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TCL Q8C im TV-Test: Größer und besser als andere Fernseher?

Der TCL Q8C kommt in vier beeindruckenden Größen von 65 bis 98 Zoll daher. Was er in der Bildqualität, Ton und Ausstattung zu bieten hat, haben wir getestet. Schlägt dieser Mini-LED-TV auch OLEDs?
TCL Q8C TEST
Display
Mini-LED-LCD
Auflösung
4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen
65", 75", 85", 98"
Getestete Größe
75"
HDR-Unterstützung
HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Bildfrequenz
100 / 120 Hz / 144Hz
Video-Eingänge
2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
Preis (UVP/Straßenpreis)
1599 Euro / um 1500 Euro (65")
In Kürze
Der Mini-LED-TV TCL Q8C bringt saubere, klare Farben mit tiefem Schwarz und brillanter HDR-Helligkeit. Zusammen mit gutem Klang, 4K-Gaming und Android-TV eine starke Leistung in schicker Optik.
Vorteile
  • Sehr gute Bildqualität
  • Top-Schwarzwert und Helligkeit
  • 4K-Gaming mit allen Features bis 144 Hz
  • Guter, kräftiger Klang
  • Edles Design
Nachteile
  • Nur zwei vollwertige HDMI-2.1-Schnittstellen
  • Kein Kopfhörer- oder Stereo-Ausgang
  • Keine USB-Recording-Funktion
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Zu den Oberklasse-Fernsehern von TCL zählen die Mini-LED-Modelle der Q8C-Baureihe. Im TV-Sortiment des Herstellers steht der Q8C in der Qualität über der Modellreihe Q7C und C7K. Je nach Handelspartner heißt der Fernseher 75Q8CX1 oder 75Q8CX7. Baugleich ist zudem der TCL C8K auf dem Markt. Hat er wirklich ein besseres Bild als andere Mini-LED-TVs und kann er sogar OLEDs Paroli bieten? Wir sind diesen Fragen im Test nachgegangen.

Ein Q8C ist in diesen vier Größen zu bekommen: 65, 75, 85 und 98 Zoll.

Angebote für den TCL Q8C gibt es hier:

Design und Verarbeitung

TCL hat für den Q8C in das Design investiert, um es noch etwas eleganter zu machen. Die ebene, geschlossene Rückwand und der Rahmen aus gebürstetem Metall werten den Fernseher optisch auf. Praktisch ist, dass du Kabel dezent auf der Rückseite verlegen und mittig durch den zentralen Standfuß nach hinten führen kannst.

Für eine optisch einwandfreie Installation kannst du Kabel hinten durch den Standfuß führen.

Mit rund fünf Zentimetern Tiefe ist das Gehäuse des 75-Zoll-TVs nicht allzu dick. Besonders schick ist der schmale Rand: Das sichtbare Bild geht beim Q8C unmittelbar bis an den schmalen Metallrahmen. TCL nennt das „ZeroBorder“. So etwas ist selten zu sehen – wie das Inifinity Design bei 8K-Fernsehern von Samsung – und erfordert eine besondere Panel-Herstellung.

Das ist außergewöhnlich: Andere Fernseher haben rings um das sichtbare Bild einen halben Zentimeter schwarzen Rand. Beim TCL C8K gehen die Pixel bis an den schmalen Rahmen.

Dank der VESA-konformen Gewinde in der Rückwand kannst du den Fernseher auch gut mit einer TV-Wandhalterung aufhängen.

Mit Mini-LEDs und Quantum Dots macht TCL macht den OLEDs Konkurrenz

Im sogenannten WHVA-Panel von TCL-CSOT, das im Q8C verbaut ist, wurde die Lichtbündelung mit neuen Mikro-Linsen weiter verbessert. Das vermindert den Blooming-Effekt, der in dunklen Bildern störende Lichthöfe um helle Objekte herum erscheinen lässt. Gleichzeitig ist die Bautiefe geschrumpft und der Betrachtungswinkel ist breiter als beim Q7C und anderen VA-LCD-Fernsehern.

Zudem ist die Anzahl der Dimming-Zonen weiter gestiegen. In dem 75-Zoll-TV haben wir mehr als 2.100 LED-Zonen gezählt. Damit bringt es der TCL Q8C auf weit über 2000 Candela pro Quadratmeter und einen maximalen Schachbrett-Kontrast. Je größer ein Mini-LED, umso mehr LED-Zonen hat er auch.

Mithilfe der QLED-Technik erzeugen die TCL-Fernseher reines Rot, Grün und Blau für eine breite, kräftig leuchtende Farbpalette. Das lässt sie den wichtigen P3-Farbraum für HDR-Inhalte fast völlig abdecken. Beim Q8C handelt es sich hierbei um QD-Mini-LED-Technik, bei der Quantum Dots und blau leuchtende LEDs eine licht- und farbstarke Allianz eingehen.

Der HDR-Farbraum UHDA-P3 wird zu knapp 97 Prozent abgedeckt. | Screenshot: Calman
QD-Mini-LED?Für technisch Interessierte: Ein vollflächiges LED-Backlight aus Mini-LEDs hinten im LCD-TV sorgt dafür, dass du überhaupt ein Bild sehen kannst. Mithilfe von vielen einzeln gedimmten LED-Gruppen wird der Kontrast vervielfacht: Local Dimming. Zwischen den Mini-LEDs und den LCD-Pixeln befindet sich im TCL Q8C eine Folie mit Quantum Dots, abgekürzt „QD“. Das sind optisch aktive Partikel, die in reinem Rot und Grün leuchten und so ein breites Spektrum an kräftigen Farben für HDR-Bilder garantieren. Das eigentliche Bild entsteht weiter vorn im LCD, in dem eigentlichen Liquid Crystal Display, also mithilfe von Flüssigkristallen – hier in der TCL-eigenen Variante WHVA-LCD.

TCL Q8C – so ist seine Bildqualität

  • Sehr gute Entspiegelung
  • Spitzenhelligkeit hängt von Einstellungen ab
  • Besserer Betrachungswinkel

Die Entspiegelung und der Betrachtungswinkel sind wichtige Faktoren für die Praxis im TV-Alltag. Mit seinem speziellen Kontrastfilter vermindert der TCL-Fernseher Spiegelungen effektiv – obwohl der Bildschirm eine glänzende Oberfläche hat. Von deinen Möbeln wirst du nur ein schwaches, dunkles Spiegelbild sehen. Auf die Art kann man ganz einfach darüber hinwegsehen und jeden Film genießen. Lichtquellen wie Fenster oder Lampen sollten sich natürlich nicht gegenüber dem Fernseher befinden. Durch sein WHVA-Panel verblassen Farben und Kontrast weniger als bei einem Hisense U7Q oder TCL C7K, wenn du aus einem schrägen Winkel auf den TV schaust.

Aus einem schrägen Winkel bleiben die Farben kräftiger als bei anderen Fernseher mit Mini-LED-Technik.

Sehr gute Farbtreue im Fimmmaker-Modus

Der Q8C bringt ab Werk eine sehr sauber abgestimmte Farbwiedergabe mit. Wichtig sind die richtigen Einstellungen, wenn du Filme wie im Kino sehen willst. Dazu solltest du den Bildmodus „Filmmaker“ wählen und die „Anpassbare Helligkeit“ ausschalten. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich, um Kinofilme auf DVD oder Blu-ray so zu sehen, wie sie von den Regisseur:innen gedacht sind.

Bei Standard-Inhalten wie HDTV oder Full-HD-Streaming  bewegt sich der Mini-LED-TV auf sicherem Gelände.  Gleichzeitig erreicht der Fernseher noch etwas tieferes Schwarz und einen breiteren Betrachtungswinkel als der Q7C. Die 21:9-Balken von Kinofilmen sind im Full-HD-Test fast so schwarz wie bei OLED-TVs.

COLORCHECKER von CALMAN für TCL C8K
Der Calman-Test „Colorchecker“ zeigt Farben, die absolut nah an der Referenz für HDTV und Blu-ray liegen. | Screenshot: Calman by Portrait Displays

HDR mit dem TCL Q8C

  • Alle wichtigen HDR-Formate
  • Rund 2.700 Nits Spitzenhelligkeit
  • Sehr guter Schwarzwert

Das sieht schon nach einem grundlegenden Firmware-Fehler aus: Der TCL-Fernseher kennt HDR-Inhalte zuverlässig, schaltet aber den Raumlicht-Sensor nicht automatisch ab. Wenn du also HDR mit  der entsprechenden Helligkeit sehen möchtest, musst du darauf achten, dass „Anpassbare Helligkeit“ auf „schließen“ eingestellt ist. Ansonsten wird die HDR-Helligkeit in einem dunklen Raum so niedrig wie bei SDR.

Der Q7C unterstützt mit HDR10, HDR10+ und Dolby Vision alle relevanten HDR-Verfahren, für 4K-Streaming und Ultra-HD-Blu-ray. Ganz so wie bei den Standard-Inhalten überzeugt uns auch die Farbtreue von HDR-Inhalten. Unsere Messungen mit Calman zeigen auch hier, wie akkurat der Mini-LED-TV im Filmmaker-Modus arbeitet.

Die Messungen der Farbtreue für HDR10-Inhalte belegen die allgemein hohe Farbtreue im Filmmaker-Modus. | Screenshot: Calman

Wenn es um hohe Spitzenhelligkeit geht, ist der TCL Q8C erstklassig aufgestellt, denn selbst im neutralen Filmmaker-Modus erreicht er über 2600 Candela pro Quadratmeter. TCL spielt hierbei auf Augenhöhe mit dem Sony Bravia 9 – allerdings hauptsächlich in der Helligkeit, weniger in der Detailwiedergabe, die dem Sony besser gelingt.

Dosierte Helligkeit für schwierige Szenen

Abhängig davon, wie helle und dunkle Flächen in den Filmszenen verteilt sind, muss ein Fernseher den besten Kompromiss für Schwarzwert, Helligkeit und Kontrast finden. Ein Mini-LED-TV muss dazu seine LED-Helligkeiten fortlaufend dynamisch anpassen, möglichst ohne Flackern oder Halo-Effekte. Selbstleuchende Pixel wie OLED haben hier technische Vorteile, doch TCLs Local Dimming holt immer mehr auf.

Bei HDR-Standbildern senkt der TCL Q8C seine Spitzenhelligkeit ganz allmählich langsam ab. So wenig, dass man es nicht mit den Augen sieht. | Screenshot: Calman

Die hohe Helligkeit von über 2600 Nits kommt daher nicht im Dunklen mit kleinen hellen Spots – wie etwa bei Sternen im Weltall – zustande. Doch dank einer geschickt dosierten Balance aus Backlight-Licht und Dunkelheit sehen Weltraum-Szenen in 4K-HDR aus Rogue One – A Star Wars Story und Passengers schon richtig gut auf dem TCL-Mini-LED aus. Am Ende sehr viel überzeugender als bei einfachen QLED-Fernsehern, die mit LED-Randbeleuchtung nur mittelmäßiges Schwarz hinbekommen.

Schwarz wie OLED?

In unserem TV-Labor sehen wir ein tieferes Schwarz als beim preislich günstigeren TCL C7K. Somit kommt der Q8C ziemlich nahe an das Schwarz eines OLED heran. Einfache OLED-Fernseher wie den LG B5 übertrumpft er in der Helligkeit, wenn du die Energiespar-Funktionen des TCL ausschaltest. Bleibt die Funktion „Anpassbare Helligkeit“ jedoch eingeschaltet, kommt 4K mit High Dynamic Range (HDR) leider nicht richtig zur Geltung.

Die typischen Kino-Balken, die bei anderen Fernsehern eher grau ausfallen – wenn es nicht gerade OLEDs sind – sind auf einem Q8C tiefschwarz dar. In dunklen Szenen wie dem Vorspann von James Bond: Casino Royale sehen wir dennoch alle Details in Schattenbereichen. So kommt der TCL dem Mini-LED-Flaggschiff Bravia 9 von Sony ziemlich nah, er erreicht sie aber nicht ganz. Wenn es um feine, helle und dunkle HDR-Details geht, muss sich der TCL dem Sony im Duell geschlagen geben.

Auch in den On-Screen-Menüs überzeugt der Q8C mit seinem erstklassigen Schwarzwert.

Mit seiner neuen Bildtechnik ist TCL Q8C den OLED-Fernsehern noch dichter auf den Fersen als bisher. So kann ein 75-Zoll-TCL eine bezahlbare Alternative zu einem 77-Zoll-OLED sein, wenn du dir ein großes und helles Bild wünschst.

Die besten Mini-LED-Fernseher, die wir getestet haben, kannst du hier vergleichen:

Die Anschlussmöglichkeiten des TCL Q8C

  • Vier HDMI, davon zwei HDMI 2.1
  • USB für Mediaplayer oder zusätzlichen Speicher
  • Einfache TV-Tuner

TCL baut keine analogen Anschlüsse, die es noch beim C855 gibt, ein. Gefallen hat uns die Tonwiedergabe über Bluetooth: Ton und Bild waren bei unserem Test im Gleichtakt, und du kannst in den Einstellungen wählen, ob die eingebauten Lautsprecher gleichzeitig mitspielen sollen.

