Pünktlich zur High End: Teufel listet Teufel Mynd – unser erstes Hands-On!

Die High End 2025 lockt Audio-Interessierte in diesem Jahr zum letzten Mal nach München. Ob Teufel ab 2026 in Wien wieder einen eigenen Messestand bespielen wird oder – wie dieses Jahr – abseits der Messe für Schlagzeilen sorgt, steht noch in den Sternen. Der Teufel Mynd, auf den wir schon seit der IFA 2024 gespannt warten, hat es jetzt endlich zur Marktreife – und auch in unser Büro – geschafft. Bevor wir dich mit einem ausführlichen Test versorgen, haben wir heute unsere ersten Eindrücke und letzte Informationen zum nachhaltigen Bluetooth-Lautsprecher für dich.
Teufel Mynd: Poppige Farben, modulares Konzept
Der Teufel Mynd unterscheidet sich schon optisch stark vom Großteil der Konkurrenz. Und das hat auch einen Grund. Teufel will mit dem Mynd einen vollkommen modularen und nachhaltigen Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt bringen, der quasi als Open-Source-Konzept flexibel reparier- und erweiterbar sein soll. Selbst der Bluetooth-Chip sei separat montierbar, sodass der Mynd zukünftig auf aktuelle Bluetooth-Versionen aufgerüstet werden könnte. Zum Verkaufsstart kommt der Teufel Mynd aber ohnehin schon mit Bluetooth 5.3 um die Ecke, ist also auf aktuellem Stand.

Auracast ist hingegen noch nicht an Bord. Stattdessen setzt Teufel hier weiterhin auf Party-Link, um mehrere Teufel-Lautsprecher miteinander zu verbinden. Ob Teufel hier zeitnah einen Übergang plant oder hybride Lösungen vorsieht, ist uns aktuell noch nicht bekannt. Neben einem 3,5-Millimeter-Eingang für Audio-Quellen verfügt der Teufel Mynd über einen USB-C-Anschluss, über den sich die Box auch als Powerbank verwenden lässt. Der Teufel Mynd selbst hält bei mittlerer Lautstärke knapp 40 Stunden am Stück durch.
Besonders ambitioniert ist aber der Plan von Teufel, 3D-Daten, Schaltpläne und Source-Codes öffentlich zugänglich zu machen. So kannst du mit einem 3D-Drucker oder handwerklichem Geschick selbst Ersatzteile für deinen Bluetooth-Lautsprecher zimmern und Veränderungen vornehmen. Ausführliche Tüftelei dürfte zwar Implikationen für die Garantie-Leistungen haben, ist im Zeitalter von Marken-Exklusivität und geplanter Obsoleszenz aber eine erfrischende Innovation.
Obwohl eine Demontage auch Laien möglich sein soll, bietet der Teufel Mynd eine IP67-Zertifizierung und ist damit wasser- und staubfest. Damit bestätigt der Mynd seinen optischen Ersteindruck eines festivaltauglichen Party-Lautsprechers auch mit seiner Ausstattung. Zum Start sind die vier Farbversionen Weiß, Schwarz, Minzgrün und Beerenrot verfügbar.
Unser erstes Hands-On: Wir haben den Mynd ausprobiert
Der Teufel Mynd ist pünktlich zur High End nicht nur auf der Webseite von Teufel gelandet, sondern auch in unserem Foto-Studio und Testlabor. Einen ausführlichen Test werden wir dir nächste Woche nachliefern, sobald die High End überstanden ist, einen kurzen Ersteindruck möchten wir dir aber auch jetzt schon nicht vorenthalten.

So wirkt der Mynd schon beim ersten Unboxing wirklich solide verarbeitet, weist trotz des modularen Aufbaus kein Spiel zwischen den einzelnen Elementen auf und ist dank der mitgelieferten Schlaufe auch äußerst mobil. Bevor du nächste Woche im Detail nachlesen kannst, was der Mynd leistet, kannst du dich ab sofort schon auf der Webseite von Teufel über die wichtigsten Details informieren.
Und wenn die besten Bluetooth-Lautsprecher, die wir bisher getestet haben, dich interessieren, wirst du in unserer Bestenliste fündig: