Startseite Heimkino Ultrakurzdistanzbeamer Hisense L9Q: Dieser Ultrakurzdistanzbeamer protzt mit Sound von Devialet

Hisense L9Q: Dieser Ultrakurzdistanzbeamer protzt mit Sound von Devialet

Der Hisense L9Q ist ein neuer Ultrakurzdistanzbeamer mit Sound von Devialet. Doch die Bild- und Tonqualität hat hier auch ihren Preis.
Der Hisense L9Q ist ein Ultrakurzdistanzbeamer mit Sound by Devialet. Bild: Hisense

Hisense bringt seinen Ultrakurzdistanzbeamer L9Q endlich auf den Markt. Der Hersteller hatte dieses Modell in den vergangenen Wochen immer wieder angedeutet. Ursprünglich hatte man den Projektor sogar schon im Januar 2025 auf der CES in Las Vegas erstmals präsentiert. Das neue Modell kann Diagonalen von bis zu 200 Zoll in deinem Heimkino erzeugen. Doch es soll nicht nur mit seinem Bild, sondern auch mit seinem Ton punkten. Denn dank Sound by Devialet kannst du eventuell auf weitere Lautsprecher verzichten.

Der Hisense L9Q nutzt eine Triple-Laser-Licht-Engine. Als Ergebnis soll der Ultrakurzdistanzbeamer bis zu 5000 Lumen hell werden. Das reicht immer noch locker, selbst für hellere Räume. Obendrein kann der Projektor 110 Prozent des Farbraums BT.2020 abdecken. Vorsicht: Der Hersteller bewirbt dieses Produkt als Laser-TV. Mit Fernsehgeräten hat der L9Q aber eben nichts zu tun. Hinter dem Begriff verbergen sich bei Hisense und anderen Herstellern besagte Ultrakurzdistanzbeamer.

Der Hisense L9Q bietet ein Lautsprechersystem von Devialet.
Der Hisense L9Q bietet ein Lautsprechersystem von Devialet. | Bild: Hisense

Dabei soll der Hisense L9Q einen Kontrast von 5000:1 erreichen. Doch kommen wir nochmals auf den Sound by Devialet zu sprechen. Ab Werk bietet dir der Ultrakurzdistanzbeamer nämlich ein 6.2.2-Soundsystem an. Es sind also sogar zwei Upfiring-Treiber für 3D-Sound über Dolby Atmos und DTS Virtual:X verbaut. Das ist für einen Beamer sehr ungewöhnlich und definitiv ein Alleinstellungsmerkmal. Zum Anschluss externer AV-Receiver, Lautsprecher und Soundbars ist aber dennoch HDMI mit eARC vorhanden. Du hast also die Wahl.

Hisense L9Q unterstützt auch Dolby Vision

Hisense hatte den L9Q ursprünglich mit einer Kompatibilität zu Diagonalen von bis zu 150 Zoll präsentiert. Dafür lassen sich passende ALR-Leinwände erwerben. ALR steht als Abkürzung für Ambient Light Rejection. Inzwischen ist aber sogar von bis zu 200 Zoll die Rede. Damit du den Ultrakurzdistanzprojektor zudem flexibler aufstellen kannst, sind Auto Screen Alignment und die manuelle Keystone-Korrektur an Bord.

Ein Décor-Panel aus schwarzem Walnussholz, eine Ambient-Beleuchtung sowie ein Metallfinish sollen dem Hisense L9Q eine elegante Optik verleihen. In den USA wird der Beamer Google TV als Plattform nutzen, in Europa könnte es aber möglicherweise auch VIDAA sein. Gleich bleiben werden die Schnittstellen. Die umfassen unter anderem HDMI 2.1 und Wi-Fi 6E. In Sachen HDR wirft der Beamer auch die dynamischen Standards HDR10+ und Dolby Vision sowie IMAX Enhanced in die Waagschale.

Für eine originalgetreue Darstellung kann der Hisense L9Q auf den Filmmaker Mode zurückgreifen. Zudem gibt es einen speziellen Gaming-Modus, welcher den Input Lag auf nur zwölf ms herunterfahren kann.

Der Hisense L9Q steht allerdings nicht nur technisch, sondern auch preislich für einen Ultrakurzdistanzbeamer der gehobenen Klasse. In den USA kostet der Beamer, vor Steuern, umgerechnet rund 5155 Euro. Ob und wann der Projektor mit dem Sound by Devialet auch in Deutschland durchstarten wird, bleibt abzuwarten.

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