Insgesamt vier HDMI-Anschlüsse gibt es an der Seite hinten. Die zwei Ersten unterstützen Gaming in 4K-Auflösung mit bis zu 144 Hertz Bildwiederholrate. Dabei ist HDMI 1 gleichzeitig der eARC-Anschluss, um eine Soundbar mit dem HDMI-Audio-Rückkanal zu betreiben.

TCL C8K Anschlüsse
Die Anschlüsse sind flach in die Seite eingelassen. So stören keine Stecker in der Rückwand, und du kannst den Fernseher flacher an die Wand hängen.

HDMI 3 und 4 sind perfekt für Blu-ray- oder DVD-Player bzw. Gaming-Konsolen bis 60 Hertz, wie die Nintendo Switch. Viele andere 4K-Fernseher von LG und Samsung bieten dagegen vier vollwertige HDMI 2.1-Schnittstellen.

Der USB-Anschluss fungiert als Mediaplayer oder als USB-Speicher-Erweiterung für den Fernseher, um den Datenspeicher für Online-Apps zu vergrößern. Man kann jedoch leider keine TV-Programme aufzeichnen, wozu auch TV-Twintuner sinnvoll sein würden. Für klassischen TV-Empfang ist der übliche Multituner für Satellit, Kabelanschluss oder DVB-T2 HD ohne Twin-Funktion an Bord.

Bedienung und Praxis

  • Aufgeräumte Menüs
  • Handliche Fernbedienung
  • Deutsches On-Screen-Menü mit Fehlern

Die Bildschirmmenüs sind ähnlich wie bei anderen Fernsehern mit Google-TV-Betriebssystem aufgebaut. Damit kannst du dich auch ohne Anleitung in der Regel gut zurechtfinden. Die Fernbedienung ist handlich und aufgeräumt. Und erklärende Texte helfen dabei, dass du dich mit den Einstellmöglichkeiten zurechtfindest.

TCL gibt in den Menüs hilfreiche Hinweise.

Allerdings sind einige Ausdrücke auf Deutsch merkwürdig oder falsch. Seltsam finden wir unter anderem das Wort „schließen“ anstelle von „aus“ oder „abschalten“. Oder den Begriff „Elektronische Verbrauchskontrolle (CEC)“. Er taucht im Schnellmenü auf und ist irreführend für alle, die „CEC“ nicht sogleich als Abkürzung für Consumer Electronics Control verstehen. Gemeint ist nämlich die „HDMI-Gerätesteuerung“, über die Kommandos wie an/aus oder Play/Pause an Geräte wie eine Soundbar oder einen Blu-ray-Player weitergereicht werden.

Smart-TV mit dem TCL Q8C

Das Smart-TV-Betriebssystem bei TCL ist Google TV.  Du findest es genauso wie im C7K auch im Q8C als Smart-TV-System. Die Auswahl an Video-Streaming-Diensten und Online-Apps ist wegen des Zugriffs auf den Google TV Play Store besonders groß. Du kannst dabei über eine gut funktionierende Sprachsteuerung mit dem Smart-TV reden. Die gesprochenen Fragen und Kommandos versteht der Fernseher allgemein gut, zumindest den Wortlaut. Doch bestimmte Filme zu suchen, ist immer noch oft mühsam. Praktisch für iPad- und iPhone-Nutzer:innen ist die Unterstützung von Apple AirPlay. Andere freuen sich über die drahtlose Bildschirmspiegelung von Mobilgeräten per Wi-Fi.

Der Google-TV-Homescreen ist typisch für Fernseher von TCL, Sony und Philips. | Screenshot: TCL / Google TV

Wer direkt nach dem ersten Einschalten die Option „Basic TV“ wählt, benötigt kein Google-Konto, um den Smart-TV zu nutzen. Dann stehen allerdings nur wenige Smart-TV-Funktionen wie die HbbTV-Mediatheken der großen Fernsehsender zur Verfügung.

Gaming

Die Gaming-Features der neuen TCL-Topmodelle lassen die Herzen der Gaming-Fans höher schlagen. Über das Schnellmenü Spielmeister kannst du bei Bedarf alle wichtigen Gaming-Einstellungen kontrollieren oder anpassen. Etwa die Helligkeit der dunkelsten Bereiche oder eine Ziel-Hilfe.

