Die besten offenen Kopfhörer
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- Extrem weite und gut gegliederte Abbildung
- Feinste Auflösung
- Hoher Tragekomfort
- Austauschbare Kabel
Nachteile- Isoliert kaum Lärm
- Hoher Preis
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- Beeindruckender Klang
- Hochwertige Materialien
- Sehr gute Verarbeitung
- Symmetrischer Anschluss
Nachteile- Auf dem Kopf recht schwer
- Braucht kräftigen Kopfhörer-Verstärker
- Mitgeliefertes Kabel recht kurz
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- Magnetostat mit HiFi-Klang über Kabel
- Sehr guter Klang über Bluetooth-Modul
- Sehr bequem
Nachteile- Kein Case oder Beutel im Lieferumfang
- Verarbeitung nur durchschnittlich
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- Deutlicher Gewinn im Bassbereich zum Vorgänger
- Klare und saubere Auflösung, ohne je kalt zu wirken
- Zwei Kabel und Adapter auf kleine Klinke im Lieferumfang
Nachteile- 100 Euro teurer als Vorgänger
- Sitzt etwas straff
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- Sehr guter Tragekomfort
- Ausgeprägte Räumlichkeit
- Natürliches, sehr angenehmes Klangbild
Nachteile- Keine Transporttasche
- Kein kurzes Kabel im Lieferumfang
- Für Bus und Bahn nicht geeignet
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- Hochwertige Verarbeitung, robuste Konstruktion
- Sehr räumliches und präzises Klangbild
- Hardcase für Transport im Lieferumfang
Nachteile- Recht hoher Anpressdruck
- Sehr analytischer Klang kann ermüden
- Braucht kräftige Verstärkung, nicht für mobile Nutzung geeignet
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- Detailreicher Klang
- Gute Räumlichkeit
- Recht neutrale Abstimmung
- Robuste Verarbeitung
- Hervorragender Tragekomfort
Nachteile- Nicht falt- oder klappbar
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- Austauschbare Kabel
- Symmetrische Kabel beiliegend in 3 Meter Länge
- Hoher, ermüdungsfreier Tragekomfort
- Langzeittaugliches Hörbild
- Authentisches Klangbild
- Auch für mobile Geräte geeignet
Nachteile- Kein kurzes Kabel im Lieferumfang
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- Ausgeglichener Frequenzgang
- Sehr gute räumliche Ortungsschärfe
- Hohe Detailtreue und Feindynamik
Nachteile- Hardcase nicht im Lieferumfang
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- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Geringes Gewicht
- Gute Verarbeitung
Nachteile- Kein Case mitgeliefert
- Für Bus und Bahn nicht geeignet
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- Feine, breite Klangbühne
- Schickes Design
- Hochwertiges Kabel
- Adapter für 6,3 mm Anschluss
Nachteile- Eher für ruhige Umgebung geeignet
- Kein Transport-Case im Lieferumfang enthalten
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- Sehr gute Räumlichkeit
- Hoher Detailreichtum
- Robuste Verarbeitung
- Hervorragender Tragekomfort
Nachteile- Ab und zu scharfe Höhen
- Spiralkabel nicht wechselbar
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- Sehr gute Räumlichkeit
- Entspannter, ermüdungsfreier Sound
- Fein aufgelöste Höhen ohne jegliche Aggressivität
- Guter Tragekomfort
Nachteile- Zu prominenter Bassbereich
- Leicht komprimiertes Klangbild
- Etwas hoher Anpressdruck
- Kein Transportcase im Lieferumfang
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- Sehr ausgewogener, runder Sound
- Überzeugender Tragekomfort
- Sehr gute Verarbeitung
Nachteile- Leichte Schwächen bei Feindynamik und Stereo-Lokalisation
- Spiralkabel nicht wechselbar
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- Gut aufgelöste Mitten
- Guter Tragekomfort
- Bewährte Konstruktion
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile- Unterrepräsentierter Hochton- und Tiefbass-Bereich
- Etwas unausgewogener Frequenzgang
Kopfhörer gibt es für die verschiedensten Zwecke. Die einen eignen sich besonders für Sport, die anderen für ungestörte Bahnfahrten. Für anspruchsvollen Musikgenuss sind HiFi-Kopfhörer wohl am besten geeignet. Aber auch Studio-Kopfhörer können je nach Geschmack das Richtige für dich sein. Die Qual der Wahl hat aber noch kein Ende. Je nach Anspruch und persönlichem Geschmack kannst du dich für einen geschlossenen oder offenen Kopfhörer entscheiden. Beides hat seine Vor- und Nachteile. HIFI.DE hat sich auf dem Kopfhörermarkt umgeschaut und präsentiert dir hier die besten offenen Kopfhörer aus unserem Teststudio. Doch was bedeutet „offener Kopfhörer“ überhaupt? Und welche Vor- und Nachteile hat dieses Konstruktionsprinzip? Hier findest du es heraus.
