LG OLED B5 im Test: Der OLED, den du kaufen solltest?

- Panel Typ
- OLED
- Auflösung
- 4K (3.840 x 2.160)
- Verfügbare Größen
- 48", 55", 65", 77", 83"
- Getestete Größe
- 55"
- HDR-Unterstützung
- HDR10, HLG, Dolby Vision
- Bildfrequenz
- 100 / 120 Hz
- Video-Eingänge
- 4 x HDMI 2.1
- Preis
- 1.899 Euro
Der LG OLED B5 bleibt in diesem Jahr weiterhin eine tolle Empfehlung, wenn man einen günstigen OLED sucht, der dennoch alles Wichtige mitbringt – und noch beim Bild überzeugen kann.
- Tolle Bildqualität
- Einfaches, aber schönes Design
- Riesige App-Auswahl
- Gute Bedienung mit neuer Fernbedienung
- 4x HDMI 2.1 mit Support für 120 Hertz, VRR und ALLM
- Kein HDR10+
- Kein Twin-Tuner
- Einige Anschlüsse für Wandmontage nicht ideal
Letztes Jahr konnte uns der LG OLED B4 wirklich begeistern. Denn das Bild reicht in Teilen an die Spitzenmodelle heran. Warum das in diesem Jahr leider nicht ganz der Fall ist, der LG OLED B5 aber dennoch eine echte Kaufempfehlung darstellt, zeigen wir dir in unserem Test.
Den LG OLED B5 gibt es in noch schreibtischtauglichen 48 Zoll bis hin zu 83 Zoll hier im Angebot:
Wo steht der LG OLED B5 im Line-up von LG?
Die OLED-Fernseher stellen die Spitze der LG-Fernseher dar. Die OLED-Modelle sind dann in vier Reihen aufgeteilt.
Der LG OLED M5 steht an der Spitze und besticht durch eine kabellose Anschluss-Box. Das eigentliche Panel ist das gleiche wie im LG OLED G5 – eine Referenz unter den OLED-TVs dank Primary-RGB-Tandem-Technik.
Wenn man so will, stellt der LG OLED C5 die Mittelklasse dar. Der bringt gute Helligkeit und viele Features mit. Als OLED-Einstieg steht der LG OLED B5 bereit, der vielleicht nicht ganz so hell wird – dazu im Test der Bildqualität mehr –, aber dennoch viele tolle Optionen bietet.
Um das an dieser Stelle aber zu erwähnen: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Tests liegt der LG OLED B5 preislich noch nicht in Regionen, wo er als echte Alternative zu der C- oder G-Reihe oder der Konkurrenz von Samsung angesehen werden kann. Das wird wohl erst gegen Ende des Jahres der Fall sein. Wenn der OLED B5 in 55 Zoll, wie zu erwarten, nur noch um die 1.000 Euro kostet, wird er ein toller Deal sein.
Designcheck beim LG OLED B5
- Klassisches LG-OLED-Design
- Saubere Verarbeitung
- Schwer, Kabel zu verstecken
Der LG OLED B5 ist schnell aufgebaut: Die zwei schlanken Standfüße angeschraubt und schon steht der Fernseher. Und obwohl die Standfüße weder sonderlich groß noch schwer ausfallen, steht der OLED sicher auf zwei Beinen. An der Stelle können wir auch direkt eine kleine Kritik äußern: Fürs unauffällige Verlegen der Kabel gibt’s beim LG OLED B5 nur zwei kleine Clips, die du hinten an den Standfüßen befestigen kannst.

Der Rest gefällt uns jedoch äußerst gut – vor allem, wenn man den Preis im Hinterkopf behält. Sauber verarbeitet, geringe Spaltmaße und die Haptik gehen ebenfalls mehr als in Ordnung. Beim Aufbau gibt sich der B5 typisch: Wie nahezu jeder LG-OLED – abgesehen der Spitzenmodelle – zeigt sich im Profil eine Zweiteilung. Der obere Bereich fällt flach aus, hier sitzt nur das dünne Display. Im unteren Bereich steckt dann die Technik, das Gehäuse ist hier bauchiger.

Bei unter fünf Zentimetern Bautiefe beim von uns getesteten 55-Zoll-Fernseher ist aber locker noch eine schöne Wandmontage per passender TV-Wandhalterung möglich. Wobei du dann nicht mehr die Rückseite zu Gesicht bekommst, die eine schöne Marmorierung spendiert bekommen hat.
Die Bildqualität im Test
Wir haben es bei der Einordnung ins Line-up schon angerissen: Die B-Serie von LG stellt den OLED-Einstieg dar, das Display wird nicht so hell. Im letzten Jahr war das aber der größte Unterschied, wenn es um die Bildqualität geht. Sonst hat der LG OLED B4 nämlich mit einem natürlichen, fast schon referenzartigen Bild gepunktet.
Der LG OLED B5 bringt ähnliche Voraussetzungen mit: Als OLED-Fernseher bietet er einen hohen Kontrast und perfektes Schwarz. Das ermöglichen die OLED-Pixel. Denn hier leuchtet jeder Punkt selbst. Anders als es bei LCD- und LED-Fernsehern und sogar den Top-Modellen unter den Mini-LED-Fernsehern der Fall ist. Überall also, wo eine Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz kommen muss. Wie aber schlägt sich der LG OLED B5 jetzt in unserem Test?
Wie du zum kinoreifen Bild kommst
Unsere Augen und Messungen bestätigen es: Wenn du Bilder suchst, wie du sie im Kino zu sehen bekommst und wie es die Filmschaffenden in ihrer Vision gedacht haben, solltest du den passenden Bildmodus wählen. Und der ist in diesem Fall der Filmmaker-Modus. Damit bekommst du natürliche, realistische Bilder, ohne dass der Fernseher mit irgendwelchen künstlichen Prozessen zu sehr ins Bild eingreift.

Fällt der Modus für dich zu dunkel aus, kannst du alternativ auch den Kino-Modus ausprobieren. Hier bekommst du ein ähnlich neutrales Bild, das aber in der Regel heller ausfällt. Perfekt, falls du im hellen Raum schauen möchtest. Denn: Der LG OLED B5 ist nicht perfekt entspiegelt. Zwar wirft er minimal weniger Licht zurück als noch sein Vorgänger, an die Spitze eines matten Samsung S95F reicht das aber nicht heran. Dafür spielt es keine Rolle, wo du im Raum sitzt. OLED-typisch sind die Blickwinkel sehr weit.
Alltagsinhalte im Bildcheck
Für unseren Test von alltäglichen Inhalten schauen wir uns verschiedenste Szenen aus Film und Fernsehen an. Ein paar Szenen Game of Thrones, Ausschnitte aus James Bond 007: Casino Royale oder ein Video auf YouTube. Dabei fällt uns auf: Besonders Hauttöne gibt der LG OLED B5 sehr natürlich und realistisch wieder – und liegt dabei nahezu auf einem Niveau mit dem letztjährigen Spitzenmodell, dem LG OLED G4.
Überhaupt wirkt das Bild sehr neutral. Beim Weißwert können wir eine leichte Abweichung wahrnehmen, die sich auch messen lässt. Allerdings: Wir bewegen uns hier wirklich auf einem hohen Niveau, ohne Vergleich und ohne langjährige Erfahrung dürfte das gar nicht auffallen. Sprich: Du bekommst hier einen tollen Fernseher für alles, was du im Fernsehprogramm zu sehen bekommst.

Unsere Messungen, die wir natürlich im neutralen Filmmaker-Modus durchgeführt haben, unterstreichen das. Allerdings: Der Vorgänger, der LG OLED B4, konnte Farben am Ende noch deutlich natürlicher abbilden. Weshalb er am Ende bei der Bildnote im Zehntelnotenbereich den LG OLED B5 schlagen kann.
Die wichtigsten Messwerte für den LG OLED B5 in 55 Zoll
-
- Spitzenhelligkeit (HDR): 673 Nits (Modus Filmmaker, 10% Fenster)
- Farbtemperatur: 6.282 Kelvin (Modus: Kino)
- Farbraum UHDA-P3: 96,9 % (HDR10)
- Durchschnitt dE2000 (SDR): 2,5 (Calman ColorChecker)
HDR-Performance im Check
Neben alltäglichen Inhalten sind aber natürlich solche mit HDR besonders interessant. HDR steht für High Dynamic Range und sorgt für einen erweiterten Dynamikumfang. Sprich: mehr Helligkeit in den Spitzen, höherer Kontrast, mehr und kräftigere Farben. Dafür unterstützt der LG OLED B5 neben den Standardformaten HDR10 und HLG noch das weitverbreitete Dolby Vision. HDR10+ hingegen wird nicht supportet.

Der LG OLED B5 erreicht eine Spitzenhelligkeit von knapp über 700 Nits – wenn man sehr kleine Bildbereiche misst. Das ist weit entfernt von den Top-Modellen, etwa dem LG OLED G5 oder dem Mini-LED-TV Sony Bravia 9. Aber: Dank Tonemapping sind selbst die 700 Nits ausreichend, um überzeugende HDR-Bilder zu liefern.
Denn hier kommt das Tonemapping ins Spiel. Die Helligkeitskurve des TVs wird mittels „Roll-off“ angepasst. Die HDR-Helligkeitswerte werden auf die Fähigkeiten des TV eingestimmt. HDR-Tonemapping sorgt dafür, dass die hellsten Farben noch Schattierungen zeigen, die der TV technisch wiedergeben kann. Bei LG-Fernsehern hast du die Wahl, wie du HDR-Tonemapping nutzt. Ab den 2024er-Modellen kannst du den Roll-off zusätzlich manuell dosieren. Das ist allerdings etwas für Experten.
Der Sichttest in HDR
Bei der entscheidenden Schlacht um Hogwarts in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 können wir etwa in den über den Schutzwall zuckenden Blitzen noch viele Details erkennen. Gut, ein Samsung S90D aus dem Vorjahr hat hier noch mehr Helligkeitsreserven und zeigt etwas mehr Details. Dafür kann der LG OLED B5 ihn in den Schattenbereichen deutlich ausstechen. Denn hier zeigt der LG jede Menge Informationen, die bei vielen anderen Fernsehern bereits verloren gehen – er liegt sogar knapp vor dem vergleichbaren Samsung S85F in der Hinsicht.
Da zudem das Bewegtbild mit aktivierter Zwischenbildberechnung zwar nicht ganz artefaktfrei, aber dennoch sehr gut daherkommt, macht der LG OLED B5 am Ende des Tages einfach Spaß – egal ob mit oder ohne HDR. Alle Inhalte wirken natürlich, detail- und kontrastreich und auf Wunsch schön flüssig.
Wie sich der LG OLED B5 mit der Performance im Vergleich schlägt, zeigt ein Blick in unsere OLED-Fernseher-Bestenliste:
Gaming am LG OLED B5
- Gaming-Overlay-Menü mit Infos und Einstellungen
- Alle HDMI-Anschlüsse fürs Zocken bereit
- Neutraler Bildmodus nur durch manuelle Einstellungen
Zockst du gerne, kommst du schon mit dem LG OLED B5 voll auf deine Kosten. Denn, wie es sich für die besten Gaming-Fernseher gehört, bekommst du hier gleich vier vollwertige HDMI-Anschlüsse. Soll heißen: Es spielt keine Rolle, wo du PlayStation 5 oder Xbox Series X anschließt, überall gibt es 4K-Bilder mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und zudem Features wie ALLM und VRR.
Für flüssiges Gaming sorgt zusätzlich ein geringer Input Lag, der bei 14 Millisekunden bei 60 Hertz und ultraschnellen fünf Millisekunden bei 120 Hertz liegt. Noch schneller kannst du nur mit anderen Modellen zocken – etwa einem Hisense U7Q Pro, der bis zu 144 Hertz mitbringt. Aber: Für Konsolen-Fans sind die 120 Hertz mehr als ausreichend. Ein passendes Gaming-Overlay darf beim LG OLED B5 natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Schade nur: Einen originalgetreuen Bildmodus oder ein passendes Spielgenre, wie es etwa Samsung-Fernseher bieten, gibt es hier nicht. Das Gaming-Bild ist daher deutlich kühler als bei der Konkurrenz. Wir haben da aber einen Tipp, wie du das Gaming-Bild referenzfähig machst – in unserem Fall sah es dann besser auf als auf dem letztjährigen Samsung S90D.
Die Anschlüsse im Detail
Bei den Anschlüssen bemerkst du im Endeffekt keinen Unterschied zu den größeren Geschwistern. Hier bekommst du:
- Vier HDMI-Anschlüsse mit allen Gaming-Features von HDMI 2.1
- Zwei USB-Buchsen
- Ein Ethernet-Anschluss
- Optischer Digitalaudioeingang
- CI+-Slot
Okay, im Gegensatz zum LG OLED C5 fällt ein USB-Anschluss weg, aber das ist wohl zu vernachlässigen. Je nach Art und Weise, wie du den LG OLED B5 jedoch platzieren möchtest, gibt es einen großen Unterschied: die Anordnung der Anschlüsse. Denn hier sind gleich zwei HDMI-Anschlüsse und etwa auch die LAN-Buchse nach hinten ausgerichtet. Bei wandnaher Platzierung nicht ganz ideal.

Ansonsten gilt: Analoge Anschlüsse suchst du hier vergebens. Und einen Twin-Triple-Tuner ebenfalls. Das ist aber nur ärgerlich, wenn du gerne TV-Sendungen aufzeichnest und parallel einen anderen Sender schaust. Denn Aufnahmen sind mit angeschlossener Festplatte auch hier möglich, du musst in der Zeit dann aber etwa auf Video-Streaming-Dienste ausweichen.
Bedienung und Praxis im Prüfstand
- Menüs sind übersichtlich und strukturiert
- Handliche Fernbedienung
- Keine Ziffern und Farbtasten mehr
Die neue Magic Remote von LG macht nicht vor dem LG OLED B5 halt. Hier bekommst du also ebenfalls die schlankere Fernbedienung, die mit eigener KI-Taste daherkommt.
Durch die kleinere Bauart fallen jedoch die Zifferntasten weg, die früher auch als Shortcuts für etwa spezifische Apps oder Eingänge genutzt werden konnten. Das gibt bei uns leichte Abstriche in der B-Note, sonst gefällt uns die Handhabe aber sehr gut. Denn etwa die Zeigersteuerung per Bewegung oder das Scrollrad blieben erhalten.
Und nach etwas Eingewöhnung versteht man schnell die zwei- oder teils mehrfachbelegten Tasten und welche Funktionen sie verstecken. Obendrauf helfen klar strukturierte Menüs, die die Handhabung übersichtlich machen. Weißt du dennoch mal nicht weiter, kannst du die KI befragen. Sie ersetzt Sprachassistenten und kann dich etwa zu passenden Menüs oder Einstellungen führen. Das hat bei uns im Test in der Regel gut funktioniert.
Gute Menüs und viele Apps – webOS macht den TV smart
Wie üblich steckt im LG OLED B5 webOS als Betriebssystem. Die neueste Version 25 reagiert schnell auf unsere Befehle und ist übersichtlich gestaltet. Das passende Menü ist schnell gefunden, die jeweils letzten Menüs, in denen wir uns aufgehalten haben, werden im Schnellmenü prominent oben angezeigt. Für einfache Dinge wie den Wechsel des Bildmodus muss man dann auch gar nicht in das ausführliche Menü, zwei Tastendrücke genügen am Ende.

Gepaart mit der übersichtlichen Startseite, geht die Bedienung schnell in Fleisch und Blut über. Schön ist, dass verschiedene Profile genutzt werden können, sodass jede Person eine ganz persönliche Startseite bekommt. Denn: Auch LG lässt es sich nicht nehmen, Werbung in Form von angepassten Inhaltsvorschlägen anzuzeigen. Immerhin leidet die Übersichtlichkeit dadurch nicht, verschiedene Karten sammeln etwa passende Apps zu einem Thema.

