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Jabra Elite 8 Active Gen 2 im Test: Besser als der große Bruder?

Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 ziehen den Schlussstrich unter eine In-Ear-Reihe, die uns immer wieder positiv überraschen konnte. Zeit für ein Fazit: Wie gut ist der letzte Aufschlag?
HIFI.DE Test Titelbild | Jabra Elite 8 Active Gen 2
Bluetooth-Standard
5.3
Akku-Kapazität / Laufzeit
Hörer: ca. 8 Std. (mit ANC) / mit Case: ca. 32 Std. (Mit ANC)
Schnellladefunktion
5 min Ladezeit für 1 Std. Wiedergabezeit
Noise Cancelling
Ja
Codecs
AAC, SBC
Preis (UVP/Straßenpreis)
229,99 Euro
In Kürze
Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 sind Alleskönner, die mit sehr gutem ANC, einem innovativen Case und hoher Wasserschutzklasse brillieren. Das Ladecase, welches auch als Bluetooth-Transmitter fungiert, sticht besonders hervor.
Vorteile
  • Sehr gutes ANC
  • Dank BT-Case auch mit Kabel nutzbar
  • IP68-Zertifizierung
  • Angenehmer, detaillierter Klang
Nachteile
  • Kein aptX
  • Kein Head-Tracking
  • Zunehmend ungenau bei hohen Lautstärken
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Etwas befremdlich ist es schon. Diese neuen Kopfhörer, die Jabra Elite 8 Active Gen 2, halten wir zum aktuellen Zeitpunkt vermutlich nur in der Hand, weil das Unternehmen dahinter sich dazu entschieden hat, keine In-Ear-Kopfhörer mehr zu produzieren. Ansonsten hätte die zweite Generation nämlich sicher noch ein paar Monate auf sich warten lassen. Ob die Jabra Elite 8 Gen 2 sich trotzdem wie eine eigenständige Generation anfühlen, oder doch eher wie ein aus der Not geborenes Update? Wir finden es im Praxistest heraus.

Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 kannst du bei Hifi Klubben bestellen:

In-Ears von Jabra: Alles hat ein Ende – nur Jabra hat zwei

Mit dem Jahr 2024 endet auch die Elite-Reihe von Jabra. Das bedeutet: Keine In-Ear-Kopfhörer mehr vom dänischen Unternehmen, das sich sonst auf Audio- und Konferenz-Technologie für den beruflichen Kontext spezialisiert. Jabra ließ diese Entscheidung parallel zur Vorstellung zweier neuer Produkte verkünden. Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 und das neue Top-Modell, die Elite 10 Gen 2, schließen die Elite-Reihe ab und setzen quasi den doppelten Schlusspunkt.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – In Hand mit Fiio CP13
Kleiner Spoiler: Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 statten sogar den FiiO CP13 mit Bluetooth aus – und das macht richtig Laune.

Als Grund für die Entscheidung gab Jabra den umkämpften Markt der In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling an, in dem sich die Elite-Reihe zwar festigen konnte, größere Marktanteile aber extrem stark umkämpft seien. Für Nutzer:innen ändert sich nichts. Die Elite-Reihe soll weiterhin unterstützt werden, auch nachdem Ende 2024 die letzten Exemplare ausgeliefert werden.

Klangtest: (Fast) nichts zu meckern

Aber kommen wir zu den Hörern selbst. In der vermutlich wichtigsten Disziplin, die es für In-Ear-Kopfhörer zu bewältigen gilt, nämlich dem Klang, geben die Jabra Elite 8 Active Gen 2 eine wirklich gute Figur ab. Wenn in deiner Playlist hauptsächlich kontemporäre Pop-Musik Platz findet, wird dich der Sound der Elite 8 Active mehr als zufriedenstellen. Wir hören in Charli XCX‘ aktuelles Album Brat rein und bekommen direkt bei 360 dynamischen Bass, angenehme Mitten und wirklich viele Details geboten.

Jabra Elite 8 Active Gen 2. – Buds vor dem Case
Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 klingen detailliert und trotzdem entspannt.