Halo Infinite auf dem TCL C7k
Das Gaming-Schnellmenü bietet technische Infos und viele Einstellmöglichkeiten. | Screenshot: Xbox Game Studios (Halo Infinite), TCL

Auf den HDMI-Eingängen 1 und 2 unterstützt TCL Bildfrequenzen von 48 bis 144 Hertz mit variabler Bildrate (VRR). Und sogar 288 Bilder pro Sekunde in Full-HD-Auflösung sind möglich. Die Bildwiederholraten sind nur mit entsprechend starken Gaming-PCs überhaupt erreichbar. Dabei sorgt ALLM, der Auto Low Latency Mode, dafür, dass du automatisch mit der geringsten Verzögerung zockst. Dazu zeigt sich sich der TCL Q8C als reaktionsfreudiger Gaming-Bildschirm, der bei schnellen Schwenks so gut wie keine LCD-Schlieren durch das Bild zieht.

Tonqualität: So klingt der TCL Q8C

Die Soundspezialisten von  Bang und Olufsen haben mit TCL zusammen gearbeitet und dem TCL Q8C ein klangstarkes Soundsystem geschneidert. Der TV unterstützt dabei alle Film-Tonformate wie Dolby, Dolby Atmos und DTS.
Im praktischen Hörtest liefert der TCL einen guten Klang für alltägliche TV-Inhalte. Nachrichten und Dokus ist sind gut verständlich, auch Musik kann sich angenehm anhören lassen. Das kannst du über die verschiedenen Klangmodi für dich anpassen. Der Modus Kino klingt zum Beispiel voller und wuchtiger. Bei höheren Lautstärkepegeln kommt es allerdings je nach Filmszene dazu, dass der  Bass machmal unangenehm brummig klingt.

Die Ton-Einstellungen sind auch über das Schnellmenü gut zu erreichen. | Bild: TCL
Die Ton-Einstellungen sind auch über das Schnellmenü gut zu erreichen. | Bild: TCL

Über das eigene Tonmenü von Bang und Olufsen kann man den Klang auf eine besonders einfache Art auf das eigene Empfinden anpassen. Wenn du mehr hörbaren Kino-Sound als mit den eingebauten TV-Lautsprechern möchtest, kannst du die drahtlosen TCL-Lautsprecher Z100 hinzuziehen. Diese unterstützen Dolby Atmos FlexConnect und eignen sich als Rear-Speaker, die auch zur Decke hin Schall abstrahlen.

Fazit: Unser Testurteil für den TCL Q8C

Der TCL Q8C hat eine tolle Bildqualität und bietet für HDR-Bilder sogar eine Spitzenleistung an Helligkeit, wenn du auf das Energiesparen verzichtest. Mit guter Entspiegelung, Strahlkraft und einem relativ breiten Betrachtungswinkel eignet sich der Q8C von TCL auch gut für einen hellen Raum. Mit seinem vorbildlichen Schwarzwert und ausgefeilter Mini-LED-Technik kann er als günstigere Alternative zu einem großen OLED-TV infrage kommen. OLED-Einstiegsmodelle übertrifft er in der Spitzenhelligkeit und kann bei der Farbwiedergabe gut mithalten. In der Ausstattung bietet der TCL zahlreiche Features mit HDMI 2.1 für Gaming und zahlreiche Apps mit Google TV als leistungsstarkem Smart-TV-System. USB-Recoding, um TV-Sendungen aufzuzeichnen, unterstützt er allerdings nicht.

Tolle Angebote gibt es hier:

Technische Daten
Display Mini-LED-LCD
Panel Typ LCD (VA) mit Quantum Dots
Auflösung 4K (3.840 x 2.160)
Verfügbare Größen 65", 75", 85", 98"
Getestete Größe 75"
HDR-Unterstützung HDR10, HLG, HDR10+, Dolby Vision
Bildfrequenz 100 / 120 Hz / 144Hz
Digitaler Tuner 1 x DVB-S/S2, -C, -T2HD
Video-Eingänge 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0
HDMI-Funktionen 4K@144 Hz, eARC, ALLM, VRR, CEC
Sonstige Anschlüsse LAN, opt. Digitalausg., CI-Slot, 1 x USB 3.0
Sprachassistenten Google Assistant
AirPlay 2 Ja
Drahtlos WLAN, Bluetooth
Smart TV Google TV
Maße mit Sockel 1658 x 1016 x 368 mm
Maße ohne Sockel 1658 x 949 x 51 mm
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß 28,4 kg / 30,5 kg
Durchschnittliche Leistungsaufnahme (SDR / HDR) 85 Watt / 360 Watt
Energieeffizienzklasse (SDR / HDR) D / G
Preis (UVP/Straßenpreis) 1599 Euro / um 1500 Euro (65")

Du suchst aktuell nach einem Fernseher? Dann wirf einen Blick auf unsere Bestenliste. Hier kannst du die besten, von uns getesteten 4K-Modelle vergleichen:

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