Obendrauf bietet LG eine riesige Auswahl an Apps. Da neuerdings selbst eine Cloud-Gaming-App von Xbox dabei ist, ist die Auswahl auf Augenhöhe mit Samsung-Fernsehern. Lediglich Fernseher mit Google TV könnten eine noch größere Auswahl aufweisen, am Ende dürftest du aber alle für dich relevanten Apps bei LG finden.
So klingt der LG OLED B5
Noch im letzten Jahr war selbst das Top-Modell von LG klanglich nur Mittelmaß. Für den Alltag in Ordnung, aber Serien oder Filme haben erst mit einer Soundbar wirklich Spaß gemacht. Glücklicherweise sieht das beim LG OLED B5 anders aus.
Der Klang ist schön ausgewogen, mit einer Prise Bass gewürzt und bietet glasklare Dialoge. Ob nun Gesangstimmen oder Instrumente, in den poppigen bis balladigen Songs von La La Land können wir nicht anders, als mit dem Fuß im Takt der Musik zu wippen. Der Sound macht schlicht Freude und geht über alltagstauglich hinaus. Wir konnten jedenfalls Filme ebenso genießen wie die Nachrichten am Vorabend.
Auf Wunsch jetzt mit Auracast
Neu beim LG OLED B5 hinzugekommen ist die Möglichkeit, den Klang parallel per Auracast zu senden. Besitzt du passende Bluetooth-Kopfhörer, kannst du so deutlich bequemer den TV-Sound an weitere Geräte schicken – und gleichzeitig den Klang über den Fernseher laufen lassen, wenn du das möchtest. Das kann etwa helfen, wenn eine Person Schwierigkeiten beim Hören hat und dennoch gemeinsam in der Gruppe einen Film schauen möchte.
Warum der LG OLED B5 nicht seinen Vorgänger schlagen kann
Trotz gleicher Endnoten, wie du gleich sehen wirst, kann der LG OLED B5 nicht ganz seinen Vorgänger schlagen. Das liegt am Ende an vielen kleinen Teilnoten. Beim Bild etwa war der LG OLED B4 noch neutraler, wenn es um die reinen Messungen geht. Bedienungs- und Smart-TV-Noten fielen ebenfalls ein wenig höher aus, was vor allem an der neuen Fernbedienung liegt.
Die finden wir zwar trotzdem toll und die Bedienbarkeit weiterhin sehr hoch, das alte Modell bot aber mehr Tasten und die Möglichkeit, die Zifferntasten frei zu belegen. Zusammengerechnet sorgt das dafür, dass der LG OLED B5, trotz besserer Klangperformance, in den Zehntel der Endnote ein wenig hinter dem LG OLED B4 zurückfällt. Eine tolle Wahl sind dennoch beide Fernseher. Hier sollte lediglich der Preis und die Verfügbarkeit deine Kaufentscheidung beeinflussen.
Unser Testurteil für den LG OLED B5
Die B-Reihe der LG-OLEDs bleibt auch im Jahr 2025 eine Hausnummer. Du bekommst alle relevanten Gaming-Features, ein tolles, natürliches Bild, umfassende Smart-TV-Features und jetzt sogar einen guten Klang. Und das alles zu mehr als fairen Preisen – wobei er zum jetzigen Zeitpunkt noch zu teuer ist, erfahrungsgemäß wird er sich aber schnell im Bereich der 1.000 Euro in 55 Zoll einpendeln.
Am Ende reicht es aber nicht ganz, den eigenen Vorgänger als OLED-Geheimtipp zu entthronen. Der LG OLED B4 bietet ein referenzwürdiges Bild und eine noch bequemere Bedienung – wobei das stark vom eigenen Geschmack und den genutzten Features abhängig ist.
Den LG OLED B5 kannst du dir hier im Angebot sichern:
Technische Daten | |
Panel Typ | OLED |
Display | OLED (WRGB) |
Auflösung | 4K (3.840 x 2.160) |
Verfügbare Größen | 48", 55", 65", 77", 83" |
Getestete Größe | 55" |
HDR-Unterstützung | HDR10, HLG, Dolby Vision |
Bildfrequenz | 100 / 120 Hz |
Digitaler Tuner | 1 x DVB-S/S2, -C, -T2HD |
Video-Eingänge | 4 x HDMI 2.1 |
HDMI-Funktionen | 4K@120Hz, eARC, ALLM, VRR, CEC |
Sonstige Anschlüsse | 2 x USB, LAN, opt. Digitalausg., CI+ |
Sprachassistenten | Amazon Alexa, LG ThinkQ |
AirPlay 2 | Ja |
Drahtlos | WLAN, Bluetooth |
Smart-TV-System | WebOS 25 |
Maße mit Sockel | 1228 x 722 x 235 mm |
Maße ohne Sockel | 1228 x 708 x 46 mm |
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß | 14,3 kg / 14,5 kg |
Durchschnittliche Leistungsaufnahme (SDR / HDR) | 77 W / 135 W |
Energieeffizienzklasse (SDR / HDR) | F / G |
Preis | 1.899 Euro |
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