Startseite HiFi Elektronik DA-Wandler Fiio K11 im Test: HiFi-Klang zum Dumping-Preis?

Fiio K11 im Test: HiFi-Klang zum Dumping-Preis?

Der Fiio K11 bietet für 140 Euro Ausstattung, Leistung und Verarbeitungsqualität, die man sonst erst in höheren Preisklassen erwartet. Wir haben den DAC getestet.
Fiio K11 im Test – Titelbild
D/A-Wandlung PCM
384 kHz / 32 Bit
D/A-Wandlung DSD
DSD 256
Kopfhörer-Verstärker
Ja
Akku
Eingänge
Optisch, Koax, USB
Ausgänge
Cinch, Koax
Abmessungen (BxHxT)
147 x 32,3 x 133 mm
Preis
139 Euro
In Kürze
Preisgünstiger kommt man nicht an einen Kopfhörerverstärker mit hochwertigem DAC und symmetrischer Verstärkung. Klang und Verarbeitung sind ebenfalls top.
Vorteile
  • Symmetrische Verstärkung
  • Gutes Display
  • Kompaktes Gehäuse
  • Starkes, externes Netzteil
Nachteile
  • Kein analoger Eingang
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Mit dem K11 bringt Fiio einen kompakten und zugleich vielseitigen Desktop-DAC auf den Markt, der zusätzlich als vollwertiger Kopfhörerverstärker fungiert. Trotz des erfreulich günstigen Einstiegspreises von nur 139 Euro wartet der K11 mit einer ganzen Reihe technischer Finessen auf, die ihn deutlich über ein einfaches Einsteigergerät hinausheben – zumindest auf dem Papier. Aber wie macht sich der Fiio K11 in der Praxis? Wir haben den kompakten DAC getestet.

Den Fiio K11 kannst du über Amazon bestellen:

Kompaktpaket – Der einfache, günstige Weg zum HiFi-Klang?

Dein Budget ist begrenzt, aber du interessierst dich dennoch für die hochwertige Wiedergabe hochauflösender Musik-Streams? Dann ist die Kombination aus DAC, Kopfhörerverstärker und Kopfhörer einer der einfachsten und günstigsten Wege zum Ziel. Der Fiio K11 ist ein besonders preiswerter, gleichzeitig aber erstaunlich hochwertiger Vertreter dieser Geräteklasse. Er besitzt zudem eine Art geheime Superkraft. Sie heißt: symmetrische Verstärkung. In Verbindung mit einem passenden, symmetrisch angeschlossenen Kopfhörer eröffnest du dir damit ganz neue Klangdimensionen.

Fiio K11 im Test – Testsituation
Die Kombination aus DAC und Kopfhörerverstärker ist einer der günstigsten HiFi-Einstiege – und der Fiio K11 versucht hier, besonders viel Leistung fürs kleine Geld anzubieten.

Von außen sieht man dem kleinen, schwarzen Kästchen kaum an, was tatsächlich in ihm steckt. Und so viel sei an dieser Stelle schon verraten: Es ist eine ganze Menge! Auch das bescheidene Preisschild gibt keinen Hinweis auf die bemerkenswerte Funktionsvielfalt und die überraschend hohe Verarbeitungsqualität, die uns hier im Test erwartet. Ernsthaftes HiFi für 139 Euro? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Oder etwa doch nicht? Fangen wir am besten mit der wichtigsten Eigenschaft eines Desktop-DACs an: dem Klang.

So klingt der Fiio K11

Für den Test fanden wir im Ultrasone Signature Pure White den idealen Spielpartner für den Fiio K11. Der Kopfhörer kostet 189 Euro und ist sowohl für unsymmetrische als auch für symmetrische Verstärkung ausgelegt. Wichtig zu wissen: Das gilt ausschließlich für die limitierte White Edition – die schwarze Version des Signature Pure (169 Euro) unterstützt keinen symmetrischen Betrieb.

Bei der unsymmetrischen Signalübertragung, wie du sie von klassischen 6,3- oder 3,5-Millimeter-Klinkensteckern kennst, wird das Audiosignal über drei Leiter übertragen: zwei Signalleitungen für links und rechts sowie eine gemeinsame Masseleitung. Genau hier liegt das Problem. Da sich beide Kanäle die Masse teilen, können sich Störungen und sogenanntes Übersprechen zwischen den Kanälen einschleichen – was zu einer geringeren Kanaltrennung und potenziellen Klangverfälschungen führen kann.

Fiio K11 im Test – seitlich
Die symmetrische Verstärkung hat einige Vorteile. Sie kann die Kanaltrennung verbessern sowie den Rauschpegel reduzieren und so besonders klar und dynamisch klingen.

