Startseite HiFi Elektronik Verstärker WiiM Vibelink Amp – WiiMs erster Verstärker ohne Streaming!

WiiM Vibelink Amp – WiiMs erster Verstärker ohne Streaming!

Wiim konnte die HiFi-Welt mit seinen günstigen Streaming-Lösungen in letzter Zeit gehörig auf Trab halten. Jetzt stellt das Unternehmen einen reinen Verstärker vor – ganz ohne Streaming.
WiiM Vibelink Amp vorgestellt Titelbild Bild: WiiM

Wiim lässt nicht locker. Scheinbar aus dem Nichts tauchte die Marke auf dem hiesigen HiFi-Markt auf und stellte alle Erwartungen, was HiFi zu kosten hat, gehörig den Kopf. Für wenige hundert Euro kannst du bei Wiim Netzwerk-Player und Streaming-Verstärker finden, die in unseren Tests erstaunlich gut für ihr Geld klingen – und die Konkurrenz in Sachen Features teils weit hinter sich lassen. Beim Wiim Vibelink Amp verzichtet man jetzt aber gezielt auf eines der wichtigsten Verkaufsargumente: Denn der Verstärker hat keine Verbindung zum Internet.

Wiim Vibelink Amp – Streaming-Profi verzichtet auf Streaming

Auf der Bristol HiFi Show, die gestern endete, hat Wiim den Vibelink Amp zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Von den wenigen, bereits veröffentlichten Fotos wird klar: Der kleine ist als idealer Spielpartner für Wiim Pro, Wiim Pro Plus und Wiim Ultra gedacht. Nicht nur, dass er die gleichen Maße hat, er soll auch die ideale Schnittstelle zwischen den Netzwerk-Playern und deinen Lautsprechern sein.

Diese möchte er mit 100 Watt pro Kanal an 8 Ohm antreiben. Das sind deutlich mehr als die 60 Watt, die der Wiim Amp Pro oder sein günstigerer Kollege Wiim Amp leistet. Über die genauen Spezifikationen hält sich Wiim bisher noch bedeckt. Wir vermuten, dass auch beim Wiim Vibelink Amp Class-D-Endstufen für die eigentliche Verstärkung sorgen werden. Auch über seine Anschlüsse ist uns noch nichts Konkretes bekannt, allerdings schmückt seine Front – neben einem großen Pegelrad – ein kleiner Wahlknopf.

Analoge und digitale Eingänge

Über ihn kannst du zwischen „Coax“, „Optical“ und „RCA“ wählen. Es werden also mindestens ein analoger Cinch-Eingang und zwei digitale Eingänge zur Verfügung stehen. Aus dem Kontext gerissen, sieht das nach nicht besonders vielen Schnittstellen aus. Allerdings soll der Vibelink Amp ja als Partner für den Wiim Ultra dienen – und der bietet neben weiteren Cinch- und Digitaleingängen auch noch einen Phono- und HDMI-ARC-Eingang. Dass er überhaupt digitale Eingänge bietet, lässt vermuten, dass Wiim ihm einen noch besseren DAC beschert hat, als dem Ultra. Andernfalls könntest du auch einfach den analogen Ausgang des Streamers nutzen.

Ob die Rechnung aufgeht und der reine HiFi-Verstärker angenommen wird, muss die Zukunft zeigen. Denn schließlich brauchst du, wenn du dich für einen Netzwerk-Player mit Lautstärkeregelung wie den Wiim Ultra entscheidest, nur noch eine Stereo-Endstufe – oder ein Paar Aktiv-Lautsprecher. Ein Vollverstärker mit einer weiteren Lautstärkeregelung ist hier eigentlich unnötig. Als kompakter HiFi-Verstärker ohne Streaming-Features wird sich der Wiim Vibelink Amp gegen Marken wie Pro-Ject oder NAD durchsetzen müssen.

Preis und Verfügbarkeit des Wiim Vibelink Amp

Genaue Daten zur Verfügbarkeit oder zum Verkaufspreis in Deutschland liegen uns noch nicht vor. Die offizielle Ankündigung soll voraussichtlich im März erfolgen. In Bristol wurde jedoch schon von 319 Pfund gesprochen. Wir sind schon sehr gespannt, wie der kleine Amp in unserem Test abschneiden wird. Bis es so weit ist, findest du weitere spannende HiFi-Verstärker in unserer Bestenliste:

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