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Teufel Cinebar Lux im Test: Was kann die 3D-Soundbar?

Die Teufel Cinebar Lux will dir raumfüllenden Klang samt 3D-Sound bieten – ganz ohne Dolby-Atmos-Lizenz. Wie das klingt und was du sonst noch von der Soundbar erwarten kannst, erfährst du hier.
Teufel Cinebar Lux im Test | HIFI.DE
Lautsprecher-Leistung (Hersteller-Angabe)
150 Watt
Anzahl Kanäle
3.1
Anschlüsse / Schnittstellen
HDMI 2.0, LAN, WLAN, Bluetooth, Optisch, USB, 3,5-mm-Klinke
Unterstützte Soundformate
Dolby Digital, DTS Surround
Netzwerk
Ja
Sprachsteuerung
Abmessungen (BxHxT)
1114 x 75 x 125 mm
Preis
899,99 Euro
In Kürze
Die Teufel Cinebar Lux bietet eine vielseitige All-in-One-Lösung, samt Musikstreaming und 3D-Effekten. Allerdings schwächelt sie ausgerechnet beim Klang etwas.
Vorteile
  • Breite Klangbühne dank Dynamore-Technologie
  • Musikstreaming per Raumfeld-App
  • Markantes Design
Nachteile
  • Keine Atmos- oder DTS:X-Unterstützung
  • Klang könnte präziser sein, wenig 3D-Effekte hörbar
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Der Lautsprecherprofi Teufel bietet schon lange nicht mehr nur klassische Boxen für dein Wohnzimmer – gerade bei den Soundbars haben die Berliner ein gehöriges Wort mitzureden. Mit der enorm erfolgreichen Cinebar 11 hat Teufel hier eine echte Duftmarke gesetzt. Die All-in-One-Lösung Teufel Cinebar Lux tritt nun an, diese Leistung zu überbieten. Ob ihr das gelingt?

Das Produkt-Portfolio von Teufel umfasst mittlerweile Bluetooth Speaker, Kopfhörer und Partyboxen aller Größen und Preisklassen. Wie man auch ohne externen Subwoofer vollen Sound hinbekommt, sollten sie also wissen. Finde hier heraus, wie die Teufel Cinebar Lux in unserem Test abschneidet.

Die Teufel Cinebar Lux kannst du direkt bei Teufel kaufen:

Die Teufel Cinebar Lux im Detail

Die 114 Zentimeter breite Cinebar Lux ist Teufels Antwort auf den immer lauter werdenden Wunsch nach 3D-Sound im eigenen Wohnzimmer. Dabei stützt sich Teufel jedoch nicht auf die herkömmlichen Soundformate Dolby Atmos oder DTS:X, sondern nutzt ihre beiden Upfiring-Speaker, um Anteile des normalerweise nach vorn abgestrahlten Sounds an die Decke zu werfen. Es handelt sich also genau genommen nicht um eine Atmos-Soundbar, auch wenn sie über entsprechende nach oben gerichteten Lautsprecher verfügt.

Teufel Cinebar Lux Anzeige und Logo
Die Teufel Cinebar Lux verspricht dir einen vollen Sound mit 3D-Effekten. Ob sie das Versprechen halten kann?

Dafür zeichnet sich die Cinebar Lux durch ein anderes spannendes Feature aus: die Dynamore-Technologie. Einmal aktiviert, verbreitert sie die Klangbühne um ein Vielfaches und sorgt so für Kinofeeling, ohne weitere Lautsprecher. Dynamore kennen wir bereits von der Teufel Cinebar 11 oder der Teufel Cinebar Duett Power Edition, wo die Technologie wirklich Großes bewirkt hat.

Wenn du doch lieber eine echte Atmos-Soundbar suchst, wirf doch mal einen Blick in unsere Bestenliste:

Für den Sound der Klangleiste sind 12 Treiber verantwortlich. Sechs Mitteltöner und zwei Hochtöner sitzen auf der Front, jeweils ein Mitteltöner verbirgt sich an der Seitenwand und zwei befinden sich auf der Oberseite. Für Unterstützung im Bassbereich sorgen gleich vier große Passivmembranen. Neun Class-D-Endstufen liefern insgesamt 150 Watt Nennleistung.

Teufel Cinebar Lux Seitliche Lautsprecher
Nicht nur nach vorne strahlt die Lux ihren Sound. Auch seitlich sitzen Lautsprecher.