Hier bieten die Elite 8 Active Gen 2 auf den ersten Blick ein ähnliches Klangbild wie die Elite 10 Gen 2, denen wir eine wirklich beeindruckende Balance attestierten. Der Sound bleibt stabil und verzerrungsarm, auch bei etwas höheren Lautstärken. Der entspannte Klang gerät auch bei schnelleren Stücken nicht aus dem Gleichgewicht, bringt bei Jorja Smiths GO GO GO sowohl ihre voluminöse Stimme als auch die treibenden Drums astrein aufs Parkett.

An ihre Grenzen stoßen die Elite 8 Active Gen 2 eher, wenn sie eine ganze Band samt Gitarren und Drums abbilden müssen und es laut werden soll. Bei Chloe Slaters Price On Fun kann es dann auch mal zu einem leichten Zischen und ungenauen Plosivlauten kommen. Hier bleiben zwar einige Details auf der Strecke, gut klingt es aber trotzdem noch. Abhilfe kann da der Equalizer schaffen, auf den wir später eingehen.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Einzelner Bud
Die Elite 8 Active Gen 2 sind den teureren Jabra Elite 10 Gen 2 klangtechnisch nur knapp unterlegen.

Podcasts und Hörbücher hingegen bereiten den Jabra Elite 8 Active Gen 2 wegen ihres wenig effekthascherischen Sounds auch bei längeren Hörsessions keine Probleme. Die Elite 8 Active Gen 2 geben den Stimmen genug Raum, ohne die Tiefen überzubetonen.

Du willst wissen, wie die Jabra Elite 8 Active Gen 2 im Vergleich zur Konkurrenz abschneiden? Dann wird einen Blick auf unsere Bestenliste zu In-Ear-Kopfhörern mit Noise Cancelling. Dort findest du alle Modelle, die wir bisher getestet haben.

Sound+: Viele Features – nur eines fehlt

Die Sound+-App von Jabra, mit der sich die In-Ears der Elite-Reihe steuern und personalisieren lassen, hat uns schon in mehreren Tests überzeugen können. Bei den Jabra Elite 8 Active Gen 2 ist es im Grunde dasselbe wie bei den Elite 10 Gen 2. Der 5-Band-Equalizer bietet die Möglichkeit eigene Presets einzurichten oder vorhandene Presets für bestimmte Hörgewohnheiten zu benutzen. Hier bietet sich zum Beispiel „Sanft“ an, um die spitzen Höhen etwas abzuschwächen.

Ansonsten lässt sich das ANC über die App aktivieren und deaktivieren, du kannst deine Kopfhörer einen Such-Ton abspielen lassen und sogar Spotify direkt über Spotify Tap ansteuern. Auf die Einrichtung und Individualisierung der Bedienelemente gehen wir später noch genauer ein, zunächst wollen wir aber ein Feature beleuchten, was es uns bei der etwas teureren Version, den Elite 10 Gen 2, besonders angetan hat: der 3D-Sound.

Und es werde 3D: Wirklich so einfach?

Mit den Jabra Elite 8 Active Gen 2 ist es nämlich möglich, jedes Audiosignal räumlich aufbereiten zu lassen. So soll künstlicher 3D-Klang geschaffen werden – das Signal muss also nicht in einem objektbasierten Format wie Dolby Atmos verfügbar sein. Ist 3D-Sound aktiviert, geraten leider Details und Balance etwas ins Stolpern, weshalb wir die Funktion im Test nur kurz antesten. Warum uns 3D-Audio bei den Elite 10 Gen 2 dann so gut gefallen hat? Das lag am Head-Tracking.

Jabra Screenshot Dolby
Ein einfacher Knopfdruck aktiviert 3D-Sound. Das klingt grandios, enttäuscht in der Praxis aber eher. | Screenshot: Sound+-App

Dieses sorgt bei den Elite 10 Gen 2 nämlich dafür, dass du den Sound fest im Raum platzieren kannst, was wirklich ein Gefühl von Nähe und Unmittelbarkeit erzeugt. Head-Tracking bieten die Elite 8 Active Gen 2 leider nicht, was gleich doppelt schade ist. Denn darunter leidet auch eine neue Funktion des Ladecases, welches hier nebenbei den Job als Bluetooth-Transmitter übernimmt.

