Startseite Gaming Gaming-Headsets Beyerdynamics neues MMX 200 Gaming-Headset zielt auf das Audeze Maxwell ab

Beyerdynamics neues MMX 200 Gaming-Headset zielt auf das Audeze Maxwell ab

Mit seinem neuen Gaming-Headset MMX 200 verspricht Beyerdynamic kabelloses Gaming mit Studio-Klang.
Beyerdynamic MMX 200 Bild: Beyerdynamic

Fast schon still und heimlich hat Beyerdynamic ein neues Headset angekündigt. Und das stellt eine Neuheit dar: Es ist das erste kabellose Modell aus der Heilbronner Kopfhörer-Schmiede. Das ist aber längst nicht alles, was das MMX 200 bereithält. Ein Feature sticht besonders heraus – der Augmented Mode. Was es damit auf sich hat, fassen wir für dich zusammen.

Alles wie beim Alten?

Was uns beim Beyerdynamic MMX 200 direkt ins Auge sticht, ist das im direkten Vergleich mit dem erst kürzlich getesteten Beyerdynamic MMX 300 etwas verspieltere Design. Aber keine Sorgen, das Headset schreit nicht direkt Gamer:in, vielmehr sorgt das Traditionsunternehmen mit kleinen Farbakzenten für ein stimmiges Gesamtpaket, wenn es um die Optik geht.

Natürlich ist das aber nicht das Wichtigste, wenn wir von Gaming-Headsets sprechen. Zwar fällt der Übertragungsbereich etwas geringer als beim großen Modell aus, es handelt sich aber ebenfalls um 40-Millimeter-Treiber, die für ordentlich Druck und räumlichen Klang sorgen sollten. Damit du auch stundenlang in Spiele eintauchen kannst, besitzt das Beyerdynamic MMX 200 wohl neue Ohrpolsterformen, die mit Memory Foam gefüllt sind und langen Tragekomfort gewährleisten sollen.

Ob das mit unseren Spitzenreitern in der Bestenliste mithalten kann? Ganz oben findet sich da harte Konkurrenz in Form des Audeze Maxwell:

Das macht das Beyerdynamic MMX 200 anders

So weit, so bekannt, könnte man fast sagen – auch wenn im Detail viele Verbesserungen vorhanden zu sein scheinen. Größte Änderung ist aber natürlich die Art und Weise, wie du das Beyerdynamic MMX 200 an PC oder Konsolen wie die Nintendo Switch oder PlayStation 5 anschließen kannst. So viel sei vorweg verraten: An Xbox-Konsolen, etwa der Xbox Series X, lässt sich das Headset nur mit einem separat erhältlichen analogen Kabel betreiben – kabellos ist es dann technisch gesehen nicht mehr.

An den anderen Konsolen kommt ein mitgelieferter Ultra Low Latency Dongle mit USB-C zum Einsatz. Zusätzlich ist auch Bluetooth an Bord, in Version 5.3 – was ebenfalls nahezu verzögerungsfreie Audio-Übertragungen ermöglichen sollte, etwa auch an deinem Gaming-Fernseher. Neben Bluetooth und Low Latency steht dir noch ein dritter Modus zur Verfügung: der Hybrid Mode. Der erlaubt es dir, über eine analoge Verbindung zu kommunizieren, während du per Bluetooth etwa Musik hörst.

Eigens für diesen Wechsel gibt es einen eigenen Knopf am Headset. Zusätzlich findest du noch ein Kontrollrad mit gleich mehreren Funktionen. Zum einen regelt es die Lautstärke, zum anderen kannst du hierüber dein Mikrofon muten und in den Augmented Mode wechseln. Und letzterer klingt richtig spannend.

Transparenzmodus mit Kniff

Denn: In beiden Ohrmuscheln befinden sich Mikrofone, die auf Wunsch Umgebungsgeräusche aufzeichnen und in deinen Spielesound mischen – also ähnlich einem Transparenzmodus bei Noise-Cancelling-Kopfhörern. Der Clou: Entfernst du das abnehmbare Mikrofon vom Headset, kannst du die integrierten Mikrofone in den Ohrmuscheln nutzen, um etwa weiter zu chatten oder per Bluetooth einen Anruf annehmen zu können. So kannst du das Beyerdynamic MMX 200 ganz unauffällig als Bluetooth-Kopfhörer nutzen, ohne auf eine Telefonfunktion verzichten zu müssen.

Klingt nach dem Headset für dich? Das Beyerdynamic MMX 200 findest du ab sofort im Angebot, in Schwarz oder Grau kostet es derzeit rund 250 Euro:

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