Neben HDMI-ARC bietet die Soundbar auch noch einen HDMI-Eingang für Blu-Ray-Player oder Spielekonsole, sowie einen optisch-digitalen und einen analogen Klinkeneingang. Deine Musikfestplatte findet via USB Zugang zur Soundbar und deinen Subwoofer kannst du entweder per Kabel oder im Falle eines Teufel-Subwoofers per Funk verbinden. Auf dieselbe Art lassen sich auch die Rear Speaker Effekt von Teufel koppeln.

Durch die Verbindung zum WLAN – mit oder ohne Kabel – kannst du die Teufel Cinebar Lux nicht nur per Fernbedienung, sondern auch per App bedienen und deine Musik zu ihr streamen.

Klang: Breite Bühne mit Schwächen

Wenn du dich etwas mit den Produkten von Teufel auskennst, wirst du wissen, dass die Berliner immer für die ein oder andere Überraschung gut sind. So ist zum Beispiel der Teufel Rockster eine der stärksten Klangwalzen, die wir unter den Partyboxen bisher testen konnten. Auch die schon erwähnte Cinebar 11 mit ihrem für das geringe Geld phänomenalem Filmsound lassen auf eine ordentliche Vorstellung hoffen.

Teufel Cinebar Lux Explosion
In der Cinebar Lux stecken ganze 12 Lautsprecher und vier Passivmembranen. | Bild: Teufel

Für unseren ersten Test vertrauen wir auf Exodus von Ridley Scott. In der Schlacht gegen die Hethiter greift Ramses II. seine Gegner mit einem Heer Streitwagen an. Ein Pfeilhagel nach dem anderen sirrt über den Bildschirm – und durch den Raum, denn die gerade mit aktiviertem Dynamore-Modus scheinen die Pfeile weit über den Rand deines Fernsehers hinauszufliegen. Allerdings gilt das nur für die Horizontale. Besonders weit über unsere Köpfe schaffen es die Soundeffekte nicht. Der Atmos-Film kann sein Potenzial ohne die entsprechenden Decodierung durch die Soundbar nicht entfalten.

Auch bei diversen Testszenen konnten die Upfiring Speaker nicht mit jenen echter Atmos-Soundbars wie der Sonos Arc oder der Bose Smart Soundbar 900 mithalten. Überzeugen konnte die Teufel Cinebar Lux hingegen bei der Sprachverständlichkeit. Gerade der Sprachmodus bildete eine schöne Balance aus Verständlichkeit und Harmonie.

Teufel Cinebar Lux Upfiring-Speaker
Zwei Upfiring-Speaker verbirgt die Cinebar Lux unter der Stoffbespannung. Das kleine Fähnchen weist auf die Klangerweiterungs-Software Dynamore hin.

Viel zu oft haben wir schon Sprachmodi gehört, die nach kürzester Zeit nervten, weil sie zu grell klangen. Interessanterweise variierte die Sprachverständlichkeit je nachdem, ob du den Dynamore-Modus eingeschaltet hast oder nicht. Zwar ist die Verbreiterung der Bühne gerade bei Schlachten und epischen Szenen eine echte Bereicherung, Stimmen werden aber teilweise unrealistisch weit von den Schauspielern auf deinem Fernseher getrennt.

Gute Bassperformance

Teufel empfiehlt die Cinebar Lux all denen, die keinen Platz für einen Subwoofer haben, oder einfach keine Lust haben, einen weiteren, schwarzen Kasten ins Wohnzimmer zu stellen. Die Lux soll nur durch die interne Bassverstärkung in Form von vier Passivmembranen genug Druck entwickeln können. Du kannst sie also auch als schlankere – und mit 3D-Sound ausgestattete – Alternative zur Teufel Cinebar Ultima betrachten. Für den entspannten Filmabend mag das Basslevel der Lux reichen, für actiongeladene Blockbuster bist du im Zweifelsfall immer besser mit einem Subwoofer aufgestellt. Bassstarke All-in-One-Soundbars kosten direkt deutlich mehr Geld. Hier wäre insbesondere die Devialet Dione zu nennen. Wesentlich günstiger gibt es aber auch gute Optionen, etwa die Sony HT-A3000.

Teufel bietet die Cinebar Lux allerdings auch als Ambition-Set mit dem Subwoofer T8 an. Durch aktuelle Preissenkungen bekommst du das Set sogar zur UVP der Single-Soundbar:

Mit der Verbesserung deines TV Sounds gibt sich die Cinebar Lux jedoch nicht zufrieden und ermöglicht dir auch, Musik per Bluetooth oder über das Netz zu ihr zu streamen. Hier muss sich die Lux leider gegen die kleine Schwester Cinebar 11 geschlagen geben. Instrumente und Stimmen wirken bei der schlankeren Cinebar 11 präziser und besser aufgelöst, während die Lux teilweise deutlich zu warm klingt. Gerade bei hohen Lautstärken kann das zwar hilfreich sein, damit helle Töne nicht zu grell wirken, hier übertreibt es Teufel aber. Zumindest partielle Abhilfe bietet dir der Drei-Band-Equalizer.

