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LG webOS Hub: Jetzt auch auf Smart-Monitoren

LG will für seine Plattform webOS mehr Partner ins Boot holen. Deswegen erweitert man den webOS Hub jetzt auch auf Smart-Monitore.
LG weitet seinen webOS Hub jetzt auch auf Monitore aus. Bild: LG

LG hat vor einer Weile bereits seinen sogenannten webOS Hub vorgestellt. Im Wesentlichen ist das für Partner wichtig, die darüber mehr Anpassungsmöglichkeiten für das smarte Betriebssystem erhalten. Und hier hat LG ja hochgesteckte Ziele: Man will über 200 Partner für seine eigene Plattform gewinnen. Dahinter steckt natürlich die Absicht, die Software mit Werbung großflächig zu monetarisieren. Und je mehr Kund:innen und Partner man da verbuchen kann, desto besser ist die eigene Verhandlungsposition gegenüber der Werbeindustrie.

Jetzt steht laut einer frischen Pressemeldung von LG jedenfalls der brandneue webOS Hub 2.0S zur Verfügung. Dieser schließt nun erstmals neben Smart-TVs auch Smart-Monitore ein. Diese Entscheidung ist naheliegend. Denn inzwischen rücken Hersteller wie LG und Samsung ihre Monitore und Fernsehgeräte ohnehin immer näher zusammen. So setzt Samsung z. B. auch Tizen mit den entsprechenden Apps und Funktionen, wie dem Gaming Hub, für Monitore ein.

LG will webOS abseits des TV-Bereichs auch auf smarten Monitoren salonfähig machen.
LG will webOS abseits des TV-Bereichs auch auf smarten Monitoren salonfähig machen. | Bild: LG

Laut LG reagiere man mit dem neuen webOS Hub 2.0S nicht nur auf die Bedürfnisse seiner Partner, sondern auch auf die wachsende Anzahl ein Ein-Personen-Haushalten. Dort fehle oft ein großer Fernseher und stattdessen erfülle häufig der Monitor eine Doppelrolle. Deswegen sei es für mehr und mehr Kund:innen wichtig, auch an Monitoren Apps für z. B. Streaming-Dienste wie Amazon Prime Video, Disney+ oder auch Netflix nutzen zu können. Dem komme man nach.

LG webOS Hub 2.0S bietet neue Chancen für Partner

Es sind aber im webOS Hub 2.0S auch andere Funktionen neu. Man geht also durchaus über die Unterstützung von smarten Monitoren hinaus. Beispielsweise gibt es neue Zugriffsbereiche für jeweils das Smart Home und Musikangebote. Das soll es erleichtern, gebündelt auf die jeweiligen Funktionen zuzugreifen. So besteht etwa über den Musik-Hub natürlich der Zugriff auf beliebte Streaming-Dienste wie Spotify. LG weist auch darauf hin, dass Videoanrufe direkt über den Monitor getätigt werden können, wenn du eine USB-Webcam verbindest.

Kompatibilität zu Apple Home und AirPlay 2 soll ebenfalls für Komfort sorgen. Am Ende will man also direkt am Monitor, selbst wenn mal kein Desktop-PC oder Notebook verbunden ist, schon eine möglichst breite Vielfalt an Funktionen offerieren. Das soll den webOS Hub 2.0S sowohl für Dritthersteller als Partner als auch für Kund:innen attraktiv machen.

Der Startbildschirm des LG webOS Hub 2.0S an einem Monitor.
Der Startbildschirm des LG webOS Hub 2.0S an einem Monitor. | Bild: LG

Laut LG habe man inzwischen schon über 300 Marken davon überzeugt, den webOS Hub zu nutzen. Allerdings gilt das insbesondere für den asiatischen Markt. In Europa musst du dich da noch etwas umschauen, um entsprechende Produkte am Markt zu finden.

Wenn doch eher einen richtigen Fernseher suchst, findest du hier die besten LG-Fernseher aus unseren Tests

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