Die symmetrische Signalführung hingegen setzt auf eine deutlich ausgeklügeltere Technik. Jeder Kanal verfügt hier nicht nur über eine eigene Signalleitung, sondern auch über eine eigene Masse – und wird zusätzlich von zwei Verstärkern im sogenannten Push-Pull-Betrieb angesteuert. Das Ergebnis: eine deutlich verbesserte Kanaltrennung, ein geringerer Rauschpegel und häufig ein spürbar klarerer, dynamischerer Klang. Soweit die Theorie – aber wie macht sich das in der Praxis bemerkbar?

Symmetrische Klangwelten

An dieser Stelle müssen wir ehrlich sein: Wir haben uns mit der unsymmetrischen Verstärkung des Fiio K11 gar nicht allzu lange aufgehalten. Dabei bringt er auch in dieser Betriebsart alle Tugenden eines hochwertigen Kopfhörerverstärkers mit – kein Rauschen, eine beeindruckende Dynamik dank hoher Stromlieferfähigkeit und ein fein aufgelöstes, differenziertes Klangbild.

Fiio K11 im Test – Kopfhoererausgaenge
Der Fiio K11 hat zwei Kopfhöreranschlüsse: einmal symmetrisch, einmal unsymmetrisch.

Trotzdem konnten wir es kaum erwarten, das symmetrische Kabel am Ultrasone Signature Pure White anzuschließen. Wie schon bei früheren Tests offenbarte sich auch hier eine neue Klangdimension – eine, die den kleinen Fiio K11 in unserer Wertung weit nach vorn katapultiert. Er spielt in einer ganz anderen Liga, als es der Preis von nur 139 Euro zunächst vermuten lässt.

Wir starten den Hörtest mit einem audiophilen Klassiker: Telegraph Road von den Dire Straits, hier in einem Remaster aus dem Jahr 2022. Auf diesen Song ist Verlass – und auch diesmal verliert er nichts von seiner magischen Wirkung. Was der Fiio K11 hier in die Hörmuscheln zaubert, ist mehr als beachtlich.

FiiO K11 Zubehör
FiiO legt dem K11 die beiden wichtigsten Objekte mit in den Karton: Ein USB-Kabel für deinen PC und einen Klinkenadapter, falls deine Kopfhörer nur eine kleine Klinke haben.

Die subtile Stimmung zu Beginn des Stücks wird wunderbar eingefangen. Gitarre und Piano setzen nacheinander ein. Jedes noch so feine Detail wird plastisch und räumlich dargestellt, aber nie analytisch überzeichnet. Stattdessen beweist der K11 viel Gespür für die emotionale Tiefe der Musik. Mark Knopflers Stimme hat genau die richtige Portion rauchiger Präsenz. Die Dynamikentwicklung des Songs ist ideal für einen Kopfhörertest – und wir können es kaum fassen, was dieses kleine schwarze Kistchen für gerade einmal 139 Euro klanglich abliefert.

Wir wechseln das Genre und tauchen ein in den Jazz – mit Take Five, gespielt vom legendären Dave Brubeck Quartet. Der Song stammt übrigens nicht von Brubeck selbst, sondern wurde vom Saxophonisten des Quartetts, Paul Desmond, komponiert. Das wissen viele bis heute nicht. Liegt es an den fantastischen Musikern oder am ungewöhnlichen 5/4-Takt, dass dieses Stück über Jahrzehnte hinweg nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat?

Fiio K11 im Test – Klang
Der Fiio K11 zaubert Klang, wie wir ihn von einem Gerät seiner Preisklasse nicht erwartet hätten.

Auch in diesem Setting liefert die Kombination aus Fiio K11 und Ultrasone Signature Pure White – symmetrisch betrieben – einen eindrucksvollen Auftritt. Wir fühlen uns, als säßen wir in einem kleinen Jazzclub direkt in der ersten Reihe. Die Bühne öffnet sich vor uns, jedes Instrument ist präzise ortbar, die Klangbühne wirkt weit und greifbar. Man möchte fast die Hand ausstrecken, um das Saxofon zu berühren – so plastisch wird das Szenario abgebildet.

Alternative zum K11

Konkurrenz für den Fiio K11 kommt – wenig überraschend – aus dem eigenen Haus. Der Fiio K7 BT kostet mit 249 Euro zwar deutlich mehr, bleibt aber dennoch bezahlbar. Klanglich legt er noch eine kleine Schippe drauf, was vor allem an der integrierten THX-AAA-Technologie liegt. Zudem bringt der K7 BT kabellose Bluetooth-Funktionalität mit – ein Pluspunkt für alle, die flexibel bleiben wollen. Wer auf diese zusätzlichen Features verzichten kann, darf beim deutlich günstigeren K11 bedenkenlos zugreifen – klanglich ist er bereits auf einem erstaunlich hohen Niveau unterwegs.

Dich interessiert, wie andere Kopfhörerverstärker in unseren Tests abgeschnitten haben? Hier findest du unsere Bestenliste:

Anschlussfreudiger K11

An der Front des K11 befindet sich ein griffiger Lautstärkeregler. Er ermöglicht eine sanfte und zugleich präzise Steuerung. Die feine Rändelung sorgt für ein angenehmes haptisches Feedback. Direkt daneben sitzt das Display – ein kompaktes VA-Panel, das sich durch gute Lesbarkeit und eine klar strukturierte Darstellung auszeichnet. Es zeigt alle relevanten Informationen auf einen Blick: die aktuelle Lautstärke, die gewählte Eingangsquelle und den aktiven Betriebsmodus.

Fiio K11 im Test – Lautstaerkeregler
Das Lautstärkerad ist griffig und gibt dir angenehmes haptisches Feedback, wenn du es drehst.

Auf der Rückseite befindet sich ein variabler Line-Out im Cinch-Format, dessen Lautstärke du bequem über den Regler an der Front einstellen kannst. Damit lässt sich der K11 auch als Vorverstärker für Endstufen oder Aktiv-Lautsprecher einsetzen. Die digitale Sektion bietet einen optischen Eingang sowie eine kombinierte In/Out-Buchse für digitale Koaxialkabel. Diese Kabel unterscheiden sich von ihren analogen Pendants unter anderem durch ihren spezifischen Widerstand von 50 Ohm. Ein schönes Detail: Die Cinch-Buchsen sind für besseren Kontakt vergoldet und werden von Schutzkappen abgedeckt, die du bei Nichtgebrauch einfach auf den Anschlüssen lassen kannst.

Fiio K11 im Test – Anschluesse
Die Anschlüsse des Fiio K11 sind überschaubar, für den Betrieb am Schreibtisch aber mehr als ausreichend.

Der Fiio als DAC-Arbeiter

Der Fiio K11 lässt sich auch als DAC verwenden und empfängt in diesem Fall die Audiodaten entweder über den schon erwähnten Koax-Eingang, oder über eine USB-C-Schnittstelle. So kannst du ihn ganz einfach mit deinem PC oder Notebook verbinden. Auch wenn der kompakte Formfaktor einen mobilen Einsatz vermuten lässt, benötigt der K11 für den Betrieb eine Steckdose. Sein großzügig dimensioniertes Netzteil unterstreicht die hohe Stromlieferfähigkeit des integrierten Kopfhörerverstärkers – ein wichtiger Faktor für dynamischen, verzerrungsfreien Klang auch bei leistungshungrigen HiFi-Kopfhörern.

Fiio K11 im Test - frontal
Mit dem Fiio K11 wirst du keine Probleme haben, auch leistungshungrigere HiFi-Kopfhörer anzutreiben.

Das Menü des Fiio K11 steuerst du über den multifunktionalen Drehregler an der Front, der zusätzlich über eine praktische Push-Funktion verfügt. Durch einmaliges Drücken wählst du den gewünschten Eingang. Ein doppelter Druck schaltet den Ausgang zwischen PO (Phones Out) und LO (Line Out) um. Hältst du den Regler etwas länger gedrückt, gelangst du ins Hauptmenü des K11.

Hier kannst du unter anderem den Gain in drei Stufen einstellen, zwischen verschiedenen digitalen Filtern wählen, den gewünschten Ausgang festlegen und die USB-Audio-Klasse (1 oder 2) konfigurieren. Auch die Leuchtoptionen des Logos lassen sich hier nach Wunsch anpassen. Zusätzlich kannst du die Helligkeit des Frontdisplays regeln.

Fiio K11 im Test – Fiio-Logo
Die Leuchtoptionen des Logos lassen sich ebenso anpassen wie die Helligkeit des Displays.

Im Menü findest du außerdem die aktuelle Firmware-Version des Geräts. Falls ein Update erforderlich ist, kannst du die neue Firmware als Datei von der Fiio-Homepage herunterladen. Für das Update benötigst du einen Windows-PC – eine Mac-Version wird derzeit leider nicht angeboten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist auf der Website verfügbar, allerdings nur auf Englisch.

Starke innere Werte

Das elektronische Herz des K11 ist der CS43198 von Cirrus Logic. Dieser DAC (Digital-Analog-Converter) ist bekannt für seine hervorragende Klangqualität bei gleichzeitig hoher Energieeffizienz und wird daher gern in portablen Highres-Audiogeräten wie Kopfhörerverstärkern und mobilen DACs eingesetzt. Der Chip unterstützt Abtastraten von bis zu 384 kHz bei einer Auflösung von 32 Bit sowie DSD256. Sein geringer Stromverbrauch wirkt sich nicht nur positiv auf die Energieeffizienz, sondern auch auf die Wärmeentwicklung des K11 aus – das Gerät bleibt auch bei längeren Sessions angenehm kühl.

Fiio K11 im Test – seitlich
Der Fiio K11 ist entspannt: Er bleibt stets schön kühl und hat keinerlei Probleme, auch mit schwierigen Kopfhörern stets lauten, unverzerrten Klang zu liefern.

Der Fiio K11 verfügt über ein speziell entwickeltes Netzteil. Mit über 16 rauscharmen LDOs (Low Dropout Regulators = niederohmige Spannungsregler) zur präzisen Spannungsregulierung und einer externen 12-V-Stromquelle bietet der K11 eine stabile und leistungsstarke Stromversorgung – eine wichtige Grundlage für sauberen Klang. Der vollsymmetrische Aufbau in Kombination mit der hohen Ausgangsleistung von 1400 mW an 32 Ohm sorgt dafür, dass der K11 auch anspruchsvolle Kopfhörer mühelos antreiben kann. Selbst bei höheren Lautstärken bleibt der Klang klar und kontrolliert.

Design und Verarbeitung auf Top-Niveau

Für das Design des Fiio K11 dürfte wohl der Mac Mini Pate gestanden haben. Sein kompaktes, flaches Gehäuse mit sanft abgerundeten Ecken erinnert stark an die ikonische Form des kleinen Apple-Computers. Nur eben in noch kleiner und, in unserem Fall, in dezentem Schwarz. Das präzise gefräste Gehäuse aus Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck und ruht sicher auf einem großflächigen Gummistandfuß. Selbst wenn du ein schweres Spiralkabel für deinen Kopfhörer verwendest oder versehentlich am Kabel ziehst, bleibt der K11 stabil stehen und verrutscht nicht so leicht auf dem Tisch.

Fiio K11 im Test – Logo
Die Farbe des Fiio-Logos zeigt die Auflösung an, die du gerade hörst.

Auf der Oberseite des K11 prangt ein großes Fiio-Logo, das im Betrieb beleuchtet ist. Das sieht nicht nur schick aus, sondern erfüllt auch eine Funktion: Leuchtet das Logo grün, wird ein Stream in CD-Qualität oder darunter wiedergegeben. Bei höheren Abtastraten oder Bit-Tiefen wechselt die Farbe auf Hellblau. Im Menü des K11 kannst du verschiedene Farben für das leuchtende Logo auswählen und festlegen, ob es dauerhaft leuchten oder dezent pulsieren soll. Die Helligkeit lässt sich in sechs Stufen anpassen. Das mag auf den ersten Blick wie ein überflüssiges Gimmick wirken. Aber gerade, wenn du aus der Modding- oder Gaming-Szene kommst – oder einfach nicht noch mehr Lichtquellen auf deinem Schreibtisch willst, wirst du dieses Feature zu schätzen wissen.

Unser Testfazit zum Fiio K11

Es dürfte schwerfallen, für 139 Euro einen Kopfhörerverstärker zu finden, der klanglich mit dem Fiio K11 mithalten kann. Besonders in Kombination mit symmetrisch angeschlossenen Kopfhörern spielt er seine Stärken voll aus. Aber auch im unsymmetrischen Betrieb liefert er bereits ein sehr überzeugendes Klangerlebnis. Wer den vollen Leistungsumfang ausschöpfen will, sollte allerdings unbedingt in ein symmetrisches Kopfhörerkabel investieren – das Upgrade lohnt sich definitiv. Der Fiio K11 ist damit ein echter Kauftipp für Einsteiger und Umsteiger gleichermaßen.

HIFI.DE Testsiegel DAC/Kopfhörerverstärker FiiO K11 8.5

Aktuelle Angebote

Technische Daten
D/A-Wandlung PCM 384 kHz / 32 Bit
D/A-Wandlung DSD DSD 256
Kopfhörer-Verstärker Ja
Akku
Eingänge Optisch, Koax, USB
Ausgänge Cinch, Koax
Kopfhörer-Anschluss 1x 6,3-mm-Klinke, 1x 4,4-mm-Pentaconn
Display Ja
Abmessungen (BxHxT) 147 x 32,3 x 133 mm
Gewicht 0,4 kg
Preis 139 Euro

Der Fiio K11 ist doch nicht der richtige DAC für dich? Dann wirf einen Blick auf unsere Bestenliste:

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