Offener Kopfhörer oder geschlossen? Das sind die Unterschiede
Jeder Kopfhörer arbeitet im Grundprinzip wie ein Lautsprecher: Eine Membran wird durch eine elektrische Spannung zum Schwingen gebracht und versetzt damit die Luft in ihrer Umgebung ebenfalls in Bewegung. Die entstehenden Luftdruck-Schwankungen wirken auf unser Trommelfell, sodass wir sie wiederum als Ton wahrnehmen können. In den meisten Kopfhörern, egal ob Bluetooth-Kopfhörer oder In-Ear, sitz die Membran in einem festen und dichten Gehäuse. Nur in Richtung deines Ohrs liegt die Membran frei, denn da soll die Musik ja auch hin.

Diese verbreitete Bauweise heißt „geschlossen“ und hat den Vorteil, dass du durch die Ohrgehäuse bereits relativ gut von Außengeräuschen abgeschirmt bist. Umgekehrt bekommen auch die Mitmenschen in deiner Umgebung so gut wie gar nichts von deiner Musik mit. Allerdings schwingt eine Membran zwangsläufig vor und zurück und erzeugt so auch auf ihrer Rückseite Schall. In einem geschlossenen Kopfhörer setzt das der Schallenergie eine massive Grenze. Die Membran kann nicht frei schwingen, weil sich Schall und Luft auf ihrer Rückseite staut. Gleichzeitig können sich die rückwärts abgegebenen Schallanteile ebenfalls in dein Ohr verirren und das Klangbild verunreinigen.
Von einem „offenen“ Kopfhörer redet man, wenn die Rückwand der Ohrmuscheln perforiert oder vergittert ist oder gänzlich offen liegt. Luft und somit der unerwünschter Schall können nach außen entweichen. Die Membran muss also nicht mehr gegen den Überdruck im Gehäuse arbeiten und und die Membran so um einiges unbeschwerter schwingen.
Offener Kopfhörer: Weiter Klang mit diskretem Bass
Eine ungestört schwingende Membran hat es viel leichter, feine Details zu übertragen. Das merkst du besonders bei räumlichen Informationen: Eine Gitarre scheint plötzlich in einem Raum zu spielen. Hall, Echo und Resonanzen arbeiten sich deutlicher heraus. Welche*r Musiker*in steht wo – und vor wem? Besonders eindrücklich konnten wir diesen Effekt beim Sennheiser HD 800 S beobachten. Seine Bühnenabbildung konnte selbst seinem nochmal teureren Bruder Sennheiser HD 820 S überbieten.
Für Räumlichkeit und feine Details sind besonders hohe Frequenzen verantwortlich. Diese profitieren merklich von einer offenen Bauweise. Auflösung, Räumlichkeit, Natürlichkeit – hier liegen eindeutig die prinzipbedingten Vorteile eines offenen Kopfhörers. Etwas anders sieht das im Bassbereich aus. Wenn du auf pumpender Bässe stehst, ist ein offener Kopfhörer also nicht unbedingt die erste Wahl. Hier haben geschlossene Kopfhörer gewisse Vorteile, weil sie durch den höheren Luftdruck hinter der Membran den Tieftonbereich quasi automatisch verstärken. Das bedeutet nicht, dass offene Kopfhörer nicht auch weit in den Basskeller heruntersteigen können. Ihre Basswiedergabe ist jedoch häufig etwas subtiler und nicht so vordergründig. Je nach Genre und Gusto kann das aber genau der richtige Klang sein.
Kein Kopfhörer für unterwegs: Offene Kopfhörer isolieren kaum
In Bus und Bahn gibt es kaum etwas Schöneres, als dem Gebrumme der Motoren und dem Geplapper der Sitznachbarn zu entkommen. Noise-Cancelling-Kopfhörer sind hier ein absoluter Segen. Aber auch ohne aktive Geräuschunterdrückung schaffen viele geschlossene Kopfhörer, dich gut von deiner Umwelt abzukapseln. Offene Kopfhörer schaffen das jedoch garantiert nicht.
Durch die offenen Gehäuse gelangt der Schall deiner Umgebung nämlich auch praktisch ungehindert an deine Ohren. Und der feine, natürliche Sound eines offenen Kopfhörers bringt dir nichts, wenn er vom Straßenlärm übertönt wird.
Und es gibt noch ein anderes Problem: Denn mit einem offenen Kopfhörer hört deine Umgebung fast soviel von deiner Musik, wie du selbst. Und selbst wenn dir böse Blicke deiner Mitreisenden egal sind, wenn du selig in der Best-of-Queen-Playlist versinkst, besonders rücksichtsvoll ist das nicht.
Daher unser Tipp: Einen offenen Kopfhörer benutzt du am besten in den eigenen vier Wänden, gemütlich im Sessel oder vor dem PC. An einer guten HiFi-Anlage oder am passenden Kopfhörerverstärker kann er so sein volles Potenzial entfalten.
Über welche Kopfhörer lauschst du zu Hause deiner Musik? Würdest du dich für einen offenen Kopfhörer entscheiden? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare!