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Wie groß ist ein 43-Zoll-Fernseher in Zentimetern? So groß ist dein neuer TV wirklich

Du überlegst, dir einen 43-Zoll-TV anzuschaffen, aber bist dir wegen der Größe unsicher? Wir verraten dir, wie viel Platz du für einen 43 Zöller benötigst.
Wie viel sind 43 Zoll in Zentimetern? Bild: Samsung

Die richtige TV-Größe zu finden, ist gar nicht so leicht. Gerade wenn man zwischen zwei Zoll-Größen schwankt, ist es wichtig zu wissen, wie hoch und breit der Fernseher tatsächlich ist.

Für kleine Wohnzimmer sind 43- oder 55-Zoll-Fernseher in den meisten Fällen optimal. Je kleiner das Modell, desto preiswerter ist es natürlich. Du kannst dir also schon für weniger als 500 Euro einen hochwertigen, aber kleineren TV ins Wohnzimmer holen. Doch ist ein 43-Zoll-Fernseher die richtige Wahl für dich? Oder ist das Modell vielleicht sogar zu klein? Und überhaupt: Was sind 43 Zoll in Zentimetern? All diese Fragen klären wir hier.

Du suchst nach einem OLED-Fernseher, der dir ein hervorragendes Bild liefert? In unserer Bestenliste findest du alle von uns getesteten Modelle, einige Modelle, wie den LG C3, gibt es auch in 43 Zoll.

43 Zoll in Zentimeter umrechnen:  So groß ist dein neuer Fernseher wirklich

Die Zoll-Angabe bei Fernsehern bezieht sich immer auf die Bilddiagonale, gemessen von einer Ecke des Bilds zur gegenüberliegenden Ecke. Zoll – auch Inch genannt – ist die im englischen Sprachraum übliche Maßeinheit für Länge und hat sich bei Fernsehern auch international durchgesetzt. Da diese Angaben einheitlich sind, hast du also beim Kauf immer einen direkten Vergleich, wie groß das Bild sein wird.

Doch wie groß ist nun das Bild eines 43-Zoll-TVs? Und was bedeutet die für die Breite und Höhe des Fernsehers und für den tatsächlichen Platzbedarf?

Die wichtigsten Eckdaten für einen 43-Zoll-Fernseher:

  • 1 Zoll entspricht 2,54 Zentimeter (cm)
  • 43-Zoll entsprechen demnach einer Bildschirmdiagonale von 109 Zentimetern
  • Die Zollangaben beziehen sich nicht auf den ganzen Fernseher, sondern nur auf die Bildfläche
  • Das Bild eines 43-Zoll-Fernseher misst in der Breite 95 cm, in der Höhe 53,5 cm
  • Zusätzlich musst du noch oben, unten und seitlich den Rand des Fernsehers berücksichtigen – und natürlich den Standfuß

Ein 43-Zoll-Fernseher hat also eine Breite von knapp einem Meter (95 cm) und eine Höhe von knapp über einem halben Meter. Die Diagonale des TVs liegt dann bei rund 109 cm. Bei einem zweigeteilten Standfuß, der sich an den äußeren Rändern befindet, benötigst du mindestens einen Meter Platz auf deinem Sideboard. In der Praxis spielt es dabei kaum eine Rolle, ob es sich um einen OLED-, QLED-, Mini-LED- oder LCD-TV handelt. Bei allen Fernsehern solltest du in der Höhe und der Breite noch ein paar Zentimeter hinzurechnen, damit der neue Fernseher garantiert passt.

Der Displayrand entscheidet letztlich über die Größe eines 43-Zoll-Fernsehers

Wenn du dir trotz aller Größenangaben jetzt immer noch unsicher bist, ob der Fernseher wirklich die passende Wahl für dein Wohnzimmer ist, dann wirf einen Blick auf die Herstellerangaben. Alternativ kannst du auch in unsere Testberichte der einzelnen Fernseher schauen. Denn: Je nach Dicke des Displayrandes sind die 95 Zentimeter Breite mal mehr, mal weniger zutreffend.

Ein Beispiel: Den Samsung Q60C gibt es in vielen unterschiedlichen Zoll-Größen, beginnend bei 43 Zoll. Nicht alle Fernseher gibt es in kleinen Größen. Die meisten Top-Modelle beginnen bei der Standard-Größe von 55 Zoll. Dazu passend erklären wir dir hier, wie groß 55-Zoll-Fernseher in Zentimetern sind.

Beim Q60C in 43 Zoll gibt Samsung eine Breite von 96,7 cm an. Wie wir es also bereits erwähnt haben, solltest du bei der Breite immer lieber ein oder zwei Zentimeter hinzuaddieren. Andere TVs hingegen, wie der LG OLED G3, haben im Vergleich zu anderen Fernsehern einen sehr schmalen Bildschirmrand. Der TV eignet sich deshalb auch besonders gut für die Wandmontage. LG bietet den G3 jedoch nur in 55 Zoll oder größer an. Das macht dann eine Breite von rund 122 cm und eine Höhe von ca. 68,5 cm.

Bildschirmrand LG OLED G3
Der Bildschirmrand beim LG G3 ist vergleichsweise schmal.

Die Angaben für die Höhe solltest du ebenfalls nur als Annäherungswert verstehen. Denn es handelt sich bei den 53,6 Zentimetern Höhe des Fernsehers nur um die Maße des Bildschirmes. Der zuvor erwähnte Samsung-Fernseher in 43 Zoll misst laut Hersteller-Angaben ca. 56 Zentimeter in der Höhe. Durch den Bildschirmrand können also noch ein paar Zentimeter hinzukommen. Zusätzlich solltest du den Standfuß nicht vergessen. Rechnest du diesen in die Höhe mit ein, ist der Samsung Q60C ganze 60 Zentimeter hoch. Es lohnt also, immer die Angaben der Hersteller zu checken, denn schnell kann ein 43-Zoll-Fernseher in der Breite und insbesondere durch den Standfuß in der Höhe von den Displaygrößen abweichen.

Standfuß des MXW834 im Detail
Better safe than sorry: Rechne lieber noch 1–2 cm auf die Breite und Höhe deines TVs drauf, da die offiziellen Werte des Herstellers aufgrund des Bildschirmrandes von der Realität abweichen können.

Der optimale Sitzabstand bei einem 43-Zoll-Fernseher

Bevor du jetzt direkt Platz schaffst, solltest du dich noch kurz mit dem richtigen Abstand zwischen Sofa und Fernseher beschäftigen. Wobei: Ganz so wichtig ist das heute auch nicht mehr. Denn immer mehr Fernseher setzen bei der Auflösung auf 4K, selbst 8K-Fernseher werden immer zahlreicher und preiswerter. Bei diesen Auflösungen ist es schon von Nahem kaum möglich, einzelne Pixel auszumachen. Aber du solltest natürlich schon etwas erkennen können, zu weit darfst du bei einem 43-Zoll-Fernseher nicht entfernt sitzen.

Wie du den richtigen Sitzabstand für deinen neuen TV findest, kannst du dir mithilfe des YouTube-Videos von Vitus oder von unserem Ratgeber zum Thema richtige TV-Größe erklären lassen. Kurz zusammengefasst: Mit der Formel „Abstand zum Fernseher in Zentimeter“ dividiert durch 1,2 kannst du schnell die ideale Bildschirmdiagonale ermitteln. Ein 65-Zoll-Modell empfehlen wir dir ab einem Sitzabstand von rund zwei Metern. Wie viel 65 Zoll in Zentimetern sind, erfährst du hier. Ab 2,8 Metern Sitzabstand kannst du dann schon überlegen, zu einem Fernseher mit 75 Zoll zu greifen. Auch 75 Zoll haben wir dir in Zentimeter umgerechnet. Am Ende solltest du dir die Größe deines TVs gut überlegen. Denn in einer kleinen Wohnung kann bereits ein 55-Zoll-Fernseher ziemlich groß aussehen. Da ist ein 43-Zoll-TV vielleicht die bessere Wahl.

Wie groß ist dein Fernseher zu Hause? So ermittelst du die Bildgröße

Jetzt möchtest du sicherlich auch wissen, wie groß dein Fernseher zu Hause ist. Um das herauszufinden, musst du jetzt nicht sofort den Zollstock herausholen. Meistens findest du auf deiner Rechnung oder der Verpackung deines Fernsehers die Maße. Alternativ findest du in den Systemeinstellungen deines Fernsehers die genaue Modellbezeichnung, aus der oft die Bildschirmdiagonale hervorgeht. Der erwähnte Samsung Q60C in 43 Zoll hat etwa die genaue Typbezeichnung GQ43Q60CAUXZG. Aber Vorsicht: Je nach Hersteller steht die Größe an unterschiedlichen Stellen der Typenbezeichnung.

Wenn du es ganz genau wissen willst, misst du einfach die Diagonale mit einem Maßband. Das legst du an einer Ecke an und misst bis zur diagonal gegenüberliegenden Ecke, also beispielsweise von unten links und nach oben rechts. Wenn du die so ermittelte Länge in Zoll umrechnen möchtest, teilst du den Zentimeter-Wert einfach durch 2,54.

Ein 43-Zoll-Fernseher ist dir doch zu klein? Keine Sorge, wir haben auch größere Modelle im HIFI.DE-Testlabor getestet. Hier sind die besten 55-Zoll-Fernseher, die wir bisher unter die Lupe genommen haben:

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