Chord Hugo 2 im Test: Highend-DAC im Westentaschen-Format?

- D/A-Wandlung PCM
- bis 768 kHz / 32 bit
- D/A-Wandlung DSD
- bis DSD512
- Kopfhörer-Verstärker
- Ja
- Akku
- Ja
- Eingänge
- Micro-USB, Koax, Optisch, Bluetooth
- Abmessungen (BxHxT)
- 130 x 21 x 100 mm
- Preis
- 2.399 Euro
Klanglich ist der Hugo 2 von Chord Electronics ein absolutes Schwergewicht, der aus jeder Quelle und an jedem Schallwandler Großes vollbringt. Nur für die Hosentasche ist er etwas zu groß.
- Phänomenaler Klang an Kopfhörern und Anlagen
- Crossfeed-Funktion für realistischere Bühnendarstellung mit Kopfhörern
- Ungewöhnliches Design
- Akkubetrieb möglich
- Hoher Preis
- Heizt sich stark auf
- Gewöhnungsbedürftige Bedienung
Die Geräte von Chord Electronics stechen optisch aus dem Einerlei herkömmlicher HiFi-Produkte heraus: Viele Lämpchen und ein Design, das eher an 20.000 Meilen unter dem Meer denken lässt, als an eine HiFi-Anlage. Doch hinter der ungewöhnlichen Fassade verbaut man im englischen Maidstone feinste Elektronik. Ganz besonderen Wert legt man hierbei auf Digital/Analog-Wandlung und Verstärkertechnik, und genau diese Aufgaben erfüllt auch der Chord Hugo 2: Er ist ein portabler D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker. Auch die größten und schwierigsten Kopfhörer sollen am Hugo 2 zu Höchstleistungen aufspielen, und auch deiner heimischen HiFI-Anlage will er klanglich erheblich auf die Sprünge helfen. Ob das stimmt und was das bedeutet, haben wir für dich getestet.
Der Chord Hugo 2 im Detail
Der Chord Hugo 2 nimmt digitale Musiksignale, wandelt sie in analoge um und schickt das Signal verstärkt entweder an deinen Kopfhörer oder deinen HiFi-Verstärker. Für deinen Kopfhörer befinden sich auf der einen Seitenfläche eine große und eine kleine Klinkenbuchse. Direkt daneben befindet sich ein Paar Cinchstecker, wenn du einen Verstärker anschließen möchtest.

An Eingängen verfügt der Chord Hugo 2 über die üblichen Verdächtigen: USB, Toslink und Koax. Wenn es mal schnell gehen muss, kann sich dein Handy auch via Bluetooth mit ihm verständigen. Du siehst also, dass alle Eingänge digital sind. Der eingebaute DAC wandelt das Signal dann in ein analoges um. Eine zweite Micro-USB-Buchse ist fürs Laden zuständig.
Alle wichtigen Informationen – Lautstärke, gewählte Quelle und Filter sowie die Auflösung deiner Musik – stellt der Hugo 2 über farbige LEDs dar. Die Ähnlichkeit der Hugo 2 mit seinem kleinen Bruder Chord Mojo 2 ist also unübersehbar. Betriebener Aufwand, zusätzliche Funktionen und nicht zuletzt der knapp fünffache Preis trennen Mojo und Hugo jedoch. Gründe genug also, neugierig zu sein. Wie klingt ein DAC/Kopfhörerverstärker für 2.400 Euro?

Klangtest des Chord Hugo 2: Jeden Kopfhörer im Griff
Ein kurzer Exkurs: In unserem Ratgeber zur perfekten HiFi-Anlage raten wir dir dazu, erst deine Lautsprecher und dann die restlichen Komponenten wie Verstärker etc. auszuwählen. Die Lautsprecher haben nämlich – zusammen mit deinem Raum – den meisten Einfluss auf den Klang deiner Musik. Gefällt dir der Sound der Boxen, kannst du ihren Charakter mit passenden Elektrokomponenten noch feiner herausarbeiten.

