Startseite Wireless Audio Partybox Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air – Riesen-Partybox oder doch lieber Stereo-Set?

Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air – Riesen-Partybox oder doch lieber Stereo-Set?

Die zwei Kolosse im Partybox-Katalog von Teufel: Rockster und Rockster Air. Wir konnten beide Modelle direkt miteinander vergleichen.
Größenvergleich der Teufel Rockster und Teufel Rockster Air

Ihre Verwandtschaft ist auf den ersten Blick erkennbar: Die Teufel Rockster und Rockster Air sind echte Schwergewichte unter den Partyboxen und erinnern fast schon an Mini-PA-Anlagen. Aber wie unterscheiden sie sich unter der Haube mit dem bekannten Teufel-Logo? Wir haben beide Partyboxen getestet und wollen dir bei der Entscheidung helfen.

Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air: Wie unterscheiden sich die Schwestermodelle?

  • Die Teufel Rockster ist größer, schwerer und teurer als die Rockster Air.
  • Dafür klingt die Teufel Rockster etwas besser und wird lauter.
  • Die Teufel Rockster bringt außerdem mehr physische Anschlüsse sowie zwei Bluetooth-Kanäle mit.

Du willst über den Tellerrand hinausschauen und auch die Partyboxen anderer Hersteller kennenlernen? Hier findest du alle Modelle, die wir bisher testen konnten:

Im Folgenden wollen wir dir zuerst die Ergebnisse unserer Tests im Einzelnen vorstellen. Was kann die Teufel Rockster gut, und womit hebt sich die Teufel Rockster Air besonders hervor? Hier findest du die Kurzfassung.

Teufel Rockster frontal seitlich

Teufel Rockster

Schwergewicht mit DJ-Qualitäten

Preis: 999 Euro | Abmessungen (BxHxT): 580 x 870 x 47 mm | Gewicht: 31,5 kg | Akku-Laufzeit: 20 Stunden | Ladedauer: 7 Stunden | Anschlüsse / Schnittstellen: 2x BT, 2x AUX, Mikro (XLR), Instrument (Klinke), Master-In (XLR-Paar)

  • Starker und lauter Sound
  • Langlebig, durch austauschbaren Akku
  • Viele physische Anschlüsse und umfangreiche DJ-Funktionen
  • Nicht gegen Wasser geschützt
  • Hohes Gewicht

Die Teufel Rockster ist selbst unter den großen Partyboxen ein Schwergewicht. Sie bringt über 30 Kilogramm auf die Waage. Die verbauten Rollen erleichtern den Transport zwar etwas, ganz so mobil wie andere Boxen, oder auch die kleinere Schwester Rockster Air, ist die Box aber nicht – auch wegen fehlender Remote-Steuerung per App und Wasserschutz. Wenn du aber eine Transportmöglichkeiten hast und nicht unbedingt auf einer Graslandschaft abrocken willst, dann kann die Teufel-Box mit hervorragendem Klang und praktisch allen Anschlüssen, die das DJ-Herz begehrt, überzeugen.

Aktuelle Angebote

Lies hier unseren ausführlichen Test der Teufel Rockster.

Teufel Rockster Air frontal seitlich

Teufel Rockster Air

Party-Beschallung über die Schulter gehängt

Preis: 599,99 Euro | Abmessungen (BxHxT): 380 x 460 x 285 mm | Gewicht: 14,5 kg | Akku-Laufzeit: 30 Stunden | Ladedauer: 7 Stunden | Anschlüsse / Schnittstellen: BT, AUX, XLR, Mikro, Instrument

  • Outdoor-tauglicher Sound
  • Einfache Bedienung am Gerät
  • Eingänge für Mikrofon und Instrumente
  • Fernbedienung enthalten
  • Ziemlich schwer
  • Keine App

Trotz der kleineren Größe hat die Teufel Rockster Air es in sich: Mit ihr kannst du sowohl die nächste Party im Park als auch deinen nächsten Gig problemlos beschallen. Sie bietet dir alle nötigen Anschlüsse und hält mit ihrem starkem Akku auch längeren Events stand. Ihr größter Nachteil ist aber ihr Gewicht. Die Teufel Rockster Air wiegt etwa soviel wie ein voller Wasserkasten. Zwar liegt ein Gurt für den Transport bei, lange Strecken legst du damit aber nicht zurück. Die Teufel Rockster Air ist also eine gute Box für alle, die eine kleine Mini-PA-Anlage brauchen – und eine Möglichkeit haben, diese zu transportieren.

Übrigens: Bei der aktuellen Preislage kriegst du zwei Rockster Air zum Preis der großen Rockster. Wenn dein Budget also bei knapp 1.000 Euro liegt, kannst du dir mit zwei Teufel Rockster Air gleich Stereo-Sound sichern.

Aktuelle Angebote

Hier geht’s zu unserem ausführlichen Test der Teufel Rockster Air.

Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air: Die Unterschiede

Die beiden Partyboxen zeichnen sich also vor allem durch ihre klangliche Durchschlagkraft und ihr hohes Gewicht aus – aber natürlich gibt’s im im Einzelnen auch Unterschiede zwischen den Boxen. Im Folgenden vergleichen wir deshalb, wie die Partyboxen in den einzelnen Testkategorien abgeschnitten haben: Klang, Akku-Leistung, Bedienung, Ausstattung und Verarbeitung beziehungsweise Design.

Teufel-Boxen im Klang-Check: Rockster vs. Rockster Air

Beim Klangprofil lässt sich klar erkennen, dass die beiden Partyboxen aus derselben Reihe stammen: Beide bringen ordentlich Bassgewalt sowie klare Höhen mit und bieten auch bei sehr hohen Lautstärken noch detaillierten, natürlichen Klang. Vor allem in geschlossenen Räumen können aber die Höhen schon mal leicht grell und metallisch klingen.

Insgesamt macht die Teufel Rockster mehr Eindruck bei der Musikwiedergabe, das ist der Größe geschuldet: Sie besitzt einen der größten Tieftöner, welchen wir in unserem Testlabor bisher gesehen haben. Sie wird auch lauter als das kleinere Modell und hatte in unseren Messingen einen Maximalpegel von 121 dB. Bei der Teufel Rockster Air ist die Lautstärke bei 112 dB gedeckelt.

Unsere Klang-Noten:

Teufel Rockster: 8,9
Teufel Rockster Air: 8,5

Akku-Leistung: Aufs Kleingedruckte kommt’s an

Auf den ersten Blick gehen die zwei Teufel Rocksters beim Akku auseinander: Die Teufel Rockster soll 20 Stunden durchhalten, die Teufel Rockster Air 30 Stunden. Ein Blick ins Kleingedruckte relativiert diesen Eindruck aber, wie bei den meisten Bluetooth-Lautsprechern: Die Angaben beziehen sich auf die Wiedergabe bei einem niedrigen Lautstärkepegel. Willst du voll aufdrehen, dann schaffen die Akkus beider Boxen sechs Stunden Wiedergabe. Die Boxen wieder aufzuladen, dauert jeweils sieben Stunden.

Ein paar Unterschiede, abseits der reinen Lauf- und Ladezeit, gibt’s aber trotzdem. Bei der Teufel Rockster Air musst du beachten, dass der Akku nur geladen werden kann, während die Box eingeschaltet ist. Das ist bei Konkurrenten wie der Soundboks 3 besser geregelt. Bei ihr kannst du den Akku einfach rausnehmen und zur nächsten Steckdose tragen.

Teufel Rockster Air Batterieanzeige auf der Rückseite
Damit die Teufel Rockster Air lädt, muss der Hebel hinten auf „Permanent“ stehen.

Die Teufel Rockster kannst du auch ausgeschaltet laden. Sie hat außerdem den Vorteil, dass ihr Akku ausbaubar ist. Zusätzlich kannst du per Adapter eine Autobatterie anschließen, um die Laufzeit zu verlängern.

Teufel Rockster Akkufach hinten
Der Akku der Rockster befindet sich einer Klappe, die du aufschrauben musst.

Ein Extra, das beide Partyboxen bieten: Sie können als Powerbank für dein Handy dienen.

Unsere Akku-Noten:

Teufel Rockster: 8,8
Teufel Rockster Air: 8,8

Bedienung Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air: Übersichtliche Regler

Sowohl die Teufel Rockster als auch die Teufel Rockster Air bedienst du direkt am Gerät. Eine App gibt es für keine der Partyboxen. Beide Boxen verstecken ihre Bedienelemente unter einer Klappe auf der Oberseite. Die fungiert auch als mäßig guter Schutz vor Regen, aber Achtung: Keine der beiden Rockster-Boxen hat eine IP-Zertifizierung für Wasser- oder Staubschutz.

Die Teufel Rockster gewinnt in der Kategorie Bedienung durch die Vielfalt ihrer Funktionen. Eine besonders schöne Spielerei ist der Crossfader, der es dir erlaubt, ganz einfach und ohne Unterbrechung in der Wiedergabe zwischen den zwei Bluetooth-Kanälen zu wechseln. Die Teufel Rockster bietet alle Funktionen, die der DJ in dir sich wünschen könnte, schön übersichtlich an einem Ort.

Unsere Bedienungsnoten:

Teufel Rockster: 7,8
Teufel Rockster Air: 7,5

Für DJs: Zahlreiche Anschlüsse bei Rockster und Rockster Air

Auch bei der Ausstattung gewinnt die Vielfalt der Teufel Rockster. Sie liegt sowohl bei den kabellosen als auch bei den physischen Anschlussmöglichkeiten vorne. Du kannst gleich zwei Handys per Bluetooth verbinden, während die Teufel Rockster Air nur ein Bluetooth-Gerät erkennt. Hinten am Gerät findest du beim größeren Modell zwei Line-Eingänge (einer Mini-Klinke, einer Cinch), eine große 6,3-mm-Klinke für Instrumente und ein XLR-Eingang für dein Mikrofon. Dazu kommt noch ein Paar XLR-Ein- und Ausgänge, mit dem du mehrere Teufel Rockster miteinander verbinden und im Master-Slave-Verfahren steuern kannst. Auch eine Kopfhörerbuchse darf nicht fehlen.

