Beats wären das zum Beispiel die Solo Buds.

Die neueren Kopfhörer von Beats haben alle ANC mit an Bord, verzichten aber teils auf höher auflösende Bluetooth-Codecs, wie LDAC und aptX. Das gilt gleichermaßen für Powerbeats Pro 2, Powerbeats Fit und auch Apples eigene Kopfhörer wie AirPods Pro 3 und AirPods 4. Hier orientiert sich Beats also an den Modellen des Mutterkonzerns.

Beats Studio Pro als perfekte Alternative zu den AirPods Max
Die Studio Pro von Beats bringen im Gegensatz den Apple AirPods Max eine App für Android mit.

Apple AirPods oder Beats? Diese Vorteile bieten Beats-Kopfhörer

Du schwankst zwischen AirPods oder Beats-Kopfhörern? Wenn du ein Android-Smartphone besitzt, ist diese Frage schnell für dich geklärt. Denn nur Beats-Kopfhörer bringen eine App für Android mit. Das ist der entscheidende Unterschied der Marke zu Apple AirPods.

Auch in unseren Tests mussten wir hervorragenden Kopfhörern, wie den Apple AirPods Max oder den AirPods Pro 3, ein paar Punkte abziehen, da sie in Kombination mit Android viele ihrer nützlichen Funktionen verlieren. AirPods entfalten ihr volles Potenzial nur mit einem iPhone. Bei Beats ist das anders. Mit Beats-Kopfhörern kannst du dir als Android-Nutzer:in einfach die passende App im Google PlayStore herunterladen und wie ein:e iPhone-Besitzer:in auf alle Funktionen der Kopfhörer zugreifen. Die App und die Kompatibilität mit Android verschaffen Beats-Kopfhörer einen klaren Vorteil gegenüber AirPods, die viele ihrer Funktionen mit einem Android-Gerät verlieren.

iPhone-Nutzer:innen haben die Qual der Wahl

Besitzt du hingegen ein iPhone, kannst du ganz frei entscheiden, welche Kopfhörer dir eher zusprechen. Bei beiden Marken stehen dir alle Funktionen zur Verfügung. Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Marken sind die Preise. Während die Studio Pro nur rund 300 Euro kosten, liegen die AirPods Max derzeit bei rund 550 Euro. In unserem Test unterschieden sich die beiden Kopfhörer allerdings nur um 0,2 Punkte. Soundtechnisch bewegen sich die beiden Kopfhörer auf gleichem Niveau, bei der Bedienung hat der Beats jedoch die Nase vorn. Und bei der Leistung des ANCs hingegen liegt der AirPods Max deutlich vorn.

Diese Funktionen sollte dein neuer Kopfhörer mitbringen

Bevor du dich für einen Beats-Kopfhörer entscheidest, solltest du dir genau überlegen, wofür du deine neuen Kopfhörer nutzen möchtest. Suchst du ein Paar In-Ears, die dich sowohl im Alltag als auch beim Sport begleiten? Dann sind die Powerbeats Fit oder Solo Buds vielleicht die richtige Wahl für dich. Deine neuen Kopfhörer sollen auch bei einem schweißtreibenden Workout fest in deinem Ohr sitzen, oder sogar einen Marathon lang durchhalten? Hier wären die Beats Powerbeats Pro 2 mit einem zusätzlichen Bügel hinter dem Ohr entlang eine Option für dich. Und auf der Suche nach neuen On-Ear-Kopfhörern führt natürlich auch kein Weg an den ikonischen Solo 4 vorbei.

ANC und Akkulaufzeit als wichtige Begleiter

Abseits davon solltest du dir im Klaren darüber sein, ob dein Kopfhörer Noise Cancelling mit an Bord haben soll, oder ob dir das nicht so wichtig ist. Gerade wenn du viel in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, kann ANC wahre Wunder wirken, und dich von der lauten Umgebung abschotten. Bei der Akkulaufzeit solltest du dir vor dem Kauf einen Überblick über die Laufzeit verschaffen – und bei Beats ganz genau hinsehen. Denn etwa die Solo Buds verfügen über gar keinen Akku im Case. Du musst sie also immer an die Steckdose hängen, wenn der Akku einmal aufgebraucht ist.

Fazit: Spannende Features mit vielen Kompromissen

Im Großen und Ganzen bietet Beats spannende Alternativen zu teuren Apple-Geräten und kann teilweise auch mit anderen Herstellern mithalten. Gerade bei Beats lohnt es sich aber, vor dem Kauf ganz genau hinzusehen. So fehlt bei den Powerbeats Pro 2 etwa Multipoint, das bei dem Bluetooth-Pulsmesser eigentlich sinnvoll wäre, bei manchen Modellen bekommen nur Apple-Nutzer:innen das volle Paket an Features geboten. Lies dir also im Zweifel immer einen ausführlichen test zu dem Produkt durch, das für dich in Frage kommt.

Du bist auf der Suche nach leistungsstarken In-Ear-Kopfhörern mit Noise Cancelling? Wir haben zahlreiche Modelle im HIFI.DE-Testlabor geprüft:

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