Ähnlich ist es auch bei Kopfhörerverstärkern. Den größten Anteil am Klang hat dein Kopfhörer. Für diesen Test haben wir daher den Chord Hugo 2 mit unterschiedlichen HiFi-Kopfhörern vermählt. So verschiedenen die Klangcharaktere der Kopfhörer waren, so gleich blieb doch der nachhaltige Eindruck, den der Hugo 2 hinterließ. Unter anderem kamen bei uns ein Beyerdynamic DT1990 Pro, ein Meze 99 Classics und unsere Referenz unter den offenen Kopfhörern, der Sennheiser HD 800 S zum Zuge.
Natürlich löste der Meze 99 Classics nicht ganz so fein auf, wie der Sennheiser-Kopfhörer. Dennoch waren die grundlegenden Qualitäten des Hugo 2 an jedem der Kopfhörer deutlich spürbar. Besonders im Vergleich zu anderen Kopfhörerverstärkern wie dem iFi Zen DAC V2 oder dem Cambridge Audio DACMagic 200M.

Kontrolle über jeden Kopfhörer
Nachhaltig im Gedächtnis festgesetzt hat sich der Hugo 2 mit seiner felsenfesten Kontrolle. Mit sicherer Hand hält er jeden Kopfhörertreiber in Zaum und erlaubt ihm nur die Bewegungen, die er wirklich machen soll. Ungewünschtes Nachschwingen, selbst bei tiefsten Tönen, bleibt die absolute Ausnahme. So auch bei James Blakes Limit to your love, das mit seinem Basserdbeben im Refrain schon so manchen Lautsprecher an den Rand der Verzweiflung – und des Zerfalls – gebracht hat. Über die HD 800 S von Sennheiser beweist der Hugo 2, dass selbst große, schwierig anzutreibende Kopfhörer keine Herausforderung für ihn darstellen.
Aber auch in jedem anderen Bereich reizt der Chord Hugo 2 die Möglichkeiten der Kopfhörer ein ums andere Mal aus. Allen voran die Auflösung in ihren verschiedenen Ausprägungen. Das reicht von dem leisesten Zungenschnaltzen bei Solokünstler*innen bis hin zur glasklar konturierten Bühnenabbildung.

Crossfeed: Je nach Kopfhörer ein geniales Feature
Chord Electronics hat den Hugo 2 mit einem besonderen Gimmick ausgestattet. Vereinfacht gesagt werden Anteile des rechten Kanals auch zu deinem linken Ohr geschickt und andersherum. Das soll ein Hörerlebnis erzeugen, das eher dem mit Lautsprechern entspricht. Die Musik soll sich vor dir auf einer virtuellen Bühne aufbauen und nicht in deinem Kopf stattfinden, wie es bei vielen Kopfhörern der Fall ist.
In unserem Test zeigte sich, dass dieser Effekt je nach Kopfhörer und Musik stärker oder schwächer ausfällt. Faszinierend war es aber so oder so: Der Sound bewegt sich von deinen Ohren weg und fokussiert sich mehr auf den Bereich vor dir. Einzelne Künstler*innen wie Bat for Lashes mit Close Encounters hören sich nicht mehr so an, als kämen sie aus deinem Kopf, sondern wandern nach vorn.

In unserem Test des Sennheiser HD 800 S haben wir beschrieben, dass du auch mal das Gefühl haben kannst, mitten im Orchester zu stehen, weil die Bühne so weit um dich herum reicht. Mit jeder Stufe, die du das Crossfeed am Hugo 2 verstärkst, wandert der Klang weiter nach vorn, bis sich vor dir auf eine realistischen Bühne aufbaut. Schön zu hören war das mit dem Danish National Girl’s Choir und Stille nu, mit hjerte.
So gut klingen Nullen und Einsen: Der Chord Hugo 2 als D/A-Wandler:
Als die ersten CD-Player auf den Markt kamen, war man sich sicher, dass es nicht besser werden konnte. Schließlich klänge ein digitales Signal aus Nullen und Einsen immer gleich. Die Umwandlung in ein analoges Signal hätte damit nichts zu tun. Ein Irrtum, wie wir mittlerweile wissen …
Für unseren Test als D/A-Wandler klemmen wir den Chord Hugo 2 an unseren Rotel RA-1592 MKII, der das Signal wiederum an das Paar Audio Physic Midex weiterleitet. Eine fähige Kette also, die gleichzeitig neutral spielt und genug Feingefühl hat, um auch kleinste Unterschiede in der Signalverarbeitung sichtbar zu machen. Schnell noch als Quelle den Mac per USB-Kabel mit dem Hugo 2 verbunden und Roon gestartet.

