JBL Flip 7 und Charge 6 im ersten Hands-On: Noch flexibler, noch robuster

Wir waren in London vor Ort, als JBL die neuen Bluetooth-Lautsprecher offiziell für den europäischen Markt ankündigte. Zuvor waren über die US-Produktseite des Bluetooth-Speakers bereits Informationen zu den Spezifikationen durchgesickert, die sich jetzt auch offiziell bestätigt sehen. Nun sind außerdem auch Preis und Release-Datum offiziell. Wir konnten die beiden Modelle schon in der Hand halten und verraten dir hier das Wichtigste zu Fip 7 und Charge 6. Wenn du dich für die neuen JBL-Partyboxen oder den JBL Tour One M3 interessierst, die ebenfalls in London gezeigt wurden, wirst du in unseren jeweiligen News fündig.
Das Nachfolgemodell des Flip 6, der bereits aus dem Jahr 2021 stammt, ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Dabei misst der JBL-Lautsprecher 182,5 x 69,5 x 7,1 5 Millimeter und wiegt ca. 560 Gramm. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 14 Stunden. Sogar 16 Stunden kannst du erreichen, wenn du einen abgespeckten Klangmodus aktivierst, der die Bässe aber deutlich abschwächt.

Dabei ist der JBL Flip 7 dank Bluetooth 5.4 auch für Auracast und Verbünde aus mehreren einzelnen Lautsprechern bereit. In Sachen Bluetooth-Codecs sind aber nur SBC und AAC an Bord. Für hochwertigen Sound integriert JBL einen Racetrack-Treiber, passive Dual-Radiatoren und einen unabhängigen Tweeter für den Hochtonbereich. Zum besseren Tragen kannst du an dem Bluetooth-Lautsprecher auch Trageschlaufen und Karabiner befestigen. Im Lieferumfang des Flip 7 ist zudem eine Tragetasche enthalten.
Das Pairing mehrerer JBL-Geräte via Auracast erfolgt in der Praxis nahezu nahtlos. Über den Auracast-Button konnten wir im kurzen Hands-On problemlos einem bestehenden Broadcast beitreten. Falls dich das Thema Auracast interessiert, wirf am besten auch einen Blick in unsere News zum JBL Tour One M3 und dem beigelegten JBL Smart Tx. Hier demonstrierte JBL in London ausführlich, wozu Auracast genutzt werden kann.
Du suchst nach einem neuen Bluetooth-Lautsprecher? Hier findest du die besten Modelle, die wir getestet haben:
JBL Charge 6: Mit mehr Bass-Power
Dann hätten wir da auch noch den erwähnten JBL Charge 6. Dieser Lautsprecher verfügt ebenfalls über Auracast und die Möglichkeit, größere Lautsprecher-Verbünde oder Stereo-Paare zu erstellen. Die beiden neuen Bluetooth-Speaker sollen später per Firmware-Update zudem auch Audio per USB-C-Zuspielung wiedergeben können. Der Charge 6 bietet einen mächtigeren Woofer als das Vorgängermodell und deckt einen Frequenzbereich von 56 bis 20.000 Hz an. Die Leistung hat sich auf 45 Watt erhöht. Der Charge 5 blieb bei 40 Watt stehen.

Auch der JBL Charge 6 ist, wie der Flip 7, nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Als Akkulaufzeit nennt der Hersteller in diesem Fall bis zu 20 Stunden. 28 Stunden sind es, wenn du wieder beim Klang Einschnitte hinnehmen kannst. Das nennt sich PlayTime Boost. Hier ist direkt im Lieferumfang eine Trageschlaufe enthalten. Neu ist außerdem die Unterseite des Charge 6. Die Fläche, auf der der Bluetooth-Lautsprecher steht, wurde etwas vergrößert, um ungewolltes Wegrollen zu vermeiden. Dafür sorgen auf der Unterseite übrigens weiterhin Silikonstreifen, die allerdings nicht so schnell erodieren sollen, wie bei vergangenen Modellen.
JBL Flip 7 und Charge 6: Release und Preis jetzt offiziell
Zeitgleich mit dem Launch in London hat JBL nun auch die Release-Daten für Europa genannt. Beide Modelle starten am 01. April für je 149,99 für den Flip beziehungsweise 199,99 für den Charge auf dem deutschen Markt. Beide werden in den Farben Schwarz, Blau, Weiß, Rot, Camo, Pink und Lila verfügbar sein.