Sound-Upgrade: Das Teufel Cinebar Lux Surround Ambition „5.1 Set“

Auch wenn die Teufel Cinebar Lux auf den Solo-Betrieb ausgelegt ist, heißt das nicht, dass du mit ihr nicht auch größeres Kino anstreben kannst. Zusammen mit Teufels Rear Speakern Effekt und dem bereits erwähnten Subwoofer T8 bietet Teufel das Set unter dem kurzen und prägnanten Namen Teufel Cinebar Lux Surround Ambition „5.1-Set“ an.

Teufel Cinebar Lux Rear Speaker Teufel Effekt
Mit den Teufel Effekt Rear Speakern und einem T8 Subwoofer wird aus der Cinebar Lux ein ganzes Surround-Set.

Als solches kann die Lux noch mal einiges an Fahrt aufnehmen: Filme klingen um einiges räumlicher, Effekte verteilen sich gleichmäßiger. Wir empfehlen jedoch die Rear Speaker im Menü etwas lauter zu stellen.

Der Subwoofer T8 gibt derweil das passende Fundament für so manche Explosion und fette Beats. So gewinnt die Teufel Cinebar Lux sowohl bei Filmen als auch bei Musik deutlich dazu. Auch das komplette Surround-Set mit der Teufel Cinebar Lux bekommst du natürlich nur bei Teufel – und kannst dabei im Vergleich zu den Einzelpreisen deutlich sparen:

Gute Quellenlage: Der Aufbau der Teufel Cinebar Lux

1,14 Meter breit, 13,5 Zentimeter tief und 7,5 Zentimeter hoch. Damit ist sie deutlich länger und tiefer als die Cinebar 11, was sich vordergründig mit den größeren Treibern erklären lässt. Irgendwo muss die zusätzliche Basspower schließlich herkommen. Trotz ihrer relativ üppigen Maße macht die Soundbar unter den meisten Fernsehern eine gute Figur. Achte nur darauf, dass dein TV-Ständer hoch genug ist, damit dein Bild nicht von der Cinebar Lux verdeckt wird.

Teufel Cinebar Lux Anschlüsse HDMI
Neben den HDMI-Schnittstellen für Fernseher und Quelle liegt der Eingang für das optische Tonsignal. Das rote Band soll die angeschlossenen Kabel an Ort und Stelle halten und für Ordnung sorgen.

Auf der Rückseite findest du alle nötigen – und einige praktische – Anschlüsse. Bei einer modernen Soundbar nicht mehr wegzudenken ist die HDMI-ARC-Schnittstelle. Über sie tauschen sich Fernseher und Soundbar bidirektional aus. Das Klang-Signal gelangt zur Lux, das Bild deines Blu-Ray-Players oder deiner Playstation an den Fernseher. Gleichzeitig ermöglicht der einhergehende CEC-Standard die Bedienung der Soundbar mit der TV-Fernbedienung.

Sollte dein Fernseher bereits einige Jahre alt sein und über keinen Audio-Rückkanal verfügen, kannst du ihn auch per optischem Kabel mit der Lux koppeln. So verlierst du allerdings die Vorzüge, nur eine Fernbedienung benutzen zu müssen. Davon unabhängig kannst du jedoch immer noch auf Teufels App zurückgreifen, denn die Teufel Cinebar Lux verbindet sich auch mit dem Internet. Dafür steht dir wahlweise ein Ethernet-Port oder eine kabellose Verbindung zur Option.

Teufel Cinebar Lux Anschlüsse Ethernet, Sub
Auf der anderen Seite bietet dir die Cinebar Lux einen Sub-Ausgang, sowie Eingänge für Klinke, LAN und USB.

Deine Musik kannst du auch per Bluetooth zur Soundbar schicken. Hier unterstützt die Lux den kleinsten gemeinsamen Nenner unter den Bluetooth-Codecs: SBC. Damit koppelt sie sich anstandslos mit allen Bluetooth-Quellen, höherauflösende Codecs wie aptX oder auch nur AAC sind jedoch nicht enthalten. Das überrascht, da selbst die günstigere Cinebar 11 aptX unterstützt.

