Startseite HiFi Elektronik Netzwerk-Streamer High End 2023: Yamaha stellt zwei neue Streaming-Receiver vor

High End 2023: Yamaha stellt zwei neue Streaming-Receiver vor

Yamaha nutzt die High End 2023 wieder als Bühne für eine Neuankündigung – oder gleich zwei. Wir haben die Details zu Yamaha R-N1000A und R-N800A.
Yamaha R-N1000A Bild: Yamaha

Letztes Jahr bereitete Yamaha mit dem Flaggschiff R-N2000A bereits den Weg vor, den die beiden Neuankündigungen der High End 2023 ebenfalls gehen – beim Yamaha R-N1000A und dem R-N800A handelt es sich um Netzwerk-Receiver, die mitsamt OLED-Bildschirm und Einmessautomatik aufwarten können.

Vom großen Bruder inspiriert

Die beiden Neuankündigungen übernehmen viele Tugenden des großen Bruders R-N2000A, der auf der letzten High End angekündigt wurde. Dazu zählen vor allem DACs von ESS sowie die hauseigene Einmessautomatik, die auf den Namen YPAO hört. Das praktische OLED-Display dürfen wir da natürlich ebenfalls nicht vergessen.

Ansonsten wirken sowohl der Yamaha R-N1000A als auch der R-N800A auf den ersten Blick wie herkömmliche Streaming-Verstärker:

Das meinen wir aber gar nicht abwertend. Im Gegenteil, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.599 Euro für den Yamaha R-N1000A und 1.099 Euro für den Yamaha R-N800A liegen sie preislich mehr als im Rahmen. Doch was darfst du für das Geld erwarten?

Das steckt im Yamaha R-N1000A und R-N800A

Natürlich steht Streaming von Musik hier im Vordergrund. Dafür verbindest du dich mit dem Netzwerk und streamst via Spotify, Amazon Music, Deezer, Tidal oder Qobuz mit bis zu 192 Kilohertz bei 64 Bit. Oder du überträgst einfach deine eigene Musik – kabellos ist das per Airplay 2 oder Bluetooth in der Version 4.2 möglich.

Bei den Anschlüssen unterscheiden sich die Modelle etwas. Einen Phono-Eingang, um etwa per Plattenspieler deine Lieblingsvinyl aufzulegen, haben sie aber beide dabei. Das gilt ebenfalls für einen Kopfhörer-Ausgang an der Front. Zudem bieten sowohl der Yamaha R-N1000A als auch der R-N800A vier analoge RCA-Eingänge, zwei optische und einen koaxialen Digitaleingang. Beim R-N800A ist zusätzlich noch ein zweiter Koaxialeingang verbaut, der Yamaha R-N1000A hingegen bietet zusätzlich einen HDMI-Port, um deinen Fernseher zu verbinden. Nicht zu vergessen: Über den Sub-Out kannst du bei beiden Receivern noch einen externen Subwoofer anschließen.

Einmessautomatik und MusicCast bieten ebenfalls beide, wodurch du zum einen die Lautsprecher bestens auf den Raum anpassen lassen kannst. Zum anderen ermöglicht dir MusicCast die Multiroom-Einbindung und auch die Steuerung per App. Der größte Unterschied der beiden Netzwerk-Receiver findet sich aber im Inneren. So bietet der Yamaha R-N1000A ein Gehäuse mit doppeltem Boden inklusive Metallplatte und ein durch abgestimmte Kondensatoren und Widerstände umfangreicheres Soundtuning. Dieser Unterschied sowie die HDMI-Schnittstelle erklären dann den Aufpreis.

Und ab wann kannst du zugreifen? Angepeilt ist eine Verfügbarkeit ab Juli 2023.

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