Der 5 besten JBL In-Ear-Kopfhörer: Welches Modell passt zu mir?
Die In-Ear-Kopfhörer von JBL genießen mittlerweile ähnliche Beliebtheit wie die ikonischen Bluetooth-Lautsprecher des Herstellers. Das liegt wohl auch daran, dass JBL regelmäßig für neue Modelle mit spannenden Features sorgt. Allem voran steht da natürlich das stylishe Display-Case! Hier erfährst du, welche Kopfhörer am besten zu dir passen.
Welches JBL-Modell passt zu mir?
Für welchen JBL-Kopfhörer du dich entscheidest, sollte ganz davon abhängen, wie hoch dein Budget und deine Ansprüche an deine neuen In-Ears sind. Du suchst nach maximalem Tragekomfort? Dann solltest du dir Gedanken über die Form deiner In-Ears machen. Du willst eine funktionierende Geräuschunterdrückung? Dann solltest du dir im Klaren sein, dass du hier eventuell etwas tiefer in die Tasche greifen musst.
Damit dir die Kaufentscheidung etwas leichter fällt, präsentieren wir dir hier unsere Auswahl der besten JBL-Kopfhörern:
Die besten JBL-In-Ears: JBL Tour Pro 3
JBL Tour Pro 3
Das aktuelle Flaggschiff
Bluetooth-Standard: 5.3 | Akku-Laufzeit: 8 h bei eingeschaltetem ANC | Schnellladefunktion: 15 Minuten Laden für 4 Stunden Wiedergabe | Noise Cancelling: Ja | Codecs: AAC, SBC, LDAC | Preis: 299 Euro
- Ladecase mit Screen
- Bluetooth-Transmitter im Case lässt dich deine Kopfhörer kabellos mit allen möglichen Quellen verbinden
- Guter, spaßiger Klang
- Viele Einstellungsmöglichkeiten
- Etwas schwaches ANC
- Teuer
Wer schon bei den JBL Tour Pro 2 vom innovativen und zukunftsgewandten Case begeistert war, wird mit den Tour Pro 3 erst recht glücklich. Denn die In-Ears setzen nicht nur auf einen Display in der Ladebox, sondern bieten sogar einen Bluetooth-Transmitter. Was das bringt, ist einfach erklärt. Mit dem Ladecase der Tour Pro 3 machst du selbst steinalte Geräte BT-fähig, kannst etwa deinen Game Boy Advance mit deinen JBL Tour Pro 3 verbinden oder sogar einen Plattenspieler mit 3,5-Millimeter-Anschluss verbinden. Ansonsten bauen die Tour Pro 3 auf dem hohen Niveau ihrer Vorgänger auf, sind ANC-technisch zwar nicht ganz auf dem Stand der Konkurrenz, klingen dafür aber wirklich spaßig.
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Unseren ausführlichen Test der JBL Tour Pro 3 kannst du hier lesen.
Die starken Vorgänger: JBL Tour Pro 2
JBL Tour Pro 2
JBL-In-Ears mit Display im Ladecase
Bluetooth-Standard: 5.3 | Akku-Laufzeit: 8 h bei eingeschaltetem ANC, Ladecase bis zu 30h | Schnellladefunktion: 15 Minuten Laden für 4 Stunden Wiedergabe | Noise Cancelling: Ja | Codecs: AAC, SBC | Preis: 249 Euro
- Ladecase mit Screen
- Guter, spaßiger Klang
- Viele Einstellmöglichkeiten
- Hoher Tragekomfort
- Kein hochauflösender Codec
- Etwas schwaches ANC
- Recht hoher Preis
Die JBL Tour Pro 2 fallen auf den ersten Blick auf: Das Ladecase verfügt über ein eigenes Display, über das du dir die Akkulaufzeit anschauen kannst, das Noise Cancelling an- und ausschalten und sogar die Wiedergabe pausieren oder Songs skippen. Was auf den ersten Blick wie ein Gimmick wirkt, beweist in unserem Test Substanz.