Innovation im Ladecase: In-Ears als Soundbar-Ersatz?

Wie das funktioniert? Du verbindest das Ladecase ganz einfach per 3,5-Millimeter-Klinke oder USB-C mit einem Wiedergabegerät, steckst die Jabra Elite 8 Active Gen 2 ins Ohr und hörst, was sonst aus dem Quellgerät kommen würde. Das Ladecase versteht Bluetooth LE und LC3 und koppelt sich auf Knopfdruck nahtlos mit den Earbuds, sodass jedes noch so alte Gerät schnurstracks über einen Bluetooth-Transmitter verfügt.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Case liegend
Über den USB-C-Anschluss schließt du das Ladecase an ein Endgerät an. Dann wird es zum BT-Transmitter.

Ob am On-Board-Entertainment im Flugzeug, am alten iPod oder sogar am FiiO CP13, die Elite 8 Active Gen 2 liefern Sound und machen ihr kabelgebundenes Gegenstück endgültig obsolet. Das funktioniert im Test problemlos und folgt der Devise Plug and Play. Damit hat Jabra dann auch den endgültigen Beweis angetreten, dass die Gen 2 nicht nur ein letzter Ausverkauf, sondern ein waschechtes Upgrade samt Innovation ist. Fairerweise müssen wir hier festhalten, dass auch die Bowers & Wilkins Pi7 schon mit einem ähnlichen Feature aufwarteten.

Was wir leider auch hier schmerzlich vermissen? Head-Tracking. Wo die Jabra Elite 10 Gen 2 den per Klinke verbundenen Fernseher authentisch im Raum abbilden können, bleibt der Sound mit den Elite 8 Active Gen 2 statisch. Das ist wirklich schade, weil das Head-Tracking die Elite 10 Gen 2 zum passablen Soundbar-Ersatz macht, wenn die Nachbar:innen nicht gestört werden sollen.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Im Ohr
So kannst du die Jabra Elite 8 Active Gen 2 entspannt als Soundbar-Ersatz benutzen – allerdings ohne Head-Tracking.

Natürlich erfüllen auch die Elite 8 Active Gen 2 diese Aufgabe passabel. Das Head-Tracking samt erzeugtem 3D-Sound erinnert bei den Elite 10 Gen 2 aber sogar entfernt an den Sonos Ace und seine „TV Swap“-Funktion. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, kannst du einen Blick in unseren Test werfen.

Noise Cancelling: Noch besser als die Elite 10?

Besonders positiv überrascht hat uns im Test das Noise Cancelling der Elite 8 Active Gen 2. Dieses arbeitet erstaunlich effektiv und federt sogar das Tippen auf einer Tastatur deutlich hörbar ab. Damit kommt Jabra den Top-Modellen von Sony, Bose und Co. gefährlich nah und überflügelt auch das eigene Top-Modell, die Jabra Elite 10 Gen 2.

Auch ein Transparenz-Modus ist an Bord und nennt sich hier HearThrough. Dieser lässt sich vierstufig personalisieren und arbeitet wirklich gut. Auf höchster Intensität werden selbst relativ leise Geräusche effektiv verstärkt, sodass du definitiv nichts verpasst, auch wenn du die Elite 8 Active Gen 2 trägst. Wie so häufig kommt die Transparenz mit einem gewissen Grundrauschen einher. Dieses nimmt analog zur eingestellten Transparenz-Stufe ab, genauer gesagt, zu.

Natürlich ist ein Transparenz-Modus auch hier Geschmackssache. Einige dürften die künstlich verstärkten Geräusche eher irritieren, zumal die räumliche Verortung der Geräusche so erschwert wird. Falls du volle, natürliche Transparenz haben möchtest, sind vielleicht eher Open-Ear-Kopfhörer etwas für dich. Falls es aber doch die Elite 8 Active Gen 2 sein sollen und du kein Fan von HearThrough bist, haben wir aber auch noch einen Tipp für dich parat.