Teufel Cinebar Lux im Praxis-Check

Wie wir es schon von anderen Teufel-Soundbars gewöhnt sind, lässt sich die Teufel Cinebar Lux schnell und einfach bedienen. Hierbei stehen dir drei Wege zur Auswahl. Die wichtigsten Befehle, die die Wiedergabe angehen, kannst du direkt über Tasten am Gerät geben. Für (fast) alles Weitere ist die Fernbedienung da.

Teufel Cinebar Lux Fernbedienung
Teufel gibt der Cinebar Lux eine Metallfernbedienung mit, über die du alle wichtigen Funktionen steuern kannst.

Hier kannst du natürlich deine Musikwiedergabe steuern, zusätzlich aber auch die drei Klangmodi, sowie den Dynamore-Modus auswählen. Über die Menütaste stehen dir sämtliche Einstelloptionen der Soundbar offen und drei Preset-Tasten lassen sich frei mit Internetradiosendern, Playlists oder deinen Lieblingsalben belegen. Natürlich ist auch eine Taste für die Quellenwahl und fürs Stummschalten dabei.

Was jedoch die Cinebar Lux von vielen anderen Teufel-Soundbars unterscheidet, ist die Bedienung per App. Raumfeld nennt Teufel ihre Steuerungsapp, die es kostenlos für Android oder iOS im entsprechenden Store gibt. Mit ihr erhältst du Zugang zu deinen Musikstreamingdiensten wie Tidal oder Napster, sowie auf lokal gespeicherte Musik und das Internetradio via TuneIn. Auch der wohl meistbenutzte Streamingdienst Spotify ist über Spotify Connect eingebunden. Dafür unterstützt die Raumklang-App jedoch weder Apples AirPlay, noch Google Chromecast.

Raumklang kann jedoch noch mehr. Wenn du weitere kompatible Teufel-Lautsprecher dein Eigen nennst, kannst du sie über die App zu einem Multiroom-System verbinden und so deine Musik im ganzen Haus hören.

Eingängige Menüführung

Über das üppig proportionierte Display an der Front kannst du einfach durch die Menüpunkte der Teufel Cinebar Lux springen. Die meisten Punkte sind bereits von der Cinebar 11 bekannt: Zusatzlautsprecher wie Rear Speaker und Subwoofer lassen sich mit nur einem Tastendruck hinzufügen. Auch der Abstand aller Lautsprecher zu deinem Sitzplatz kann eingegeben werden.

Zusammen mit einer manuellen Pegelanpassung sind das jedoch die einzigen Klangkalibrierungen, die die Cinebar Lux zulässt. Eine automatische Anpassung an dein Wohnzimmer, wie du sie zum Beispiel bei der Samsung HW-Q995B findest, gibt es hier nicht.

Markantes Design à la Teufel

In der Masse der schwarzen Klangbalken unter Fernsehern sticht die Teufel Cinebar Lux in ihrer Schwarz-Weißen Ausführung erfrischend heraus. Dabei ist der mittlere Teil des Gehäuses mit Ausnahme der Schallwand in weißem Kunststoff gehalten. Die restlichen Teile der Soundbar sind mit schwarzem Stoff bespannt, hinter denen sich die Treiber und das Display verbergen.

Teufel Cinebar Lux Display
Das Display der Teufel Cinebar Lux kann auf Wunsch gedimmt werden.

Natürlich gibt es die Cinebar Lux auch in komplett Schwarz, das ist zwar schlichter, verliert aber so auch etwas den besonderen Teufel-Touch. Soundbars wie die schon erwähnte Samsung HW-Q995B oder auch das Surround-Set Sony HT-A9 zeigen, dass ein gut leserliches Display auch bei den besten Heimkino-Systemen keine Selbstverständlichkeit ist. Die LG DSC9S verzichtet sogar ganz drauf. Hier wird die Cinebar Lux ihrem Namen gerecht. Hell und leserlich, macht ihre Anzeige dir die Orientierung im Menü sehr einfach.

Ein weiterer Pluspunkt im Hinblick auf Design ist die Fernbedienung. Diese besteht im Unterschied zu günstigeren Teufel-Soundbars nicht aus Plastik, sondern aus Metall. So überlebt sie so ziemlich jeden Sturz vom Couchtisch. Ein passender Inbus-Schlüssel für das fest verschraubte Batteriefach liegt ebenfalls bei.

Teufel Cinebar Lux vs. Teufel Cinebar 11

Inzwischen konnten wir sowohl die luxuriös ausgestattete 3D-Soundbar Cinebar Lux, als auch das kleinere Geschwisterchen Teufel Cinebar 11 in unserem Hörstudio begrüßen. Für beide gibt es gute Argumente, doch welche ist für dich die Richtige?

Die Cinebar Lux kann mit einem größeren Angebot an Quellen punkten. Gerade beim Streaming liegt sie vorne, da die Cinebar 11 keine Internetverbindung aufbauen kann. Stattdessen setzt sie auf Bluetooth, allerdings mit dem hochwertigeren Codec aptX. Die restlichen Quellen, mit Ausnahme von USB teilen sich beide Soundbars. Beide unterstützen also Passthrough von Videoinformationen per HDMI.

Teufel Cinebar 11 vs. Teufel Cinebar Lux
Die Teufel Cinebar 11 ist zwar deutlich kleiner als die Cinebar Lux, kann aber mit Subwoofer und besserem Sound punkten.

Wie du vielleicht schon erwartet hast, liegt der größte Unterschied beim Sound. Allerdings ist die Sache nicht so einfach, wie es die unterschiedlichen Preise suggerieren. Die Teufel Cinebar 11 klingt klarer, stellt Stimmen natürlicher und – was genauso wichtig ist – verständlicher dar. Gleichzeitig sorgt der mitgelieferte Subwoofer T6 für eine durchweg überzeugendere Bassperformance. So schreckt die Cinebar 11 weder vor großen Blockbustern, noch vor großen Orchestern samt Orgel zurück.

Momentan gibt es die Teufel Cinebar 11 noch günstiger im Teufel-Shop, was die Entscheidung nicht gerade vereinfacht:

Die Klangbühne der Cinebar Lux klingt im direkten Vergleich zwar naturgemäß etwas breiter und höher, aber auch hier kommt die Cinebar 11 dank Dynamore-Technologie verdammt nahe ran.

Da die Cinebar Lux bisher die einzige Teufel-Soundbar mit 3D-Sound ist, geht an ihr in dieser Hinsicht kein Weg vorbei. Die Effekte halten sich jedoch in Grenzen. Dafür gibt sie einen stattlichen Bass wieder, wenn ein Subwoofer für dich keine Option ist. Letztlich ist ihr sanft abgestimmter Sound auch dann eine gute Wahl, wenn du entspannt Musik im Hintergrund laufen lassen möchtest.

Teufel Cinebar Lux auf Sideboard
Die Teufel Cinebar Lux ist eine elegante Lösung, wenn es ohne Subwoofer gehen und trotzdem bezahlbar bleiben soll.

Mehr Informationen über die Unterschiede der beiden Soundbars findest du in unserem Vergleichstest: Teufel Cinebar 11 vs. Teufel Cinebar Lux.

Fazit – Teufel Cinebar Lux

Teufel stellt mit der Cinebar Lux eine Atmos-Soundbar ohne Dolby Atmos vor, die dennoch eine Menge Spaß machen kann. Die Dynamore-Technologie holt viel Klanggewalt aus jedem Film, an echte Atmos-Tonspuren kommen die Upmix-Effekte aus den Upfiring-Speakern jedoch nicht heran.

Ein zweites Steckenpferd stellt ganz klar ihre Fähigkeit zum Musikstreaming dar. Mit Raumfeld-App und zusätzlichen Lautsprechern entsteht ein Rundum-sorglos-Paket im typischen Teufel-Design. Klangtechnisch kann sie es leider nicht mit Teufels Bestseller Cinebar 11 aufnehmen. Wenn du aber eine potente All-in-One-Lösung von Teufel suchst, ist die Teufel Cinebar Lux eine gute Option für dich.

HIFI.DE Testsiegel Soundbar Teufel Cinebar Lux 8.1

Hier geht es direkt zum Angebot der Teufel Cinebar Lux:

Technische Daten
Lautsprecher-Leistung (Hersteller-Angabe) 150 Watt
Anzahl Kanäle 3.1
Anschlüsse / Schnittstellen HDMI 2.0, LAN, WLAN, Bluetooth, Optisch, USB, 3,5-mm-Klinke
Unterstützte Soundformate Dolby Digital, DTS Surround
AirPlay 2
Netzwerk Ja
Sprachsteuerung
Farbvarianten Schwarz, Weiß
Abmessungen (BxHxT) 1114 x 75 x 125 mm
Gewicht 4,4 kg
Preis 899,99 Euro

Alle von uns getesteten Soundbars findest du in unserer Bestenliste:

Was sagst du zu der Teufel Cinebar Lux? Wäre sie für dich eine Alternative für ein Soundbar-Set mit Subwoofer? Schreib es uns in die Kommentare!

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