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Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710: Welche Partybox passt zu dir?

Selbst unter den Partyboxen gehören der Teufel Rockster und die JBL Partybox 710 zu den ganz Großen. Doch welche von ihnen hat im direkten Vergleich den besten Sound und den fettesten Bass? Wir haben es getestet.
Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710 Vergleich Titelbild

Sie sind die größten, schwersten und wuchtigsten Partyboxen, die wir im jemals Testlabor hatten: Der Teufel Rockster und die JBL Partybox 710 sind beides Giganten ihrer Produktkategorie. Aber welches der beiden Schwergewicht ist besser? Welche Box macht mehr Party? Wir haben beide Lautsprecher auf Herz und Nieren getestet. Hier erfährst du, wie sie im direkten Vergleich abschneiden.

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710: Das sind Unterschiede

  • Die JBL Partybox 710 klingt besser, obwohl beide Partyboxen vergleichbar laut werden.
  • Der Teufel Rockster kann per Akku betrieben werden, die JBL Partybox 710 braucht eine Steckdose in der Nähe.
  • Die JBL Partybox 710 kannst du per App steuern, den Teufel Rockster nicht.
  • Die JBL Partybox 710 ist nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt. Der Teufel Rockster hat keinen ausgewiesenen Wasserschutz.
  • Der Teufel Rockster bringt mehr Anschlüsse mit.
  • Die JBL Partybox bringt ihre eigene Lichtshow mit, der Rockster nicht.

Teufel Rockster und JBL Partybox 710 im Überblick

Teufel Rockster Titelbild

Teufel Rockster

Schwergewicht mit DJ-Qualitäten

Preis: 999 Euro | Abmessungen (BxHxT): 580 x 870 x 47 mm | Gewicht: 31,5 kg | Akku-Laufzeit: 20 Stunden (niedriger Pegel), 6 Stunden (voller Pegel) | Ladedauer: 7 Stunden | Anschlüsse / Schnittstellen: 2x BT, 2x AUX, Mikro (XLR), Instrument (Klinke), Master-In (XLR-Paar)

  • Starker und lauter Sound
  • Langlebig, durch austauschbaren Akku
  • Viele physische Anschlüsse und umfangreiche DJ-Funktionen
  • Transportrollen im Lieferumfang
  • Kein Wasser- oder Staubschutz
  • Hohes Gewicht

Der Teufel Rockster ist ein echter Brummer unter den Partyboxen, mit einem Gewicht von über 30 Kilogramm. Die mitgelieferten Rollen erleichtern den Transport auf ebenem Untergrund, ganz so mobil wie andere Boxen ist der Rockster aber insgesamt nicht – auch wegen der fehlenden Remote-Steuerung per App und dem fehlenden Wasserschutz. Wenn du aber eine Transportmöglichkeiten hast und deine Partys eher indoor als outdoor stattfinden, dann kann die Teufel-Box mit kräftigem Klang und praktisch allen Anschlüssen, die das DJ-Herz begehrt, überzeugen.

Aktuelle Angebote:

Lies hier unseren ausführlichen Test des Teufel Rockster.

JBL Partybox 710

Klangmeister unter den Partyboxen

Preis: 799 Euro | Abmessungen (BxHxT): 399 x 905 x 436 mm | Gewicht: 27,8 kg | Akku-Laufzeit: kein Akku | Ladedauer: kein Akku | Anschlüsse: BT, USB, AUX, 2x 6,3-mm-Klinke, 1x 3,5-mm-Klinke

  • Genialer Sound mit knackigem Bass
  • Effektvolle Lichtshow
  • Eingänge für Mikrofon und Instrumente
  • Transport durch integrierte Räder recht leicht
  • Kein Akku, benötigt Steckdose in der Nähe
  • Recht schwer

Die JBL Partybox 710 überragt den Rockster noch einmal um einige Zentimeter, ist aber etwas schlanker gebaut. Wie viel Klanggewalt sich in ihrem im mächtigen Gehäuse verbirgt, ist wirklich beindruckend: Mit der JB Partybox 710 könntest du bequem so manchen Stadtpark beschallen. Wäre da nicht der fehlende Akku – denn die Partybox 710 läuft nur mit einem Netzkabel. Das heißt, sie eignet sich nur da, wo du auch Strom hast. Damit entfällt die JBL Partybox 710 fürs Festival, ist allerdings aufgrund ihrer Ausstattung und ihrer Leistung perfekt für Veranstaltungen anderer Art.

Aktuelle Angebote der JBL Partybox 710:

Lies hier unseren ausführlichen Test zur JBL Partybox 710.

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710: Wer hat die Nase vorn?

Jetzt, da du beide Partyboxen kennengelernt hast, geht es um die Feinheiten: Welche Partybox konnte in welcher Kategorie unserer Tests besser abschneiden? Wir schauen uns Klang, Bedienung, Ausstattung und Design genau an.

Teufel Rockster und JBL Partybox 710 im Klang-Check

Lauter Sound muss nicht immer guter Sound sein. Das dürfte allen klar sein, die schon einmal eine Box aufgedreht haben, nur um festzustellen, dass das Ergebnis in den Ohren wehtut. In unseren Test von Bluetooth-Lautsprechern bemängeln wir das hin und wieder. Da Partyboxen eben auch nur Bluetooth-Lautsprecher – nur eben größer – sind, ist auch hier wichtig zu fragen: Hört sich die laute Musik auch gut an? Und laut können beide Partyboxen. Sowohl der Teufel Rockster als auch die JBL Partybox 710 beschallen problemlos große Feste, beide zählen zu den lautesten Bluetooth-Lautsprechern, die wir getestet haben. Während der Teufel Rockster dabei noch etwas härter und lauter wird, überzeugt die JBL Partybox 710 mit mehr Feingefühl und Kontrolle im Bass.

Die Klang-Note der JBL Partybox übertrifft sogar unseren aktuellen Gesamt-Testsieger, die Soundboks 3. Der erste Punkt geht also an die JBL Partybox 710.

Unsere Klang-Noten:

Teufel Rockster: 8,9
JBL Partybox 710: 9,1

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710: Mit Akku vs. ohne Akku

Die Kategorie der Akkuleistung gewinnt dagegen ganz klar der Teufel Rockster, nach dem Ausschlussprinzip: Die JBL Partybox 710 hat gar keinen Akku und dementsprechend auch keine Akku-Note. Wenn du also nach einer Partybox suchst, die du Outdoor benutzen kannst, solltest du ganz klar zum Teufel Rockster greifen. Der ist zwar mit 30 Kilogramm so schwer, dass der Transport trotz Rollen beschwerlich ist. Hast du aber ein Auto oder musst nur eine kurze Strecke zurücklegen, ist das kein Problem. Der Rockster beschert dir bis zu 20 Stunden Musikwiedergabe im Akkubetrieb bei niedrigem Lautstärkepegel. Bei hohen Lautstärken sind es sechs Stunden. Besonders schön ist, dass der Akku austauschbar ist, falls du nachladen willst.

Die JBL Partybox kannst du natürlich auch mitnehmen, sie hat dafür ebenfalls Rollen sowie Tragegriffe. In dem Fall solltest du aber sicherstellen, dass dein Partyort auch eine Steckdose bietet. Auf dem Festivalgelände dürfte das schwierig werden.

Unsere Akku-Noten:

Teufel Rockster: 8,8
JBL Partybox 710:

Bedienung: Am Gerät oder per App

Der Teufel Rockster lässt dich zum DJ werden: Die Drehregler auf der Oberseite regen zur Spielerei an. Das Terminal dient als Mischpult für die insgesamt sechs möglichen Quellen. Davon kannst du zwei gleichzeitig durchschleusen. Die beiden Kanäle lassen sich dann unabhängig voneinander anpassen: Lautstärke, Höhen, Mitten und Tieftonbereich haben jeweils zwei Drehregler. Außerdem findest du oben einen Crossfader und einen Kopfhörer-Regler.

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710 Bedienung beim Teufel Rockster
Auf der Klappe oben auf dem Rockster findest du alle wichtigen Bedienelemente. Eine App gibt’s zusätzlich leider nicht.

Auch die JBL Partybox 710 hat einiges an Knöpfen. Oben auf der Box kannst du Lautstärke, Lichteffekte und Wiedergabe anpassen. Auch einen Equalizer für die Höhen, die Tiefen und den Hall eines angeschlossenen Mikrofons kannst du hier kontrollieren. Dann gibt es noch Tasten für Pairing-Modus und BassBoost sowie drei Preset-Tasten. Die sind besonders lustig. Hier kannst du per App Toneffekte wie Schallplattenkratzen, Applaus oder auch Hundegebell abspeichern.

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710 Bedienung die JBL Partybox 710 von oben
Mit den großen Steuerrädern kannst du die Lichteffekte, sowie die Musikwiedergabe steuern. Die drei kleinen Rädchen steuern nur den Equalizer des Karaokemodus.

Apropos App: Diese ist auch mit ein Grund für die gute Bedienungsnote der JBL Partybox 710. Eine Steuerungs-App fehlt dem Teufel Rockster nämlich, während JBL dir mit der Partybox-App eine wirklich gute alternative Steuerung an die Hand gibt. Die kennen wir schon von der JBL Partybox 310. Vor allem die Einstellungen für die Lichteffekte sind sehr umfangreich. Ob dir eine App wichtig ist oder nicht, sollte definitiv in deine Kaufentscheidung einfließen.

Unsere Bedienungsnoten:

Teufel Rockster: 7,8
JBL Partybox 710: 8,4

Anschlüsse: Quellen über Quellen

Eine Partybox kommt selten allein. Vielleicht willst du noch ein zweites Modell koppeln, oder ein Mikrofon und weitere Instrumente anschließen. Die besten Modelle bieten dir genug Platz für jede Art der Beschallung. Der Teufel Rockster ist in dieser Disziplin so gut wie unschlagbar: Zwei Line-Eingänge (einer Mini-Klinke, einer Cinch), eine große 6,3-mm-Klinke für Instrumente und einen XLR-Eingang für dein Mikrofon findest du auf der Rückseite. Dann wären da noch zwei XLR-Anschlüsse, um mehrere Rockster miteinander zu verbinden, und sogar zwei Bluetooth-Verbindungen nimmt die Box gleichzeitig an. Dabei setzt sie auf den hochauflösenden Bluetooth-Codec aptX.

Die JBL Partybox 710 kommt etwas bescheidener, aber immer noch üppig daher. Unter einer wasserdichten Klappe auf der Rückseite findest du Eingänge für verschiedene Quellen. Zwei große Klinken erlauben dir, entweder zwei Mikrofone, oder ein Mikrofon, und ein Instrument anzuschließen. Daneben findest du hier auch noch eine kleine AUX-Klinke für Handy, PC oder MP3-Player, sowie eine USB-Buchse. Die JBL-Partyboxen verbindest du kabellos miteinander.

Unsere Ausstattungsnoten:

Teufel Rockster: 9,0
JBL Partybox 710: 8,8

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710: Robustes Design

Der Teufel Rockster ähnelt weniger einem Bluetooth-Lautsprecher und mehr einer kleinen PA-Anlage. Das schwarz-rote, kantige Design, dass wir von Teufel-Lautsprechern gewohnt sind, schafft Eindruck und wirkt robust. Dank der hervorragenden Kanten an der Ober- und Unterseite sowie des schwarzen Gitters ist die Box geschützt. Unten sind Räder angebracht, mit denen du die Box bewegen kannst. Das ist bei dem Gewicht von über 30 Kilogramm auch nötig.

Auch die JBL Partybox 710 ist robust. JBL setzt dafür auf sein markantes Orange und widerstandsfähiges Gummi, das wir schon von vielen Bluetooth-Lautsprechern von JBL kennen. Das Gitter ist solide und verbirgt die Partybeleuchtung, die dem Rockster übrigens gänzlich fehlt. und die Tasten alle fest verbaut. Besonders gut gefällt uns die Kerbe auf der Oberseite, in der du dein Handy oder dein aufstellen kannst. So hast du deine Musik immer im Blick.

Die Partybox 710 ist übrigens nach IPX4 geschützt gegen allseitiges Spritzwasser und versteckt alle Anschlüsse hinter einer wasserfesten Klappe. Die IP-Zertifizierung fällt etwas niedriger aus als bei der JBL Partybox 110. Der Rockster hat hingegen gar keinen ausgewiesenen Wasserschutz. Zumindest das obere Mischpult ist aber durch eine magnetische Klappe geschützt.

Unsere Design-Noten:

Teufel Rockster: 7,8
JBL Partybox 710: 7,8

Teufel Rockster vs. JBL Partybox 710:

Die JBL Partybox 710 setzt sich im direkten Vergleich knapp gegen den Teufel Rockster durch. Sie schafft eine Gesamtnote von 8,7 und der Rockster folgt mit 8,6. Beide Noten bedeuten ein „sehr gut“: Egal, wie du dich entscheidest, kannst du dir also sicher sein, dass du eine richtig gute Box erhältst.

Die Boxen entscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten, die dir die Entscheidung leichter machen könnten. So bringt die JBL Partybox 710 den besseren, ausgewogeneren Sound mit, verfügt über eine Steuerungs-App, bietet ihre eigene Lichtshow und ist gegen Spritzwasser geschützt. Der Teufel Rockster hingegen kann, anders als die JBL-Partybox, per Akku betrieben werden, was sie unterwegs flexibler macht. Die Box klingt weniger ausgeglichen, schafft aber sehr lauten, harten Sound, der jeder Party einheizt. Die Box bietet außerdem ein paar Anschlüsse und DJ-Features mehr.

Zuletzt noch eine ganz pragmatische Überlegung: Der Teufel Rockster hält sich preislich konstant bei rund 1.000 Euro. Die JBL Partybox erhältst du mitunter schon für unter 700 Euro.

Den Teufel Rockster gibt’s direkt im Shop des Herstellers:

Und hier findest du die JBL Partybox 710:

Doch nicht die richtige Partybox für dich dabei? Alle Modelle, die wir getestet haben, findest du hier:

Wofür wirst du dich entscheiden – Teufel Rockster oder JBL Partybox 710? Was hat für dich den Kauf entschieden? Schreib es in die Kommentare!

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