Auch die Teufel Rockster Air hat auf der Rückseite einen XLR-Eingang. Über einen kleinen Schalter kannst du festlegen, ob du ihn für ein Mikrofon, eine analoge Musikquelle oder als Link-In benutzen möchtest. Du kannst also auch zwei Teufel Rockster Air verbinden. Gut zu wissen: Bei der aktuellen Preislage kriegst du gleich zwei Teufel Rockster Air zum Preis einer größeren Rockster.

Eine zweite XLR-Schnittstelle dient der Rockster Air als Link-Out, bzw. als Line-Out für das analoge Musiksignal. Außerdem findest du eine kleine Klinkenbuchse für ein AUX-Kabel, sowie eine große für ein Instrument deiner Wahl.

Unsere Noten für die Ausstattung:

Teufel Rockster: 9,0
Teufel Rockster Air: 8,6

Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air: Klare Design-Verwandtschaft

Beide Rockster-Partyboxen erinnern vom Design her an PA-Anlagen – natürlich im typischen Teufel-Look mit rotem Logo und in Schwarz. Andere Farbausführungen gibt es nicht.

Teufel Rockster und Teufel Rockster Air übereinander
Die Teufel Rockster Air ähnelt der Teufel Rockster optisch so sehr, sie sieht fast aus wie geschrumpft.

Die verwendeten Materialien und die Verarbeitung der beiden Boxen sind hochwertig und robust, die Treiber durch ein stabiles Gitter geschützt. Die Teufel Rockster hat außerdem überragende Kanten, um Stürze abzufedern. Staub- oder Wasserschutz hat aber wie schon erwähnt keine der Boxen. Für Festivalgänge sind also Konkurrenten wie die Soundboks 3 mit Spritzwasserschutz besser geeignet. Das erklären wir dir auch ausführlich in unserem Vergleich Soundboks 3 vs. Teufel Rockster.

Auch abseits der IP-Zertifizierung erlauben weder die Teufel Rockster noch die Rockster Air einen einfachen Transport: Beide sind sehr schwer für ihre Größe. Die Teufel Rockster Air wird mit einem Tragegurt geliefert, das Gewicht eines vollen Wasserkastens trägt man aber nicht gern weit. Die große Schwester Teufel Rockster hat Rollen, braucht also halbwegs festen Untergrund (und im Idealfall ein Auto), um von A nach B zu kommen.

Unsere Design-Noten:

Teufel Rockster: 7,8
Teufel Rockster Air: 7,8

Teufel Rockster vs. Teufel Rockster Air: Für welche Partybox solltest du dich entscheiden?

Die Teufel Rockster und die Teufel Rockster Air machen dich zum DJ, mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. Gleichzeitig bieten sie dir eine saubere und natürliche Klangwiedergabe bei rekordverdächtigen Lautstärken. Sowohl bei den Anschlüssen als auch beim Sound kann sich die Teufel Rockster zwar als Gewinner durchsetzen, mit beiden Partyboxen bist du aber technisch bestens aufgestellt für deine nächste Party.

Die größten Unterschiede gibt’s bei der Transportfähigkeit der Boxen, sowie beim Preis. Für die Teufel Rockster solltest du dich nur entscheiden, wenn du eine Transportmöglichkeit wie ein Auto hast. Die Teufel Rockster Air kannst du zwar noch allein tragen, für weite Strecken gibt es aber deutlich leichtere Konkurrenten. Wenn dein Budget bei knapp 1.000 Euro liegt ist es eine Überlegung wert, ob du dich für zwei Rockster Air statt für eine größere Rockster entscheiden willst. Dann hast du gleich Stereo-Sound für das nächste Event.

Teufel Rockster Cross

Dir sind beide Boxen, die wir dir hier vorgestellt haben, zu schwer – aber es soll trotzdem eine Bluetooth-Box von Teufel sein? Dann lohnt sich ein Blick auf den Rockster Cross. Er ist sehr robust, sturzresistent und wassergeschützt und mit seinen 2,4 Kilogramm leicht tragbar. Bei ihm handelt es sich aber eher um einen starken Bluetooth-Lautsprecher als eine echte Partybox. Du musst also Abstriche in punto Power machen.

Hier findest du die Teufel Rockster:

Und hier geht’s zur Teufel Rockster Air:

Die Teufel-Modelle sind dir beide zu unhandlich? Hier findest du eine Übersicht aller Partyboxen, die wir bisher getestet haben:

Wie stehst du zu den Teufel-Boxen? Genau richtig für deine Bedürfnisse oder doch eine Nummer zu groß für dich? Schreib es uns in die Kommentare!

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