Vorab muss gesagt werden, dass auch der Rotel einen integrierten – und durchaus kompetenten – DAC-Chip besitzt. Trotzdem waren der klangliche Vorsprung des Hugo 2 zwar nicht gewaltig, aber jederzeit deutlich zu hören. Das verwundert nicht, denn schließlich ist der DAC im Rotel nur einer von vielen Bestandteilen des 3.000-Euro-schweren Vollverstärkers. Während beim Chord Hugo 2 der meiste Aufwand und ein Großteil des Budgets in die D/A-Wandlung investiert wird.
Denn im Hugo 2 arbeitet kein fertiger Wandler-Chip aus einer der großen Fabriken, wie er in den meisten anderen Geräten zum Einsatz kommt. Vielmehr übernimmt diesen Job ein leistungsfähiger FPGA-Chip (Xilinx Artix 7 XC7A15T), den der Chord-Entwickler Rob Watts mit seinem eigenen Wandler-Algorithmus programmiert hat. Diese rechenintensive Wandlung und Filterung ist laut Chord Electronics der Grund für den besonderen Klang der eigenen Wandler.
Jedem Instrument seinen Platz
Im Test äußert sich der Klangunterschied am auffälligsten bei der Bühnenabbildung. Das Geschehen löst sich merklich weiter von den Lautsprechern ab. Jedoch nicht nur nach links und rechts, sondern auch in der Tiefe. Die Stimmen und Instrumente kommen dir gleichzeitig näher, der Abstand zwischen dem vordersten Instrument und dem hintersten nimmt aber auch erheblich zu. Die Musiker*innen stehen nicht mehr bloß vor den Lautsprechern, sondern verteilen sich rings um sie.

Davon profitiert gleichzeitig auch die Ortbarkeit massiv. Auch diskrete aufgenommene Instrumente, die im allgemeinen Trubel sonst schnell mal untergehen, bekommen hier ihren verdienten Auftritt. Bestes Beispiel hierfür: Los Temperamentos mit ihrem Stück Villancico Vaya de xàcara. Das Bremer Ensemble verbindet südamerikanische Klänge mit Barock und lässt es bei diesem Stück ordentlich krachen. Zwischen Paukenschlägen, Geigen, Flöten und Gesang kann das dezente Cembalo schon mal in der Peripherie verschwinden. Der Chord Hugo 2 gibt ihm die nötige Größe und Räumlichkeit. Eine Aufgabe, an welcher der Cambridge Audio DACMagic 200M noch gescheitert ist.
Brutal realistische Abbildung
Wir springen einige Jahrhunderte nach vorn und landen bei Roger Waters Solowerk Amused to Death. Perfect Sense Pt. I zeugt mit seinen Gewitteraufnahmen und um dich herumwandernden Stimmen einerseits von einer exzellenten Abmischung, zeigt aber auch die Grenzen so mancher Anlage auf. Über den Chord Hugo 2 scheint das Donnergrollen noch weiter zur Decke des Raumes aufzusteigen, bis es deinen ganzen Kopf umspannt.
Auch Waters Stimme klingt realistischer. Was in seinem Fall allerdings auch alterskratzig bedeutet. Details, die ihm beim DACMagic 200 M verschont geblieben sind. Doch der Chord Hugo 2 geht in seiner Rolle als D/A-Wandler auf und lässt sich nicht auf Kompromisse ein: „Du willst deine Musik? Hier hast du sie, ob sie dir gefällt oder nicht“, scheint er zu sagen. Und es gefällt uns.

Egal, ob du den Hugo 2 mit oder ohne Crossfeed-Funktion an deinem HiFi-Kopfhörer oder an deiner Anlage nutzt: Er ist einfach ein phänomenaler DAC. Er belässt es nicht bei reiner Bühnenabbildung, sondern geht den entscheidenden Schritt weiter: Am richtigen Equipment holt er auch die letzte Information über den Raum heraus, in dem die Aufnahme entstanden ist. Schwer vorstellbar, dass Chord diese Performance noch steigern kann. Der Hugo 2 ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange: Das stationäre Flaggschiff in den Kategorien DAC und Kopfhörerverstärker bildet der Chord Dave. Kostenpunkt: 12.500 Euro.
Wie der Hugo von Chord im Vergleich mit anderen DAC abgeschnitten hat, erfährst du in unserer Bestenliste:
Aufbau: Steampunk meets Highend
Auf den ersten Blick ist der Chord Hugo 2 ein schwarzer, flacher Kasten, mit mehreren Kügelchen und einem großen Bullauge. Vier Acrylkugeln an der Seite dienen als Taster, die große Kugel auf der Oberseite als Lautstärkeregler. Auf den beiden kurzen Seitenflächen findest du die Ein- und Ausgänge des Hugo 2. Für deine digitalen Musikdaten stehen dir ein koaxialer, ein optischer, sowie ein Micro-USB-Eingang zur Verfügung.

Mit dem transportablen Streamer Chord 2Go kannst du denHugo 2 übrigens auch zum Highend-DAP aufrüsten. Dieser dockt dann einfach an den Anschlüsse auf der Eingangsseite an.
Highres Sound aus jeder Quelle
Micro-USB mag etwas antiquiert wirken, dem Klang tut das jedoch keinen Abbruch. Auch so kann der Hugo 2 Datenströme von bis zu 768 kHz und 32 Bit verarbeiten über diesen Eingang verarbeiten. Der zweite Weg, um an diese utopisch hohe Auflösung zu kommen, ist über eine doppelte Koax-Verbindung mit dem Hugo M Scaler von Chord. Im normalen Koax-Modus beschränkt sich die Auflösung auf immer noch extreme 384 kHz an 32 Bit.
Und selbst via Toslink sind noch 96 kHz an 24 Bit möglich. Per Kabel ist also in jedem Fall Highres-Qualität drin. Und selbst per Bluetooth bekommst du dank aptX noch ordentlichen Klang erwarten.

Neben dem optischen und koaxialen Eingang liegen die drei Arten, auf die du das analoge Signal wieder aus dem Hugo 2 bekommst: Eine große und kleine Klinkenbuchse, sowie ein Paar Cinch-Stecker. Die ersten beiden bieten allen kabelgebundenen Kopfhörern eine Verbindung. Nur auf symmetrische Steckverbindungen wie Pentaconn wurde verzichtet. Etwas, was bereits der Sony NW-WM1ZM2 oder auch der iFi Zen DAC V2 in petto haben. Die potenziellen Vorteile einer symmetrischen Verbindung kannst du also nicht ausnutzen. Das verzeihen wir dem Hugo 2 nach der oben beschriebenen Performance aber sofort.
Praxis: Lightshow à la Chord
Eines der auffälligsten Merkmale des Chord Hugo 2 sind seine Lämpchen. Mindestens sechs davon hat er. Sie alle sitzen im Gehäuse und leuchten entweder durch die Knöpfe und Regler, oder durch das große Bullauge. Sie alle wechseln ihre Farbe, um Statusinformationen zu geben. So kannst du zum Beispiel an der Beleuchtung der Platine unter dem Bullauge die Auflösung deiner Musik ablesen. Rot steht hier zum Beispiel für 44,1 kHz.

Der Powerbutton dient gleichzeitig als Statusleuchte für den Akku, am Lautstärkeregler kannst du die eingestellten Pegel ablesen. Die Farbe der anderen Knöpfe gibt Auskunft über die gewählte Funktion. Auf diese Art glaubt Chord, sich ein Display sparen zu können. Es braucht also etwas Übung, bis du die Bedeutung jeder Farbe und jedem Knopf eine Bedeutung zugewiesen hast. Den größten Nachteil haben jedoch Menschen, die keine – oder nur begrenzt – Farben wahrnehmen können. Viele Funktionen des Chord Hugo 2 sind dann schlicht nicht nutzbar.
Geschonter Akku durch Desktop Modus
Damit du nicht auf den Akkustand schauen musst, während du den Hugo 2 stationär an deiner HiFi-Anlage benutzt, kannst du ihn auch im Betrieb laden. Ein Netzteil liegt der Box bei. Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt auch eine Steuerung vom Sofa aus, wenn der DAC zusammen mit den anderen HiFi-Komponenten im Regal verstaut ist. Dabei kann er wie eine kleine Vorstufe arbeiten – und du regelst die Lautstärke mit der Chord-Fernbedienung.
Nach 24 Stunden am Strom schaltet der Wandler automatisch in den so genannten Desktop-Modus. In diesem hält er einen gleichmäßig hohen Ladezustand und schont seine Akkus. Eine Neuheit, die der Hugo der ersten Generation noch nicht besaß.

Auffällig ist jedoch die Temperatur. Um zu wissen, dass Chips Abwärme produzieren, musst du kein Pro-Gamer sein. Und so überrascht es nicht, dass sich der Hugo 2 im Betrieb aufheizt. Allerdings verstärkt sich dieser Effekt extrem, wenn du ihn gleichzeitig lädst. Da hilft auch der Desktop Modus nur bedingt. Du solltest den Chord Hugo 2 also an einen möglichst luftigen Ort stellen.
Vom ersten Hugo übernommen wurde hingegen der Line-Modus. Wenn du die Crossfeed-Taste beim Hochfahren gedrückt hältst, wird dieser aktiviert und sämtliche Ausgänge geben ein Line-Signal aus. Damit arbeitet er im Prinzip als reiner D/A-Wandler, und du musst die Lautstärke am angeschlossenen Verstärker regeln. Du solltest vorher aber auf jeden Fall deine Kopfhörer ausgesteckt haben. Andernfalls können sie – und viel schlimmer – deine Ohren Schaden nehmen. Erkennbar ist der aktivierte Line-Modus auch an der Farbe der Lautstärkeregelung: Ein dunkles Violett bedeutet Line-Level. Interessanterweise kann der Chord Hugo 2 noch darüber hinaus auf Weiß aufgedreht werden. Der verbaute Verstärker ist also durchaus potent.

Fazit des Chord Hugo 2: Der beste Sound unter den portablen DACs
Wir sind mit der Erwartung an diesen Test gegangen, einen guten DAC/Kopfhörerverstärker vor uns zu haben. Dass der Chord Hugo 2 aber an ausnahmslos jedem Kopfhörer die beste bisher gehörte Performance herausprügeln würde, haben wir so nicht erwartet. Ebenso leicht stampfte er die bisweilen deutlich größere Konkurrenz an D/A-Wandlern in Grund und Boden.
Unterwegs bist du jedoch wahrscheinlich mit dem kleineren Chord Mojo 2 besser beraten: Dieser passt definitiv besser in die Hosentasche, klingt ebenfalls fantastisch und kostet nur knapp ein Fünftel des Chord Hugo 2. Auf dem heimatlichen Schreibtisch und an der eigenen HiFi-Anlage fühlt sich der Hugo 2 jedoch pudelwohl und holt das Beste aus deinen digitalen Quellen heraus.
Technische Daten | |
D/A-Wandlung PCM | bis 768 kHz / 32 bit |
D/A-Wandlung DSD | bis DSD512 |
Kopfhörer-Verstärker | Ja |
Akku | Ja |
Akku-Laufzeit | 6 Stunden |
Ladedauer | 6 Stunden |
Eingänge | Micro-USB, Koax, Optisch, Bluetooth |
Ausgänge | Cinch |
Kopfhörer-Anschluss | 6,3-mm-Klinke, 3,5-mm-Klinke |
Display | Nein |
Abmessungen (BxHxT) | 130 x 21 x 100 mm |
Stromversorgung | Micro-USB-Netzteil (5V, 2,1 Ampere) |
Gewicht | 365 g |
Preis | 2.399 Euro |
Der Chord Hugo 2 ist dir zu teuer für Musikgenuss unterwegs? In unserer Bestenliste findest du alle von uns getesteten D/A-Wandler:
Was sagst du zum Chord Hugo 2? Vielseitiges Update für deine Anlage, oder nur teurer Traum? Wie hörst du zuhause Musik? Schreib es uns in die Kommentare!
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