Ab Werk sind die Elite 8 Active Gen 2 so eingestellt, dass sie im Mono-Betrieb – also, wenn du ein Earbuds herausnimmst – automatisch auf HearThrough umschalten. Leider schalten die Buds den Modus im Test nicht immer zuverlässig wieder aus, wenn wir den zweiten Earbud wieder einsetzen. Um die Funktion zu deaktivieren, musst du in den Einstellungen unter „Allgemein“ die automatische Umschaltung auf HearThrough bei Mono-Betrieb deaktivieren.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Case offen liegend
Nimmst du einen der beiden Buds aus dem Ohr, schalten die Elite 8 Active Gen 2 auf Mono-Betrieb.

Immer noch an Bord und für manche vermutlich eher ein lustiges Gimmick sind die Soundscapes. Hier kannst du dir zum Beispiel Gewitter, Weißes Rauschen oder Regen vorspielen lassen. Das soll einerseits bei der Konzentration helfen, verstärkt aber nebenbei auch die aktive Geräuschunterdrückung, wenn du grad mal keine Musik hören willst. Das kennen wir zum Beispiel von den Soundcore Space One oder den Jabra Elite 10 Gen 2

Bedienung und Praxis – Der Schein trügt

Die Jabra Elite 8 Active 2 sehen zwar so aus, als könntest du sie ohne Knopf und per Touch bedienen – der Schein trügt aber. Die Tasten verstecken sich ungefähr auf der Höhe des Jabra-Schriftzugs unter dem Gummimantel und dienen als einzige Bedienelemente an den Earbuds. Der Druckpunkt ist wirklich angenehm und dürfte all diejenigen überzeugen, die auf den verlässlichen Komfort von haptischen Tasten genauso wenig verzichten möchten, wie auf eine einheitliche, ungebrochene Optik.

Bei der Bedienung treten im Test keine Probleme oder nennenswerte Verzögerungen auf. Eine Personalisierung der Befehle erfolgt über die App und das Unter-Menü „MyControls“. Hier kannst du die einzelnen Gesten frei mit ANC, HearThrough oder Sprachassistenten belegen.

Alles beim Alten: Akku, Wasserschutz, Telefonie

Die Akkulaufzeit der Jabra Elite 8 Active Gen 2 kann sich sehen lassen. Acht Stunden mit ANC, 14 ohne. Mit Ladecase werden daraus 32 beziehungsweise 56 Stunden. Du kannst also problemlos auch mal vergessen, die Elite 8 Active Gen 2 vor einem Ausflug zu laden. Wenn es doch mal schnell gehen muss, kommt die Schnellladefunktion zum Tragen. In fünf Minuten ist der Akku wieder für eine Stunde Wiedergabezeit gewappnet.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Offen und liegend
Der Akku des Jabra Elite 8 Active Gen 2 hält wirklich lang, in der Sporttasche sind die Buds also (fast) immer bereit.

Geladen wird das Case entweder über USB-C oder kabellos. Ebenso hohe Standards setzt Jabra beim Wasserschutz. Während die Buds nach IP68 sogar kurzzeitiges Untertauchen überstehen sollen, ist das Ladecase jedenfalls nach IP54 gegen Spritzwasser geschützt. Die Elite 8 Active Gen 2 eignen sich – wie der Namenszusatz „Active“ schon vermuten lässt – also exzellent als ausdauernde Sport-Kopfhörer.

Ganz nebenbei brillieren die Jabra Elite 8 Active Gen 2 auch noch in puncto Telefonie. Das Gegenüber konnte uns selbst in einer lauteren Umgebung gut verstehen.

Bluetooth: 5.3, Multipoint und offene Fragen

Bei den Bluetooth-Standards hat sich (leider) nichts getan. Neben der aktuellen Bluetooth-Version 5.3 stehen leider nur die Codecs SBC und AAC parat. Das Ladecase unterstützt zusätzlich Bluetooth LE und sendet im effizienteren Codec LC3. Auch Multipoint ist dabei, Auracast ist mit der Bluetooth-Version jedenfalls theoretisch möglich. Wegen der auslaufenden Produktreihe bleiben aber berechtigte Bedenken bestehen, ob Jabra die Kopfhörer noch mit derartigen Updates ausstatten wird.

