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MediaMarkt: Reparaturen im Flatrate-Abo ab Herbst

MediaMarkt und Saturn feilen weiter daran, noch attraktiver zu werden. Daher plant man mit der baldigen Einführung von "myMediaMarkt Plus".
myMediaMarkt Plus Bild: Unsplash / James Jeremy Beckers

Service und die Zufriedenheit der Kund:innen steht immer höher im Kurs. Denn nur so lassen sich langfristige Bindungen zur Marke erzielen. Das hat MediaMarkt/Saturn schon längst erkannt und bietet immer neue Annehmlichkeiten. Die neueste davon hört auf den Namen „myMediaMarkt Plus“.

Was steckt in „myMediaMarkt Plus“?

Hinter dem doch etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein neuer Service, der laut Ceconomy, dem Mutterunternehmen der beiden Elektronikmärkte, auf einem Abonnement basiert.

Im Kern soll es sich dabei um ein technisches „Rundum-Sorglospaket handeln“. Für eine monatliche Gebühr soll es möglich sein, elektronische Geräte bei MediaMarkt reparieren zu lassen. Zusätzlich sollst du Zugang zu einem technischen Support und fachkundiger Beratung haben – und das rund um die Uhr.

Eine Besonderheit stellt ein kleiner Nebensatz dar: Demnach soll das Reparatur-Abonnement auch für Geräte gelten, die nicht im Markt gekauft wurden.

Gibt’s einen Haken?

Wir würden es nicht wirklich Haken nennen, allerdings ist weder etwas zum monatlichen Betrag bekannt noch darüber, welche Art von Geräten in diesem Abo abgedeckt werden.

Denkbar sind laut Medienberichten zwei Abonnement-Stufen. Im Basistarif wären Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik, also etwa In-Ear-Kopfhörer oder Bluetooth-Lautsprecher, enthalten.

Die höhere Stufe hingegen könnte zusätzlich Computer und verwandte Geräte, sprich Smartphone, Tablets oder Smartwatches, ab. Wir könnten uns vorstellen, dass in diese Kategorie auch Fernseher fallen, auch wenn die eigentlich zu Unterhaltungselektronik zählen:

Anreize für den stationären Handel?

Losgehen soll es mit „myMediaMarkt Plus“ übrigens bereits ab Herbst. Wir gehen also davon aus, in nicht allzu ferner Zukunft weitere Details zu Preisen und abgedeckten Geräten zu erfahren.

Das neue Angebot gliedert sich jedenfalls bestens zum bereits bestehenden „Trade-in“-Programm ein. Das Austauschprogramm wurde laut eigenen Angaben hoch nachgefragt, für das Geschäftsjahr 2023/24 erwarte man rund 250.000 in Zahlung gegebene Produkte.

Und die neue Strategie könnte sich bezahlt machen. Für viele Reparaturen werden Kund:innen wohl vor Ort in die Märkte fahren. Und so kann möglicherweise dem Offline-Geschäft neues Leben eingehaucht werden.

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