Auch über das Case hinaus schreiben die Tour Pro 2 Flexibilität groß. Die App bietet dir viele Einstellungsmöglichkeiten für Bedienung und Klang. Das ANC fanden wir ausbaufähig, der Transparenzmodus überzeugt aber mit einer klaren, natürlichen Wiedergabe deiner Umgebung. So sind die Tour Pro 2 hervorragende Begleiter für den Alltag. Weil sie mittlerweile deutlich günstiger zu haben sind als ihre teureren Nachfolger Tour Pro 3, kannst du heute auch noch ohne zu zögern zu den Tour Pro der zweiten Generation greifen.
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Unseren ausführlichen Test der JBL Tour Pro 2 kannst du hier lesen.
Die Dreifaltigkeit – Beam, Flex und Buds
JBL Live Beam 3
Die klassischen In-Ears
Bluetooth-Standard: 5.3 | Akku-Laufzeit: 12 h / 40 h mit Case | Schnellladefunktion: 10 Minuten Laden für 4 Stunden Wiedergabe | Noise Cancelling: Ja | Codecs: AAC, SBC | Preis: 199 Euro
- Ladecase mit Display
- Guter Klang
- Hoher Tragekomfort
- Lange Akkulaufzeit
- Relativ teuer
- Klang hat leichte Schwächen
Die aktuelle Live-Reihe von JBL ist besonders spannend. Hier hat der Hersteller nämlich gleich drei In-Ears auf einmal veröffentlicht, die technisch extrem nah beieinander liegen. Außerdem setzen alle drei auf das beliebte Display-Case. Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Design und den daraus resultierenden Eigenschaften. So sollen die Live Beam 3 am ehesten das Design klassischer In-Ears und somit auch des Flaggschiffs Tour Pro 3 replizieren. Du bekommst hier also Silikonaufsätze und einen Stiel geboten, wie du es etwa auch von den AirPods Pro 3 kennst.
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Unseren ausführlichen Test der JBL Live Beam 3 kannst du hier lesen.
JBL Live Flex 3
Halboffene In-Ears
Bluetooth-Standard: 5.3 | Akku-Laufzeit: 10 h / 50 h mit Case | Schnellladefunktion: 15 Minuten Laden für 4 Stunden Wiedergabe | Noise Cancelling: Ja | Codecs: AAC, SBC | Preis: 199 Euro
- Ladecase mit Display
- Überraschend kraftvoller Klang
- Hoher Tragekomfort
- Lange Akkulaufzeit
- Schwaches ANC
Die JBL Live Flex 3 hingegen sind die ideale Wahl für alle, die keine Silikonaufsätze im Ohr stecken haben möchten. Das halboffen Design kennen wir auch von den AirPods 4 ANC, auch wenn die aktive Geräuschunterdrückung bei JBLs Gegenentwurf deutlich schwächer ausfällt. Dafür bieten die JBL Live Flex 3 natürlich auch das spannende Display-Case, welches im Zweifel auch die Handy-App ersetzen kann. Ähnlich wie die JBL Live Buds 3 sind auch die Live Flex 3 mittlerweile häufig wirklich günstig zu haben, sodass du für nur knapp über 100 Euro an ein Ladecase mit Screen kommst.
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Unseren ausführlichen Test der JBL Live Flex 3 kannst du hier lesen.
JBL Live Buds 3
Die kleine Bud-Alternative
Bluetooth-Standard: 5.3 | Akku-Laufzeit: 8 h / 32 h mit Case | Schnellladefunktion: 10 Minuten Laden für 4 Stunden Wiedergabe | Noise Cancelling: Ja | Codecs: AAC, SBC | Preis: 199 Euro
- Ladecase mit Display
- Hoher Tragekomfort
- Gute Akkulaufzei
- Relativ teuer
- Klang könnte besser sein
Die letzten im Bunde sind die JBL Live Buds 3. Diese setzen ähnlich wie die JBL Live Beam 3 ebenfalls auf Silikonaufsätze, verzichten aber auf den langen Stiel. So lehnt sich das Design eher an bohnenförmige In-Ears wie die Google Pixel Buds Pro 2 an, bietet aber vergleichbares ANC zu den Live Buds 3. Hier kommst du also besonders dann auf deine Kosten, wenn dir ein Stiel zum Beispiel bei der Nutzung mit Mütze oder Ohrschmuck gern in die Quere kommt und du dich mit dem Bud-Design wohler fühlst. Preislich besteht im Angebot kaum ein Unterschied zwischen den drei Modellen. Sie sind also allesamt erste Wahl, wenn ein günstiges Display-Case her soll.
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Unseren ausführlichen Test der JBL Live Buds 3 kannst du hier lesen.
In-Ear Kopfhörer von JBL kaufen: Das solltest du wissen
JBL ist vermutlich der Hersteller mit den meisten In-Ears, die auf ein Display im Ladecase setzen. Davon kannst du natürlich profitieren, weil sowohl die Flaggschiffe als auch die Budget-Alternativen die neue Technologie unterstützen. Außerdem bleiben auch überholte Modelle von JBL häufig noch recht lange auf dem Markt, auch wenn schon ein Nachfolger veröffentlicht wurde. So kannst du echte Schnäppchen schießen, wenn du auf einzelne Features verzichten kannst.
JBL-Kopfhörer: Das Ladecase ist der Hauptdarsteller
Wir haben es jetzt schon mehrfach angesprochen, aber was kann das Ladecase der aktuellen In-Ears von JBL eigentlich? Fangen wir beim rein Optischen an. Du kannst nämlich das Hintergrundbild für dein Ladecase frei wählen und zum Beispiel deine Liebsten immer in der Hosentasche mittragen. Und wenn deine Liebsten dich anrufen, genügt auch ein Griff zum Case, um den Anruf anzunehmen oder dein Mikrofon zu deaktivieren.
Im Grunde ersetzt das Ladecase hier die meisten Funktionen, für die du sonst zu einer App greifen müsstest. Akustisches Feintuning, ANC-Steuerung oder einfach die simple Wiedergabesteuerung kannst du allesamt über den Griff zum Case erledigen. Damit können selbst teurere In-Ears wie die AirPods Pro 3, Sony WF-1000XM5 oder Bose QuietComfort Ultra Earbuds (2. Gen.) nicht aufwarten. Das Ladecase ist also ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das wir in einigen Jahren sicher auch bei Apple und Co. sehen werden.
Übrigens: Mittlerweile setzt auch Soundcore bei den Liberty 4 Pro auf einen kleinen Display im Ladecase. Dieser fällt aber deutlich rudimentärer aus und erlaubt nicht annähernd so viel Personalisierung wie JBL.
JBL In-Ear-Kopfhörer: Was taugt das ANC?
Vorab sei gesagt: Das kommt ganz auf deine Ansprüche an. Dir sollte klar sein, dass du bei den In-Ears von JBL zwar gutes, aber kein herausragendes Noise Cancelling geboten bekommst. Die Umgebungslautstärke wird deutlich reduziert, aber komplett ausblenden, wie mit Modellen von Sony und Co. oder Over-Ear Modellen wie dem JBL Tour One M3, kannst du sie mit In-Ears von JBL nicht.
Wozu benutzt du die In-Ears hauptsächlich?
Der Einsatzbereich ist bei der Wahl der richtigen In-Ears sehr wichtig. Brauchst du die Bluetooth-Kopfhörer zum Sport? Dann sollten sie sehr fest im Ohr sitzen und einen starken Bass bieten. Sollen sie sich im Alltag begleiten? Dann sollten ANC- und Transparenzmodus mit an Bord sein. Alternativ kannst du zu halboffenen In-Ears greifen, wenn ANC für dich weniger Priorität genießt als zum Beispiel der Tragekomfort. Im Endeffekt bekommst du bei JBL aber durch die Bank solide In-Ears geboten, die den meisten Alltagsansprüchen definitiv gerecht werden.