Design: Hochwertiges Design im Jabra-Style

Beim Design wagt Jabra beim letzten Modell keine Experimente mehr. Das ist auch nicht nötig, denn die Ladecases der Elite-Reihe sahen bisher immer hochwertig aus, waren angenehm kompakt und lagen gut in der Hand. Das Case der Elite 8 Active Gen 2 sieht dem der Elite 10 Gen 2 zum Verwechseln ähnlich, schließt ohne Spiel und hält die Buds an Ort und Stelle.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Knopf am Case
Der Knopf auf der Front des Cases verbindet die Elite 8 Active Gen 2 mit einer kabelgebundenen Quelle.

Die Earbuds selbst liegen ähnlich gut in der Hand und sitzen sehr gut im Ohr. Dafür sorgt vermutlich ach der etwas längere Hals, der in den Gehörgang ragt. So sitzen sie Silikonaufsätze der Buds noch tiefer und sicherer im Ohr – etwa beim Sport – und schirmen nebenbei noch mehr Umgebungsgeräusche ab.

Jabra Elite 8 Active Gen 2 – Ein Bud vor dem Case
Wie aus einem Guss: Das Design von Case und Buds ist bei den Elite 8 Active Gen 2 sehr stimmig.

Zugelegt hat im Vergleich zur Vorgänger-Generation – was das Gewicht angeht – übrigens nur das Ladecase, welches jetzt knapp ein Gramm mehr wiegt. Dieses arbeitet aber nun auch als Bluetooth-Sender, was das etwas höhere Gewicht rechtfertigt. Ein Knopf an der Vorderseite des Cases dient zur direkten Kopplung mit den Buds, sobald das Case per Kabel mit einem Endgerät verbunden ist.

Unser Testfazit zu den Jabra Elite 8 Active Gen 2

Was sind die Elite 8 Active Gen 2 denn nun? Eine halbgare Neuauflage beliebter In-Ears oder ein wirkliches Upgrade, das den Aufpreis rechtfertigt?

Wir tendieren eher zu letzterem, weil das bluetooth-fähige Ladecase wirklich einige spaßige Spielereien erlaubt und die Elite 8 Active Gen 2 sonst auf sehr hohem Niveau performen. Besonders das ANC hat es uns angetan. Wenn du allerdings in den vollen Genuss des neuen Cases kommen willst und du dich mit gutem ANC zufriedengeben kannst, dürften dir die Elite 10 Gen 2 auf Dauer mehr Freude bereiten.

Wenn Akkulaufzeit und Sport-Tauglichkeit ganz oben auf deiner Liste stehen, haben die Elite 8 Active Gen 2 die Nase vorn. Und wenn dir ein Bluetooth-Case nicht egaler sein könnte, kannst du auch guten Gewissens zum Vorgängermodell greifen. So oder so solltest du mit der Anschaffung noch etwas warten. Ein Ausverkauf ist im Endeffekt unvermeidbar, die UVP könnte also schon bald bröckeln.

HIFI.DE Testsiegel In-Ear-Kopfhoerer Jabra Elite 8 Active Gen 2 8.8

Die Jabra Elite 8 Active Gen 2 findest du bei HiFi Klubben:

Technische Daten
Bluetooth-Standard 5.3
Akku-Kapazität / Laufzeit Hörer: ca. 8 Std. (mit ANC) / mit Case: ca. 32 Std. (Mit ANC)
Schnellladefunktion 5 min Ladezeit für 1 Std. Wiedergabezeit
Noise Cancelling Ja
Codecs AAC, SBC
Wasser- und Staubschutz IP68
Anschlüsse des Ladecase USB-C (inkl. 3,5-mm-Klinken-Adapter)
Gewicht Hörer: je 5g / Case: 47,6g
Maße 65,4 x 24,4 x 46,9mm
Preis (UVP/Straßenpreis) 229,99 Euro

Doch nicht die richtigen Kopfhörer für dich? In unserer Bestenliste findest du alle In-Ear-Kopfhörer, die wir getestet haben:

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