Dali Epikore – Aus einem High-End-Lautsprecher wird eine ganze Serie!

Wenn neben ihrem Klang eines aus unserem Test der Dali Epikore 11 herausstach, dann ihre Größe. Der Super-Lautsprecher ist mit 160 Zentimetern Höhe und über einem halben Meter Tiefe kein Lautsprecher für deine Einzimmerwohnung, selbst, wenn du das Budget aufbringen kannst. Jetzt hat Dali geliefert und schließt die Lücke im Sortiment zwischen der Kore- und Epicon-Serie. Wir stellen dir hier die beiden neuen Standlautsprecher Epikore 9 und Epikore 7, sowie den Regallautsprecher Epikore 3 vor.
Dali Epikore Serie – Jetzt auch in moderaten Größen
Die Dali Epikore 11 gehört zu dem Besten, was wir bisher in unserem Hörraum haben testen können. Kein Wunder, denn in dem High-End-Lautsprecher steckt Dalis Wissens-Destillat aus 40 Jahren Firmengeschichte. Inzwischen sind schon einige Technologien der Epikore 11 auch in günstigere Serien gewandert. Zuletzt in die Dali Rubikore 2, die uns mit ihrer breiten Bühne und ihrem entspannten Wesen im Gedächtnis geblieben ist. Jetzt endlich macht Dali aus Epikore eine ganze Serie.
Die Paarpreise im Überblick
- Dali Epikore 3 – Regallautsprecher – 9.999 Euro
- Dali Epikore 7 – Standlautsprecher – 19.999 Euro
- Dali Epikore 9 – Standlautsprecher – 29.999 Euro
- Dali Epikore 11 – Standlautsprecher – 39.999 Euro
- Dali Epikore Stand – Standfuß – 1.999 Euro
Dali Epikore 3 – Regallautsprecher mit drei Wegen
Normalerweise haben die meisten von uns getesteten Regallautsprecher zwei Wege: einen für hohe und einen für niedrige Frequenzen. Nicht so die Dali Epikore 3. Selbst der kleinste Lautsprecher der Serie profitiert vom Hybrid-Hochtöner. Dieser besteht aus einer großen Gewebekalotte für den Bereich zwischen 2,8 und 12,5 kHz und einem feinen Bändchen darüber, welches sich von hier aus um alle Töne bis zur Grenzfrequenz von 34 kHz kümmert. Alles unterhalb der 2.800 Hertz übernimmt der Tiefmitteltöner, der es dank einer Bassreflexöffnung immer noch bis hinab auf 43 Hertz bringen soll. Die Bassmembran ziert das bereits von der Epikore 11 bekannte sternförmige Muster, das dem Treiber zusätzliche Stabilität geben soll. Für die Epikore 3 und Epikore 7 wurde dieser Treiber mit einem Durchmesser von 7 Zoll (ca. 180 mm) neu entwickelt.
Falls du dich fragst, wie du den Lautsprecher aufstellen sollst: Dali bietet direkt den passenden Ständer an. Dieser steht auf Spikes, die zu denen der Standboxen passen und lässt sich auf Wunsch mit Sand befüllen.

Dali Epikore 7 – der kleinste Standlautsprecher
Als kleinerer der beiden neuen Standboxen kommt die Dali Epikore 7 immer noch auf 112 Zentimeter Höhe. Das bietet im Vergleich mit der Epikore 3 Platz für einen weiteren 7-Zoll-Treiber. Dieser fungiert jedoch ausschließlich als Basstreiber und gibt bei 800 Hertz an seinen Kollegen ab. Dieser übernimmt als Tiefmitteltöner den gesamten Bassbereich bis hinauf zu 2.800 Hertz. Zusammen mit den beiden Hochtönern kommt die Epiore 7 also auf 3,5 Wege, was ihr noch mal mehr Nachdruck im Bass verspricht.
Dali Epikore 9 – Wenn du mehr willst, die Epikore 11 aber zu groß ist
Die Epikore 9 kommt in ihrer Treiberbestückung am nächsten an das Flaggschiff Epikore 11 heran: Ihre beiden reinen Basstreiber fallen mit 8 Zoll genauso groß aus, wie die der Epikore 11 und auch der reine Mitteltöner ist mit 6,5 Zoll dem Flaggschiff entnommen. Der gesparte Durchmesser von einem halben Zoll sorgt scheinbar dafür, dass der Mitteltöner erst später, nämlich bei 3.100 Hertz an den Hochtöner übergibt. Mit einer Größe von 131 Zentimetern und 57 Kilo passt sie wohl am besten in wirklich große Wohnzimmer.
Ab sofort verfügbar
Ab heute, dem ersten Oktober, ist die komplette Epikore-Serie im Handel erhältlich. Du kannst dich bei jedem Lautsprecher für eine von drei Hochglanz-Ausführungen entscheiden: Schwarz, Walnuss oder Maroon. Im Lieferumfang sind jeweils Brückenkabel für das Bi-Wiring-Terminal, eine magnetische Stoffabdeckung und Gummifüße enthalten. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die restlichen Lautsprecher in unserem Hörraum schlagen werden. Bis es so weit ist, findest du alle bereits getesteten Standlautsprecher – inklusive der Epikore 11 – hier, in unserer Bestenliste: